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Limbach-Oberfrohna - Am 8. Juli startete in Limbach-Oberfrohna das diesjährige Stadtparkfest - traditionell um 19 Uhr an der Freilichtbühne eröffnet von Klaus Illgen, vom Mittelsächsischen Schaustellerverband. Verlockend ist jedes Jahr wieder das Freibier, gesponsert von einer Chemnitzer Brauerei. Schnell hatte sich an dem angestochenen Freibierfass eine lange Schlange gebildet. Angenommen wird die einwöchige Veranstaltung, auch aufgrund des umfangreichen Programms, das die Organisatoren den Besuchern bieten. In Sachen Rummel überrascht das Org-Team jedes Jahr auch mit neuen Attraktionen. Viele schauen sich die dann meist erst einmal an, so wie diesmal die Riesenschaukel HyperX. Wer mehr auf die Rummel-Klassiker steht, kommt beim Stadtparkfest ebenfalls jedes Jahr auf seine Kosten. Neben dem Rummelspaß locken aber auch die Bühnenprogramme eine ganze Woche mit Musik für alle Generationen und für viele Geschmäcker. Nach einem Stromausfall starteten die Musikbühnen am Eröffnungsabend etwas später. Den Anfang machte dann auf der großen Bühne die Band Remembers - mit Rock-Klassikern, die nicht nur zum Tanzen einluden, sondern zum Tanzen bewegten. Auf der kleinen Bühne am anderen Ende des Stadtparks sorgte Corporate Identity für beste Unterhaltung mit dem bekannten Acoustic-Power-Poprock. Wie gewohnt gab es zahlreiche Ecken, die die Besucher einluden, es sich gemütlich zu machen. Ein fester Bestandteil des Stadtparkfestes ist mittlerweile die Hambacher Wein-Ecke. Familie Sommer wir wieder mit edlen Tropfen von ihrem Weingut angereist. Der Wein aus der Pfalz kam sehr gut an. Die Sachsen aus Limbach-Oberfrohna und Umgebung standen Schlange. An den Tischen der Weintrinker durften freilich auch Biertrinker Platz nehmen. Viele Besucher des Stadtparkfestes wunderten sich über das neue Wegekonzept. Angestrebt wurde damit, dass der Parkplatz vor dem Tierpark besser eingebunden wird. Nach der Stadtparkfestwoche dauert es nicht lang, dann wird wieder gefeiert, zum der Tag der Sachsen vom 2. bis 4. September. |
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Sachsenring - Der Motorrad Grand-Prix war schon greifbar nahe - eine Woche zuvor an der Rennstrecke Sachsenring. Die Ersten Fans präsentierten sich - und auch schon die ersten Fahrer. Ja, richtig gesehen: der Moto2-Pilot Sandro Cortese auf einer Schwalbe. Nicht sein neues Arbeitsgerät, sondern eine kleine Freizeitbeschäftigung vor dem Grand Prix am dritten Juli Wochenende. Ein wenig Arbeit war es trotzdem, denn zahlreiche Fans hatten sich eingefunden, um Autogramme von und Fotos mit dem Rennpiloten zu ergattern. Während Sandro Cortese fleißig seinen Fans zur Verfügung stand, kam sein Teamkollege Jonas Folger mit einem Sperber vorgefahren, verfolgt von Schwalben. Vogelfrei, die Simson-Rallye machte Station am Sachsenring. Hier wurde die Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit der Piloten getestet. Eine Kleinigkeit auch für den noch Moto2 Piloten Jonas Folger, der, die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern, im nächsten Jahr in der Königsklasse der Motorradweltmeisterschaft unterwegs sein wird. Wie sein Noch-Team-Kollege Sandro Cortese, war auch Jonas Folger ein begehrtes Fotomotiv. Die Vogelfrei-Rallye erlebte in diesem Jahr die dritte Auflage. |
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Limbach-Oberfrohna - Auf dem Reitplatz am Gemeindewald in Limbach-Oberfrohna veranstaltete vom 08. bis 10. Juli der Reit- und Fahrverein Limbach-Oberfrohna das "Große Reit- und Fahrturnier 2016". Die Starter beteiligten sich an verschiedenen Wettbewerben: Dressurprüfungen der Klassen A bis M und Springprüfungen der Klassen A bis S. Am Kampf um den großen Preis nahmen nicht nur Sachsen teil. Die Reitsportler kamen auch aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern. Neben großen Sponsoren gibt es ebenfalls viele kleinere. Zusammen helfen sie, daß man in Limbach-Oberfrohna solch ein Turnier ausrichten kann. Die Reitsportler vom gastgebenden Verein waren nicht nur aktiv bei der Vorbereitung und Durchführung des "Großen Reit- und Fahrturniers", sie beteiligten sich ebenfalls an verschiedenen Wettkämpfen. Nach dem Großen Reit- und Fahrturnier lässt der nächste Höhepunkt nicht lange auf sich warten. Am 23. und 24. Juli ist der Reit- und Fahrverein Limbach-Oberfrohna Ausrichter vom 15. Faszination Pferd open Air - ein Breitensport-Turnier. |
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Niederfrohna - Der motorradsportbegeisterte Bürgermeister von Niederfrohna, Klaus Kertzscher, begrüßte, wenige Tage vor dem ersten Grand-Prix-Startschuß am Sachsenring, Stefan und Jochen Kiefer, die Chefs des Teams Kiefer Racing, das seit 2015 in den Farben des Getränkeherstellers Leopard die Motorrad-Weltmeisterschaft bestreitet. Nachdem im letzten Jahr Leopard Racing mit Danny Kent in der Moto3 Weltmeister wurde, stieg man 2016 in die Moto2 auf. Hier ist neben dem Briten ebenfalls der Portugiese Miguel Oliveira für das Team unterwegs. Im Rathaus Niederfrohna stellten sich die Kiefer-Brüder den vielen neugierigen Fragen von Motorradsportfans. Die wollten nicht nur Details in Sachen Leopard Kiefer Racing erfahren, sondern auch zum Motorradsport generell. Kein Wunder, mit dem Sachsenring vor der Haustür. Diese Rennstrecke ist, das zeigen Jahr für Jahr die Zuschauerzahlen, eine der beliebtesten. Bereit lag auch das Gästebuch der Gemeinde Niederfrohna. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Kultur und Sport haben sich hier schon verewigt. Stefan und Jochen Kiefer waren ebenfalls dazu eingeladen. |
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Callenberg - Copter fertig kaufen und ein wenig in der Luft damit rumspielen, das kann mittlerweile fast jeder. Copter selber bauen und mit Geschwindigkeiten über 100 km/h durch einen Hindernisparcours düsen zu lassen, das ist dann doch schon eine größere sportliche Herausforderung. Der stellten sich Piloten am 1. Juliwochenende auf dem Callenberger Sportplatz. Aus ganz Deutschland reisten Teams an, allesamt begeistert vom FPV Racing, wie die Copter-Racer aus Bonn und Umgebung. Technikbeherrschung ist nicht nur auf der Wettkampfstrecke gefragt. Die Copter-Racer bauen ihre Rennflugkörper selbst. Und bei dem Wetter, das am Samstag in Callenberg herrschte, stiegen die Copter weniger in die Höhe. Die Racer nutzten die Zeit der Regenschauer zum Schrauben und Löten. Nicht nur aus ganz Deutschland reisten Copter-Racer an. Man traf auch Österreicher in Callenberg. Die Szene wächst, so wie Counter ClockWise sich zusammengefunden hat. Das Team, das die Veranstaltung in Callenberg auf die Beine stellte. Wer mehr über diesen außergewöhnlichen Flugsport wissen möchte, sollte eine FPV-Racing-Veranstaltung besuchen. Vielleicht findet mal wieder eine in der Nähe statt. |
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Hohenstein-Ernstthal - Das Textil- und Rennsportmuseum in Hohenstein-Ernstthal widmete sich am 2. Juli, im Rahmen der Sonderausstellung "Heut´ ist großer Waschtag", dem Bügeln. Es fand ein Sammler-Treffen der ostdeutschen Bügeleisenfreunde statt. Einige hatten Geräte mitgebracht, bei denen es sich eindeutig um Bügeleisen handelte. Andere Geräte gaben Rätsel auf - wie dieses: versehen mit den Kürzeln DRGM - Deutsche Reichs-Gebrauchsmuster. Das "Abee" könnte ein Familienname sein, ist aber auch in der Pfalz das Klo. Vielleicht hatte mal jemand die Idee, Toilettenpapier vor der Benutzung zu bügeln. Ein Bügeleisenfreund vermutete, daß das Teil für die Intarsien-Bearbeitung erfunden wurde. Was mit diesem Gerät gebügelt wurde, ist schwer vorstellbar. Leichter ist die Vorstellung, daß es als elektrische Herdplatte diente. Neben der Begutachtung und dem Fachsimpeln über Bügeleisen gab es ebenfalls Vorführungen. Wie Stoffe in Falten gelegt werden, zeigte Peter Lawrenz. Wenn man sich in verschiedenen Damenmode-Geschäften umschaut, wird man feststellen, daß Plissee nicht wirklich aus der Mode gekommen ist. Nach dem Sammler-Treffen der Bügeleisenfreunde folgt am 25. August ein Vortrag zur Geschichte des Bügeleisens von Wolfgang Hallmann. Die Sonderausstellung "Heut´ ist großer Waschtag" kann noch bis 4. September besichtigt werden. |
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Rußdorf - Kaum zu glauben - aber wahr! Die Rußdorfer schauten am 2. Juli nicht schlecht! Hinter ihrem Feuerwehrgerätehaus trieb sich die Olsenbande herum! Egon hatte einen Plan - und der Franz Jäger wartete schon. Da es mächtig gewaltig werden sollte, durfte Dynamit-Harry nicht fehlen. Der hatte seinen Stoff zum Energiespenden nicht vergessen - reichlich Alkohol für eine ruhige Hand. Die Tür weggesprengt - freier Zutritt zu Franz Jäger. Die Olsenbande hatte sich gut vorbereitet, um den Tresor zu knacken. Aber wahrscheinlich nur ein Duplikat aus Fernost. Der Schließmechanismus versagte. Wer A sagt, muß auch Plan B haben. Benny versorgte einen Transporter - wäre ja gelacht. Ruck zuck war der gute alte Franz aufgeladen - der 15. und endlich geglückte Coup der Olsenbande. Allerdings hatten Kjeld die brennende Öllampe in der Franz-Jäger-Abstellkammer vergessen. Es dauerte nicht lange und schon hatte man das Dilemma. Trotz dessen, daß Ferien waren, eilte die Jugendfeuerwehr Rußdorf zum Unglücksort, um das Feuer zu löschen. Ein Einsatz, den die Mädchen und Jungen traditionell jedes Jahr haben, denn die Schauübung ist ein Höhepunkt des Gartenfestes der Freiwilligen Feuerwehr Rußdorf. Das nutzen die Kameraden schon seit vielen Jahren, um ihre Arbeit vorzustellen und um gemeinsam mit vielen Gästen zu feiern. Es wird viel Spiel und Spaß angeboten. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rußdorf lassen es sich auch nicht nehmen, ihre Gäste höchstpersönlich kulinarisch zu verwöhnen. |
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Burgstädt - Vom 30. Juni bis 3. Juli war Burgstädt wieder Treffpunkt für Liebhaber des Pferdesports, denn der Reitverein St. Georg veranstaltete die 26. Sächsische Meisterschaft im Dressur-u. Springreiten. Die Burgstädter sind erfahrene Ausrichter dieses Events, denn zum 24. Mal fand es in Burgstädt statt. Rund 250 Reitsportler wurden an dem Turnierwochenende in Burgstädt begrüßt. Mit dem Verlauf des Turniers waren die Burgstädter sehr zufrieden.
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