|
Limbach-Oberfrohna - In der Gerhart-Hauptmannschule in Limbach-Oberfrohna wurde am 11. Juni gefeiert - das 130. Jubiläum. In dem Haus befindet sich heute die Grundschule und die Oberschule. Schüler beider Einrichtungen gestalteten auf der Bühne das Festprogramm - mit viel Musik und Tanz. Zum Jubiläum wurden viele Gäste begrüßt. Ehemalige Schüler trafen sich, aber auch viele ehemalige Lehrer. Ein Fest, das reichlich Gelegenheit gab, in alten Erinnerungen zu schwelgen, denn die 130 Jahre wurden in vielfältiger Weise dokumentiert und in zahlreichen Klassenräumen präsentiert. Für die ältesten Besucher ein Teil Lebensgeschichte - für die jüngeren Besucher vor allem Heimatkunde. Für Heimatkunde interessiert sich nicht jeder - Marvin Müller aus der 9. Klasse der Gerhart-Hauptmann-Oberschule schon. Er bekam die Gelegenheit, zum Schul-Jubiläum seine Recherchen zur ehemaligen Handschuhfabrik von Herrmann-Dittrich gespickt mit vielen Exponaten in einer Ausstellung zu präsentieren. Die Resonanz war groß und die Besucher beeindruckt, daß der 15jährige den Alten detailliert über die HEDI berichten konnte, die ab 1972 als Volkseigener Betrieb Wirkmode produzierte. Das Schulfest wurde nicht nur genutzt, um in die Geschichte einzutauchen. Es gab ebenfalls ein buntes Programm, das zum Mitmachen einlud. Es durfte gespielt werden. Die Kreativen waren zum Basteln eingeladen. Gut an kam das Angebot, sich Kettenanhänger aus Stein zu fertigen. Wer weniger Lust hatte, sich zu betätigen, durfte zuschauen, zum Beispiel bei der Erschaffung von Kunstwerken mit der Kettensäge. Zum großen Jubiläumsfest waren nicht nur die Lehrer und Schüler aktiv, um den Besuchern unterhaltsame und gemütliche Stunden zu verschaffen. Auch die Eltern trugen intensiv zum Gelingen des Festes bei. |
|
weiter …
|
|
|
Burgstädt - Der Tischtennisverein Burgstädt lud vom 10. bis 12. Juni ins Sportzentrum "Am Taurastein" ein - zum 9. Sachsencup. Der Sachsencup ist ein Wettbewerb, der von den Burgstädtern initiiert wurde. In Jahren fehlte es dem Turnier nicht an aktiven Teilnehmern. Zahlreiche Vereine aus der Region sind mit ihren Mannschaften vertreten. Neben den hochkarätigen Spielern nahmen an dem Turnier auch viele Nachwuchstischtennis-Spieler teil. Darunter waren nicht wenige vom Hohenstein-Ernstthaler SV Sachsenring. Den Kindern und Jugendlichen bieten Veranstaltungen wie der Sachsencup in Burgstädt die Möglichkeit, Spielpraxis unter Wettkampfbedingungen zu erhalten. Der TTV Burgstädt schickte ebenfalls seinen Nachwuchs ins Rennen. Am Samstag Vormittag war erst einmal der Nachwuchs am Start. Im D-Turnier U 18 setzte sich Leon Schubert vom TTV Schwarzenberg vor Daniel Schröder von der HSG Mittweida und Benjamin Zirotzki vom TTV Burgstädt durch. Das D-Turnier U14 gewann Ben Glöckner von SV Turbine Frankenberg vor Nils Ullmann vom TTV Burgstädt und Niclas Piechotta vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal. |
|
weiter …
|
|
|
Limbach-Oberfrohna - Das Hinterteil von diesem Bus ist nicht grün weil das zum Corporate Identity der Regionalverkehr Erzgebirge GmbH gehört, sondern weil mit dem Bus geworben wird - für den Tag der Sachsen 2016 in Limbach-Oberfrohna. Die Bus-Heckwerbung präsentierte bei einem kleinen Pressetermin am 7. Juni Limbach-Oberfrohnas Bürgermeister Carsten Schmidt zusammen mit Annika Engelmann, sie ist in dem Verkehrsunternehmen die Teamleiterin für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Auf keinen Fall fehlen durfte Limbach-Oberfrohnas Maskottchen Limbo. Denn der freche und dabei überaus sympathische Limbo hat in den letzten Monaten im Sturm unzählige Herzen erobert. Das Verkehrsunternehmen aus dem Erzgebirge, das, wie der Tag der Sachsen, in diesem Jahr das 25. Jubiläum feiert, wirbt nicht nur dafür, vom 2. bis 4. September in Limbach-Oberfrohna das größte sächsische Volksfest zu besuchen, sondert bietet an, die Besucher hin und wieder zurück zu bringen. Mehr Informationen zum Tag der Sachsen in Limbach-Oberfrohna erhält man unter www.tagdersachsen2016.de |
|
weiter …
|
|
|
Röhrsdorf - Freitag, den 3.Juni, startete im Röhrsdorfer Gemeindepark das dreitägige Parkfest. Organisiert und durchgeführt wurde das traditionell vom Röhrsdorfer Heimatverein mit Unterstützung anderer ortsansässiger Vereine und Einrichtungen. Trotz zahlreicher Veranstaltungen in der Nähe mangelte es nicht an Besuchern, so daß die Vereinsmitglieder an den Koch- und Bratstellen sowie hinter den unterschiedlichen Getränke-Tresen vor und im Festzelt reichlich zu tun hatten. Da sich herumgesprochen hat, daß sich in dem Chemnitzer Ortsteil gut feiern läßt, wurde das Parkfest gleich als Treffpunkt für eine Geburtstagsfeier genutzt. Drei Tage Parkfest in Röhrsdorf, das hieß wieder drei Tage volles Programm. Die Party eröffnete am Freitagabend OB live aus dem Vogtland mit handgemachter Musik. Die Band präsentierte sich nicht nur gut gelaunt, sondern auch pflegeleicht mit Musik für ein breites Publikum. Neben den Klassikern der letzten Jahrzehnte fehlten im Repertoire ebenso nicht die Songs aus den aktuellen Charts. |
|
weiter …
|
|
|
Lichtenstein - Wie im Mittelalter ging es am 1. Juniwochenende in der Lichtensteiner Miniwelt zu. Der kulturelle Landschaftspark lud in die Welt der vergessenen Künste ein. In der mittelalterlichen Zeltstadt, die zwischen über 100 weltberühmten Bauwerken errichtet wurde, erhielten die Besucher Einblick in mittelalterliches Leben. Zu dem gehörten vielerlei Handwerkskünste. Die Besucher durften den Meistern über die Schulter schauen und sie waren ebenfalls zum Mitmachen eingeladen. Im Mittelalter wurde allerdings nicht nur gearbeitet. Die Menschen, hauptsächlich die Adeligen, vergnügten sich ebenfalls ausgiebig - zum Beispiel bei nichtolympischen Ritterspielen. Manches, was einem in der mittelalterlichen Zeltstadt begegnete, kam einem irgendwie bekannt vor. Was sich im Gegensatz zu damals geändert hat, ist, daß man vor Jahrhunderten den Mond nur durch das Fernglas bestaunen konnte. Heute kann der Mensch auf dem Mond spazieren gehen - also zumindest zwischen 1969 und 1972 tat er das. Nachdem die Welt der vergessenen Künste ein ganzes Wochenende in der Miniwelt zu erleben war, läßt die nächste Veranstaltung nicht lange auf sich warten. Am 19. Juni verwandelt sich der kulturelle Landschaftspark in eine Hüpfburgwelt. |
|
weiter …
|
|
|
Rochsburg - Anfang Februar stand noch - von weit sichtbar - die alte Brache an der Mulde im Lunzenauer Ortsteil Berthelsdorf. Ein altes Heizhaus, das zur ehemaligen Papierfabrik Rochsburg gehörte. Schon früh strömten die ersten Menschen herbei, um sich die besten Plätze zu sichern. Viele mit Fotoapparat oder Videokamera ausgerüstet, um den historischen Akt im Bild festzuhalten. Die Freiwillige Feuerwehr hatte einen kleinen Imbiss-Stand aufgebaut und lud zu einem zweiten Frühstück ein. Derweil gab es unten im Tal an der Esse letzte Vorbereitungen. 11 Uhr sollte der Schornstein fallen. Fast mystisch, erhellte, nach dem zweiten Sprengsignal, wie zum Abschiedsgruß ein Sonnenstrahl das rund 80 Meter hohe Bauwerk. Da lag sie nun in Schutt und Asche. Um den Koloss zum Fallen zu bringen wurden rund 30 Kilogramm Sprengstoff eingesetzt. Manche nahmen einen Ziegelstein mit nach Hause. Für sie eine kleine Erinnerung an ein Stück Lebensgeschichte mit der Papierfabrik Rochsburg. |
|
weiter …
|
|
|
Limbach-Oberfrohna - Im Rathaushof in Limbach-Oberfrohna fand am 2. Juni ein Maskottchentreffen im Miniformat statt. Es waren nämlich nur zwei - Limbo, den mittlerweile jedes Kind kennt, und Kilowattchen, das enviaM-Maskottchen. Sie trafen sich für einen besonderen Fototermin mit dem Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel und Tim Hartmann,Vorstandsvorsitzender des Energiedienstleisters. Anlass des Termins war die Unterzeichnung der Sponsoring-Vereinbarung. Von enviaM gab es bereits 2015 eine bindende Absichtserklärung, den Tag der Sachsen in Limbach-Oberfrohna zu unterstützen. Der Energiedienstleister investiert 40.000 Euro in den Tag der Sachsen, der, so Tim Hartmann, den interessanten und sehr unterschiedlichen Regionen innerhalb des Landes die Möglichkeit bietet, daß sie sich präsentieren. Zum ersten Mal stellt der Energiedienstleister zum Tag der Sachsen eine eigene Bühne. Man darf gespannt sein.... Die Vorbereitungen für den Tag der Sachsen sind schon weit fortgeschritten. Informationen gibt es, wie gehabt, unter www.tagdersachsen2016.de Es wurde nicht vergessen, die Sponsoring-Vereinbarung zu unterzeichnen. Den Stempel durfte Tim Hartmann setzen. |
|
weiter …
|
|
|
Limbach-Oberfrohna - Das Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna hat nun eine eigene Website. Einfach zu merken: www.esche-museum.de Die Museumsleiterin Dr. Barbara Wiegand-Stempel stellte am 3. Juni bei einem Pressegespräch die Seite vor. Auf der kann man sich über die Dauerausstellung, Sonderausstellungen, über Angebote der Museumspädagogik oder auch über den Förderverein des Esche-Museums informieren. In der Rubrik Sonderausstellung findet man bereits die Details zu der Sonderausstellung, die am 16. Juni um 18 Uhr feierlich eröffnet wird. Die hat den Titel "Museumsgeschichten. Vom Sammeln und Schenken" und wurde anlässlich des 110. Jubiläums der Museumsgründung konzipiert. Der Förderverein hat sich zur Aufgabe gemacht, das Esche-Museum vor und hinter den Kulissen zu unterstützen, nicht zu vergessen: die Bewahrung der Ortsgeschichte. In der Sonderausstellung, die von Marlis Rokitta mit Unterstützung des Fördervereins gestaltet wurde, geht es um die Geschichte des Museums, das damals als Heimatmuseum andere Schwerpunkte hatte als das heutige Esche-Museum. Einblick in diese Geschichten gibt die neue Sonderausstellung, die am 16. Juni eröffnet wird. Mehr Informationen dazu erhält man unter www.esche-museum.de |
|
weiter …
|
|
|
Hohenstein-Ernstthal - Der Internationale Kindertag am 1. Juni war auch in diesem Jahr Anlass für die Stadt Hohenstein-Ernstthal ein Kinderfest auf die Beine zu stellen. Die Organisation lag in den Händen des Teams vom Kulturamt der Stadt, das wieder viele Unterstützer gefunden hat. Anlass für Hohenstein-Ernstthals Oberbürgermeister Lars Kluge, sich zu bedanken. Gut zu sehen war notwendig, weil Clown Brandolino mal wieder alle Leute vergackeiern wollte. Neben Clown Brandolino standen zum Kinderfest noch viele andere Akteure auf der Bühne, so die Jüngsten vom Karnevalsclub Rot-Weiß-Hohenstein-Ernstthal. Für Unterhaltung wurde auf dem gesamten Gelände am HOT-Sportzentrum gesorgt. Verschiedene Vereine hatten einiges vorbereitet, das die Kinder zum Mitmachen einlud. Dabei erhielten sie unter anderem am Stand des Freundeskreises Geologie und Bergbau Einblick in Sachen Bergwerksarbeit. Die Sanitäter vom Deutschen Roten Kreuz gaben ebenfalls Einblick in ihre Arbeit. Dabei durften die kleinen Kinderfestbesucher hautnah das eine oder andere Utensil testen, wie diese Vakuummatratze. Lässt man aus der die Luft, wird die steif wie Gips. Genutzt wird die Matratze zum Beispiel zum Transport von Personen mit Wirbelsäulenverletzungen. Spiel und Spaß hatten die Mitglieder vom Halt e.V. zu bieten. Hier konnte selbst der Oberbürgermeister nicht widerstehen. Was auf keinen Fall fehlen durfte, das war die Dampflok. Die wurde tatsächlich mit richtiger Kohle angefeuert. Mitfahren durfte jeder, der für 1 Euro so einen gelben Button gekauft hatte - mit dem erhielt man auch ein alkoholfreies Getränk. |
|
weiter …
|
|
|
Burgstädt - Im Wettinhain in Burgstädt gab es am 1. Juni eine riesige Menschenansammlung. Hervor stachen die vielen Knirpse. Einige davon bewaffnet mit Schere. Die hatten sie von Burgstädts Bürgermeister Lars Naumann erhalten. Zum Durchschneiden des roten Bandes. Vor fast genau einem Jahr erfolgte der erste Spatenstich für den Spielplatz. Dem vorausgegangen war der Gewinn von 5000 Euro bei der Fanta Spielplatz-Initiative. Eine Menge Geld, aber trotzdem zu wenig für etwas richtig Tolles, so daß die Stadt zusätzlich eine Spendenaktion startete. Bis 31. Mai 2016 erreichte man einen Spendenstand in Höhe von 36.529,58 Cent. Der Stadtrat beschloß im September 2015, 120.000 Euro für den neuen Spielplatz bereitzustellen. Die Burgstädter hatten nicht nur gespendet, sie entschieden auch über die Gestaltungsvariante. Vier Bereiche entstanden, so daß der Spielplatz für Kinder jeden Alters nutzbar ist. Am 1. Juni eröffnet wurde der große Bereich des Spielplatzes. Die drei kleineren werden erst zum Spielen freigegeben, wenn das Gras den erforderlichen Zustand erreicht hat. Nicht nur ein Bereich des Spielplatzes wurde am 1. Juni eröffnet. Zum internationalen Kindertag hatte die Stadt traditionell ein großes Kinderfest auf die Beine gestellt, das diesmal an der Bühne im Wettinhain stattfand. Unterstützung gab es wieder von vielen Vereinen, genauso von der Freiwilligen Feuerwehr und von zahlreichen Einrichtungen. Im Zelt der Stadtbibliothek lernten Geschichtenliebhaber unter anderem Robin Hood kennen. Sportliches fehlte ebenfalls nicht. Knapp eine Woche vor der Europameisterschaft stand beim SV Herrenhaide natürlich Fußball auf dem Programm. Dicht umringt war der Clown Schaffdendudel. Der verschenkte 150 Freikarten für das Sportzentrum am Taurastein. Aber nicht nur das. Er hatte auch verschiedene Kunststücke auf Lager, zum Beispiel Luftballons in lustige Tiere zu verwandeln. |
|
weiter …
|
|
|