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Hohenstein-Ernstthal - Das Textil- und Rennsportmuseum in Hohenstein-Ernstthal widmete sich am 2. Juli, im Rahmen der Sonderausstellung "Heut´ ist großer Waschtag", dem Bügeln. Es fand ein Sammler-Treffen der ostdeutschen Bügeleisenfreunde statt. Einige hatten Geräte mitgebracht, bei denen es sich eindeutig um Bügeleisen handelte. Andere Geräte gaben Rätsel auf - wie dieses: versehen mit den Kürzeln DRGM - Deutsche Reichs-Gebrauchsmuster. Das "Abee" könnte ein Familienname sein, ist aber auch in der Pfalz das Klo. Vielleicht hatte mal jemand die Idee, Toilettenpapier vor der Benutzung zu bügeln. Ein Bügeleisenfreund vermutete, daß das Teil für die Intarsien-Bearbeitung erfunden wurde. Was mit diesem Gerät gebügelt wurde, ist schwer vorstellbar. Leichter ist die Vorstellung, daß es als elektrische Herdplatte diente. Neben der Begutachtung und dem Fachsimpeln über Bügeleisen gab es ebenfalls Vorführungen. Wie Stoffe in Falten gelegt werden, zeigte Peter Lawrenz. Wenn man sich in verschiedenen Damenmode-Geschäften umschaut, wird man feststellen, daß Plissee nicht wirklich aus der Mode gekommen ist. Nach dem Sammler-Treffen der Bügeleisenfreunde folgt am 25. August ein Vortrag zur Geschichte des Bügeleisens von Wolfgang Hallmann. Die Sonderausstellung "Heut´ ist großer Waschtag" kann noch bis 4. September besichtigt werden. |
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Rußdorf - Kaum zu glauben - aber wahr! Die Rußdorfer schauten am 2. Juli nicht schlecht! Hinter ihrem Feuerwehrgerätehaus trieb sich die Olsenbande herum! Egon hatte einen Plan - und der Franz Jäger wartete schon. Da es mächtig gewaltig werden sollte, durfte Dynamit-Harry nicht fehlen. Der hatte seinen Stoff zum Energiespenden nicht vergessen - reichlich Alkohol für eine ruhige Hand. Die Tür weggesprengt - freier Zutritt zu Franz Jäger. Die Olsenbande hatte sich gut vorbereitet, um den Tresor zu knacken. Aber wahrscheinlich nur ein Duplikat aus Fernost. Der Schließmechanismus versagte. Wer A sagt, muß auch Plan B haben. Benny versorgte einen Transporter - wäre ja gelacht. Ruck zuck war der gute alte Franz aufgeladen - der 15. und endlich geglückte Coup der Olsenbande. Allerdings hatten Kjeld die brennende Öllampe in der Franz-Jäger-Abstellkammer vergessen. Es dauerte nicht lange und schon hatte man das Dilemma. Trotz dessen, daß Ferien waren, eilte die Jugendfeuerwehr Rußdorf zum Unglücksort, um das Feuer zu löschen. Ein Einsatz, den die Mädchen und Jungen traditionell jedes Jahr haben, denn die Schauübung ist ein Höhepunkt des Gartenfestes der Freiwilligen Feuerwehr Rußdorf. Das nutzen die Kameraden schon seit vielen Jahren, um ihre Arbeit vorzustellen und um gemeinsam mit vielen Gästen zu feiern. Es wird viel Spiel und Spaß angeboten. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rußdorf lassen es sich auch nicht nehmen, ihre Gäste höchstpersönlich kulinarisch zu verwöhnen. |
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Burgstädt - Vom 30. Juni bis 3. Juli war Burgstädt wieder Treffpunkt für Liebhaber des Pferdesports, denn der Reitverein St. Georg veranstaltete die 26. Sächsische Meisterschaft im Dressur-u. Springreiten. Die Burgstädter sind erfahrene Ausrichter dieses Events, denn zum 24. Mal fand es in Burgstädt statt. Rund 250 Reitsportler wurden an dem Turnierwochenende in Burgstädt begrüßt. Mit dem Verlauf des Turniers waren die Burgstädter sehr zufrieden.
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Chemnitz - Langeweile in den Ferien haben die Parkeisenbahner in Chemnitz nicht, außerdem sorgen sie dafür, daß anderen ebenfalls nicht langweilig wird, denn bei der Parkeisenbahn im Küchwald gibt es auch in diesem Jahr ein Sommer-Ferienprogramm. Angeboten wird zudem ein Besichtigungsprogramm - für Schulklassen, Hort- und Kindergartengruppen, die, nach Anmeldung, die Möglichkeit erhalten, hinter die Kulissen der Chemnitzer Parkeisenbahn zu schauen. Das Schulwandertags-Überraschungspaket kann man auch außerhalb der Ferien nutzen. Nach den Sommerferien heißt es wieder Schulanfang. Doch bis dahin ist noch reichlich Zeit, auch für Ferien bei der Parkeisenbahn.
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Limbach-Oberfrohna - Der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes Chemnitzer Umland feierte am 1. Juli das Jubiläum 25 Jahre Sozialstation in Limbach-Oberfrohna. Ein Jubiläum zu dem die Leiterin Gabriele Illgen sowie die Mitarbeiter viele Gäste begrüßten. Nicht nur Menschen, die von der Sozialstation betreut werden, sondern auch die, die in den 25 Jahren Wegbegleiter in verschiedener Form waren. 1991 begann man mit 5 Mitarbeitern und 2 Zivis. Auch heute sind es noch zuwenig Mitarbeiter- ein Problem, das man auch an anderen Stellen kennt. Es gibt anscheinend nicht so viele Menschen, die sich berufen fühlen, für Hilfebedürftige, Kranke oder Alte da zu sein. Wichtig wäre, so Gabriele Illgen. Am 1. Juli wurden die Probleme jedocch beiseite gerückt, da hieß es feiern. Die Mitarbeiter hatten sich wieder sehr viel Mühe gegeben, ihren Gästen einen angenehmen und gemütlichen Nachmittag zu verschaffen. Sie vergaßen aber auch nicht, sich bei ihrer Chefin zu bedanken |
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Bräunsdorf - Sachsens Umwelt- und Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt kam am 25. Juni höchstpersönlich, um bei einer Eröffnung in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Bräunsdorf dabei zusein. Eine Eröffnung - auch als Reaktion auf die Milchkrise. Von der Milchkrise betroffen sind die kleinen Landwirtschaftsbetriebe genauso wie die großen. Zur Eröffnung der Milchtankstelle - auch als Frischmilch-Quelle bezeichnet - kamen am 25. Juni neben dem Sächsischen Umwelt- und Landwirtschaftsminister ebenfalls Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel. Es sind mittlerweile einige sächsische Landwirtschaftsbetriebe, die Milch direkt vom Hof anbieten. Der erste Nutzer der Bräunsdorfer Frischmilch Quelle war Sachsens Umwelt- und Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt. Er schätzt nicht nur, daß es ein frisches, sondern auch ein regionales Produkt ist. Die Leute standen Schlange, um Milch zu holen, so wie man es aus den Erzählungen der Großeltern kennt. 2016 natürlich um vieles moderner, denn heute gibt es den Frischmilch-Automaten, den gab es zu Omas Zeiten nicht. Wenn es in Bräunsdorf gut läuft, dann wird das nicht der einzige Automat bleiben. Die Flaschen zum Abfüllen der Frischmilch stehen bereit. Man darf aber auch sein eigenes Milchgefäß mitbringen. Frischmilch holen kann man beim Wirtschaftshof Sachsenland in Bräunsdorf täglich von 6 bis 22 Uhr. |
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Bräunsdorf - Die Freiwillige Feuerwehr aus Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Bräunsdorf hatte am 25. Juni einen Teil der Oberfrohnaer Straße gesperrt. Grund war der Wettkampf für Bobbycar- und Caretti-Piloten. Begrüßt wurden die Rennpiloten auch von Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel. Es ist nicht die erste Rennveranstaltungsreihe in Bräunsdorf. Viele Jahre preschten Seifenkistenpiloten die Dorfstraße hinunter. Das Bobbycar- und Caretti-Rennen ist ein klein wenig die Nachfolgeveranstaltung des berühmten Bräunsdorfer Seifenkisten-Rennens. Die Organisation und Durchführung des Bobbycar- und Caretti-Rennens ist um vieles weniger aufwendig als seinerzeit das Seifenkisten-Rennen. Die Mitglieder des Feuerwehrfördervereins Bräunsdorf hatten damals wie heute den Hut auf - unentgeltlich in ihrer Freizeit. So wie beim Seifenkisten-Rennen sind auch beim Bobbycar- und Caretti-Rennen nicht nur die Jüngsten vom Rennfieber infiziert. Für die Kleinen war es ebenso ein spannender Wettkampf. Wie beim motorisierten Rennsport fehlte nicht das Fahrerlager. Hier wurde sich gestärkt, um fit für die Rennen zu sein. Die Teammitglieder machten die Piloten startklar und pistensicher, denn, je nach angewandter Technik, ging es teilweise extrem zügig den Berg hinab. Damit sich das Mitlaufen der Eltern lohnte, wurde auch schon mal vor der Ziellinie abgebremst. Das 8. Bräunsdorfer Bobbycar- und Caretti-Rennen war wieder ein großes Spektakel, ist aber 2016 nicht die einzige Veranstaltung des Feuerwehrfördervereins. Der Familiennachmittag wird in diesem Jahr ein ganz besonderer, denn man bindet die Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich 130 Jahre Feuerwehr Bräunsdorf ein. Die Besucher dürfen sich überraschen lassen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Ein swingendes Schützenhaus erlebten am 25. und 26. Juni Musikliebhaber in Hohenstein-Ernstthal. Organisiert vom SAXONIADE-Verein fand bereits zum 9. Mal das Internationale Swingfestival "Swingin Saxonia" statt. Denn "Swingin Saxonia" ist ein Festival, bei dem internationale Big Bands und Combos im Wettstreit stehen. In Wertungsspielen präsentieren sie sich einer Jury - die Mitglieder sind allesamt vom Fach. Sich von einer fachkundigen Jury bewerten zu lassen, dazu gehört Mut, gerade bei so einem Internationalen Festival wie "Swingin Saxonia", bei dem schon seit der 1. Auflage hochkarätige Big Bands und Combos aus West- und Osteuropa sowie Deutschland begrüßt wurden. Einige erlebte man schon mehrfach. Gute Musik auch in den Ohren der Jurymitglieder. In der Wertungsgruppe 2, Big Band - Kinder, Jugendliche, Musikschulen und reine Amateure, erspielte sich die Uni-Bigband Leipzig den ersten Preis. Swingend überzeugte sie auch das Publikum zum Big-Band-Spektakel am Samstagabend. Aus Baden-Würtemberg begrüßt wurde Laid Black. Hockenheim ist seit 1990 Städtepartner von Hohenstein-Ernstthal. Die Combo aus der Partnerstadt erspielte sich den 2. Preis in der Wertungsgruppe 1 - Combo. Einen 2. Preis erspielte sich die North Big Band aus der Tschechischen Republik - in der Wertungsgruppe 3 - Big Band - Hochschulen, Konservatorien, Semi-Profis. Die Litvinover mußten sich dem Prague JJ Conservatory Jazz Orchestra geschlagen geben. Um so ein Festival mit internationalen Akteuren auf die Beine zu stellen, benötigt der SAXONIADE-Verein Sponsoren. Es gibt auch kleinere Sponsoren. Die werden ebenso im nächsten Jahr benötigt - zur SAXONIADE, dem Internationalen Festival für Jugendblasorchester. Das Big Band Spektakel überzeugte ebenfalls. Hier durfte nicht nur zugehört, sondern außerdem das Tanzbein geschwungen werden.
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Hohenstein-Ernstthal - Am 24. Juni kippte in Hohenstein-Ernstthal eine Passantin um. Aufgefunden wurde sie von Jugendrotkreuzern vom DRK-Ortsverein Hohenstein-Ernstthal. Die konnten nun zeigen, was sie während ihrer Ausbildung gelernt haben. So eine Art Einsatz haben die Jugendrotkreuzer jedes Jahr vor den Sommerferien, denn es ist für sie der Schuljahresabschluss beim DRK. In der DRK-Ausbildung wurden sie intensiv in Sachen 1. Hilfe geschult. Hier war zum Schuljahresabschluss der Einsatz der älteren Semester vom DRK gefragt. Die erwachsenen Mitglieder vom DRK kamen mit dem Rettungswagen vorgefahren. An Bord jede Menge Technik und Hilfsmittel, einiges wurde zum Schuljahresabschluss präsentiert. Neben den Eltern schauten ebenso die Jugendrotkreuzer gespannt zu. Nachwuchs, über den sich der DRK-Ortsverein Hohenstein-Ernstthal freut. Mittlerweile zählt die Gruppe 8 Mitglieder, von denen vielleicht nicht alle, aber einige ganz bestimmt später mit den Großen im Einsatz sein werden. Das Interesse ist auf jeden Fall da.Da der Rettungswagen nur in seltenen Fällen gleich zur Stelle ist, ist es gut, wenn jemand in der Nähe ist, der sofort 1. Hilfe leisten kann, so wie die Jugendrotkreuzer, die sich über weitere Verstärkung in ihren Reihen freuen würden. Ab der 2. Klasse kann, wer Lust hat, beim Hohenstein-Ernstthaler DRK-Nachwuchs mitmachen. Nach den Sommerferien geht es am 24. August um 16 Uhr wieder los. |
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