Advertisement
Samstag, 27.12.2025 (51.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Mini - Heißluftballon für KuscheltiereChemnitz - Über den Wolken schwebten diese Ballons nicht, aber die Höhe reichte vielleicht, daß, frei nach Reinhard Mey, plötzlich nichtig und klein, was uns sonst groß und wichtig erscheint. Weder nichtig noch klein, sondern ganz groß war auch in diesem Jahr am 2. Juniwochenende das Ballon- und Tanzfest im Chemnitzer Küchwald. Organisiert hatte das die Parkeisenbahn zusammen mit dem Tutti-Frutti-Team. Die  kleinen Ballons, die nur Kuscheltiere beförderten, stiegen das ganze Wochenende in die Höhe. Einige kannte man bereits aus den Vorjahren. Neu war ein rotes Luftschiff. Ganz passend für Chemnitz - hatte doch der in Johanngeorgenstadt geborene und später in Grüna lebende Georg Baumgarten schon Jahre vor Zeppelin ein lenkbares Luftschiff erfunden. Der erste bemannte Aufstieg gelang am 31. Juli 1879. Die Ballons, die zum Ballon- und Tanzfest in die Lüfte stiegen, kamen nicht nur aus allen Teilen Deutschlands, sondern auch aus dem Ausland, zum Beispiel Belgien. Es fehlte auch in diesem Jahr nicht der große begehbare Ballon. In dem Ballon wurde musiziert und getanzt, weil im Chemnitzer Küchwald das  Ballon- und Tanzfest stattfand. Ganz besonders die Kinder machten davon rege Gebrauch. Manche Kinder tanzten nicht nur an dem Wochenende im Küchwald, sondern schon vorher sehr intensiv. Dafür gab es Urkunden und Glückwünsche von der Tanzmaus Emmi. Mittanzen war keine Pflicht an dem Wochenende im Küchwald, man konnte auch nur lauschen - den Klängen aus anderen Kulturen. Kultur aus gleich um die Ecke, nämlich aus dem Erzgebirge, präsentierten ganz spontan diese Schneeberger Jungs... Sie waren mit Schnappi unterwegs, um ihn aus dem Junggesellen-Leben zu verabschieden. Zum Ballon- und Tanzfest deswegen, weil mit ihm für zwei Euro getanzt werden durfte. Die Spur der Schneeberger verlor sich irgendwo auf dem Festgelände. Zahlreiche Schausteller hatten hier Fahrgeschäfte   aufgebaut und sorgten dafür, daß es mit der guten Laune der Besucher rund lief, indem sie unter anderem zu Fahrspaß in luftiger Höhe einluden. Auf dem Boden indes blieb man bei der Parkeisenbahn. Die Parkeisenbahn fährt nicht nur zu großen Veranstaltungen durch den Küchwald. Sie ist außer montags bis zum Saisonende im November täglich in Betrieb -  mit verschiedenen Programmhöhepunkten.

weiter …
 

Dr. Fritz HähleLimbach-Oberfrohna - Das Kinder- und Jugendheim an der Burgstädter Straße in Limbach-Oberfrohna begrüßte am 11. Juni viele Gäste, denn es wurde ein Jubiläum gefeiert - der 25. Gründungstag des Fördervereins "Start ins Leben". Die Gründung angeregt hatte die damalige Heimleiterin Margitta Luther. Der Verein erwarb das Haus 2008 und es wurden zahlreiche  Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten ausgeführt. Anfang 2011 konnte es den Kindern und Jugendlichen feierlich übergeben werden. Im Herbst 2015 erhielt das Kinder- und Jugendheim eine neue Gartenlaube, finanziert von einem mitteldeutschen Energiedienstleister und aufgebaut von dessen Mitarbeitern. Dietrich Oberschelp, der den dienstlich verhinderten Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel vertrat, war natürlich auch nicht ohne Geschenk erschienen. Glückwünsche überbrachten ebenfalls zwei Ehemalige. Melanie lebte zwei Jahre in dem Heim, Sandra vier Jahre. Auch Carsten Tanneberger, Regionalleiter beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, der Spitzen- und Dachverband für den Förderverein "Start ins Leben", überbrachte Glückwünsche. Die Heimleiterin Bärbel Mahn und der Vorsitzende des Fördervereins "Start ins Leben" Thomas Hering bedankten sich bei denen, die in all den vergangenen Jahren mit dazu beigetragen haben, den im Heim lebenden Kindern und Jugendlichen, einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. 

weiter …
 

Joachim Schneider und OB Dr. VogelLimbach-Oberfrohna - Der Tag der Sachsen in Limbach-Oberfrohna könnte nicht durchgeführt werden, gebe es nicht zahlreiche Sponsoren. Ein Sponsor war am 10. Juni zu Gast im Rathaus Limbach-Oberfrohna. Joachim Schneider von der Schneider Gruppe, zu der 10 Autohäuser gehören in denen 270 Mitarbeiter beschäftigt sind. Die erste Firma, einen Trabant-Karosserie-Fachbetrieb, gründete Joachim Schneider 1977 in Kändler, seit 1999 Ortsteil von Limbach-Oberfrohna. Die Schneider-Gruppe unterstützt den Tag der Sachsen mit 10.000 Euro und ist damit Goldsponsor. Die Sponsoren-Urkunde überreichte Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel. Der informierte im Anschluss noch über den Fortgang der Arbeiten an verschiedenen Baustellen in der Stadt. Der Bonhoeffer-Platz wird am 30. Juni übergeben, der Rathausplatz planmäßig einen Monat später. Die Jägerstraße soll ebenfalls Ende Juni wieder für den Straßenverkehr freigegeben werden. Neben den Straßenbauprojekten gehen auch die Arbeiten an anderen Projekten voran. So an der Dirt-Bike-Anlage hinter dem Limbomar. Die TÜV-Abnahme ist für die nächsten Wochen geplant, zuvor werden die künftigen Nutzer die Anlage testen. Für den Tag der Sachsen werden noch Helfer gesucht. Bis 50 Euro kann man pro Tag verdienen. Interessierte melden sich einfach im Projektbüro im Rathaus Pleißa oder unter www.tagdersachsen2016.de .

weiter …
 

Jugendfeuerwehr HartmannsdorfHartmannsdorf - Das Gelände am Feuerwehrgerätehaus in Hartmannsdorf war am 11. Juni ein großer Festplatz. Gefeiert wurde 150 Jahre FFW Hartmannsdorf. Das älteste und das modernste Fahrzeug konnten nicht nur an der neugestalteten Wand vor dem Feuerwehrgerätehaus besichtigt werden. Die zwei Fahrzeuge standen in Echt zwischen zahlreichen anderen Löschfahrzeugen. Eine von vielen Präsentationen zum großen Jubiläumsfest. Es präsentierten sich unter anderem auch die Kleinen der Freiwilligen Feuerwehr Hartmannsdorf. Seit der Wende sind die Hartmannsdorfer mit den Schönaichern aus Baden-Württemberg partnerschaftlich verbunden. Damit die Kameraden wohlbehalten von den Einsätzen zurückkehren, gibt es jährlich für sie zahlreiche Übungseinsätze, bei denen sie für den Ernstfall fit gemacht werden. Das fängt schon beim Nachwuchs an, der zeigte zum Feuerwehrfest, was er in vielen theoretischen und praktischen Schulungsstunden gelernt hat. Zum Fest wurde nicht nur über ernsthafte Dinge gesprochen, es wurde vor allem gefeiert. Es gab ein umfangreiches Programm vor allem auch für die kleinen Festbesucher zum Mitmachen. Vielleicht bekam der eine oder andere Lust, ebenfalls bei der Jugendfeuerwehr mitzumachen. Kleine Helden werden immer gesucht!

weiter …
 

130 Jahre Gerhart-Hauptmannschule Limbach-Oberfrohna - In der Gerhart-Hauptmannschule in Limbach-Oberfrohna wurde am 11. Juni gefeiert - das 130. Jubiläum. In dem Haus befindet sich heute die Grundschule und die Oberschule. Schüler beider Einrichtungen gestalteten auf der Bühne das Festprogramm - mit viel Musik und Tanz. Zum Jubiläum wurden viele Gäste begrüßt. Ehemalige Schüler trafen sich, aber auch viele ehemalige Lehrer. Ein Fest, das reichlich Gelegenheit gab, in alten Erinnerungen zu schwelgen, denn die 130 Jahre wurden in vielfältiger Weise dokumentiert und in zahlreichen Klassenräumen präsentiert. Für die ältesten Besucher ein Teil Lebensgeschichte - für die jüngeren Besucher vor allem Heimatkunde. Für Heimatkunde interessiert sich nicht jeder - Marvin Müller aus der 9. Klasse der Gerhart-Hauptmann-Oberschule schon. Er bekam die Gelegenheit, zum Schul-Jubiläum seine Recherchen zur ehemaligen Handschuhfabrik von Herrmann-Dittrich gespickt mit vielen Exponaten  in einer  Ausstellung zu präsentieren. Die Resonanz war groß und die Besucher beeindruckt, daß der 15jährige den Alten detailliert über die HEDI berichten konnte, die ab 1972 als Volkseigener Betrieb Wirkmode produzierte. Das Schulfest wurde nicht nur genutzt, um in die Geschichte einzutauchen. Es gab ebenfalls ein buntes Programm, das zum Mitmachen einlud. Es durfte gespielt werden. Die Kreativen waren zum Basteln eingeladen. Gut an kam das Angebot, sich Kettenanhänger aus Stein zu fertigen. Wer weniger Lust hatte, sich zu betätigen, durfte zuschauen, zum Beispiel bei der Erschaffung von Kunstwerken mit der Kettensäge. Zum großen Jubiläumsfest waren nicht nur die Lehrer und Schüler aktiv, um den Besuchern unterhaltsame und gemütliche Stunden zu verschaffen. Auch die Eltern trugen intensiv zum Gelingen des Festes bei.

weiter …
 

9. Sachsencup im TischtennisBurgstädt - Der Tischtennisverein Burgstädt lud vom 10. bis 12. Juni ins Sportzentrum "Am Taurastein" ein - zum 9. Sachsencup. Der Sachsencup ist ein Wettbewerb, der von den Burgstädtern initiiert wurde. In Jahren fehlte es dem Turnier nicht an aktiven Teilnehmern. Zahlreiche Vereine aus der Region sind mit ihren Mannschaften vertreten. Neben den hochkarätigen Spielern nahmen an dem Turnier auch viele Nachwuchstischtennis-Spieler teil. Darunter waren nicht wenige vom Hohenstein-Ernstthaler SV Sachsenring. Den Kindern und Jugendlichen bieten Veranstaltungen wie der Sachsencup in Burgstädt die Möglichkeit, Spielpraxis unter Wettkampfbedingungen zu erhalten. Der TTV Burgstädt schickte ebenfalls seinen Nachwuchs ins Rennen. Am Samstag Vormittag war erst einmal der Nachwuchs am Start. Im D-Turnier U 18 setzte sich Leon Schubert vom TTV Schwarzenberg vor Daniel Schröder von der HSG Mittweida und Benjamin Zirotzki vom TTV Burgstädt durch. Das D-Turnier U14 gewann Ben Glöckner von SV Turbine Frankenberg vor Nils Ullmann vom TTV Burgstädt und Niclas Piechotta vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal.

weiter …
 

Bus wirbt für den Tag der SachsenLimbach-Oberfrohna - Das Hinterteil von diesem Bus ist nicht grün weil das zum Corporate Identity der Regionalverkehr Erzgebirge GmbH gehört, sondern weil mit dem Bus geworben wird - für den Tag der Sachsen 2016 in Limbach-Oberfrohna. Die Bus-Heckwerbung präsentierte bei einem kleinen Pressetermin am 7. Juni Limbach-Oberfrohnas Bürgermeister Carsten Schmidt zusammen mit Annika Engelmann, sie ist in dem Verkehrsunternehmen die Teamleiterin für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Auf keinen Fall fehlen durfte Limbach-Oberfrohnas Maskottchen Limbo. Denn der freche und dabei überaus sympathische Limbo hat in den letzten Monaten im Sturm unzählige Herzen erobert. Das Verkehrsunternehmen aus dem Erzgebirge, das, wie der Tag der Sachsen, in diesem Jahr das 25. Jubiläum feiert,  wirbt nicht nur dafür, vom 2. bis 4. September in Limbach-Oberfrohna das größte sächsische Volksfest zu besuchen, sondert bietet an, die Besucher hin und wieder zurück zu bringen. Mehr Informationen zum Tag der Sachsen in Limbach-Oberfrohna erhält man unter www.tagdersachsen2016.de

weiter …
 

Parkfest in RöhrsdorfRöhrsdorf - Freitag, den 3.Juni, startete im Röhrsdorfer Gemeindepark das dreitägige Parkfest. Organisiert und durchgeführt wurde das traditionell vom Röhrsdorfer Heimatverein mit Unterstützung anderer ortsansässiger Vereine und Einrichtungen. Trotz zahlreicher Veranstaltungen in der Nähe mangelte es nicht an Besuchern, so daß die Vereinsmitglieder an den Koch- und Bratstellen sowie hinter den unterschiedlichen Getränke-Tresen vor und im Festzelt  reichlich zu tun hatten. Da sich herumgesprochen hat, daß sich in dem Chemnitzer Ortsteil gut feiern läßt, wurde das Parkfest gleich als Treffpunkt für eine Geburtstagsfeier genutzt. Drei Tage Parkfest in Röhrsdorf, das hieß wieder drei Tage volles Programm. Die Party eröffnete am Freitagabend OB live aus dem Vogtland mit handgemachter Musik. Die Band präsentierte sich nicht nur gut gelaunt, sondern auch pflegeleicht mit Musik für ein breites Publikum. Neben den Klassikern der letzten Jahrzehnte fehlten im Repertoire ebenso nicht die Songs aus den aktuellen Charts.

weiter …
 

Welt der vergessenen Künste Lichtenstein - Wie im Mittelalter ging es am 1. Juniwochenende in der Lichtensteiner Miniwelt zu. Der kulturelle Landschaftspark lud in die Welt der vergessenen Künste ein. In der mittelalterlichen Zeltstadt, die zwischen über 100 weltberühmten Bauwerken errichtet wurde, erhielten die Besucher Einblick in mittelalterliches Leben. Zu dem gehörten vielerlei Handwerkskünste. Die Besucher durften den Meistern über die Schulter schauen und sie waren ebenfalls zum Mitmachen eingeladen. Im Mittelalter wurde allerdings nicht nur gearbeitet. Die Menschen, hauptsächlich die Adeligen, vergnügten sich ebenfalls ausgiebig - zum Beispiel bei nichtolympischen Ritterspielen. Manches, was einem in der mittelalterlichen Zeltstadt begegnete, kam einem irgendwie bekannt vor. Was sich im Gegensatz zu damals geändert hat, ist, daß man vor Jahrhunderten den Mond nur durch das Fernglas bestaunen konnte. Heute kann der Mensch auf dem Mond spazieren gehen - also zumindest zwischen 1969 und 1972 tat er das. Nachdem die Welt der vergessenen Künste ein ganzes Wochenende in der Miniwelt zu erleben war, läßt die nächste Veranstaltung nicht lange auf sich warten. Am 19. Juni verwandelt sich der kulturelle Landschaftspark in eine Hüpfburgwelt.

weiter …
 

Esse des Heizhauses der Papierfabrik RochsburgRochsburg - Anfang Februar stand noch - von weit sichtbar -  die alte Brache an der Mulde im Lunzenauer Ortsteil Berthelsdorf. Ein altes Heizhaus, das zur ehemaligen Papierfabrik Rochsburg gehörte. Schon früh strömten die ersten Menschen herbei, um sich die besten Plätze zu sichern. Viele mit Fotoapparat oder Videokamera ausgerüstet, um den historischen Akt im Bild festzuhalten. Die Freiwillige Feuerwehr hatte einen kleinen Imbiss-Stand aufgebaut und  lud zu einem zweiten Frühstück ein. Derweil gab es unten im Tal an der Esse letzte Vorbereitungen. 11 Uhr sollte der Schornstein fallen. Fast mystisch, erhellte, nach dem zweiten Sprengsignal, wie zum Abschiedsgruß ein Sonnenstrahl das rund 80 Meter hohe Bauwerk. Da lag sie nun in Schutt und Asche. Um den Koloss zum Fallen zu bringen wurden rund 30 Kilogramm Sprengstoff eingesetzt. Manche nahmen einen Ziegelstein mit nach Hause. Für sie eine kleine Erinnerung an ein Stück Lebensgeschichte mit der Papierfabrik Rochsburg.

weiter …
 
<< Anfang < Vorherige 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 Nächste > Ende >>

Ergebnisse 3211 - 3220 von 6076