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Hohenstein-Ernstthal - Nach Frühling schaute es am 17. April wettermässig nicht gerade aus. Trotzdem strömten - mit Regenschirm bewaffnet - viele Menschen in die Hohenstein-Ernstthaler Innenstadt zum Frühlingsfest. Der ortsansässige Gewerbeverein hatte das auch in diesem Jahr gemeinsam mit der Stadtverwaltung und vielen Helfern auf die Beine gestellt. Bereits ab 11 Uhr konnte der große Bauernmarkt besucht werden - auf dem Händler regionale und überregionale Spezialitäten aus Landwirtschaft und Handwerk direkt vom Erzeuger anboten. Richtig los ging es dann ab 13 Uhr. Die Hohenstein-Ernstthaler Geschäfte öffneten ihre Türen. Dieses auf der Weinkellerstraße sogar zum 1. Mal. Viele Händler und Gewerbetreibende lockten mit Rabattangeboten und Gewinnspielen. Die Frühlingsfestbesucher waren aber nicht nur zum Einkaufen eingeladen - die Organisatoren hatten ebenfalls wieder ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Unterstützung gab es außerdem von verschiedenen Vereinen, die in Hohenstein-Ernstthal und in der Region aktiv sind. Gut an kamen wieder die verschiedenen Bühnenprogramme - am Külzplatz konnten die Frühlingsfest-Besucher zum Beispiel in die 50iger Jahre eintauchen. Die Pink Petticoats entführten in die Zeit, als Schmalzlocken, Jeans und Rock´ n´ Roll noch zum Halbstarksein gehörten - fasziniert waren nicht nur die älteren Zuschauer. Vor dem Stadtgarten versammelten sich derweil ebenfalls viele Frühlingsfest-Besucher, was den Oberbürgermeister Lars Kluge sehr freute. Geplant war unter anderem auch die Piraten-Schatzsuche im Stadtgarten - Der Garten füllte sich mit Schatzsuchern. Die erste Schatzkiste wurde schnell gefunden - von Ida. Auch die zwei anderen fanden schnell ihre Besitzer. Die in den Kisten befindlichen Nummern gehörten zu den Preisen, die Hohenstein-Ernstthaler Gewerbetreibende gesponsert hatten. |
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Hohenstein-Ernstthal - Eigentlich wollte das Hohenstein-Ernstthaler SARI-Regionalliga-Team am 17. April entspannt den letzten Saison-Punktspieltag in der Grünen Hölle auf dem Pfaffenberg angehen - allerdings verlor das Team am Vortag haushoch in Schlotheim und rutschte so auf einen Abstiegsplatz in der Tabelle, in der in dieser Saison ab Platz 6 abwärts ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen stattfand. Gegner am letzten Saison-Punkt-Spieltag war ausgerechnet der tabellenführende TSV 1860 Ansbach, der schon als Aufsteiger in die 3. Bundesliga feststand. Über 250 Zuschauer wurden begrüßt - die meisten waren SARI-Fans, die wie immer für Stimmung sorgten - was in den letzten Jahren schon so manches Gastteam überraschte. Hohenstein-Ernstthal und Tischtennis - das gehört halt irgendwie zusammen. Die zweite Mannschaft wurde Sachsenmeister und würde in die Oberliga aufsteigen, aber... Egal wie - einig wird man sich so oder so, denn das SARI-Team hat besondere Stärken! Mit dem Verbleib in der Regional-Liga wäre man dem Ziel 3. Bundesliga ein Stückchen näher. Das SARI-Team kämpfte am letzten Saison-Punktspieltag fest entschlossen um den Relegationsplatz. Unterstützt wurde es von den vielen Fans. Für den ersten großen Freudenjubel in der Grünen Hölle sorgten Dmitry Zakharov und Nick Neumann-Manz - sie holten in vier Sätzen den 1. Punkt für das SARI-Team. Am Tisch nebenan setzten sich auch in vier Sätzen Aleksandr Smirnov und Johann Koschmieder durch. Vier Sätze dauerte ebenso das dritte Doppel mit Chris Albrecht und Andrey Grossu, der für den verletzten Thomas Hornbogen eingesprungen war. Sie konnten sich allerdings nicht durchsetzen. Bei den nachfolgenden 12 Einzeln entschieden die Gastgeber 9 für sich - damit schlugen sie den Tabellenführenden und erkämpften sich die Chance, auch in der nächsten Saison in der Regional-Liga zu spielen. |
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Limbach-Oberfrohna - Die Förderschule für geistig Behinderte, die Schule "Am Stadtpark" in Limbach-Oberfrohna, veranstaltete am 16. April den diesjährigen Tag der offenen Tür. Die Mitglieder der Behindertenhilfe Limbach-Oberfrohna waren in den vergangenen 25 Jahren sehr rührig. In Trägerschaft des Vereins sind noch andere Einrichtungen. Die Rock AG präsentiert sich schon seit vielen Jahren auch zum Tag der offenen Tür. Die Möglichkeit, das Spielen der verschiedenen Instrumente zu erlernen und vor großem Publikum aufzutreten, wird gern genutzt. Die Begeisterung, mit der die Schüler dabei sind, sprang auch in diesem Jahr bei der Präsentation auf das Publikum über. Das Repertoire der Musiker ist groß. Musikalisch bereisen sie die ganze Welt. Neben der Rock AG gibt es noch andere Angebote, die die Schüler dazu einladen, sich mit ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten einzubringen. Der Erfolg rührt auch daher, weil die Schule "Am Stadtpark" eine MODERNE Förderschule für geistig Behinderte ist. Beim Rundgang durch die Schule konnten sich die Besucher selbst ein Bild von der Einrichtung machen. Zum Tag der offenen Tür gab es wieder ein umfangreiches Rahmen-Programm. Dabei war unter anderem die Tanzgruppe "Little Steps" aus Hartmannsdorf. Begrüßt wurde außerdem LIMBO - Limbach-Oberfrohnas Maskottchen machte Werbung für den Tag der Sachsen. Auch an die Bewirtung der Besucher hatte man gedacht. Der lecker selbstgebackene Kuchen durfte selbstverständlich nicht fehlen.. In rund einem Monat wird zu einem anderen Tag der offenen Tür eingeladen.
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Limbach-Oberfrohna - Am 16. April vormittags herrschte in Limbach-Oberfrohna Wetter, bei dem man keinen Hund vor die Tür jagt. Die Tierpark-Bewohner hatten sich allesamt ein Dach über dem Kopf gesucht und beobachteten die, die trotz des starken Regens beim Frühjahrsputz mitmachten. Rund 20 Helfer beteiligten sich an den Arbeiten des Tierparkfördervereins. Unter anderem fanden an der alten Stachelschweinanlage Baumaßnahmen statt. Hier entsteht eine Präriehundanlage. Im Nasenbärgehege wurde der Bachlauf gesäubert. Den Frühjahrsputz im Tierpark führte man in diesem Jahr zusammen mit dem Frühjahrsputz im Stadtpark durch. Hier beteiligten sich rund 40 Helfer - unterstützt vom Stadtbauhof. Dem Regen trotzten auch die Mitglieder des neugegründeten Stadtparkvereins. Sie gestalteten den Zulauf des Fontänenteichs neu. Neben den baulichen Verschönerungen wurden zum Frühjahrsputz, wie gehabt, die Hinterlassenschaften des Winters beseitigt. Unter den gelben Regenjacken, die der Bauhof zur Verfügung stellte, steckten auch syrische Flüchtlinge, die seit kurzem in Limbach-Oberfrohna leben. Auch sie packten kräftig mit an, um die Frühjahrsputz-Aktion "Bürger für den Stadtpark" zu unterstützen. |
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Burgstädt - Nach 10 Auflagen der großen Raiffeisen-Gala folgte in diesem Jahr am 15. April in der Turnhalle im "Sportzentrum am Taurastein" das 1. Große Raiffeisen Schlager Varieté. Präsentiert wurde auch diese Veranstaltung von der Vereinigten Raiffeisenbank Burgstädt mit Unterstützung durch die ABS Burgstädt-Sachsen Verwaltungs GmbH und der Stadt Burgstädt. Die Band mit den Geigen war One & Six Symphonic Strings, die man auch als die Störzelbacher kennt. Dass diese Band, die von Geigerinnen der Nürnberger Philharmoniker unterstützt wird, eine der erfolgreichsten Live-Bands Süddeutschlands ist, liegt ganz besonders an der musikalischen Vielfalt. One & Six Symphonic Strings kann klassisch, volksmusikalisch und genauso popig und rockig, wie das Burgstädter Publikum erleben durfte. An dem Abend sollten auch Marianne und Michael auftreten. Krankheitsbedingt musste das Duo kurzfristig absagen. Die Veranstalter hatten aber ein Ass im Ärmel. Ohne viel Umschweife sprangen die Wildecker Herzbuben ein - zwei Pfundskerle eben - sympathische Vollblutmusiker, die im "Sportzentrum am Taurastein" für Begeisterung sorgten. Das beliebteste hessische Volksmusik-Duo, das 1990 mit Herzilein den Durchbruch feierte, präsentierte an dem Abend viele bekannte Titel, darunter auch Klassiker von anderen Musikern, wie Herbert Roths Rennsteiglied. Die Besucher des 1. Großen Raiffeisen Schlager Varieté erlebten einen abwechslungsreichen Musikabend und sind schon gespannt, welche Musiker die Vereinigte Raiffeisenbank Burgstädt im nächsten Jahr präsentieren wird. Unterstützung gab es wieder von der Freiwilligen Feuerwehr Burgstädt und von Sanitätern, die für die Sicherheit während der Veranstaltung sorgten. |
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Burgstädt - Der Kleingartenverein Burgstädt Mitte lädt schon seit über 10 Jahren zum Frühjahrsfeuer ein - eine Gartenvereinsparty mit zentralem Abbrennen von Gartenabfällen. In diesem Jahr unterschied sich die Party von denen der vorangegangenen Jahre, denn diesmal wurde das 95. Jubiläum gefeiert - mit vielen Gästen, die bei der Gestaltung des Programms mithalfen. Unterhaltung gab es ebenfalls von den Ranunkeln aus Limbach-Oberfrohna - die zwei Frühlingsblumen präsentierten akustisches Gitarrenspiel mit ironischen Texten. 95 Jahre Gartenverein gaben Anlass auf die Historie zurückzublicken. Die Beweggründe, Mitglied im Gartenverein zu werden, haben sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht wesentlich geändert. Denn im Verein ist es sowieso am schönsten, ganz besonders dann, wenn man vereint feiern kann. Die Mitglieder des Kleingartenvereins Burgstädt Mitte gaben sich viel Mühe, um den Gästen ein schönes Jubiläumsfest bieten zu können: |
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Hohenstein-Ernstthal und Umgebung ist ein Hort für Kreative - die lassen sich nicht nur hier nieder - der eine oder andere wurde hier geboren. 1951 Siegfried Otto zum Beispiel, der den Hüttengrund hinzufügte und seit dem namentlich unverwechselbar ist - genauso unverwechselbar wie seine Kunst - Grafik, Malerei und Skulpturen - Werke, die weltweit schon in 140 Ausstellungen zu sehen waren und mit denen er zahlreiche Preise gewann. Dabei ist er eher umständlich zum großen Kunstschaffen gekommen. Einen Bruchteil davon kann man seit 14. April in der Kleinen Galerie am Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt sehen. Der 65. Geburtstag war Anlass für eine besondere Ausstellung. Der Ansicht war nicht nur der Laudator Matthias Zwarg. Viele Besucher der Vernissage standen mit leuchtenden Augen vor Siegfried Otto Hüttengrunds Werken - gedankenversunken - fasziniert und ehrfürchtig in den Details das Memento des Seins entdeckend. "Memento des Seins" von Siegfried Otto Hüttengrund kann bis 12. Juni in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal besichtigt werden - Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
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Limbach-Oberfrohna - Bis voraussichtlich 30. Juni bleibt in Limbach-Oberfrohna die Kreuzung Straße des Friedens / Jägerstraße / Peniger Straße voll gesperrt. Seit November erneuert der Zweckverband Frohnbach die Abwasserleitungen auf der Jägerstraße. Bis Ende Mai sollen die Kanalarbeiten abgeschlossen sein. Anschließend wird noch vom Freistaat Sachsen die Straße in Ordnung gebracht und von der Stadt der Bereich des Mannheimberges verschönert.
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Im Rathaus Limbach-Oberfrohna fanden sich am 13. April Schüler der 7. Klassen, deren Eltern sowie Kunstlehrer ein - zur Eröffnung der neuen Ausstellung "Meine Heimat - meine Stadt". Die Schüler widmeten sich künstlerisch Limbach-Oberfrohna - so wie sie die Stadt wahrnehmen. Neben der Stadthalle sind in der Ausstellung noch viele andere prägnante Gebäude zu sehen. Einen besonderen Blick auf die ausgestellten Werke hatten die Besucher, die selbst künstlerisch tätig sind. Wer den Kunst-Wettbewerb "Meine Heimat - meine Stadt - 2016" gewinnt - entschieden auch in diesem Jahr die Mitglieder vom Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss der Stadt Limbach-Oberfrohna. "Gefangen in der Zeit" nannte Larissa Hauke ihr Werk. Neben 40 Euro Preisgeld für die persönliche Verwendung gab es noch 40 Euro für die Klassenkasse. Schlicht "Kirchturm" heißt das zweitplatzierte Werk. Samira Garcia Sanchez überzeugte die Jury mit "Verrücktes Limbach". Sie durfte sich über ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro freuen - und genauso ihre Klasse. |
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