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Hohenstein-Ernstthal - Am 27. Mai hieß es in der Hohenstein-Ernstthaler Kindertagesstätte Schlumpfhausen: "Hereinspaziert!" - zum Tag der offenen Tür. Ein Tag, der genutzt wurde, um gemeinsam mit vielen Gästen den Abschluss der Sanierungsarbeiten zu feiern. Extra dafür hatten die Kindergarten- und Hortkinder, die in Schlumpfhausen betreut werden, ein kleines Programm vorbereitet. Begrüßt wurden die Besucher ebenfalls von Hohenstein-Ernstthals Oberbürgermeister Lars Kluge, der dazu einlud, die Kindertagesstätte Schlumpfhausen in Augenschein zu nehmen, denn hier hat sich mit der Sanierung viel geändert. Bei der Finanzierung der Sanierungsarbeiten erhielt Hohenstein-Ernstthal Unterstützung in Form von Fördermitteln. Die Kindertagesstätte Schlumpfhausen befindet sich seit 2013 in Trägerschaft der AWO - Kreisverband Zwickau. Die Vorstandsvorsitzende Juliane Gerstner freut sich, daß durch die Unterstützung der Stadt Hohenstein-Ernstthal und dank der Fördermittel die Sanierungsarbeiten durchgeführt werden konnten. In der Kindertagesstätte Schlumpfhausen werden Kinder vom 1. Lebensjahr an bis hin zu den Hortkindern der 4. Klasse betreut. Die Sanierungs-Arbeiten fanden bei laufendem Betrieb statt. Die Einweihung der sanierten Einrichtung war verbunden mit einem Kinderfest, das ein buntes Programm für Groß und Klein zu bieten hatte. Gefeiert wurde zuerst im Garten. Allerdings zogen Regenwolken auf, so daß die Veranstaltung nach drinnen verlegt wurde. Hier konnten nicht nur die sanierten Räume in Augenschein genommen werden. Auf die Besucher wartete ebenfalls allerlei Bastel- und Malspaß. Außerdem zauberte ein Gaukler Luftballon-Figuren. Auch wenn die Sanierungsarbeiten nun abgeschlossen sind, werden in nicht allzu langer Zeit nochmals Bauarbeiten stattfinden... |
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Lunzenau ist um eine Attraktion reicher. Schüler der Evangelischen Oberschule verwandelten die graue Wand am Heimathaus in ein Kunstwerk. Die Idee hatte vor ein paar Jahren ein Lunzenauer Bürger. Die Aufgabe, vor der die Schüler standen, war, eine hässliche graue Wand in ein ansprechendes Kunstwerk zu verwandeln. Für sie war diese Form des Kunstunterrichts etwas neues. Mit dem Ergebnis ist auch Lunzenaus Bürgermeister Ronny Hofmann zufrieden.
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Limbach-Oberfrohna - Das Freizeit- und Familienbad Limbomar in Limbach-Oberfrohna war am 21. Mai Wettkampfstätte. Nicht der Schwimmsport-Nachwuchs war am Start, sondern der Rettungsschwimmer-Nachwuchs - bei der 22. Kinder- und Jugend-Sachsen-Meisterschaft im Rettungsschwimmen. Die Mannschaften waren aus allen Teilen Sachsens angereist. Mittendrin die Mannschaften der Wasserwacht Chemnitzer Umland. Bei den Meisterschaften im Rettungsschwimmen geht es nicht nur darum, gute Zeiten auf der Wettkampfbahn im Wasser zu erreichen, sondern auch möglichst viele Punkte auf dem 1. Hilfe-Parcours zu holen. Der wurde im Sonnenbad Rußdorf aufgebaut. Es war eine Menge Wissen rund um die 1. Hilfe, das abverlangt wurde - nicht nur theoretisch, sondern hauptsächlich praktisch mussten die Wettkampfteilnehmer zeigen, was sie in vielen Ausbildungsstunden gelernt haben. Neben der 1. Hilfe war auch Wissen in Sachen Seemannsknoten gefragt und ebenso, welche Bedeutung Strandflaggen haben. Nicht als Einzelkämpfer sondern in Teams absolvierte der Rettungsschwimmer-Nachwuchs die zahlreichen Disziplinen - Teamgeist war ganz besonders bei diesem Wettkampf gefragt. Die Person auf der mobilen Leiter musste auf Zeit sicher von A nach B befördert werden. Am Ende belegte die Wasserwacht Chemnitzer Umland in allen drei Altersklassen den 1. Platz vor der Wasserwacht Freital und Weißwasser. Alle Teams hatten sich gut auf den Wettkampf vorbereitet. |
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Im Rathaushof in Limbach-Oberfrohna ging es am 21. Mai märchenhaft zu. Erstmals fand ein Märchenmusikfestival statt, das von dem Ensemble 100 MozartKinder und ihren italienischen Freunden musikalisch gestaltet wurde. Die MozartKinder entführten die Besucher nach Norwegen - in die Welt der Trolle und Dämonen - mit Edvard Griegs Peer Gynt. 100 MozartKinder ist ein Projekt der Sächsischen Mozart-Gesellschaft, das 2008 startete - mit dem Ziel bis 2018 100 Kinder musikpädagogisch zu fördern - zur Zeit werden das knapp 60. Auf die 100 MozartKinder möchte man bis 2018 noch kommen. Das Märchenmusikfestival am 21. Mai war deshalb auch Werbung in eigener Sache. MozartKind werden - das geht leicht - notwendig ist das Interesse, ein Instrument zu erlernen und sich an den Aktivitäten des Projektes zu beteiligen. Bei der Sächsischen Mozart-Gesellschaft empfehlen und anfragen können die Eltern, die Kinder selbst, Lehrer und andere. Der Vorstand entscheidet gemeinsam mit der Ensemble-Leitung und den Instrumentallehrern über die Aufnahme. Das Märchenmusikfestival in Limbach-Oberfrohna war Teil des Sächsischen Mozartfestes, das in diesem Jahr zum 25. Mal stattfindet - mit zahlreichen Veranstaltungen quer durch Sachsen. Viele Veranstaltungsorte sind schon seit Jahren dabei. Limbach-Oberfrohna machte zum ersten Mal mit. Die Resonanz von Seiten der Besucher war gut und auch das Angebot umfangreich. Neben der Musik gab es für die kleinen Besucher eine große Bastel- und Malstraße. Gemalt wurde unter anderem auch er: Limbo - das Maskottchen von Limbach-Oberfrohna, das wieder kräftig Werbung für den Tag der Sachsen machte. Sogar töpfern konnte man an diesem Tag erlernen. Zum Märchenmusikfestival präsentierte man neben Märchen-Musik ebenfalls Märchen aus dem Buch, vorgetragen von einer richtigen Märchenerzählerin. |
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Hohenstein-Ernstthal - Panik an der Karl-May-Begegnungsstätte in Hohenstein-Ernstthal - Feuer! Vielleicht handhabte jemand unsachgemäß die Friedenspfeife? Zum Glück hatte bereits jemand den Notruf gewählt. Die Freiwillige Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal war schnurstracks da. Es wurde sich kurz ein Überblick über das Geschehen verschafft und dann machten sich die Kameraden unverzüglich daran, den Brand zu bekämpfen. Dabei ging der Tag an der Karl-May-Begegnungsstätte so gut los. Um 14 Uhr begrüßten hier am 21. Mai Dirk Trinks - den Oberbürgermeister Lars Kluge vertretend - sowie Wolfgang Hallmann vom Silberbüchse-Verein die Besucher des 6. Batzendorfer Gartenfestes. Ein Gartenfest, das auch in diesem Jahr Karl-May-Fans und andere Interessierte zum gemütlichen Beisammensein bei Wild-West-Romantik einlud. Dazu gehörte auch die Möglichkeit, nach Gold zu schürfen. Wie gewohnt, fehlte es nicht an musikalischer Unterhaltung. Diesmal dabei war auch der Posaunenchor. Zum Batzendorfer Gartenfest konnten die Besucher in der Begegnungsstätte außerdem die Sonderausstellung besichtigen, die anlässlich des Museumstages präsentiert wurde. Und dann plötzlich Feueralarm! Dem Brand würden nicht nur wertvolle Exponate der Sonderausstellung zum Opfer fallen, sondern auch anderes kostbares von und über Karl May. Die Freiwillige Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal machte sich daran, die Karl-May-Schätze zu retten. Neben Fit war das diesmal ein Kasten Bier - Karl-May-Bier. Ein Dankeschön vom Karl-May-Haus an die Feuerwehrkameraden, für die es kein echter Einsatz, sondern nur eine Übung war. Solch einen Einsatz, wie am 21. Mai, erlebte das Karl-May-Haus mit der Begegnungsstätte noch nie. |
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Burgstädt - Organisiert vom Kulturverein veranstaltete Burgstädt am 21. Mai die diesjährige Museumsnacht. Dazu gehörten die Oldtimer-Traktoren, die sich von 16 bis 19 Uhr auf dem Brühl präsentierten. Neben der Freiluft-Veranstaltung gab es auch die in den verschiedenen Burgstädter Museen. Geöffnet hatte unter anderem auf der Robert-Koch-Straße die Historische Arztpraxis Dr. Böttcher. Wahrscheinlich ist es einem Röntgen-Gerät zu verdanken, daß es die Arztpraxis Dr. Böttcher heute noch so gibt. Das meiste, was in der Arztpraxis zu sehen ist, gehörte Dr. Böttcher. Doch auch die Mitglieder vom Kulturverein haben dabei auch kräftig mitgewirkt. Zuvor stand das Haus jahrelang leer. Burgstädter Geschichte zusammengetragen gibt es im Stadtmuseum - mit vielen Exponaten, die zeigen, wie einst in Burgstädt gelebt und auch gearbeitet wurde. Ein Ausstellungsstück des Museums kam zur Museumsnacht zu einem besonderen Einsatz - der 125jährige Kaffeeröster-Ofen. Bedient wurde der von Jan Reinhardt - Juniorchef einer Firma, die sich mit Kaffeemaschinen und Kaffeerösterei auskennt. . |
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Limbach-Oberfrohna - Die Rock-AG der "Schule am Stadtpark" - der Förderschule für geistig Behinderte in Limbach-Oberfrohna - eröffnete am 25. Mai in der Parkschänke die Festveranstaltung anlässlich 25 Jahre Behindertenhilfe Limbach-Oberfrohna. Unterstützung bei der Umrahmung des Festprogramms erhielt sie von den Junioren-Landesmeistern in Latein- und Standard-Tänzen Sophie Schönherr und Loris Schulze. Zu der Fest-Veranstaltung wurden viele Partner begrüßt, die in den vergangenen 25 Jahren mit der Behindertenhilfe zusammenarbeiteten und sie unterstützten. Der stellvertretende Vorsitzende Uwe Landmann begrüßte auch die, die vor über 25 Jahren die Anschub-Arbeit leisteten, so der mittlerweile im Ruhestand befindliche Pfarrer Ulrich Naumann. Man startete mit der Betreuung einer Behindertengruppe bei der damaligen inneren Mission - mit zwei ABM-Kräften. Zum 25. Jubiläum wurde eine Festzeitung erstellt. Daran arbeiteten die Mitglieder der Foto-AG zusammen mit den Machern der Schülerzeitung. Eine Zeitung, die bei Wettbewerben schon zahlreiche Preise einheimste. Die Festzeitung erhielten die Gäste der Festveranstaltung zusammen mit einem bunten Vogel. Für die Zukunft hat die Vorsitzende der Behindertenhilfe Limbach-Oberfrohna, Ute Siegel, drei Wünsche: |
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Limbach-Oberfrohna ist vom 2. bis 4. September Gastgeber für den 25. Tag der Sachsen. Der 24. Mai 2016 geht dabei als besonderer Tag in die Geschichte ein, denn von diesem Tag an waren es nur noch 100 Tage bis zum 25. Tag der Sachsen. Den Countdown startete die Projektleiterin Ina Klemm gemeinsam mit dem Bürgermeister Carsten Schmidt. Nachdem am 6. September 2014 in Großenhain das Kuratorium "Tag der Sachsen" entschied, daß Limbach-Oberfrohna 2016 Ausrichterstadt für den 25. Tag der Sachsen sein soll, legte die Große Kreisstadt los, Sachsens größtes Volksfest vorzubereiten. Die Leitung des Projektes liegt in den Händen von Ina Klemm, die bei der Vorbereitung Unterstützung von vielen Seiten erhält. Es gibt 15 Themengebiete, 14 Themenbühnen und Zelte sowie 3 große Medienbühnen. Auch wenn die Vorbereitungen schon weit fortgeschritten sind, gibt es die letzten 100 Tage noch reichlich zu tun. Helfer sind nicht nur während der Vorbereitung nötig. Sie werden auch vom 2. bis 4. September gebraucht. Wer helfen möchte, sollte sich nicht scheuen, sich zu melden - im Projektbüro im Rathaus Pleißa . Informationen gibt es auch unter www.tagdersachsen2016.de. Hier erfährt man ebenfalls alles andere Wissenswerte zum Tag der Sachsen in Limbach-Oberfrohna: |
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Hohenstein-Ernstthal - Eine große Festmeile mit viel Feuerwehrrot gab es am 21. Mai in Hohenstein-Ernstthal. Die Freiwillige Feuerwehr veranstaltete einen Tag der offenen Tür, der zugleich genutzt wurde, um gemeinsam mit den Besuchern 160 Jahre Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal zu feiern. Das große Fest wurde von vielen unterstützt. So von der Verkehrswacht, die ihren Überschlagsimulator mitbrachte, um Interessierten zu zeigen, wie sie sich aus misslicher Lage befreien können. Auch Mitglieder anderer Wehren waren angereist, um zum Gelingen des Jubiläumsfestes beizutragen. Nur Pech, daß die allesamt zum Einsatz gerufen wurden - ausgerückt wurde mit historischen Handdruckspritzen, mittendrin die Hohenstein-Ernstthaler. Während die Kameraden aus Mülsen St. Jacob und die Hohenstein-Ernstthaler auf Wundergetränke setzten, um sich für den Einsatz zu stärken, war die Wehr aus Limbach-Oberfrohna clever, sie ließ andere für sich arbeiten. 160 Jahre Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal wurde zum Tag der offenen Tür umfangreich dokumentiert, mit vielen historischen Exponaten. Die Besucher konnten sich ebenfalls einen Überblick verschaffen, mit welcher Technik die Wehr heute im Einsatz ist. Mit der Ortswehr Wüstenbrand zusammen zählt die Wehr 160 Mitglieder, davon gehören 74 der aktiven Abteilung an. Das 160. Jubiläum war für die Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal nicht nur Anlaß, das Gestern und Heute zu präsentieren, auch Wünsche für die Zukunft wurden geäußert. |
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