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Dienstag, 04.11.2025 (44.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Michael Ernst Limbach-Oberfrohna - Wer den Cheftierpfleger des Gondwanalandes schon immer mal persönlich kennenlernen wollte, hatte am 30. März die Gelegenheit dazu, denn er war der Einladung des Tierparkfördervereins Limbach-Oberfrohna gefolgt - Michael Ernst - bekannt geworden durch die MDR-Tiersendung "Elefant, Tiger & Co". Das Interesse, ihn kennenzulernen, war groß und natürlich auch die Neugier, was der Cheftierpfleger aus dem Gondwanaland im Zoo Leipzig zu berichten hatte. Die Riesentropenhalle, in der 100 exotische Tierarten zwischen 500 verschiedenen Baum- und Pflanzenarten leben, wurde am 1. Juli 2011 eröffnet. Michael Ernst berichtete mit viel Schmunzeln unter anderem vom Bau der Anlage. Auch die Bewohner kamen nicht zu kurz. Schon ein Jahr vor der Eröffnung des Gondwanalandes kam Heidi nach Leipzig.  Das schielende Opossum wurde binnen kurzer Zeit zur Weltsensation. In Gondwanaland lebte Heidi nicht lang. Drei Monate nach der Eröffnung wurde sie aufgrund von Altersschwäche eingeschläfert.

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62. SachsenringradrennenHohenstein-Ernstthal - Die Grand-Prix-Rennstrecke Sachsenring gehörte am 26. März den Radrennsportlern. Bereits um 9 Uhr begann hier ein langer Wettkampftag. Gezählt wurden bei der 62. Auflage. Das Eliterennen war hochkarätig besetzt.  Mit Fahrern aus fast allen Teilen Deutschlands. Auch die Sieger der vergangenen Jahre fehlten nicht. In den vergangenen 10 Jahren konnte das Sachsenringradrennen nur Johannes Heider zweimal gewinnen - nicht auf der Grand-Prix-Strecke, sondern auf dem Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt. Auch auf dem Altmarkt gewann im August 2015 Eric Mohs das 61. Rennen. Beim Rennen zuvor, am Osterwochenende 2015 auf der Grand-Prix-Strecke, setzte sich Konrad Geßner durch - hier mit der Startnummer 57. Punkt 15.50 Uhr fiel der Startschuß für die Elite beim 62. Sachsenringradrennen. 70 Kilometer lagen vor den Radsportlern. 20 Runden, in denen es auf der kurvenreichen Grand-Prix-Strecke bergab und bergauf ging. Während in den Vorjahren bisweilen mit Temperaturen knapp über null Grad Celsius oder auch mit eisigem Wind gekämpft wurde, herrschte diesmal bestes Osterwochenendwetter. Das Feld blieb viele Runden dicht beisammen, wenngleich die Fahrer vom LKT Team Brandenburg sich vorn in der Breite zu formieren schienen. Sieben Runden dauerte es bis das Feld sich langsam nach hinten auseinanderzog. Schon eine Runde später hatte sich Max Kanter vom LKT Team Brandenburg abgesetzt, mit einem beachtlichen 10 Sekunden-Vorsprung. Hinter ihm eine vierzehnköpfige Verfolgergruppe. Das Hauptfeld passierte den Punkt an der Omega-Kurve 15 Sekunden später. Max Kanter wurde von der Verfolgergruppe schnell wieder eingesammelt. Und die hielt Abstand zum Hauptfeld. Wieder erlebten die Zuschauer einige Runden das gleiche Bild. Bis sich dann 7 Runden vor Schluss Marcel Franz vom LKT Team aus der führenden Gruppe löste. Den Ausreiß-Versuch des 20jährigen nahmen die anderen scheinbar nicht ernst genug. Nur der Teamkollege Max Kanter - er setzte sich ebenso ab und holte Marcel Franz ein. Gemeinsam fuhren sie die letzten 5 Runden und vergrößerten mehr und mehr den Abstand zur Verfolgergruppe. Der näherte sich dagegen mehr und mehr das Hauptfeld -  das schluckte in der letzten Runde die Verfolger von  Franz und Kanter. Letztendlich fuhr Marcel Franz als Erster über die Ziellinie - gefolgt von Max Kanter. Den dritten Platz errang Leon Berger - ebenfalls vom LKT Team Brandenburg - vor dem Teamkollegen Willi Willwohl. Die Sprintprämie gewann Immanuel Stark vom Dresdner SC 1898 vor Franz Schiewer und Marcel Franz. Der Sieger des Rennens, Marcel Franz, war nicht zum ersten Mal auf dem Sachsenring unterwegs, aber er stand zum ersten Mal  auf dem Podest. Auf der Grand-Prix-Strecke zu gewinnen, das ist für keinen Fahrer einfach. Dass LKT-Fahrer die ersten vier Plätze belegten, lag nicht nur an den guten Einzelleistungen, sondern ebenfalls an einer ausgezeichneten Teamarbeit. Das Brandenburger LKT-Team war schon im vergangenen Jahr erfolgreich in der Region unterwegs. Im Sommer kann man die Jungs sicher wiedersehen. Am 28. August findet auf dem Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt das 63. Sachsenringradrennen statt. 

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Parkeisenbahn ChemnitzChemnitz - Schlange stehen bei der  Parkeisenbahn Chemnitz. Das taten die Fahrgäste auch am 25. März gern - denn an Karfreitag luden die Parkeisenbahner traditionell zum Osterhasenkinderfest ein. Im Streichelgehege saß wieder der eierlegende Osterhase. Am Eingang zum Bahnhof Küchwaldwiese erwarteten die Besucher menschengroße Osterhasen mit viel Schokolade. Immer wieder musste Nachschub geholt werden, weil die Besucherschlange nicht abriss. Die wollten sich nicht nur einen Schokoladenhasen abholen oder sich mit den Osterhasen fotografieren  lassen, sondern  auch mit der Parkeisenbahn fahren. Zwei Züge waren rund um die Uhr im Einsatz - nach der Saisoneröffnung am 17. März für die Parkeisenbahner der erste große im Jahr 2016. In den nächsten Monaten werden verschiedene andere Veranstaltungen folgen. Unter www.parkeisenbahn-chemnitz.de kann man sich über die verschiedenen Veranstaltungen informieren:

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Kegler Kälte-Klimatechnik und Service GmbH & Co. KGLimbach-Oberfrohna - Die Fussball-B-Jugend vom FSV Limbach-Oberfrohna traf sich am 24. März in Kändler bei der Kegler Kälte-Klimatechnik und Service GmbH & Co. KG. Ein Ausflug, den der Fußballsportverein in dieser Form zum 1. Mal auf die Beine stellte. Der Firmenchef Rainer Kegler gab seinen Besuchern persönlich Einblick in das Unternehmen. Bei einem Rundgang durch den Betrieb erfuhren die Fußballer viel über das Serviceangebot und auch über neueste Entwicklungen. Dass der Fußballverein seinem Nachwuchs helfen möchte, hier in der Region einen Ausbildungs- oder  Arbeitsplatz zu finden, hat auch ein wenig mit Eigennutz zu tun. Nach dem ersten Firmenrundgang mit den Nachwuchsspielern des FSV, steht natürlich die Frage, in welchem Umfang es Fortsetzungen geben wird

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Ostermarkt am Lichtensteiner SchlosspalaisLichtenstein - Nachdem sich an Karfreitag die Sonne hinter Regenwolken versteckte, zeigte sie sich am nächsten Tag  um so mehr. Bestes Wetter, um auf dem Ostermarkt Wochenendeinkäufe zu tätigen oder nach Besonderem  Ausschau zu halten. Ab 11 Uhr hatte man am 26. März am Lichtensteiner Schlosspalais-Komplex die Möglichkeit dazu. Es herrschte ein großer Menschendrang. Händler aus der Region und auch von weiter weg boten die unterschiedlichsten Waren feil. Nahrungs- und Genussmittel, Frühlingsgrüße und auch Österliches für die eigenen vier Wände oder aber zum Verschenken. Der Osterhase saß auf der Bank und beobachtete das Treiben. Den hölzernen Kerl hatte Ronny Schuster aus Belgershain  geschaffen - mit der Kettensäge.  Wie das Schnitzen mit so einem großen Arbeitsgerät funktioniert, zeigte der Skulpturen-Schuster den Ostermarktbesuchern. Über den Ostermarkt bummeln machte viele hungrig. An zahlreichen Ständen wurde lecker Essen zubereitet. Das Wetter lud dazu ein, es sich gemütlich zu machen. Den einen oder anderen Händler wird man sicher am 17. April in Hohenstein-Ernstthal wiedertreffen. An dem Sonntag lädt von 13 bis 18 Uhr der Gewerbeverein Hohenstein-Ernstthal und Umgebung zum Frühlingsfest ein - mit großem Bauernmarkt, großer Schatzsuche und einem bunten Programm.

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Museumseisenbahn Markersdorf-Taura startet in neue SaisonMarkersdorf/Taura -  An Karfreitag wurde bei der Museumseisenbahn Markersdorf-Taura der Start in die neue Saison eingeläutet. Es war ein guter Start, denn trotz des naßkalten Wetters hatten die Museumseisenbahner schon am ersten Fahrtag reichlich zu tun - auch weil sich herumgesprochen hatte, daß jemand ganz besonderes im wildromatischen Schweizerthal unterwegs war. Nicht nur für die Kleinen bot der Ausflug Genüssliches. Die Fahrt mit dem Schienentraktor Paul vom Museumsbahnhof Markersdorf-Taura nach Diethensdorf ist auch um diese Jahreszeit lohnenswert, da man durch die laublosen Bäume hindurch einen Blick auf die Landschaft hat, der zu anderen Jahreszeiten nicht gewährt wird. Urige Natur - gepaart mit Eisenbahnromantik - eine Mischung, die gut ankommt, genauso wie die Überraschungen, die die  Museumseisenbahner ihren Fahrgästen bieten. Der Osterhasen-Express hielt am Bahnhof Diethensdorf. Hier hieß es aussteigen, um nach den Osternestern zu suchen, die der Osterhase versteckt hatte. Jedes Kind fand ein Nest und dann wurde die Rückfahrt angetreten. Vor dem Start der Fahr-Saison waren die Museumseisenbahner nicht faul. In der Winterpause gab es ebenfalls reichlich für sie zu tun. Auch während der Fahrsaison leisten die Mitglieder des Vereins Eisenbahnfreunde Chemnitztal viele ehrenamtliche Arbeitsstunden, um neben der Strecke ebenso die Gebäude des Museumsbahnhofes herzurichten und in Schuss zu halten. In der Fahrsaison 2016 laden die Museumseisenbahner wieder zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen ein. Ein Besuch lohnt immer - selbst bei nicht so gutem Wetter wie an Karfreitag. Die Museumseisenbahner versorgten ihre Besucher unter anderem mit Leckerem vom Grill. Zwischen den Abfahrtszeiten hatten Kinder die Möglichkeit, mit Mal- und Bastelspaß die Wartezeit zu verkürzen.

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rund 135 Jahre alte Blutbuche Limbach-Oberfrohna - Am 18. und 19. März war in Limbach-Oberfrohna die Freiwillige Feuerwehr auf einem Grundstück am Markt im Einsatz. Die Kettensägeführer machten sich daran, die rund 135 Jahre alte Blutbuche zu fällen, die 1958 als Naturdenkmal ausgewiesen wurde. Nach einer Untersuchung durch einen Sachverständigen im Dezember 2015 wurde festgestellt, daß die Standsicherheit des Baumes aufgrund des Befalls mit Hallimasch nicht mehr gewährleistet ist. Der Pilz hat nachweislich zu einer Holzzersetzung im Stamminneren unterhalb des Bodenniveaus geführt - eine Ausdehnung des Schadens war absehbar. Vom Gutachter konnten aufgrund des vorliegenden Defektbildes keine Maßnahmen zur Erhaltung des Baumes unter Wahrung der Verkehrssicherheit unterbreitet werden. Durch die eingeschränkte Standsicherheit stellte der Baum besonders bei Witterungsunbilden, wie Sturm und Gewitter, eine unkalkulierbare Gefährdung dar. Deswegen wurde eine Fällung notwendig.

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Lydia Eidner Langenberg - Die neue Turnhalle in Langenberg bot am 19. März ideale Bedingungen für einen Wettkampf in einer außergewöhnlichen Sportart -  der Landsportverein Langenberg/Falken richtete die Kunstrad-Sachsenpokal-Vorrunde  aus. Der LSV Langenberg/Falken feiert in diesem Jahr das 140. Jubiläum - er gehört zu den wenigen Vereinen, die über eine Abteilung Kunstrad verfügen. Die Hallenradsportgruppe wurde bereits 1905 gegründet, wie in einer kleinen Ausstellung zu sehen war. Die Langenberger Kunstradfahrer feierten viele Erfolge. So wurde unter anderem der Sechser 1962 und 1963 Deutscher Vizemeister. Im Einer-Kunstradfahren errang Christian Kühnert zwei DDR-Meistertitel. Heute trainieren in dem Verein 4 Kunstradfahrer und Fahrerinnen. Lydia Eidner errang ebenso schon zahlreiche Titel. So wurde sie 2009 Deutsche Meisterin der Juniorinnen, 2013 gewann die heute 25jährige die Ostdeutsche Meisterschaft. Bei der Sachsenpokal-Vorrunde war sie die einzige Frau - konkurrenzlos qualifizierte sie sich für die Sachsenmeisterschaft. Auch in anderen Altersklassen fiel die Teilnehmerzahl gering aus. Neben dem LSV Langenberg/Falken waren am 19. März noch die Vereine ESV Lok Zwickau, RV Gesau Oberschindmaas sowie RV Germania 1904 Oberschindmaas beim Wettkampf vertreten. Unter den Zuschauern waren auch zahlreiche Ehrengäste. Darunter Gerhard Blotny, der 1967 und 1969 den Weltmeistertitel  im Einer-Kunstradfahren holte. Ehrengäste wird der LSV Langenberg/Falken ebenfalls am 28. Mai begrüßen. Also schon mal im Kalender dick eintragen - 28. Mai - 140 Jahre LSV Langenberg/Falken.

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Gemeindewehrleiter Thomas Luderer Limbach-Oberfrohna - Im Schulungsraum des Gerätehauses Limbach gab bei einem Pressegespräch am 18. März der Gemeindewehrleiter Thomas Luderer einen Überblick über die Einsätze und Aktivitäten der Ortsfeuerwehren im Jahr 2015. Insgesamt zählt die Freiwillige Feuerwehr in der großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna 426 Mitglieder, davon sind 240 Einsatzkräfte. Mit diesen Zahlen steht man im Vergleich zu anderen Wehren gut da. Die Mitgliederzahl allein sagt allerdings nichts darüber aus, ob eine Wehr leistungsfähig ist. Wichtig ist, daß die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr verschiedene Ausbildungen absolvieren, teilweise auch an der Landesfeuerwehrschule. Teil der Ausbildung sind auch verschiedene Einsatzübungen, von denen 2015 in Limbach-Oberfrohna einige stattfanden. Im vergangenen Jahr wurde es 167-mal ernst. Darunter waren 23 Brände - 6 wurden bereits vor der Ankunft gelöscht. Die meisten Einsätze - 112 - waren technische Hilfeleistungen. Es gab aber auch 11 überörtliche Einsätze. Nach drei Jahren Vorbereitungszeit ist Limbach-Oberfrohna nun Teil der ABC-Einheit - Atomar, Biologisch, Chemisch. Eine besondere Herausforderung für alle Feuerwehren ist der technische Fortschritt in vielen Bereichen - vor allem  neue verbaute Materialien sorgen dafür, daß manch Feuerwehrtechnik, die mal gut und richtig war, bei dem einen oder anderen Einsatz an ihre Grenzen stößt. Um im Notfall helfen zu können muss also auch in Sachen Feuerwehrtechnik stetig nachgerüstet werden. Die Mitglieder der Ortsfeuerwehren der Großen Kreistadt Limbach-Oberfrohna, die allesamt ehrenamtlich tätig sind,  waren 2015 nicht nur im Einsatz wenn es ernst wurde. Sie unterstützten verschiedene Veranstaltungen und stellten auch selbst welche auf die Beine.

Im besonderen Maße einsatzbereit werden die Ortsfeuerwehren vom 2. bis 4. September sein, wenn in Limbach-Oberfrohna der 25. Tag der Sachsen stattfindet. 

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Hohenstein-Ernstthaler SchützenhausHohenstein-Ernstthal - Im kleinen Saal des Hohenstein-Ernstthaler Schützenhauses hieß es am 19. März wieder "Flohmarkt rund ums Kind". Auf die Beine gestellt hatten den Flohmarkt traditionell die Mitglieder vom  Karnevalsclub RoWeHe - eine gemeinnützige Aktion, die vor ein paar Jahren ins Leben gerufen wurde, um Eltern zu helfen, guterhaltene Baby- und Kinderkleidung weiterzuverkaufen. Angeboten wurden noch viele andere Sachen rund ums Kind. Viele Eltern und auch Großeltern nutzten die Möglichkeit, das eine oder andere Schnäppchen zu machen. Neben dem Frühjahrsflohmarkt organisieren die Mitglieder vom Karnevalsclub RoWeHe auch einen Herbst/Winter-Flohmarkt. Der findet am 5. November wieder im kleinen Saal des Schützenhauses und ebenfalls in der Zeit von 9 bis 13 Uhr statt.

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