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Dienstag, 04.11.2025 (44.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Lunzenauer MarktplatzLunzenau - Am 18. März hatte gegen 10 Uhr Prinz Lieschen vom Brunnen noch freien Blick auf das Geschehen auf dem Lunzenauer Marktplatz. Doch dann versammelten sich mehr und mehr Menschen am Brunnen und ein Bauhof-Auto kam vorgefahren - beladen mit einen riesigen Krone. Nicht irgendeine, sondern eine Osterkrone. Mit dem Kran wurde die über dem Kopf von Prinz Lieschen auf den Brunnen gesetzt. Die Lunzenauer sind mittlerweile geübt darin, denn das Spektakel findet seit 2000 eine Woche vor Ostern statt - bis 2005 hatte für diese Aktion die ehemalige staatliche Mittelschule den Hut auf. Seit 2006 realisiert das nun der Heimat-u. Kulturverein Lunzenau. Die eigentliche Idee dfür wurde aus Franken mit ins Sächsische gebracht. Seit 17 Jahren wird der Brunnen in Lunzenau nun schon mit der Osterkrone geschmückt - eine Tradition, die der Heimat- und Kulturverein in Zukunft weiterführen möchte. Der Brunnen mit der Osterkrone ist eine Lunzenauer Attraktion, auf die auch  Bürgermeister Ronny Hofmann stolz ist. Auch nach Ostern kann man das Schmuckstück in Augenschein nehmen.

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Klaus, die ParkbahnmausChemnitz - Die Fahrsaison war noch gar nicht eröffnet, trotzdem bildete sich am 17. März vor dem Eingang der Chemnitzer Parkeisenbahn eine lange Schlange. Eröffnet wurde die Saison traditionell an der Bühne. Die Parkeisenbahner standen mit ihren schmucken Uniformen in Reih und Glied. Vor ihnen saßen Eltern, Großeltern und vielleicht auch manch zukünftiger Parkeisenbahner. Wie Matthias Dietel, der technische Geschäftsführer, zur Begrüßung ausführte, kann die Parkeisenbahn in die neue Saison starten auch aufgrund vieler Unterstützer - dazu gehören regionale Unternehmen, die Stadt Chemnitz sowie zahlreiche ehrenamtliche Helfer. Ab Herbst soll ein neues Bauprojekt in Angriff genommen werden. Auch in der vergangenen Winterpause wurde gebaut. Die Strecke wird Stück für Stück erneuert - neue Schienen, neue Schwellen, neuer Schotter. Der größte Gesellschafter der Freizeiteinrichtung ist die Chemnitzer Verkehrs AG. Der Vertreter David Joram  begrüßte ebenfalls die ersten Fahrgäste der Saison 2016. Für den Start in die neue Fahrsaison wurde auch in diesem Jahr der Hentschel-Dampflok kräftig eingeheizt. Bevor die erste Fahrt startete, zerschnitt man traditionell das berühmte Band. Und dann ging es 2016 zum ersten Mal mit Volldampf ins Vergnügen. Nach dem Osterhasenkinderfest am Osterwochenende lädt die Parkeisenbahn in den nächsten Monaten wieder zu vielen Veranstaltungen ein. Die Walpurgisnacht gehört dazu, genauso wie die Kindertagsparty, das Ballon- und Tanzfest und vieles mehr. Informieren kann man sich über das Jahresprogramm unter www.parkeisenbahn-chemnitz.de

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Tag der offenen Tür in der Stadtbibliothek Limbach-Oberfrohna Limbach-Oberfrohna - Die Stadtbibliothek Limbach-Oberfrohna veranstaltete am 12. März einen Tag der offenen Tür. Der wurde auch in diesem Jahr von Leseratten sehr gut angenommen. Das Highlight war wieder der große Bücherflohmarkt mit Büchern für jeden Geschmack. Egal ob Kinderbücher, ob Literaturklassiker oder Fach- und Sachliteratur - jedes von der Bibliothek ausgesonderte Buch kostete nur 50 Cent. Auch Musik-CDs wurden zu Schnäppchenpreisen veräußert. Die kleinen Besucher hatten außerdem die Möglichkeit zum Basteln oder Malen. Andere Besucher verkrümelten sich in die gemütliche Lese-Ecke, um das eine oder andere zu entdecken. Man konnte sich in der Bibliothek anmelden und Medien ausleihen. Den Tag der offenen Tür wird es auch zukünftig mit der neuen Bibliotheks-Chefin geben. Kathy Barthel wurde bei einem Pressegespräch am 16. März offiziell vorgestellt. Seit Januar arbeitete sie sich ein. Sie übernimmt das Amt von Christine Erler, die ab April im Ruhestand sein wird - nach einem langen Bibliotheksleben, das beruflich 1978 in der Limbacher Bibliothek begann. Und dann kam die Wende, die vor Bibliotheken nicht halt machte. Mit vereinten Kräften wurde die Bibliothek auf Vordermann gebracht. Mit dem Mobiliar der alten Einrichtung, wovon heute nichts mehr übrig ist, denn seit 1998 wurde Schritt für Schritt die Bibliothek rundumerneuert, so daß Christine Erler an  Kathy Barthel eine moderne Einrichtung übergibt. Genutzt wird die auch von Limbach-Oberfrohnas Kindergärten. Wie Christine Erler war auch Kathy Barthel bereits als Kind eine Leseratte. Sie wollte ebenfalls beruflich mit Büchern zu tun haben. Nach dem Studium verschlug es sie an wissenschaftliche Bibliotheken in Berlin. Sicher verkehrt dort ein anderes Publikum als in der Bibo in Limbach-Oberfrohna, aber die Stadtbibliothek hat Kathy Barthel beeindruckt. 

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Von 12 Einzelspielen wurden 9 gewonnenHohenstein-Ernstthal - Die zweite Mannschaft vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal - Tabellenführer in der Sachsenliga - trat am 12. März in der Pfaffenberg-Turnhalle zum vorletzten Heimspiel der Tischtennis-Saison 2015-16 an. Eine Saison, die, wie schon die Vorherige, außerordentlich gut verlief. Empfangen wurde das Team der SG Lückersdorf-Gelenau. Das SARI-Team - erst aufgestiegen und dann gleich an die Spitze der Tabelle durchmarschiert. Eine beachtliche Leistung. Groszu und Volek holten am 12. März den ersten Punkt für das SARI-Team. Kurz und schmerzlos gewannen sie mit drei Sätzen das erste Doppel. Nicht ganz so einfach hatten es im Anschluss auf dieser Platte Marco Grebe und Alexander Roth. Sie gewannen knapp den 1. Satz und verloren genauso knapp den 2.- der 3. ging mit 11 zu 4 wieder an die SARI-Spieler. Allerdings konnten sie im 4. den Sack nicht zumachen. Im 5. Satz setzten sie sich aber durch und holten einen weiteren Punkt für das SARI-Team. Auch Alexander Uhle und Ben Seifert hatten am Nachbartisch schwer zu kämpfen. Nach einem knapp verlorenen 1. Satz gewannen sie den 2. souverän 11 zu 4 und den 3. etwas knapper 11 zu 8 - den 4. mussten sie jedoch wieder abgeben. Schlussendlich setzten sie sich im 5. Satz 13 zu 11 durch. Ben Seifert gewann eine Woche zuvor in Döbeln das Landesranglistenturnier U18. Er ist der jüngste im Sachsenliga-Team. Bei den Einzeln verlor Ben Seifert das 1., das 2. gewann er.  Von den insgesamt 12 Einzeln konnte das SARI-Team 9 für sich entscheiden und damit das Punktspiel und führt so weiter die Tabelle an. Folgt nach nur einem Jahr Sachsenliga der Aufstieg in die Oberliga? Das letzte Heimspiel bestreitet die 2. SARI-Mannschaft am 3. April. Das letzte Saisonspiel 14 Tage später beim TTV Schwarzenberg.

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Ostermarkt auf Schloss Wolkenburg Wolkenburg - Bei dem  nasskalten Wetter am 12. März machten sich nicht ganz so viele Besucher auf in Richtung  Ostermarkt auf Schloss Wolkenburg wie in manch anderem vergangenen Jahr. Es waren aber dennoch reichlich Besucher - und die nutzten in der Zeit von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit zum ausgiebigen Wochenendeinkauf. Händler aus ganz Sachsen hatten im Schlosshof und ebenfalls auf dem Gelände an der St. Mauritius-Kirche ihre Zelte aufgeschlagen und boten die verschiedensten Waren feil. Neben Nahrungs- und Genussmitteln - vieles direkt vom Erzeuger - wurde ebenso reichlich Österliches und dazu etliches für die bevorstehende Gartenzeit angeboten. Hingucker waren ohne Zweifel die mit der Kettensäge gefertigten Holzfiguren vom Skulpturen-Schuster. Zu schauen gab es auch in diesem Jahr jede Menge. So zum Beispiel im Festsaal des Schlosses. Hier konnten die Besucher die Kunst der Ostereierverzierung bestaunen. Elisabeth Rohmann aus Regis-Breitingen präsentierte eine optimierte Nadel-Technik. Sie verwendet Kanülen für das Auftragen von Verzierungen auf Ostereiern und anderen Schmuckgegenständen. Die klassische Variante - Pinsel und Farbe - wird von Jana Gutte aus Langenchursdorf bevorzugt. Wer wollte, durfte ebenfalls Ostereier verzieren. Die Mitglieder vom Halt e.V. luden zum Ostereieranmalen ein. Ein Angebot, das von vielen kleinen Ostermarktbesuchern genutzt wurde. Andere malten nicht an, sondern ließen sich anmalen, denn Kinderschminken fehlte ebenso nicht. Der Halt e. V. sorgte  auch anderweitig für Kurzweil. Breit gefächert war wieder das Imbissangebot. Zahlreiche Ostermarkt-Stände luden zum ausgiebigen Schlemmen ein. Und das Huhn verteilte keine Ostereier, sondern Naschereien für die kleinen Ostermarktbesucher.

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VfL 05 Hohenstein-Ernstthal im Spiel gegen den Heidenauer SVHohenstein-Ernstthal - Der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal empfing - in Weiß spielend - am 12. März auf dem Kunstrasenplatz im Hot-Sportzentrum den Heidenauer SV. In der Landesliga-Hinrunde bezwangen die Hohenstein-Ernstthaler die Heidenauer souverän 4 zu 0. Es war damals der 4. Spieltag und der HSV dümpelte mit Null Punkten am Tabellenende. Das Formtief haben die Heidenauer seit dem 6. Spieltag überwunden. Sie arbeiteten sich auf Platz 8 hoch - nach dem 18. Spieltag  mit drei Punkten weniger in der Tabelle hinter dem VfL 05 stehend. Anzunehmen, dass die Gastgeber den HSV so leicht bezwingen könnten, wie in der Hinrunde, wäre vermessen gewesen. Die 1. Halbzeit wurde ohne Tore beendet. Danach erhöhte der VfL 05 merklich den Druck. Angespielt von Christopher Wittig knallte Sebastian Helbig wenige Minuten nach Wiederanpfiff den Ball an die Latte. Die Gastgeber versuchten immer wieder mit langen Pässen die Heidenauer Abwehr außer Kraft zu setzen. Auch hier wieder Helbig in Aktion. Ein bisschen Pech hatten die Heidenauer in der 57. Minute. Ihr Keeper parierte gut gegen Helbig, konnte den Ball jedoch nicht fassen. Wittig holte ihn und Marc Benduhn schob ihn einfach nur noch ins Tor. Heidenau verfiel davon nicht in Schockstarre. Die Gäste machten ihr Spiel und prompt nutzte in der 66. Minute Vit Turtenwald die unaufgeräumte VfL05-Abwehr um zum 1 zu 1 auszugleichen. Einen kleinen Aufreger gab es 10 Minuten später. Allerdings stürzte Heidenaus Matthias Walther im Strafraum - von  Schiri Christine Weigelt richtig gesehen - gewissermaßen über die eigenen Füße. 10 Minuten vor Abpfiff wurde auf beiden Seiten kräftig ausgewechselt. Wenigstens einen Punkt wollte jeder mitnehmen, aber viel lieber drei - und so erhöhten beide Teams noch einmal das Tempo. Am Ende blieb es beim 1 zu 1.

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Dr. Jesko Vogel, Sylvia Riebisch und Gerd Koschmieder Limbach-Oberfrohna - Mit bislang 24. Auflagen ist der "Tag der Sachsen" eine Tradition - mit der Tradition, Sponsoren für Sachsens größtes Volksfest zu suchen. Sponsoren sucht auch Limbach-Oberfrohna - in der Großen Kreisstadt findet vom 2. bis 4. September der 25. Tag der Sachsen statt. Es sind sowohl kleine als auch große Unternehmen, die finanzielle oder materielle Mittel zur Verfügung stellen. Wie der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel bei einem Pressegespräch am 10. März ausführte, möchte man das Festwochenende nutzen, um Limbach-Oberfrohna bekannter zu machen.  Auch weil an den drei Tagen Menschen als Gäste begrüßt werden, die sonst vielleicht nicht die Stadt besuchen würden. Vertreter von zwei Unternehmen waren bei dem Pressegespräch zugegen. So von der Volksbank Chemnitz eG und dem Autohaus Lohs.  Der Sponsoringvertrag mit dem Goldsponsor wurde zum Pressegespräch unterzeichnet. Dazu überreichte der OB an die Limbach-Oberfrohnaer Volksbank-Geschäftsstellenleiterin Sylvia Riebisch und Gerd Koschmieder die Sponsorenurkunde. Das Autohaus Lohs unterstützt den "Tag der Sachsen" ebenfalls - es übernahm die Kosten für die Herstellung  von Wurfgroschen - Sachsentaggroschen, die seit 1999 bei allen Umzügen zum "Tag der Sachsen" unter das Volk geworfen werden. Hergestellt wurden und werden die von der 1. Dresdner Medaillenmünze und herausgegeben von der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft. 

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Falkland-KarakaraLimbach-Oberfrohna - Der Tierpark Limbach-Oberfrohna hat zwei neue Bewohner. Wie es sich für einen Amerika-Themenpark gehört, sind die zwei Neuen Amerikaner. Allerdings kamen sie nicht über das große Wasser nach Limbach-Oberfrohna. Die zwei Falkland-Karakaras stammen aus dem Zoo der tschechischen Partnerstadt Zlin. Eingelebt haben sich die zwei ganz fix. Jede Ecke des Geheges wurde sofort neugierig und ohne Scheu inspiziert. Mit Menschen haben die zwei, die jetzt ein Jahr alt sind, keine Probleme. Sie sind sehr zutraulich. Falkland-Karakaras - was sind das eigentlich genau für Vögel?. Die laufgewandten Karakaras suchen auch am Boden nach Essbarem, denn Insekten und andere Wirbellose stehen ebenfalls auf dem Speiseplan. Eine gute Gelegenheit, die neuen Bewohner kennenzulernen, ist das Osterwochenende. Beim Osterspaziergang kann man übrigens noch einiges mehr im Tierpark Limbach-Oberfrohna entdecken.

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ChemnitztalviaduktChemnitz - 2002 vereinbarten die Deutsche Netz AG, vertreten durch die DB ProjektBau GmbH, und die Stadt Chemnitz die gemeinsame Auslobung eines Realisierungswettbewerbes für einen Brückenneubau - ein Ersatz für den rund 100 Jahre alten Chemnitztalviadukt, der die Annaberger Straße, die Chemnitz sowie die Beckerstraße überspannt. Ende 2003 wurden die Arbeiten der sieben Wettbewerbsteilnehmer präsentiert. Das Modell eines Büros aus Darmstadt überzeugte die Jury. Dem Wettbewerb vorausgegangen waren Untersuchungen der Bahn - mit dem Ergebnis, dass der Erhalt des vorhandenen Bauwerkes als Bestandteil der Ausbaustrecke Karlsruhe - Stuttgart - Nürnberg- Leipzig - Dresden weder technisch noch wirtschaftlich vertretbar ist. Nach dem Wettbewerb war es fast 10 Jahre still um die denkmalgeschützte Brücke - bis die Bahn vermeldete, das Neubau-Vorhaben zu realisieren. Es regte sich Widerstand. Für den Erhalt des Industriedenkmals - auch als Chemnitz liegender Eiffelturm bezeichnet -  wurde eine Petition gestartet, Veranstaltungen durchgeführt, etc. Die Bahn ließ sich davon nicht beeindrucken. Ende 2015 reichte sie die Unterlagen zur Planfeststellung des Chemnitzer Bahnbogens beim Eisenbahnbundesamt ein. Die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig bat im Januar schriftlich um einen Termin mit Bahnchef Dr. Rüdiger Grube, um Möglichkeiten und Spielräume in Sachen Erhalt und Sanierung des Chemnitztalviadukts zu erörtern. Im Antwortschreiben verwies Eckart Fricke, ein Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn, darauf, daß im Zuge von paritätisch besetzten Expertenrunden die Varianten Neubau und Erhalt des Bestandsbauwerkes untersucht und durch Gutachter der Stadt Chemnitz, des Bürgerforums, Vertreter des Denkmalschutzes und der DB AG geprüft wurden. Für die Variante Neubau wurden Kosten in Höhe von 12,3 Millionen Euro ermittelt - für die Variante Erhalt - Ertüchtigung 20,2 Millionen Euro und dazu jährliche Unterhaltskosten in Höhe von 306.000 Euro. Beim Neubau wären die Unterhaltskosten halb so hoch. Weiter heißt es in dem Schreiben: Im Rahmen der öffentlich-rechtlichen Auslegung, Abwägung und Beschlussfassung der planfeststellenden Behörde wird die oben genannte Entscheidungslage der verwaltungs- und verfahrenstechnischen Bewertung unterzogen. Wenn sich das Eisenbahnbundesamt gegen einen Abriss des Industriedenkmals entscheiden sollte, müsste in Sachen Erhalt dringend losgelegt werden. Mittlerweile nagt unübersehbar der Zahn der Zeit unnachgiebig am Chemnitztalviadukt. 

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