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Dienstag, 04.11.2025 (44.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

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Juwelen der LüfteWolkenburg - Musikalisch umrahmt von Schülern der Städtischen Musikschule Chemnitz startete das Schloss Wolkenburg mit der Eröffnung einer neuen Sonderausstellung in die Saison 2016. Gezeigt werden "Juwelen der Lüfte". Schmetterlinge. Leihgeber der meisten zu sehenden Juwelen und Initiator der Ausstellung ist Horst Oehme. Er sammelt schon viele Jahrzehnte privat Schmetterlinge. Das Sammeln begann ganz klar mit den hier heimischen Schmetterlingen. Mittlerweile umfasst Horst Oehmes Schmetterling-Sammlung mehrere tausend Stück und die kommen aus der ganzen Welt. Die Veränderungen in der Landschaft und in der Natur im Laufe der letzten Jahrzehnte machen sich auch in Sachen Schmetterling bemerkbar. Das Fangen von Schmetterlingen ist deshalb mittlerweile ein Tabu. Horst Oehme weiß, wovon er spricht. Er machte, als er als Schüler mit dem Sammeln anfing, auchviele Fehler. Mittlerweile ist er ein Fachmann. In der Ausstellung werden nicht nur die Schmetterlinge gezeigt. Es gibt auch jede Menge Informationen. Bei der Erkundung der Sammlung findet man sogar einen Schmetterling, der eine wichtige Nebenrolle in einem spannenden Kinofilm hatte - in "Das Schweigen der Lämmer". Die Juwelen der Lüfte können bis 19. Juni in den Ausstellungsräumen des Schlosses Wolkenburg besichtigt werden. Im Treppenhaus gibt es ebenfalls etwas zu sehen. Fotografien von Andrea Heinig. Sie widmete sich außergewöhnlichen Wuchsformen von Bäumen.

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Reisejournalist Norbert May Lunzenau - Wer sich für Japan, Honshu oder Okinawa interessiert, hatte am 8. März die Möglichkeit Wissenswertes aus erster Hand zu erfahren, denn der Reisejournalist Norbert May war zu Gast bei einer Veranstaltung des Heimat- und Kulturvereins Lunzenau und Umgebung, um über das Land der aufgehenden Sonne zu berichten, das er 2009 für sich eher zufällig entdeckt hat. Der Reisejournalist Norbert May war seit 2009 schon mehrere Male in Japan. Das letzte Mal vor einem halben Jahr. Dass er Japan liebt, wurde auch bei seinem Vortrag deutlich. Die Besucher erfuhren viel über das Land und die Menschen, über Traditionen und Modernes. Was er fotografisch und auch filmisch festgehalten hat, präsentierte der Berliner Reisejournalist schon bei zahlreichen Vorträgen. Einer der nächsten findet am 18. März um 19.30 Uhr im Kursaal des Thermalbades Wiesenbad statt. Das Thema: Thailand.

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Pittiplatsch in Hohenstein-ErnstthalHohenstein-Ernstthal - Ein voller Zuschauerraum. Das ist heutzutage nicht selbstverständlich. Außer vielleicht, wenn ER sich angekündigt hat. Der freche Kobold aus dem Märchenland - Pittiplatsch. Am 6. März war er wieder zu Gast im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus. Mitgebracht hatte er das gesamte Märchenwald-Ensemble. Der andere Kollege ist Florian, der zwar schon sehr erwachsen aussieht, aber viel jünger ist als Pitti und die anderen Märchenlandfiguren. Pittiplatsch kam 1962 zum Fernsehen. Schnatterinchen war zu dieser Zeit bereits ein Fernsehstar. Die längste Zeit dabei ist Bärbel Möllendorf. Dem Ende des DDR-Fernsehens folgte das Aus für neue Produktionen mit den Märchenlandmachern und Figuren. Pitti und Co. hatten so sehr die Herzen der Fernsehzuschauer erobert, daß sich das Puppenspiel-Ensemble entschloss, neue Geschichten zu erzählen -  live auf den Bühnen der Republik. Denn 2009 verstarb der Puppenspieler Heinz Schröder 81jährig. Bis zum Schluss begeisterte er mit Pitti, Herr Fuchs und anderen Figuren das Publikum. Mit Tobias Schülke wurde ein Nachfolger gefunden, der Schröders Stimme exzellent imitiert und mit seinem Puppenspiel genauso für Begeisterung sorgt. Auch dem Publikum im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus machte es Spaß. Die Besucher fieberten mit. Es war ein spannender Nachmittag mit den Märchenwald-Figuren und dem Puppenspiel-Ensemble. Im Anschluss reihten sich viele Zuschauer in die Schlange ein, um sich ein Autogramm zu holen. Pittiplatsch und Co. werden bestimmt irgendwann wieder nach Hohenstein-Ernstthal kommen. Bis dahin wünscht sich Schnatterinchen:

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Rallye-Show auf dem SachsenringSachsenring - Rallyesport auf dem Sachsenring. Am 27. Februar erlebte auf der Grand-Prix-Strecke die Rallye-Show ihre 6. Auflage. Es war kein Renntag, sondern Saisonvorbereitung. Diese Möglichkeit wird schon seit der 1. Auflage der Rallye-Show intensiv genutzt - in diesem Jahr nicht minder. Die Fans interessieren sich nicht nur für die Autos, sondern genauso für die Fahrer.  Aus der Region Erzgebirge stammen einige Spitzenpiloten. Peter Corazza aus Neuwürschnitz, der seit 1996 Motorsport betreibt. Oder Carsten Mohe. Der Crottendorfer, der 2015 Vizemeister im ADAC Rallye Masters wurde. Nicht aus der Region Erzgebirge stammend, aber schon sehr lang hier lebend - Ruben Zeltner, der 2015, zusammen  mit Ehefrau Petra, den Titel des Deutschen Rallye-Meisters verteidigte. Der Chef des Verkehrssicherheits-Zentrums am Sachsenring fühlt sich sichtlich wohl hier. Ihren Titel werden die Zeltners in diesem Jahr nicht verteidigen. Der Porsche 997 GT3 entsprach nicht dem neuen Rallye-Reglement. Umbauen, um unter anderem 50 PS weniger unter der Motorhaube zu haben, wollte man nicht. Die Zeltners starten 2016 mit einem Porsche 996 in der Gruppe H und nur bei ausgewählten Rennen. Der Spaß soll im Vordergrund stehen. Allerdings verriet Petra Zeltner, daß ihr Mann vor allem dann Spaß hat, wenn er gewinnt. Spaß, wenn sie gewinnen, haben ganz klar ebenfalls Peter Corazza und Carsten Mohe. Gestartet wurde die Deutsche Rallye Meisterschaft 2016 eine Woche nach der Rallye-Show am Sachsenring  - im Rahmen der Saarland-Pfalz Rallye. Die Rallye-Show am Sachsenring organisiert hat auch in diesem Jahr der Renn- und Sportförderverein Chemnitz. Die Rallye-Teams und die Rallye-Fans würde es mit Sicherheit freuen. Zur Rallye-Show aktiv war in diesem Jahr auch der Verein "Das Erzgebirge gegen Blutkrebs".  Der 2015 gegründete Verein nutzte die Möglichkeit, sich einer breiten Masse vorzustellen. Wer wollte, konnte sich vor Ort typisieren lassen. Der ADAC GT Masters Rennpilot Philip Geipel war für den Verein "Das Erzgebirge gegen Blutkrebs" mit einem Renntaxi auf der Grand-Prix-Strecke Sachsenring unterwegs.

 

 

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Abriss des Braunen RossesHohenstein-Ernstthal - Von vorn war am 2. März noch nicht viel zu sehen. Nur die Hinweisschilder deuteten darauf hin, daß sich am Braunen Ross in Hohenstein-Ernstthal etwas tut. Auf der Rückseite fehlte bereits die Fassade und der Abrissbagger arbeitete sich kontinuierlich in Richtung Altmarkt vor. Vor kurzer Zeit sah die Rückseite des Braunen Rosses noch so aus. Drinnen war der Anblick nicht besser. Nachdem 1999 die Gaststätte schloss, gab es keinen Nutzer mehr, also auch niemanden, der den Gebäudekomplex hätte in Schuss halten können. Der Verfall nahm seinen Lauf. Die Geschichte des Grundstücks Altmarkt 21 reicht weit zurück. Der Eberswalder Matthias Baum, der sich intensiv mit der Geschichte von Hohenstein-Ernstthal befasst, hat auf seiner Internetseite  www.hohenstein-ernstthal-ub.de allerlei Daten auch zum Braunen Ross zusammengetragen. In dem Gebäudekomplex blieb vieles erhalten, was an die alten Zeiten erinnerte. So der Pferdestall. Oder der Keller, in dem einst die Bierfässer gelagert wurden. Auch der Charme der alten DDR wurde hinter der Hausfassade konserviert. An der Hausfassade selbst tat sich in den vergangenen Jahren Wind und Wetter genüsslich. Ein Investor war nicht in Sicht. Letztendlich erwarb die Wohnungsgesellschaft Hohenstein-Ernstthal 2013 den Gebäudekomplex. Der Denkmalschutz stimmte dem Abriss zu, er hatte das Braune Ross nicht als besonders schützenswert eingestuft. Die Stadt  Hohenstein-Ernstthal begrüßt die Pläne der Wohnungsgesellschaft. Nach dem Abriss entsteht keine grüne Wiese -  es ist ein Neubau geplant. Die Stadt Hohenstein-Ernstthal unterstützte das Vorhaben, sie setzte sich dafür ein, vom Freistaat Sachsen Fördermittel zu bekommen. Der Neubau wird 2,7 Millionen Euro Kosten. Die förderfähigen Kosten liegen bei ca. 1 Million Euro.

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SeidenbilderLimbach-Oberfrohna - Im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna eröffnete die Museumsleiterin Dr. Barbara Wiegand Stempel am 1. März eine neue Sonderausstellung - "Glänzend - idyllisch - gewebt". Was die Seidenbilder alle gemeinsam haben - sie wurden mit Jacquardtechnik gewebt. Der französische Weber Jacquard erfand 1805 einen neuen Webstuhl. Die Zünfte in Frankreich standen der Erfindung ablehnend gegenüber. Erst als die englische Textilindustrie die neue Technik einsetzte, interessierten sich auch die Franzosen dafür. Das Interessante an der Technik ist, was man damit schon vor 200 Jahren produzieren konnte. Die Besucher der Ausstellungseröffnung staunten. Die Jacquardtechnik - die ein Lochkartensystem ist, ist ein Vorläufer der digitalen Technik. Wer sich ein ganz genaues Bild über die Jacquardtechnik machen möchte, kann das im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum tun -  denn dort gibt es Jacquard-Webstühle - das kann man, bevor oder nachdem man die Seidenbilder im Esche-Museum besichtigt hat. Bis 22. Mai sind die Seidenbilder aus der Sammlung Trenkler im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna zu sehen.

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SamentauschbörseIn Lichtenstein fand am  27. Februar am Kräuterberg die 1. Samentauschbörse statt. So einige hatten im Vorfeld skurrile Vorstellungen von der Veranstaltung... Tatsächlich handelte es sich um eine Tauschbörse für Saatgut. Wie kam es zu der Idee, so eine Tauschbörse ins Leben zu rufen?. Weil es viele alte Sorten gibt, die mittlerweile vom Aussterben bedroht sind. Wie bei Tauschbörsen üblich, brachte man auch zur Samentauschbörse am 27. Februar etwas mit, um es gegen anderes einzutauschen. Und es waren nicht nur Lichtensteiner, die dieses Angebot nutzten. Mitgebracht wurde am 27. Februar nicht nur Saatgut - auch Pilze gab es. Die Nutzer der Samentauschbörse brachten außerdem Kuchen und andere Leckereien mit, um sich mit Gleichgesinnten einen gemütlichen Nachmittag zu machen.

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Sonderausstellung im Daetz-CentrumLichtenstein - "Der Akt in der Kunst" kann seit 26. Februar im Lichtensteiner Daetz-Centrum besichtigt werden. Wie ein Akt zu Kunst wird, präsentierten zur Vernissage - musikalisch umrahmt von Silke Blum - der Bodypainter Sebastian Schindler von den Colorjunkies aus St. Egidien sowie der Fotograf Günter Brauer aus Chemnitz zusammen mit dem Model Kassandra Meyer und dem Showballett Happy. Mit der Performance ließen sie ein zweites Mal das Werk Buratina - Traum in Holz - entstehen, das sich in der neuen Sonderausstellung im Daetz-Centrum befindet. In Sachen "Akt in der Kunst" bevorzugen viele Künstler den weiblichen Körper.  Während im vergangenen Jahr die Sonderausstellung "Erotica international" nur Personen über 18 Jahre besuchen durften, gibt es für die aktuelle Sonderausstellung keine Altersbeschränkung. Mit "Erotica international" wurde im vergangenen Jahr ein Besucherrekord gefeiert. Der "Der Akt in der Kunst" ist ebenfalls sehr sehenswert. Bis 26. Juni wird die Sonderausstellung im Daetz-Centrum gezeigt - täglich von 10 bis 18 Uhr - letzter Einlass ist 17 Uhr.

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DAZ-Klasse in Limbach-O.Limbach-Oberfrohna - In Limbach-Oberfrohna leben derzeit 173 Flüchtlinge, davon sind 87 Kinder. Bei einem Pressegespräch am 26. Februar in der Goethe-Grundschule betonte der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel, daß mit der Situation bislang ganz gut umgegangen wurde. Vereine, ehrenamtliche Helfer und die Stadtverwaltung bemühen sich verschiedentlich, die Flüchtlinge schnellstmöglich zu integrieren. Um das Thema Schule ging es hauptsächlich bei dem Pressegespräch - nämlich um die DaZ- (Deutsch als Zweitsprache) Klassen, in denen die derzeit 45 schulpflichtigen Flüchtlings-Kinder das Beherrschen der deutschen Sprache erlernen sollen. Nadeschda Schurmann unterrichtet, stundenweise unterstützt von einer Lehrerin einer anderen Grundschule, derzeit allein die DaZ-Klasse an der Goethe-Grundschule. An der Geschwister-Scholl-Oberschule gibt es ebenfalls eine DaZ-Klasse - mit derzeit 12 Schülern unterschiedlicher Herkunft. Momentan gibt es an der Oberschule eine DaZ-Lehrerin. Die hat aus persönlichen Gründen einen Versetzungsantrag gestellt. Kann also gut möglich sein, daß es im nächsten Jahr keine DaZ-Lehrerin mehr gibt.

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