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Hohenstein-Ernstthal - Seit 2008 lud das sächsische Racing Team Germany Anfang des Jahres an die Rennstrecke Sachsenring ein, um über die Pläne des bevorstehenden Weltmeisterschafts-Rennjahres zu informieren. Das ist Geschichte. Für das Racing Team Germany gibt es kein Rennjahr mehr, denn es besteht praktisch nicht mehr. Die Fans brauchen allerdings nicht traurig sein, denn es gibt ein Nachfolgeteam - das Motorrad-Weltmeisterschafts-Werksteam "Peugeot Motocycles Saxoprint". Es gibt auch eine Nachfolge-Gesellschaft - die SP Racing GmbH - die Geschäfte führt der Lichtensteiner Meinhardt Rudolph. Chef des Moto3-WM Teams ist nun nicht mehr Dirk Heidolf, sondern Terrell Thien. Peugeot wollte natürlich einen französischen Fahrer im Team - das ist nun Alexis Masbou, der fuhr 2015 für das Racing Team Germany, so wie der Schotte John McPhee, der ebenfalls 2016 für Peugeot MC Saxoprint an den Start geht. Masbou wurde 2015 in der WM-Gesamtwertung 13. - McPhee belegte Rang 11. Die Unbekannte - das Motorrad. Die Mechaniker haben sich natürlich schon intensiv mit den Arbeitsgeräten der Rennpiloten beschäftigt. Wenn die Mechaniker schon im Vorfeld so zufrieden sind, dann kann man 2016 sicher einiges erwarten. Jetzt müssen nur noch die Piloten, die zur Team-Präsentation am Sachsenring verhindert waren, Gefallen an ihren neuen Maschinen finden. 2015 begann für das Racing Team Germany die Saison mit einem Sieg von Alexis Masbou - der Traum vom WM-Titel war aber schon bald ausgeträumt. Man wird sehen, wie es sich 2016 bei Peugeot MC Saxoprint entwickelt. Dirk Heidolf wird sich in Zukunft um den Nachwuchs kümmern. Näheres darüber soll in einer Extra-Veranstaltung bekanntgegeben werden. |
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Hohenstein-Ernstthal - Beruf und Bildung am Sachsenring - unter diesem Motto lud am 20. Februar die Euro-Akademie Hohenstein-Ernstthal in Zusammenarbeit mit den Städten Hohenstein-Ernstthal und Oberlungwitz zur 7. Berufsorientierungsmesse ins Sachsenring-Pressezentrum ein. Der Veranstaltungsort Sachsenring kommt sehr gut an. Auch in diesem Jahr nutzten Ausbildungsplatzsuchende aus der gesamten Region die Möglichkeit, sich umfassend über Ausbildungsplatz-Angebote zu informieren. Die Palette der vorgestellten Ausbildungsberufe war breit gefächert, so wie die der teilnehmenden Ausbildungsbetriebe und Einrichtungen. Im Gegensatz zu Hohenstein-Ernstthal bildet die Stadt Oberlungwitz zur Zeit nicht aus. Es laufen jedoch Gespräche, das in den nächsten Jahren zu realisieren. Der Initiator der Berufsorientierungsmesse bildet ebenfalls aus - in zukunftsorientierten Bereichen. Zu dem hohen Anspruch gehörte ein umfangreiches Rahmenprogramm, mit zahlreichen Angeboten zum Mitmachen. Auch in diesem Jahr konnten die Besucher testen, wie es ist, sehbehindert, schwerhörig und mit anderen körperlichen Beeinträchtigungen unterwegs zu sein. Man sorgte sich aber auch darum, daß es den Besuchern leiblich wohl geht. Musikalisch umrahmt wurde die Berufsorientierungsmesse von der Band Backstage: |
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Hohenstein-Ernstthal - In der Karl-May-Begegnungsstätte in Hohenstein-Ernstthal wurde am 20. Februar die Sonderausstellung "Karl May im Kinderzimmer" eröffnet. An außergewöhnlichen Exponaten fehlt es der neuen Sonderausstellung nicht. So gibt es z.B. den Skoda-Winnetou - einen Prototyp, Baujahr 1968. Für die Ausstellung konnten noch zahlreiche weitere Leihgeber gewonnen werden. Vieles, was gezeigt wird, haben die meisten Bürger der neuen Bundesländer zuvor noch nie gesehen. Man kann auch Dinge entdecken, die lange vor der Gründung der Bundesrepublik Deutschland junge Karl-May-Fans erfreuten. Zu sehen ist die Sonderausstellung "Karl May im Kinderzimmer" bis zum 30. März - dem Todestag des weltweit meistgelesenen deutschen Schriftstellers. In Sachen Karl May hat das Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Haus 2016 noch einiges vor. Die Ausstrahlung der Winnetou-TV-Triologie wird sicher schon jetzt von vielen Winnetou-Fans mit Spannung erwartet - vielleicht beeindruckt die neue Winnetou-Verfilmung so sehr, daß nach Dezember 2016 Karl May erneut das Kinderzimmer erobert. |
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Limbach-Oberfrohna - In der Geschwister-Scholl-Schule in Limbach-Oberfrohna stand am 23. Februar auf der einen Seite die Klasse 10a - auf der anderen Seite saß die Klasse 7a. Mittendrin war Iris Weißbach von der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna. Es hieß an diesem Tag nicht: die Großen gegen die Kleinen, sondern die Großen an die Kleinen. Es ging um die Weitergabe der Patenschaft für den Spielplatz. Die 10a steckt nun mitten in den Prüfungsvorbereitungen. Im Sommer verlässt die Klasse die Schule. Dass sie sich über 4 Jahre um den Spielplatz gekümmert hat, der im letzten Jahr viele neue Spielgeräte erhielt, ist lobenswert. Die Wohnungsgenossenschaft hatte für jeden Schüler der Klasse 10a ein ganz persönliches Dankeschön mitgebracht. Obendrein gab es noch etwas für die Klassenfahrt nach Hamburg. Der Staffelstab wurde am 23. Februar überreicht. Dazu gab es auch für die 7a etwas für die Klassenkasse. Es wurde ebenfalls nicht vergessen, den neuen Patenschaftsvertrag zu unterzeichnen. |
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Wolkenburg - Am 9. März beginnt für das Schloß Wolkenburg die neue Saison - und das auch diesmal mit einer neuen Sonderausstellung, die um 18 Uhr eröffnet wird. In den Ausstellungsräumen können die Besucher Juwelen der Lüfte bestaunen - Schmetterlinge, die - außer in der Antarktis - auf allen Kontinenten der Erde verbreitet sind. 180.000 Arten in 127 Familien gibt es - die Artenvielfalt kann auf der Reise durch die wunderbare Welt der Schmetterlinge entdeckt werden. Zu sehen sind die Juwelen der Lüfte vom 9. März bis zum 19. Juni 2016 im Schloß Wolkenburg.
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Hohenstein-Ernstthal - Das Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Haus lud am 19. Februar ins Rathaus der Karl-May-Geburtsstadt ein, um ein Buchprojekt des Wissenschaftlichen Beirats vorzustellen. "Karl May in Hohenstein-Ernstthal. 1921 bis 1942" Das Buch, das anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Museums entstand - gefeiert wurde das Jubiläum 2015 - sollte eigentlich schon eher erscheinen. Wie der Chef des Karl-May-Verlages, Bernhard Schmid, erklärte, kam der Tod von Pierre Brice am 6. Juni 2015 dazwischen. Vorrang hatte deswegen erst einmal der Bildband "Pierre Brice - Unvergesslicher Winnetou", der im Oktober erschien. Am 19. Februar konnte nun endlich das über 500-Seiten dicke Werk des Wissenschaftlichen Bereits präsentiert werden. Wie Hans-Dieter Steinmetz, der bei dem Projekt den Hut aufhatte, berichtete, begann die Arbeit im November 2013 mit der Sichtung von 12 dicken Dokumenten-Ordnern. Wegen der Fülle des Materials widmete man sich hauptsächlich den Briefen des Verlegers Euchar Schmidt und Hans Zesewitz, der seit 1912 Lehrer und später Stadtarchivar in Hohenstein-Ernstthal war. Hans Zesewitz räumte man in dem Buch viel Platz ein, weil er sich nicht nur als Heimatforscher betätigte. Die Briefe von Euchar Schmidt und Hans Zesewitz sind genauso wertvoll, denn man erfährt nicht nur von Zesewitz Bemühungen, Karl May in seiner Geburtsstadt gebührend zu würdigen, man erfährt auch vieles über Hohenstein-Ernstthals Stadtgeschichte zwischen 1921 und 1942. Einige Briefe wurden am 19. Februar vorgetragen. Dafür konnten die Schauspieler Christian Mock sowie Robby Langer gewonnen werden. Christian Mock übernahm die Rolle von Hans Zesewitz - Robby Langer die von Euchar Schmidt. Das Buch "Karl May in Hohenstein-Ernstthal. 1921 bis 1942" konnte nach der Lesung erworben werden - kostenlos waren die Autogramme - wer weiß, wie bedeutsam die irgendwann sein werden. |
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Limbach-Oberfrohna - Zum 25. "Tag der Sachsen", der vom 2. bis 4. September in Limbach-Oberfrohna stattfindet, gibt es etwas, was die 24. Auflagen zuvor nicht hatten. Der Bürgermeister Carsten Schmidt informierte am 12. Februar bei einem Pressegespräch über das Neue - eine App. Die wurde als kostenloses Angebot für die Besucher von Sachsens größtem Volksfest entwickelt, die gern moderne Kommunikationsmittel nutzen. Über die App erfahren sie unter anderem, was, wo und wann zum Tag der Sachsen stattfindet. Gezielt ansteuern funktioniert, weil die App auch als Routenplaner genutzt werden kann. Wer kein Faible für so modernes Zeug hat, wird sich auch zurechtfinden, denn Limbach-Oberfrohna verzichtet nicht auf die klassischen Kommunikationsmittel. Orientieren kann man sich jetzt bereits. Über die App erfährt man außerdem, wie die Vorbereitungen für den "Tag der Sachsen" laufen und ebenfalls, welche Veranstaltungen es in Limbach-Oberfrohna unabhängig von Sachsens größtem Volksfest gibt. Nach dem "Tag der Sachsen" wird man die App zur "Limbach-O.-App" umwidmen. |
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Chemnitz - Auf der Reichenhainer Straße in Chemnitz begannen nun im Februar die Vorbereitungsmaßnahmen für den Bau einer rund 2000 Meter langen Straßenbahnstrecke zum Uni-Campus. Das Vorhaben "Chemnitzer Modell, Stufe 2" wurde im Dezember 2015 von der Landesdirektion Sachsen genehmigt. Es soll in zwei Jahresscheiben 2016 und 2017 zwischen Februar und Dezember realisiert werden. Zu den Bauvorbereitungsmaßnahmen gehört die Errichtung einer provisorischen Fahrbahn auf dem Mittelstreifen nach der erfolgten Baumfällung. Ab März beginnen die Arbeiten für den 1. Bauabschnitt von der Ecke Turnstraße bis Höhe Dittesstraße. Es werden Kabel sowie Ver- und Entsorgungsmedien gelegt, Bahnkörper und Stomanlagen neuerrichtet, Straßen- und Gehwege gebaut sowie Grünanlagen und Baumpflanzungen vorgenommen. Der zweite Bauabschnitt soll ebenfalls schon 2016 in Angriff genommen werden - der Technopark Süd zwischen Reichenhainer- und Fraunhoferstraße. 2017 ist der 3. Bauabschnitt dran - von der Dittesstraße bis zum Campusplatz. Durch die Bautätigkeiten wird es im näheren Umfeld des Baugeschehens veränderte Linienführungen geben. Das betrifft die Bus-Linien 22, 51 und N14 sowie im November die Straßenbahnlinie 2. |
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Limbach-Oberfrohna - Im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna gab es in den Winterferien den Endspurt für die Sternstunden der DDR-Modelleisenbahn. Initiiert hatte die Sonderschau Wolfgang Ziemert, der ein DDR-Modellbahnsammler ist und für die Ausstellung viele Raritäten zusammentrug. Für die Gestaltung der Ausstellung konnte Wolfgang Ziemert verschiedene andere Sammler gewinnen. Gesammelt werden DDR-Modellbahnen nicht nur in Ostdeutschland, deshalb kamen die Exponate auch aus dem gesamten Bundesgebiet. Interessant sind nicht nur die Exponate, sondern ebenso der historische Hintergrund des DDR-Modellbahn-Baus. Die Sonderschau "Sternstunden der DDR-Modelleisenbahn", die am 13. November eröffnet wurde, kam sehr gut an. Großer Besucherandrang herrschte auch noch in der letzten Woche, in der die DDR-Modelleisenbahnen besichtigt werden konnten. |
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Hohenstein-Ernstthal - Dass die Kleine Galerie am Altmarkt in Hohenstein-Ernstthal zur Vernissage am 11. Februar aus allen Nähten platzte, war alles andere als eigenartig, wenngleich die neue Ausstellung unter dem Titel "eigenART" gezeigt wird. Isolde Rossner, 1946 in Lichtenstein geboren und seit 1976 in Hohenstein-Ernstthal lebend, präsentiert einen kleinen Ausschnitt eines fast halben Jahrhunderts künstlerischen Schaffens. Das ist vielfältig. Nach dem Studium der Angewandten Kunst in Berlin und Abschluss als Diplom-Designerin war sie zunächst wissenschaftliche Grafikerin im Tierpark Berlin. Seit 1971 freischaffend tätig, gestaltete Isolde Rossner Bücher für Berliner Verlage. Sie arbeitete im Bereich Baugebundener Kunst und schuf Aquarelle, Lithografien sowie Holzschnitte. Isolde Rossners Kunstwerke findet man in Kirchen, Kliniken, Rathäusern und andere Einrichtungen - nicht nur hier in der Region. Für uns, so Reinhold Lindner, ist es eine Bestärkung unseres eigenen Daseins, mit der Kunst darauf verwiesen zu werden, was alles um uns herum existiert. Isolde Rossners "eigenART" zeigt die Kleine Galerie am Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt bis zum 10. April, jeweilsDienstag, Mittwoch, Donnerstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von "Convivium Musicum Chemnicence. |
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