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Hohenstein-Ernstthal und Umgebung ist ein Hort für Kreative - die lassen sich nicht nur hier nieder - der eine oder andere wurde hier geboren. 1951 Siegfried Otto zum Beispiel, der den Hüttengrund hinzufügte und seit dem namentlich unverwechselbar ist - genauso unverwechselbar wie seine Kunst - Grafik, Malerei und Skulpturen - Werke, die weltweit schon in 140 Ausstellungen zu sehen waren und mit denen er zahlreiche Preise gewann. Dabei ist er eher umständlich zum großen Kunstschaffen gekommen. Einen Bruchteil davon kann man seit 14. April in der Kleinen Galerie am Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt sehen. Der 65. Geburtstag war Anlass für eine besondere Ausstellung. Der Ansicht war nicht nur der Laudator Matthias Zwarg. Viele Besucher der Vernissage standen mit leuchtenden Augen vor Siegfried Otto Hüttengrunds Werken - gedankenversunken - fasziniert und ehrfürchtig in den Details das Memento des Seins entdeckend. "Memento des Seins" von Siegfried Otto Hüttengrund kann bis 12. Juni in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal besichtigt werden - Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
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Limbach-Oberfrohna - Bis voraussichtlich 30. Juni bleibt in Limbach-Oberfrohna die Kreuzung Straße des Friedens / Jägerstraße / Peniger Straße voll gesperrt. Seit November erneuert der Zweckverband Frohnbach die Abwasserleitungen auf der Jägerstraße. Bis Ende Mai sollen die Kanalarbeiten abgeschlossen sein. Anschließend wird noch vom Freistaat Sachsen die Straße in Ordnung gebracht und von der Stadt der Bereich des Mannheimberges verschönert.
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Im Rathaus Limbach-Oberfrohna fanden sich am 13. April Schüler der 7. Klassen, deren Eltern sowie Kunstlehrer ein - zur Eröffnung der neuen Ausstellung "Meine Heimat - meine Stadt". Die Schüler widmeten sich künstlerisch Limbach-Oberfrohna - so wie sie die Stadt wahrnehmen. Neben der Stadthalle sind in der Ausstellung noch viele andere prägnante Gebäude zu sehen. Einen besonderen Blick auf die ausgestellten Werke hatten die Besucher, die selbst künstlerisch tätig sind. Wer den Kunst-Wettbewerb "Meine Heimat - meine Stadt - 2016" gewinnt - entschieden auch in diesem Jahr die Mitglieder vom Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss der Stadt Limbach-Oberfrohna. "Gefangen in der Zeit" nannte Larissa Hauke ihr Werk. Neben 40 Euro Preisgeld für die persönliche Verwendung gab es noch 40 Euro für die Klassenkasse. Schlicht "Kirchturm" heißt das zweitplatzierte Werk. Samira Garcia Sanchez überzeugte die Jury mit "Verrücktes Limbach". Sie durfte sich über ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro freuen - und genauso ihre Klasse. |
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Hohenstein-Ernstthal - Das Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus diente am 9. April als besondere Feierstätte. Hier wurden Mädchen und Jungen aus Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz und anderen Orten in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen - in Form der Jugendweihe. Ein Ritual, das keine Erfindung der DDR ist, sondern seinen Ursprung Mitte des 19. Jahrhunderts hat - entwickelt von freireligiösen Kreisen in Opposition zur Kirche und als Alternative zur Konfirmation. Die Jugendweihe ist der Höhepunkt einer langen Veranstaltungsreihe, mittels derer auch der Sächsische Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe die Mädchen und Jungen auf das Erwachsensein vorbereitet. Auch aufgrund der zahlreichen verschiedenen Angebote ist die Jugendweihe für viele attraktiv. Im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus fanden am 9. April drei Feierstunden statt - nicht die einzigen im Landkreis Zwickau. Zu den Feierstunden wird den Jugendweihlingen und ihren Angehörigen ein buntes Programm geboten, das ganz klar das Erwachsenwerden und -sein zum Thema hat. Der aufregendste Moment war ohne Zweifel auch am 9. April für die Mädchen und Jungen und ebenso für die Eltern und Großeltern die symbolische Aufnahme in die Reihen der Erwachsenen. |
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Limbach-Oberfrohna - Im Waldstadion Limbach-Oberfrohna findet am 20. Mai der 17. KiGa-Cup sowie der 5. Grundschulcup statt. Alle Kindertagesstätten und Grundschulen aus Limbach-Oberfrohna und Umgebung sind herzlich zum Fussballspielen eingeladen. Die Veranstalter bitten, sich für das Turnier bis spätestens 4. Mai anzumelden. Der Ansprechpartner Benjamin Beer vom FSV Limbach-Oberfrohna ist unter Telefon 0177 - 74 69 69 1 zu erreichen. Ein weiterer Ansprechpartner ist Ronny Friedrich in der Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna - Telefon: 03722 - 78 470.
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Hohenstein-Ernstthal - Es war sonnig aber frisch als sich am 9. April gegen 10 Uhr in Hohenstein-Ernstthal die ersten Teilnehmer des 23. Pfaffenberglaufes an der Startlinie einfanden. Der erste Startschuß fiel auch in diesem Jahr für die Kinder. Der Sportnachwuchs vieler Vereine aus der Region lief die 1, 2 oder 3 Kilometer. Die Eltern und Nichteltern nahmen die 5 oder 10 Kilometer in Angriff. Die Läufer waren hier zwischen 14 und 79 Jahre alt. Unter den Teilnehmern waren sogar Läufer aus Berlin und Wiesbaden. Die verschiedenen Chemnitzer Vereine und der Laufverein Limbach 2000 fehlten nicht. Auch Hohenstein-Ernstthal schickte seine Sportler ins Rennen. Die Leichtathletik-Abteilung des SV Sachsenring, die jährlich den Pfaffenberglauf organisiert, zählt über 100 Mitglieder. Wie sehr lauffreudig der eigene Nachwuchs ist, zeigten die vielen guten Platzierungen der Hohenstein-Ernstthaler SARI-Kinder. Auch bei den Großen schlugen sich die Gastgeber nicht schlecht. Die 5 Kilometer lief Rene Dumdey vom PSV Hohenstein-Ernstthal am schnellsten. Schnellste Frau war Theresa Schinkitz vom SC Chemnitzer Triathlon. Bei den 10 Kilometern durch das Berg- und Tal-Gelände des Pfaffenberges lief Stefan Seidel von der SG Adelsberg mit 35,40 Minuten allen anderen davon. Ihm folgte 46 Sekunden später ins Ziel Sebastian Enke vom PSV Hohenstein-Ernstthal. Dritter wurde Sebastian Böhme - vom Team "Helden am Sonntag". Schnellste Läuferin war Eileen Lapat von BodyLoft Grüna. Paulin Neuber vom SSV BlauWeiss Gersdorf wurde Zweite vor Kerstin Winkler vom Chemnitzer LV Megware. |
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Limbach-Oberfrohna - Im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna wurde am 7. April hoher Besuch begrüßt. Zu Gast war die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange. Der Termin stand unter dem Thema "Industriekultur und künftige Nutzung von Industriebrachen in Limbach-Oberfrohna". Bei einem Rundgang durch das Esche-Museum bekam sie einen Einblick in die Industriegeschichte der Großen Kreisstadt. Das Engagement der Gestalter des Museums trägt dazu bei, altes Wissen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Ohne finanzielle Mittel ist es jedoch schwer, Industriekultur zu erhalten. Was Limbach-Oberfrohna anbelangt, zeigte sich die Ministerin optimistisch. Unter anderem unterstützt der Kulturraum und der Freistaat Sachsen das Esche-Museum. Zur Industriekultur gehören auch historische Industriebauten, wie die ehemalige Trikotagenfabrik Louis Schaarschmidt mit ihrer denkmalhochwertigen Architektur. Limbach-Oberfrohna möchte das Gebäude erwerben und sanieren. Genutzt werden könnte es unter anderem als zentrales Museumsdepot für die Städtischen Museen Limbach-Oberfrohna. Eine Verlagerung der Stadtbibliothek wäre ebenfalls möglich. Wie andere Persönlichkeiten, die zu Besuch in Limbach-Oberfrohna waren, trug sich auch die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, ins Gästebuch der Großen Kreisstadt ein. |
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Chemnitz - Die rassigen Vierbeiner waren auf den Weg zur Chemnitz-Arena. Hier hieß es am 1. Aprilwochenende: "Chemnitz gibt Pfötchen" - bei der Internationalen Rassehunde-Ausstellung - organisiert vom VDH Landesverband Sachsen. Hier gab es viel Platz, nicht nur für die Zwei-, sondern auch für die Vierbeiner. Rund 240 Hunderassen konnten die Besucher an dem Wochenende in Augenschein nehmen. Große, kleine, pflegeleichte, pflegeintensive, mit langem Fell, mit keinem Fell - Hunde für jeden Hundeliebhaber-Geschmack. Neben Hundebesitzern besuchten sicher auch viele die Rassehunde-Ausstellung, die sich gern einen Hund zulegen möchten. An zahlreichen Infoständen erhielten sie nützliche Tipps, was es bei der Anschaffung und bei der Haltung zu beachten gilt. Es gab an dem Wochenende zahlreiche Präsentationen - auch vor den strengen Augen der Jurymitglieder, die die Rasse-Hunde bewerteten. Nicht-Züchter und Besucher durften ihre Hunde an dem Wochenende ebenfalls präsentieren - bei kleinen sportlichen Wettbewerben. Auch verschiedene Vereine stellten sich vor, wie der Hundesportverein SV OG Marienberg, der unter anderem Schutzdienst und Fährte trainiert. Dafür begeistern lässt sich allerdings nicht jeder Hund. |
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Das Burgstädter Sportzentrum am Taurastein präsentierte sich am 6. April bei einem CFC-Stammtisch Himmelblau. Nicht nur Autogramme wurden geschrieben. Die CFC-Fans nutzten ebenso die Möglichkeit zum Fotoshooting mit den himmelblauen Spielern. Begrüßt wurde in Burgstädt der Torwart Marius Gersbeck, den Hertha BSC an Chemnitz ausgeliehen hat. Der in Rochlitz geborene Mittelfeldspieler Alexander Dartsch kam im Juli 2015 nach Chemnitz. Zuvor spielte er beim FC Erzgebirge Aue. Der Mittelfeldspieler Eke Uzoma - in Nigeria geboren - ist seit Januar beim CFC - er spielte zuvor in Serbien. Der Chemnitzer FC ist Pate der Diesterwegschule Burgstädt. Und das nicht nur beim Fußball. Mit der Patenschaft hat man natürlich auch eine gemeinsame Zukunftsplanung. Der Fanstammtisch am 6. April war nicht nur etwas besonderes für die Diesterweg-Schüler, auch die schon erwachsenen Fussball-Fans zeigten sich begeistert, einige CFC-Spieler ganz persönlich kennenzulernen. |
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