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Im Hohenstein-Ernstthaler Lessinggymnasium waren "Zupfer" zu Gast. Nachwuchsmusiker, die am 1. und 2. April mit ihren Soloinstrumenten Gitarre, Mandoline oder Zither im Wettstreit standen - beim inzwischen 10. Roland-Zimmer-Jugendwettbewerb. Am Freitag und Samstag begannen bereits früh die Wertungsspiele. Die Teilnehmer des Wettbewerbs stellten sich einer fachkundigen Jury. Neben zwei Kompositionen nach eigener Wahl aus zwei verschiedenen Stilepochen mussten die Musiker ein Pflichtstück vortragen. Die Zitherspieler durften bei den Freiwahlstücken eins aus der traditionellen Volksmusik wählen. Dass man mit der Zither mehr spielen kann, als das, was von manch Rundfunkanstalt im Übermaß zur Unterhaltung präsentiert wird, durften nicht nur die Besucher der Wertungsspiele, sondern auch die Besucher des Preisträgerkonzertes am Samstag Abend erleben. Es war eine breite Palette Musik, die zum Preisträgerkonzert präsentiert wurde. Bei dem Wettbewerb hatten die größte Anzahl Konkurrenten die Gitarrenspieler - insgesamt 41 Musiker spielten mit der Gitarre in fünf Altersgruppen um eine hohe Punktzahl und um die Medaillen Bronze, Silber und Gold. Mit den Soloinstrumenten Mandoline und Zither traten jeweils 17 Musiker an. Rudi Stößel, der Vorsitzende des SAXONIADE-Vereins, der alle zwei Jahre den Roland-Zimmer-Jugendwettbewerb ausrichtet, bedankte sich bei den Jurymitgliedern, die es sich an den zwei Wertungsspieltagen nicht einfach machten, die Punkte zu vergeben. Neben Blumen wurde ebenso der SAXONIADE-Indianer überreicht. Ein Dankeschön gab es ebenso von Dr. Michael Bunk. Er ist der Präsident des Landesverbandes Sachsen im Bund Deutscher Zupfmusiker, der bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbes mithalf. Die nächste Veranstaltung, die der SAXONIADE-Verein ausrichtet, steht bereits vor der Tür - bei der wird nicht gezupft, sondern geswingt. Am 25. und 26. Juni findet in Hohenstein-Ernstthal Swingin Saxonia statt - das internationale Swingfestival. |
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Burgstädt - Am und im Burgstädter Kirchgemeindehaus wurde am 2. April wieder ein Kinderflohmarkt veranstaltet. Der findet seit 2006 zweimal im Jahr statt. Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst können Eltern guterhaltene und nicht mehr benötigte Kinderbekleidung veräußern. Auch Spielzeug, Bücher und anderes wird zum Verkauf angeboten. Dank des schönen Wetters konnten nun am 2. April viele Stände draußen aufgebaut werden, drinnen hätte der Platz aufgrund des großen Ansturms nicht gereicht. Es wurde keine Standgebühr erhoben, jedoch musste jeder Verkäufer einen Kuchen mitbringen. Der Erlös des Kuchenbasars wird stets für einen guten Zweck verwendet - er kommt Kindern und Jugendlichen zu Gute. |
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Hohenstein-Ernstthal - Die Badminton-Abteilung vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal veranstaltete am 2. April das traditionelle Freizeit-Turnier. Die Hohenstein-Ernstthaler gehörten zu den ersten, die im Sportbezirk Chemnitz so ein Turnier auf die Beine stellten. Viele Badminton-Spieler nehmen schon seit Jahren an dem Turnier teil - es werden auch immer wieder neue begrüßt. Neben Vereinssportlern treten bei dem Wettkampf auch Badminton-Spieler an, die keinem Verein angehören. Zum 20. Jubiläum des Freizeitturniers wurden rund 50 Sportfreunde gezählt. Die Badminton-Abteilung des SV Sachsenring zählt zur Zeit 38 Mitglieder. Mit der vergangenen Bezirksklasse-Punktspielsaison sind die Hohenstein-Ernstthaler zufrieden. In der kommenden Saison wird der SV Sachsenring nicht am Punktspielwettbewerb teilnehmen. Doch die Badminton-Abteilung des Hohenstein-Ernstthaler Vereins ist offen für neue erwachsene Badmintonspieler. |
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Limbach-Oberfrohna - Wer den Cheftierpfleger des Gondwanalandes schon immer mal persönlich kennenlernen wollte, hatte am 30. März die Gelegenheit dazu, denn er war der Einladung des Tierparkfördervereins Limbach-Oberfrohna gefolgt - Michael Ernst - bekannt geworden durch die MDR-Tiersendung "Elefant, Tiger & Co". Das Interesse, ihn kennenzulernen, war groß und natürlich auch die Neugier, was der Cheftierpfleger aus dem Gondwanaland im Zoo Leipzig zu berichten hatte. Die Riesentropenhalle, in der 100 exotische Tierarten zwischen 500 verschiedenen Baum- und Pflanzenarten leben, wurde am 1. Juli 2011 eröffnet. Michael Ernst berichtete mit viel Schmunzeln unter anderem vom Bau der Anlage. Auch die Bewohner kamen nicht zu kurz. Schon ein Jahr vor der Eröffnung des Gondwanalandes kam Heidi nach Leipzig. Das schielende Opossum wurde binnen kurzer Zeit zur Weltsensation. In Gondwanaland lebte Heidi nicht lang. Drei Monate nach der Eröffnung wurde sie aufgrund von Altersschwäche eingeschläfert. |
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Hohenstein-Ernstthal - Die Grand-Prix-Rennstrecke Sachsenring gehörte am 26. März den Radrennsportlern. Bereits um 9 Uhr begann hier ein langer Wettkampftag. Gezählt wurden bei der 62. Auflage. Das Eliterennen war hochkarätig besetzt. Mit Fahrern aus fast allen Teilen Deutschlands. Auch die Sieger der vergangenen Jahre fehlten nicht. In den vergangenen 10 Jahren konnte das Sachsenringradrennen nur Johannes Heider zweimal gewinnen - nicht auf der Grand-Prix-Strecke, sondern auf dem Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt. Auch auf dem Altmarkt gewann im August 2015 Eric Mohs das 61. Rennen. Beim Rennen zuvor, am Osterwochenende 2015 auf der Grand-Prix-Strecke, setzte sich Konrad Geßner durch - hier mit der Startnummer 57. Punkt 15.50 Uhr fiel der Startschuß für die Elite beim 62. Sachsenringradrennen. 70 Kilometer lagen vor den Radsportlern. 20 Runden, in denen es auf der kurvenreichen Grand-Prix-Strecke bergab und bergauf ging. Während in den Vorjahren bisweilen mit Temperaturen knapp über null Grad Celsius oder auch mit eisigem Wind gekämpft wurde, herrschte diesmal bestes Osterwochenendwetter. Das Feld blieb viele Runden dicht beisammen, wenngleich die Fahrer vom LKT Team Brandenburg sich vorn in der Breite zu formieren schienen. Sieben Runden dauerte es bis das Feld sich langsam nach hinten auseinanderzog. Schon eine Runde später hatte sich Max Kanter vom LKT Team Brandenburg abgesetzt, mit einem beachtlichen 10 Sekunden-Vorsprung. Hinter ihm eine vierzehnköpfige Verfolgergruppe. Das Hauptfeld passierte den Punkt an der Omega-Kurve 15 Sekunden später. Max Kanter wurde von der Verfolgergruppe schnell wieder eingesammelt. Und die hielt Abstand zum Hauptfeld. Wieder erlebten die Zuschauer einige Runden das gleiche Bild. Bis sich dann 7 Runden vor Schluss Marcel Franz vom LKT Team aus der führenden Gruppe löste. Den Ausreiß-Versuch des 20jährigen nahmen die anderen scheinbar nicht ernst genug. Nur der Teamkollege Max Kanter - er setzte sich ebenso ab und holte Marcel Franz ein. Gemeinsam fuhren sie die letzten 5 Runden und vergrößerten mehr und mehr den Abstand zur Verfolgergruppe. Der näherte sich dagegen mehr und mehr das Hauptfeld - das schluckte in der letzten Runde die Verfolger von Franz und Kanter. Letztendlich fuhr Marcel Franz als Erster über die Ziellinie - gefolgt von Max Kanter. Den dritten Platz errang Leon Berger - ebenfalls vom LKT Team Brandenburg - vor dem Teamkollegen Willi Willwohl. Die Sprintprämie gewann Immanuel Stark vom Dresdner SC 1898 vor Franz Schiewer und Marcel Franz. Der Sieger des Rennens, Marcel Franz, war nicht zum ersten Mal auf dem Sachsenring unterwegs, aber er stand zum ersten Mal auf dem Podest. Auf der Grand-Prix-Strecke zu gewinnen, das ist für keinen Fahrer einfach. Dass LKT-Fahrer die ersten vier Plätze belegten, lag nicht nur an den guten Einzelleistungen, sondern ebenfalls an einer ausgezeichneten Teamarbeit. Das Brandenburger LKT-Team war schon im vergangenen Jahr erfolgreich in der Region unterwegs. Im Sommer kann man die Jungs sicher wiedersehen. Am 28. August findet auf dem Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt das 63. Sachsenringradrennen statt. |
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Chemnitz - Schlange stehen bei der Parkeisenbahn Chemnitz. Das taten die Fahrgäste auch am 25. März gern - denn an Karfreitag luden die Parkeisenbahner traditionell zum Osterhasenkinderfest ein. Im Streichelgehege saß wieder der eierlegende Osterhase. Am Eingang zum Bahnhof Küchwaldwiese erwarteten die Besucher menschengroße Osterhasen mit viel Schokolade. Immer wieder musste Nachschub geholt werden, weil die Besucherschlange nicht abriss. Die wollten sich nicht nur einen Schokoladenhasen abholen oder sich mit den Osterhasen fotografieren lassen, sondern auch mit der Parkeisenbahn fahren. Zwei Züge waren rund um die Uhr im Einsatz - nach der Saisoneröffnung am 17. März für die Parkeisenbahner der erste große im Jahr 2016. In den nächsten Monaten werden verschiedene andere Veranstaltungen folgen. Unter www.parkeisenbahn-chemnitz.de kann man sich über die verschiedenen Veranstaltungen informieren: |
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Limbach-Oberfrohna - Die Fussball-B-Jugend vom FSV Limbach-Oberfrohna traf sich am 24. März in Kändler bei der Kegler Kälte-Klimatechnik und Service GmbH & Co. KG. Ein Ausflug, den der Fußballsportverein in dieser Form zum 1. Mal auf die Beine stellte. Der Firmenchef Rainer Kegler gab seinen Besuchern persönlich Einblick in das Unternehmen. Bei einem Rundgang durch den Betrieb erfuhren die Fußballer viel über das Serviceangebot und auch über neueste Entwicklungen. Dass der Fußballverein seinem Nachwuchs helfen möchte, hier in der Region einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden, hat auch ein wenig mit Eigennutz zu tun. Nach dem ersten Firmenrundgang mit den Nachwuchsspielern des FSV, steht natürlich die Frage, in welchem Umfang es Fortsetzungen geben wird |
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Lichtenstein - Nachdem sich an Karfreitag die Sonne hinter Regenwolken versteckte, zeigte sie sich am nächsten Tag um so mehr. Bestes Wetter, um auf dem Ostermarkt Wochenendeinkäufe zu tätigen oder nach Besonderem Ausschau zu halten. Ab 11 Uhr hatte man am 26. März am Lichtensteiner Schlosspalais-Komplex die Möglichkeit dazu. Es herrschte ein großer Menschendrang. Händler aus der Region und auch von weiter weg boten die unterschiedlichsten Waren feil. Nahrungs- und Genussmittel, Frühlingsgrüße und auch Österliches für die eigenen vier Wände oder aber zum Verschenken. Der Osterhase saß auf der Bank und beobachtete das Treiben. Den hölzernen Kerl hatte Ronny Schuster aus Belgershain geschaffen - mit der Kettensäge. Wie das Schnitzen mit so einem großen Arbeitsgerät funktioniert, zeigte der Skulpturen-Schuster den Ostermarktbesuchern. Über den Ostermarkt bummeln machte viele hungrig. An zahlreichen Ständen wurde lecker Essen zubereitet. Das Wetter lud dazu ein, es sich gemütlich zu machen. Den einen oder anderen Händler wird man sicher am 17. April in Hohenstein-Ernstthal wiedertreffen. An dem Sonntag lädt von 13 bis 18 Uhr der Gewerbeverein Hohenstein-Ernstthal und Umgebung zum Frühlingsfest ein - mit großem Bauernmarkt, großer Schatzsuche und einem bunten Programm. |
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Markersdorf/Taura - An Karfreitag wurde bei der Museumseisenbahn Markersdorf-Taura der Start in die neue Saison eingeläutet. Es war ein guter Start, denn trotz des naßkalten Wetters hatten die Museumseisenbahner schon am ersten Fahrtag reichlich zu tun - auch weil sich herumgesprochen hatte, daß jemand ganz besonderes im wildromatischen Schweizerthal unterwegs war. Nicht nur für die Kleinen bot der Ausflug Genüssliches. Die Fahrt mit dem Schienentraktor Paul vom Museumsbahnhof Markersdorf-Taura nach Diethensdorf ist auch um diese Jahreszeit lohnenswert, da man durch die laublosen Bäume hindurch einen Blick auf die Landschaft hat, der zu anderen Jahreszeiten nicht gewährt wird. Urige Natur - gepaart mit Eisenbahnromantik - eine Mischung, die gut ankommt, genauso wie die Überraschungen, die die Museumseisenbahner ihren Fahrgästen bieten. Der Osterhasen-Express hielt am Bahnhof Diethensdorf. Hier hieß es aussteigen, um nach den Osternestern zu suchen, die der Osterhase versteckt hatte. Jedes Kind fand ein Nest und dann wurde die Rückfahrt angetreten. Vor dem Start der Fahr-Saison waren die Museumseisenbahner nicht faul. In der Winterpause gab es ebenfalls reichlich für sie zu tun. Auch während der Fahrsaison leisten die Mitglieder des Vereins Eisenbahnfreunde Chemnitztal viele ehrenamtliche Arbeitsstunden, um neben der Strecke ebenso die Gebäude des Museumsbahnhofes herzurichten und in Schuss zu halten. In der Fahrsaison 2016 laden die Museumseisenbahner wieder zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen ein. Ein Besuch lohnt immer - selbst bei nicht so gutem Wetter wie an Karfreitag. Die Museumseisenbahner versorgten ihre Besucher unter anderem mit Leckerem vom Grill. Zwischen den Abfahrtszeiten hatten Kinder die Möglichkeit, mit Mal- und Bastelspaß die Wartezeit zu verkürzen. |
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