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In Lichtenstein fand am 27. Februar am Kräuterberg die 1. Samentauschbörse statt. So einige hatten im Vorfeld skurrile Vorstellungen von der Veranstaltung... Tatsächlich handelte es sich um eine Tauschbörse für Saatgut. Wie kam es zu der Idee, so eine Tauschbörse ins Leben zu rufen?. Weil es viele alte Sorten gibt, die mittlerweile vom Aussterben bedroht sind. Wie bei Tauschbörsen üblich, brachte man auch zur Samentauschbörse am 27. Februar etwas mit, um es gegen anderes einzutauschen. Und es waren nicht nur Lichtensteiner, die dieses Angebot nutzten. Mitgebracht wurde am 27. Februar nicht nur Saatgut - auch Pilze gab es. Die Nutzer der Samentauschbörse brachten außerdem Kuchen und andere Leckereien mit, um sich mit Gleichgesinnten einen gemütlichen Nachmittag zu machen. |
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Lichtenstein - "Der Akt in der Kunst" kann seit 26. Februar im Lichtensteiner Daetz-Centrum besichtigt werden. Wie ein Akt zu Kunst wird, präsentierten zur Vernissage - musikalisch umrahmt von Silke Blum - der Bodypainter Sebastian Schindler von den Colorjunkies aus St. Egidien sowie der Fotograf Günter Brauer aus Chemnitz zusammen mit dem Model Kassandra Meyer und dem Showballett Happy. Mit der Performance ließen sie ein zweites Mal das Werk Buratina - Traum in Holz - entstehen, das sich in der neuen Sonderausstellung im Daetz-Centrum befindet. In Sachen "Akt in der Kunst" bevorzugen viele Künstler den weiblichen Körper. Während im vergangenen Jahr die Sonderausstellung "Erotica international" nur Personen über 18 Jahre besuchen durften, gibt es für die aktuelle Sonderausstellung keine Altersbeschränkung. Mit "Erotica international" wurde im vergangenen Jahr ein Besucherrekord gefeiert. Der "Der Akt in der Kunst" ist ebenfalls sehr sehenswert. Bis 26. Juni wird die Sonderausstellung im Daetz-Centrum gezeigt - täglich von 10 bis 18 Uhr - letzter Einlass ist 17 Uhr. |
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Limbach-Oberfrohna - In Limbach-Oberfrohna leben derzeit 173 Flüchtlinge, davon sind 87 Kinder. Bei einem Pressegespräch am 26. Februar in der Goethe-Grundschule betonte der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel, daß mit der Situation bislang ganz gut umgegangen wurde. Vereine, ehrenamtliche Helfer und die Stadtverwaltung bemühen sich verschiedentlich, die Flüchtlinge schnellstmöglich zu integrieren. Um das Thema Schule ging es hauptsächlich bei dem Pressegespräch - nämlich um die DaZ- (Deutsch als Zweitsprache) Klassen, in denen die derzeit 45 schulpflichtigen Flüchtlings-Kinder das Beherrschen der deutschen Sprache erlernen sollen. Nadeschda Schurmann unterrichtet, stundenweise unterstützt von einer Lehrerin einer anderen Grundschule, derzeit allein die DaZ-Klasse an der Goethe-Grundschule. An der Geschwister-Scholl-Oberschule gibt es ebenfalls eine DaZ-Klasse - mit derzeit 12 Schülern unterschiedlicher Herkunft. Momentan gibt es an der Oberschule eine DaZ-Lehrerin. Die hat aus persönlichen Gründen einen Versetzungsantrag gestellt. Kann also gut möglich sein, daß es im nächsten Jahr keine DaZ-Lehrerin mehr gibt. |
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Hohenstein-Ernstthal - Seit 2008 lud das sächsische Racing Team Germany Anfang des Jahres an die Rennstrecke Sachsenring ein, um über die Pläne des bevorstehenden Weltmeisterschafts-Rennjahres zu informieren. Das ist Geschichte. Für das Racing Team Germany gibt es kein Rennjahr mehr, denn es besteht praktisch nicht mehr. Die Fans brauchen allerdings nicht traurig sein, denn es gibt ein Nachfolgeteam - das Motorrad-Weltmeisterschafts-Werksteam "Peugeot Motocycles Saxoprint". Es gibt auch eine Nachfolge-Gesellschaft - die SP Racing GmbH - die Geschäfte führt der Lichtensteiner Meinhardt Rudolph. Chef des Moto3-WM Teams ist nun nicht mehr Dirk Heidolf, sondern Terrell Thien. Peugeot wollte natürlich einen französischen Fahrer im Team - das ist nun Alexis Masbou, der fuhr 2015 für das Racing Team Germany, so wie der Schotte John McPhee, der ebenfalls 2016 für Peugeot MC Saxoprint an den Start geht. Masbou wurde 2015 in der WM-Gesamtwertung 13. - McPhee belegte Rang 11. Die Unbekannte - das Motorrad. Die Mechaniker haben sich natürlich schon intensiv mit den Arbeitsgeräten der Rennpiloten beschäftigt. Wenn die Mechaniker schon im Vorfeld so zufrieden sind, dann kann man 2016 sicher einiges erwarten. Jetzt müssen nur noch die Piloten, die zur Team-Präsentation am Sachsenring verhindert waren, Gefallen an ihren neuen Maschinen finden. 2015 begann für das Racing Team Germany die Saison mit einem Sieg von Alexis Masbou - der Traum vom WM-Titel war aber schon bald ausgeträumt. Man wird sehen, wie es sich 2016 bei Peugeot MC Saxoprint entwickelt. Dirk Heidolf wird sich in Zukunft um den Nachwuchs kümmern. Näheres darüber soll in einer Extra-Veranstaltung bekanntgegeben werden. |
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Hohenstein-Ernstthal - Beruf und Bildung am Sachsenring - unter diesem Motto lud am 20. Februar die Euro-Akademie Hohenstein-Ernstthal in Zusammenarbeit mit den Städten Hohenstein-Ernstthal und Oberlungwitz zur 7. Berufsorientierungsmesse ins Sachsenring-Pressezentrum ein. Der Veranstaltungsort Sachsenring kommt sehr gut an. Auch in diesem Jahr nutzten Ausbildungsplatzsuchende aus der gesamten Region die Möglichkeit, sich umfassend über Ausbildungsplatz-Angebote zu informieren. Die Palette der vorgestellten Ausbildungsberufe war breit gefächert, so wie die der teilnehmenden Ausbildungsbetriebe und Einrichtungen. Im Gegensatz zu Hohenstein-Ernstthal bildet die Stadt Oberlungwitz zur Zeit nicht aus. Es laufen jedoch Gespräche, das in den nächsten Jahren zu realisieren. Der Initiator der Berufsorientierungsmesse bildet ebenfalls aus - in zukunftsorientierten Bereichen. Zu dem hohen Anspruch gehörte ein umfangreiches Rahmenprogramm, mit zahlreichen Angeboten zum Mitmachen. Auch in diesem Jahr konnten die Besucher testen, wie es ist, sehbehindert, schwerhörig und mit anderen körperlichen Beeinträchtigungen unterwegs zu sein. Man sorgte sich aber auch darum, daß es den Besuchern leiblich wohl geht. Musikalisch umrahmt wurde die Berufsorientierungsmesse von der Band Backstage: |
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Hohenstein-Ernstthal - In der Karl-May-Begegnungsstätte in Hohenstein-Ernstthal wurde am 20. Februar die Sonderausstellung "Karl May im Kinderzimmer" eröffnet. An außergewöhnlichen Exponaten fehlt es der neuen Sonderausstellung nicht. So gibt es z.B. den Skoda-Winnetou - einen Prototyp, Baujahr 1968. Für die Ausstellung konnten noch zahlreiche weitere Leihgeber gewonnen werden. Vieles, was gezeigt wird, haben die meisten Bürger der neuen Bundesländer zuvor noch nie gesehen. Man kann auch Dinge entdecken, die lange vor der Gründung der Bundesrepublik Deutschland junge Karl-May-Fans erfreuten. Zu sehen ist die Sonderausstellung "Karl May im Kinderzimmer" bis zum 30. März - dem Todestag des weltweit meistgelesenen deutschen Schriftstellers. In Sachen Karl May hat das Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Haus 2016 noch einiges vor. Die Ausstrahlung der Winnetou-TV-Triologie wird sicher schon jetzt von vielen Winnetou-Fans mit Spannung erwartet - vielleicht beeindruckt die neue Winnetou-Verfilmung so sehr, daß nach Dezember 2016 Karl May erneut das Kinderzimmer erobert. |
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Limbach-Oberfrohna - In der Geschwister-Scholl-Schule in Limbach-Oberfrohna stand am 23. Februar auf der einen Seite die Klasse 10a - auf der anderen Seite saß die Klasse 7a. Mittendrin war Iris Weißbach von der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna. Es hieß an diesem Tag nicht: die Großen gegen die Kleinen, sondern die Großen an die Kleinen. Es ging um die Weitergabe der Patenschaft für den Spielplatz. Die 10a steckt nun mitten in den Prüfungsvorbereitungen. Im Sommer verlässt die Klasse die Schule. Dass sie sich über 4 Jahre um den Spielplatz gekümmert hat, der im letzten Jahr viele neue Spielgeräte erhielt, ist lobenswert. Die Wohnungsgenossenschaft hatte für jeden Schüler der Klasse 10a ein ganz persönliches Dankeschön mitgebracht. Obendrein gab es noch etwas für die Klassenfahrt nach Hamburg. Der Staffelstab wurde am 23. Februar überreicht. Dazu gab es auch für die 7a etwas für die Klassenkasse. Es wurde ebenfalls nicht vergessen, den neuen Patenschaftsvertrag zu unterzeichnen. |
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Wolkenburg - Am 9. März beginnt für das Schloß Wolkenburg die neue Saison - und das auch diesmal mit einer neuen Sonderausstellung, die um 18 Uhr eröffnet wird. In den Ausstellungsräumen können die Besucher Juwelen der Lüfte bestaunen - Schmetterlinge, die - außer in der Antarktis - auf allen Kontinenten der Erde verbreitet sind. 180.000 Arten in 127 Familien gibt es - die Artenvielfalt kann auf der Reise durch die wunderbare Welt der Schmetterlinge entdeckt werden. Zu sehen sind die Juwelen der Lüfte vom 9. März bis zum 19. Juni 2016 im Schloß Wolkenburg.
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Hohenstein-Ernstthal - Das Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Haus lud am 19. Februar ins Rathaus der Karl-May-Geburtsstadt ein, um ein Buchprojekt des Wissenschaftlichen Beirats vorzustellen. "Karl May in Hohenstein-Ernstthal. 1921 bis 1942" Das Buch, das anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Museums entstand - gefeiert wurde das Jubiläum 2015 - sollte eigentlich schon eher erscheinen. Wie der Chef des Karl-May-Verlages, Bernhard Schmid, erklärte, kam der Tod von Pierre Brice am 6. Juni 2015 dazwischen. Vorrang hatte deswegen erst einmal der Bildband "Pierre Brice - Unvergesslicher Winnetou", der im Oktober erschien. Am 19. Februar konnte nun endlich das über 500-Seiten dicke Werk des Wissenschaftlichen Bereits präsentiert werden. Wie Hans-Dieter Steinmetz, der bei dem Projekt den Hut aufhatte, berichtete, begann die Arbeit im November 2013 mit der Sichtung von 12 dicken Dokumenten-Ordnern. Wegen der Fülle des Materials widmete man sich hauptsächlich den Briefen des Verlegers Euchar Schmidt und Hans Zesewitz, der seit 1912 Lehrer und später Stadtarchivar in Hohenstein-Ernstthal war. Hans Zesewitz räumte man in dem Buch viel Platz ein, weil er sich nicht nur als Heimatforscher betätigte. Die Briefe von Euchar Schmidt und Hans Zesewitz sind genauso wertvoll, denn man erfährt nicht nur von Zesewitz Bemühungen, Karl May in seiner Geburtsstadt gebührend zu würdigen, man erfährt auch vieles über Hohenstein-Ernstthals Stadtgeschichte zwischen 1921 und 1942. Einige Briefe wurden am 19. Februar vorgetragen. Dafür konnten die Schauspieler Christian Mock sowie Robby Langer gewonnen werden. Christian Mock übernahm die Rolle von Hans Zesewitz - Robby Langer die von Euchar Schmidt. Das Buch "Karl May in Hohenstein-Ernstthal. 1921 bis 1942" konnte nach der Lesung erworben werden - kostenlos waren die Autogramme - wer weiß, wie bedeutsam die irgendwann sein werden. |
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