Hohenstein-Ernstthal - Der Verein Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Hohenstein-Ernstthal feierte am 29. Mai im Saal der Werkstätten am Sachsenring das 25. Jubiläum. Neben den vielen Mitgliedern des Vereins begrüßte man zur Festveranstaltung ebenfalls viele Ehrengäste. Das Jubiläum war Anlass, auf die 25 Jahre zurückzublicken. Das geschieht in den Werkstätten, aber auch in den zwei Wohnheimen – in einem leben nur Autisten. Diese Begegnungsstätte befindet sich in Oberlungwitz, genauso wie das Meisterhaus. Es gibt bereits weitere Pläne für die Zukunft. Derzeit werden rund 400 Menschen vom Verein Lebenshilfe Hohenstein-Ernstthal, der direkt mit dem Lebenshilfewerk zusammenarbeitet, betreut. Die Arbeit, die der Verein leistet, erhielt auch zur Festveranstaltung viel Anerkennung, so von Tina Winter vom Bundesvorstand der Bundesvereinigung Lebenshilfe. Auch der Oberlungwitzer Bürgermeister Steffen Schubert würdigte die Arbeit des Vereins. Silke Hoekstra vom Lebenshilfe Landesverband Sachsen hatte einen Wunsch. Zur Festveranstaltung bedankte man sich ganz besonders bei denen, die seit 25 Jahren Mitglied im Verein Lebenshilfe Hohenstein-Ernstthal sind. |
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Werbung 25 Jahre Normteile Lindner. Es waren nicht wenige, die am 17. April in Ehrenfriedersdorf den Lindners zu einem Vierteljahrhundert Familienbetrieb gratulierten. Eine Vision hatte 1990 Johannes Linder, als er das Gewerbe anmeldete, danach zwei Jahre in einem schwäbischen Familienbetrieb arbeitete und Erfahrung in Sachen CNC-Fertigung sammelte. Johannes Linder erwarb Maschinen aus der Konkursmasse ehemaliger VEB und legte los. Die Jubiläumsgäste waren eingeladen, beim Rundgang durch das Unternehmen in Augenschein zu nehmen, was aus den Visionen von Johannes Linder wurde, der außerdem das Glück hatte, daß seine Frau und zwei seiner Kinder weiterführen, was er 1990 begann. Der große Andrang zum Tag der offenen Tür am 18. April zeigte, daß das Interesse an dem Ehrenfriedersdorfer Unternehmen Normteile Lindner groß ist. Normteile Lindner ist nicht nur Arbeitgeber, sondern ebenso Sponsor von Vereinen und unterstützt viele soziale Projekte. Zur Jubiläumsfestveranstaltung am 17. April bedankte sich der Kindergarten „Neuer Bahnhof“ für die Unterstützung durch die Normteile Linder GmbH, die zugunsten der zwei Ehrenfriedersdorfer Kitas auf Blumen und Präsente verzichtet hatte. So kam am Ende die stolze Spendensumme von 7000 Euro zusammen. Die Firma Lindner engagiert sich nicht nur in der Region sozial. Unterstützt wird ebenfalls seit 12 Jahren ein Kinderheim in Kenia, in dem HIV-positive Kinder leben. 25 Jahre Erfolgsgeschichte Normteile Lindner haben auch die mittlerweile 60 Mitarbeiter mitgeschrieben. Das 25. Firmenjubiläum wurde genutzt, um die Mitarbeiter mit 5, 10 oder 15 Jahre Betriebszugehörigkeit zu würdigen. Die Mitarbeiter bedankten sich ihrerseits bei Familie Lindner. |
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Limbach-Oberfrohna - Die Finanzen der Stadt-Limbach-Oberfrohna - die sich, falls jemand die Absicht hat, nachzuschauen, nicht in diesem Tresor befinden - werden seit dem 18. Mai von einer neuen Leiterin des Fachbereiches Finanzen verwaltet. Inka Heitzmann hat den Platz vom Kämmerer Carsten Schmidt eingenommen, der, nachdem Lothar Hohlfeld in den Ruhestand ging, vom Stadtrat zum Bürgermeister gewählt wurde und sich bis zur Neubesetzung seiner alten Stelle weiter um die Finanzen kümmerte. Inka Heitzmann, die am 20. Mai bei einem Pressegespräch vom Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer vorgestellt wurde, war eine von den 5 Bewerbern, die die Qualifikation für das Amt besaßen. Es gab eine große Anzahl mehr Bewerber, die allerdings nicht die geforderten Kriterien erfüllten. Im April stellten sich die Bewerber mit der notwendigen Qualifikation dem Stadtrat vor und der votierte letztendlich für die 1987 in Zeitz geborene Inka Heitzmann, Die blickt auf neun Jahre Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung zurück. Der berufliche Werdegang begann 2006 im Landratsamt Burgenlandkreis, wo sie ein Studium absolvierte. 2009 schloss sie den Bachelor of Arts an der Berufsakademie in Gera ab, wurde von der Kreisverwaltung übernommen und in der Finanzverwaltung eingesetzt. In der Fachhochschule Dortmund schloss sie 2013 erfolgreich ein berufsbegleitendes Studium zum Master of Business Administration ab. |
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Burgstädt - Mit einem kleinen Kulturprogramm bedankten sich die jüngsten Burgstädter am 27. Mai für den neuen Spielplatz, der im Wettinhain gebaut wird. Der erste Spatenstich erfolgte durch den Bürgermeister Lars Naumann sowie Jakob Geissler, Vertreter der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG. Zuvor durfte der Bürgermeister einen Scheck in Höhe von 5000 Euro entgegen nehmen. Eine Siegprämie, denn Burgstädt beteiligte sich an der Spielplatz-Initiative des Getränkeherstellers. Mit 5000 Euro kann man einiges anfangen, aber auch nur beschränkt, so daß die Stadt zusätzlich die Burgstädter Spielplatzoffensive startete. Dass der Spielplatz im Wettinhain erneuert wird, hat einige gute Gründe. Die Bürger durften mitentscheiden, wie der neue Spielplatz am Ende aussehen soll. |
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Hohenstein-Ernstthal - Viele nutzten das Pfingstwochenende, um ins Grüne zu fahren. Ins Grüne ging es auch für die Mitglieder der Taekwondo-Abteilung des SV Sachsenring. Für sie war das ganze Wochenende hartes Training in der grünen Hölle auf dem Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg angesagt. Ein absolutes Muß für die Kampfsportler - nicht weil sie gezwungen wurden, sondern weil sich die Möglichkeit nicht so oft bietet, vom Bundestrainer der Deutschen Taekwondo Union höchstpersönlich ein ganzes Wochenende trainiert zu werden. Georg Streif, der außerdem Mitglied der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Sonthofen ist und auf internationalen Wettkampfmatten schon reichlich Edelmetall gewann, war nicht zum ersten Mal in der Karl-May-Stadt. Nicht ein bisschen, sondern die kostbare Zeit nutzend, wurde am Pfingstwochenende in Hohenstein-Ernstthal trainiert. Die Hohenstein-Ernstthaler Kampfsportler sind im Land Sachsen keine Unbekannten. Bei Landesmeisterschaften heimsten sie schon viele Meistertitel ein. Bei den Deutschen Meisterschaften kämpfte bereits der 17jährige Phil Ranft - in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge. 2013 wurde er Vizemeister. Die zwei anderen Male schrammte er knapp an den Medaillen-Rängen vorbei. Vom Bundestrainer Georg Streif gab es nun am Wochenende viele nützliche Hinweise und Tipps, die die Hohenstein-Ernstthaler begierig aufsogen. Ob ein Kampf gewonnen wird, hängt auch beim Taekwondo nicht nur von der körperlichen Fitness ab, fit müssen die Sportler ebenso im Kopf sein, um richtig zu agieren oder zu reagieren. Natürlich wurde an diesem Wochenende nicht nur hart trainiert. Abends ließen die Kampfsportler den Tag gemütlich ausklingen. |
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Lichtenstein - Am Pfingstwochenende wurde im Lichtensteiner Daetz-Centrum der Sonderausstellungs-Besucherrekord gebrochen. Seit Eröffnung der "Erotica International" am 27. Februar haben über 7500 Besucher die rund 250 sinnlichen Kunst- und Kultgegenstände aus der Sammlung des Glauchauers Dieter Krügel bestaunt. Viele Besucher nahmen an den öffentlichen Führungen teil, um mehr über Liebe und Sexualität, über Riten und Bräuche auf den unterschiedlichsten Kontinenten und Regionen der Erde zu erfahren. Am 14. Juni findet um 15 Uhr die letzte öffentliche Führung durch die Sonderschau statt. Wer allein die Sonderausstellung erkunden möchte, hat noch bis zum 5. Juli täglich von 10 bis 18 Uhr die Möglichkeit dazu. Der Eintritt ist allerdings nur Personen über 18 Jahren gestattet. |
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Lichtenstein - Die Aufregung war nicht zu verbergen. Schon lange fieberten die Fußballmannschaften der dritten und vierten Grundschul-Klassen aus dem Versorgungsgebiet der VWS Verbundwerke Südwestsachsen GmbH dem Termin entgegen. Am 21. Mai war es endlich soweit. Die Mitarbeiter der VWS begrüßten im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion in Lichtenstein die fussballbegeisterten Kinder zu einem ganz besonderen Turnier. Die Stollberger Albrecht-Dürer-Grundschule hatte im vergangenen Jahr das Turnier in Himmelblau gewonnen und wollte den Pokal verteidigen. In welcher Farbe, das entschieden die Lose - gezogen von der Lichtensteiner Beigeordneten Dagmar Hamann sowie von Franziska Gall, Stellvertreterin des Stollberger Bürgermeisters sowie Schulleiterin der Grundschule Beutha, die auch am Turnier teilnahm und mit den farbenprächtigsten und lautstärksten Fans anreiste. Beutha spielte in Lila das Turnier. Stollberg trat wieder in Himmelblau an. Doch zuvor wurde Aufstellung für das traditionelle Gruppenbild genommen. Da in diesem Jahr sieben Mannschaften teilnahmen, spielte man im Modus "Jeder gegen Jeden". Die Schulmannschaften hatten ein ganzes Jahr trainiert, um den Pokal zu gewinnen. Neu dabei war diesmal die Europäische Grundschule Johann-Heinrich-Pestalozzi aus Lichtenstein. Die hatte erst einige Probleme ins Turnier zu kommen, aber dann klappte das Zusammenspiel in der Mannschaft und es fielen jede Menge Tore. Einen großen Vorteil hatten die Schulmannschaften, deren Spieler auch in der Freizeit kicken. |
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Wolkenburg - Der Festsaal des Schlosses Wolkenburg war mit Sicherheit der passende Ort für Dr. Christoph Scheurer, Landrat des Landkreises Zwickau, sowie Matthias Damm, Oberbürgermeister von Mittweida, um eine Kooperationsvereinbarung in Sachen Tourismus zu unterzeichnen. Wolkenburg liegt so ziemlich in der Mitte zwischen Zwickau und Mittweida und damit im Zentrum des Gebietes, das touristisch zusammenwachsen soll. Das Gebiet teilen sich verschiedene Landkreise. Die Kreisgrenzen wurden nach bestimmten Sach-Gesichtspunkten gezogen, aber, wie Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer ausführte, die Lebenswirklichkeiten spielen sich über die Grenzen hinaus ab. Destination ist in der Touristik der Oberbegriff eines Angebotsprofils. Schon seit 1990 wurde in den Landkreisen, die letztendlich mit der Gebietsreform 2008 zum Landkreis Zwickau verschmolzen, in Sachen Tourismus zusammengearbeitet. Weil die Zielgruppe des Erzgebirges nicht die Zielgruppe der Region im Muldental ist. Es erfolgte der Ausstieg aus dem Tourismusverband Erzgebirge. Vermarktet wird die Region seither besonders über den Verein Tourismus-Region Zwickau, der 2003 als Regionalmarketing- und Tourismusverein Chemnitzer Land gegründet wurde. Seit 2014 wirbt der Verein mit der Marke Zeitsprungland für die Tourismusregion Zwickau. Natürlich gibt es Kooperationen mit anderen Tourismusregionen. Die Region um Mittweida fühlte sich ebenfalls nicht zum Erzgebirge gehörig, aber auch nicht zum Leipziger Neuseenland. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Touristikern, wird mit der Aufgabe betraut, die Kooperationsvereinbarung umzusetzen, so daß man in der Region zwischen Mittweida und Zwickau zukünftig gemeinsame Zeitsprünge machen kann. |
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Limbach-Oberfrohna - Große Aufregung im Flamingogehege im Tierpark Limbach-Oberfrohna. Zwei Kuba-Flamingos haben auf Erdhügeln am Wasser Platz genommen - selbstgefertigte Bauwerke, an denen unentwegt weitergearbeitet wird. Die Artgenossen beobachten das Treiben neugierig, denn das haben sie noch nie erlebt. Was? Na, daß die Kubaflamingos im Tierpark Limbach-Oberfrohna Eier legen und brüten. Das Flamingoland wurde im August 2013 eröffnet. Es war das bislang größte Bauprojekt im Tierpark auf dem Weg zum Amerika-Themenpark. 700.000 Euro investierte man in die Anlage. Ein Teil des Geldes brachte der Förderverein des Tierparks auf. Die Flamingo-Anlage wurde so gebaut, daß eine artgerechte Haltung möglich ist, denn Flamingos möchten nur brüten, wenn die Lebensraum-Bedingungen stimmen. Nun ist es zum ersten Mal soweit. Die Tierpark-Mitarbeiter entdeckten am Himmelfahrtstag das erste Ei auf dem Bruthügel. Wenn alles gut geht, dürften die Küken Mitte Juni schlüpfen. Der Bruthügel wird auf jeden Fall mächtig verteidigt. Wer zu nah kommt, riskiert unter anderem, ins Bein gebissen zu werden. |
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