Hartmannsdorf - Den ganzen Tag über strömten am 1. Mai Menschen aus ganz Deutschland und verschiedenen Nachbarländern ins Hartmannsdorfer Gewerbegebiet. Bereits zum 14. Mal veranstaltete das Nutzfahrzeugmuseum Hartmannsdorf ein Oldtimertreffen, bei dem vom Hühnerschreck bis zum Brummi so ziemlich alles zu sehen, zu hören und zum Anfassen vor Ort war, was das Herz eines jeden Oldtimerfans höher schlagen läßt. Unzählige Oldtimer-Fans waren mit ihren Fahrzeugen angereist - von außen auf Hochglanz poliert und auch die Innenausstattung war makellos. Es wurde gestaunt, gefachsimpelt und ganz sicher auch gefeilscht. So mancher Besucher wurde in seinem Vorhaben bestärkt, sich selbst einen Oldtimer anzuschaffen. Dass Totgesagte länger leben, das beweist der Trabant, den es zum Oldtimertreffen in den unterschiedlichsten Versionen zu begutachten gab. So kultig wie der Trabi ist für einige, die im Ostblock gelebt haben, auch der Saporoshez, wenngleich der Kleinwagen mit Heckmotor seinerzeit eher verspottet statt geliebt wurde. Die Besucher des Oldtimertreffens erfreuten sich allerdings nicht nur an Fahrzeugen bekannter Hersteller, sondern ebenso an andern Mobilen. Da auch Oldtimer aus vielen kleinen Einzelteilen bestehen, die früher oder später den Geist aufgeben, nutzten viele Besitzer die passende Gelegenheit. Auf einem riesengroßen Teilemarkt konnten sich die Bastler und Tüftler mit reichlich Ersatzteilen eindecken oder auch mit verschiedenen Nostalgiestücken. Jeder Bereich durfte zum Oldtimertreffen nicht betreten werden. Dieser gehörte der Volkspolizei, die den ganzen Tag im Einsatz war. |
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Chemnitz - Die Chemnitzer Parkeisenbahn und das Tutti Frutti Team lassen auch in diesem Jahr wieder Ballons vom Küchwald aufsteigen, diesmal jedoch im Rahmen des Chemnitzer Ballon- und Tanzfestes, das vom 15. bis 17. Mai stattfindet. Verschiedene Tanzschulen und Tanzvereine aus der Stadt präsentieren rund um die Küchwaldwiese die Vielfalt des Tanzes. Tanzen werden natürlich auch wieder die Ballons am Himmel. Freitag und Samstag finden gegen 19 Uhr die großen Ballonstarts satt. Am Samstag dürfen sich die Besucher des Ballon- und Tanzfestes gegen 22 Uhr auf das Ballonglühen freuen. Auch an Rummel sowie einem umfangreichen Bühnenprogramm wird es nicht fehlen. Außerdem lädt die Parkeisenbahn zu Rundfahrten durch den Küchwald ein. Samstag und Sonntag wird zusätzlich ab 13 Uhr Dampf mit der Henschel-Dampflok gemacht. |
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Die Brass Band Sachsen, die am 25. April gemeinsam mit dem Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal in der St. Trinitatis-Kirche musizierte, kam, sah und siegte fast bei den Europameisterschaften der Brass Bands in Freiburg am ersten Maiwochenende. Die 2011 gegründete Brass Band Sachsen ist erst die dritte deutsche Brass Band, die an der Europameisterschaft teilnahm. Bei ihrem Europameisterschafts-Debüt überwältigten die Sachsen nicht nur andere Bands, sondern ebenfalls die Jury. Letztendlich war die Italien Brass Band nur einen Punkt besser als die Brass Band Sachsen, die mit 96 Punkten Vizeeuropameister in der Challenge Section wurde. Dafür hat aber die Brass Band Sachsen den besten Solisten. Christopher Passet überzeugte mit seinem Flügelhorn die Jury. |
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Gersdorf - Das hat es in der Gersdorfer Marienkirche bislang noch nicht gegeben - das Landeszitherorchester Sachsen zu Gast. Das gibt es auch noch nicht so lang, erst 2001 wurde dieses Orchester gegründet. Ein Projekt, das nur verwirklicht werden konnte, weil es an Enthusiasmus nicht mangelt, denn Zither spielen in Sachsen nicht viele Musiker. Das Landeszitherorchester Sachsen vereint über 20 Laienspieler im Alter von 9 bis 80 Jahre. Geleitet wird das Orchester von Christine Höfer. Sie trägt dazu bei, daß die Zither als Musikinstrument anders wahrgenommen wird - denn mit Zither kann man mehr spielen als nur Volksmusik aus den Bergen. Davon durften sich am 2. Mai die Zuhörer in der Gersdorfer Marienkirche überzeugen. Das Landeszitherorchester ließ Klassiker wie Pachelbel, Bach und Mozart erklingen, aber auch Rockklassiker oder Filmmusik. Einige Mitglieder des Orchesters nahmen bereits erfolgreich an Wettbewerben teil, so beim Roland-Zimmer-Jugendwettbewerb, der alle zwei Jahre, organisiert vom SAXONIADE-Verein, in Hohenstein-Ernstthal stattfindet. Bundespreisträger des Wettbewerbes "Jugend musiziert" ist der Konzertmeister Willy Tröger. Für Willy Tröger ist die Musik nur ein Hobby. Er studiert derzeit in Dresden Medizin. In welche Richtung er gehen wird, verriet der Moderator und Direktor der Musikschule Vogtland, Andreas Häfer, nicht. Man erfuhr aber vieles anderes über das Landeszitherorchester Sachsen und die Musik, die am 2. Mai in der Gersdorfer Marienkirche erklang: |
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Rußdorf - Die Rußdorfer sind zweifelsohne Frühaufsteher. Während man sich anderswo nach der langen Hexenfeuernacht noch genüsslich in den Federn aalte, ging es in dem Limbach-Oberfrohnaer Ortsteil am 1. Mai bereits ab 11 Uhr wieder zur Sache. Selbst die Kleinsten waren an dem Vormittag schon topfit und nutzten intensiv die unterschiedlichen Vergnügungs- Angebote. Reger Betrieb herrschte ebenso auf dem Dorfteich, hier waren die Frühaufsteher mit dem Tretboot unterwegs. Indes herrschte Hochbetrieb am Grillrost und an der Pfanne. Die Mitglieder vom Landwirtschaftsverein hatten alle Hände voll zu tun, um den schon frühen Rußdorfer Hunger nach Deftigem zu stillen. Es fehlte aber auch nicht Kaffee und Kuchen. Das süße Frühstück boten die Mitglieder vom Turn- und Sportverein Falke Rußdorf an. Für die musikalische Unterhaltung sorgten am Vormittag die Musikanten aus dem Würschnitztal mit zünftiger Blasmusik. |
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Burgstädt/Röhrsdorf - Das Sportzentrum "Am Taurastein" in Burgstädt lud am 30. April zum Hexenfeuer ein. Das Feuer war zwar nicht sonderlich groß, trotzdem pilgerten hunderte Burgstädter zur Wiese am Sportzentrum, um in der Walpurgisnacht den Frühling zu begrüßen. Die Organisatoren hatten jede Menge vorbereitet, damit das Hexenfeuer zum Volksfest wird. So wurden reichlich Speisen und Getränke angeboten. Wer wollte, durfte sich sein Abendbrot auch selbst zubereiten - in Form von Knüppelkuchen. Auch an eine Hüpfburg hatte man gedacht, die allerdings aufgrund der vielen Kinder vollends ausgelastet war. Die großen Hexenfeuer-Besucher vergnügten sich indes zur Musik der Disco Sunshine. Um vieles größer als das Feuer am Burgstädter Sportzentrum war auch in diesem Jahr das Hexenfeuer in Röhrsdorf, auf dem Feld hinter dem Rathaus. Traditionell hatten das der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr sowie die Röhrsdorfer Kinderwelt auf die Beine gestellt. Seit Jahren eine gute Adresse, lockte das Röhrsdorfer Feuer wieder Menschen aus der ganzen Region an, die, wie gewohnt, mit scharfer Suppe aus der Gulaschkanone verköstigt wurden oder sich andere Leckereien einverleiben konnten. Musikalische Unterhaltung gab es diesmal nicht nur aus der Konserve. Die Band MACED MORE aus Mittweida präsentierte Rockklassiker aus den letzten Jahrzehnten. Da das Röhrsdorfer Feuer größer war als so manch andere Feuer in der Region hatten die Besucher länger etwas davon. Hexen wurden keine gesichtet, obwohl in Röhrsdorf seit einigen Jahren keine Hexen mehr verbrannt werden - aufgrund der Freiwilligen Selbstkontrolle zum Schutz der Kinder. |
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Hohenstein-Ernstthal - Nachdem im März mit der Entkernung der alten Nadel- und Platinenfabrik in Hohenstein-Ernstthal begonnen wurde, rückten in der letzten Aprilwoche die Bagger an, um die alte Haase-Fabrik, die über 100 Jahre das Bild der Antonstraße prägte, abzureißen. Anton Haase, der 1859 in Oberlungwitz mit der Produktion von Wirknadeln begann, später auch Stricknadeln herstellte, verlagerte 1880 sein Werk nach Hohenstein. Der Dokumentation von Matthias Baum auf der Internetseite www.hohenstein-ernstthal-ub.de ist zu entnehmen, daß die Produktion im Hohensteiner Werk mit einer 30 Mann starken Belegschaft begann. 1909 zählte man 250 Mitarbeiter und 20 Jahre später bereits über 1000. Kurz nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Betrieb Volkseigentum. Als VEB war die NAPLAFA ebenfalls wichtiger Zulieferbetrieb des Textilmaschinenbaus. Mittlerweile produzierte man auch elektronische Bauteile für Textilmaschinen. 1992 kam das Aus. Ein Nachfahre von Anton Haase übernahm 1995 die alte Produktionsstätte. Er vermietete einige Teile des Gebäudekomplexes, der Großteil blieb jedoch ungenutzt. Die NAPLAFA verfiel zusehends. 2011 kaufte letztendlich die Stadt Hohenstein-Ernstthal das Grundstück und der Stadtrat beschloss einstimmig den Abriss des Gebäudekomplexes. 2013 erhielt die Stadt Fördermittel in Höhe von 150.000 Euro für den Abriss der hinteren Gebäude und der Villa. Ende 2014 überbrachte Sachsens Innenminister Markus Ulbig einen Fördermittelbescheid in Höhe von 468.000 Euro für den Abriss des Hauptgebäudes. Der Rückbau der ehemaligen Nadel- und Platinenfabrik kostet, den ersten Bauabschnitt eingerechnet, rund 825.000 Euro. Im Sommer sollen die Abriss-Arbeiten abgeschlossen sein. |
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Niederfrohna - Die Tierpension Vogel in Niederfrohna lud am 25. April zum Frühjahrsbauernmarkt ein. An den unterschiedlichsten Ständen boten Händler aus der Region Obst und Gemüse, Wurst und Fleisch, Fischspezialitäten sowie viele andere Lebens- und auch Genußmittel an. Eine große Auswahl gab es wieder an Balkon-, Blumen- und Gemüsepflanzen. Gehandelt wurde ebenfalls Geflügel. Der Geflügelhof Hinkelmann bot neben Hühnern unter anderem auch Gössel an. Auf dem Hof der Tierpension konnten es sich die Bauernmarktbesucher indes gemütlich machen. Die Mitarbeiter boten im Hofcafe hausgebackenen Kuchen, Leckereien vom Grill sowie ab Mittag hausgemachtes Rindsgulasch an. Aus eigener Herstellung war ebenfalls die Holunderblütenlimonade. Selbermachen durften auch die Bauernmarktbesucher. Vor allem die Kleinen nutzen rege die Möglichkeit zum Kerzengießen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Zum 19. Mal lud die Badminton-Abteilung vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal zum Freizeitturnier ein. Wie schon in den vergangenen Jahren konnten die Veranstalter in der Turnhalle auf dem Pfaffenberg Gäste aus vielen Teilen Sachsens begrüßen, die als Vertreter der Badminton-Abteilung ihrer Sportvereine oder als Gelegenheitsbadminton-Spieler anreisten. Mit der Änderung der Wettbewerbsregeln passte man sich den neuen Umständen der Badminton-Abteilung vom gastgebenden SV Sachsenring an. Das Team nahm nach über 30 Jahren Abstinenz in der Saison 2014/15 erstmals wieder am Punktspielbetrieb teil. Zum ersten Mal wieder dabei im Punktspielbetrieb und dann gleich Vizemeister, das spornt an und lässt ganz anders in die Zukunft schauen. Derzeit zählt die Badmintonabteilung vom SV Sachsenring über 40 Mitglieder, von denen sich viele am Freizeitturnier beteiligten. Für die, die nicht am Punktspielbetrieb teilnehmen, bietet das Freizeitturnier die Möglichkeit, sich mit anderen im Wettkampf sportlich zu messen. |
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