Hohenstein-Ernstthal - Der U12-Laufsport-Nachwuchs ging am 11. April als erstes an die Startlinie, wo Hohenstein-Ernstthals Oberbürgermeister Lars Kluge bereit stand, um Punkt 10 Uhr die 22. Auflage des Pfaffenberglaufes zu eröffnen. Der 2-km-Lauf der Altersklasse 12 war der erste von insgesamt 5 Läufen. Während der Nachwuchs Distanzen bis 3 Kilometer absolvierte, starteten die älteren Jahrgänge beim 5 oder 10 Kilometer-Lauf. Der Ausrichter des Pfaffenberglaufes, die Leichtathletikabteilung vom SV Sachsenring, vermeldete in diesem Jahr zwar keinen neuen Teilnehmerrekord, aber mit über 100 Läufern trotzdem eine gute Teilnehmer-Zahl. Viele Sportvereine aus der Region um Hohenstein-Ernstthal waren mit ihren Läufern vertreten, aber auch vereinslose Sportler beteiligten sich an dem Wettbewerb. Der Pfaffenberglauf ist nicht zuletzt reizvoll aufgrund der landschaftlich schönen Strecke. Neben leichtem Gefälle gibt es allerdings auch einige Anstiege, die es in sich haben. Beim 5- und beim 10-Kilometer-Lauf riss das Feld weit auseinander. Allen anderen davon lief Michael Kämpf von der SG Adelsberg. Nachdem er seine 10 Kilometer hinter sich hatte, dauerte es noch 44 Sekunden, ehe sein Teamkollege Stefan Seidel die Ziellinie überquerte. Den 3. Platz belegte André Kirmse, der sich bei der Anmeldung in der Spalte Verein als "Laufen gegen Leiden" eingetragen hatte. Bei den 10-Kilometer-Läuferinnen hatte Janine Gasch vom Chemnitzer LV Megware die Nase vorn, vor Cornelia Bachmann vom Laufverein Limbach 2000 und Claudia Kühnert, ebenfalls LV Limbach 2000. Beim 5-Kilometer-Lauf dominierten die Herren aus Hohenstein-Ernstthal. René Langner siegte vor seinem Teamkollegen René Dumdey. Platz 3 belegte Dirk Metzler vom LSV Langenberg. Bei den Damen gewann Pauline Neuber vom SSV Blau-Weiß Gersdorf vor Ursula Weigel von der LG Thalheim und Ulrike Quellmalz vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal. Bei anderen Wettbewerben ist es nicht erlaubt, beim Pfaffenberglauf nahm man es mit Schmunzeln, daß die Hundedame Nala die 5-Kilometer mitlief. Zur Belohnung gab es zur Siegerehrung ein Würstchen. Frauchen Janet Zilly aus Hohenstein-Ernstthal belegte in ihrer Altersklasse Platz 2. |
weiter …
|
|
Lichtenstein - Schon seit einigen Jahren zieht der Herbst-Bauernmarkt am Lichtensteiner Schlosspalais erfolgreich Händler und Kunden an. Nun wird in Lichtenstein auch das Frühjahr erobert. Zum ersten Mal fand am 11. April ein Frühjahrsmarkt statt. Nicht am Schloßpalais, sondern auf dem Callenberger Neumarkt. Händler luden zum ausgiebigen Wochenendeinkauf ein. Neben den unterschiedlichsten Lebensmitteln wurde noch vielerlei anderes angeboten. Beim Bummeln auf dem Frühjahrsmarkt hatten Interessierte außerdem die Möglichkeit, bei der Produktion verschiedener Erzeugnisse zuzuschauen, so beim Spinnen von Alpakawolle oder beim Brotbacken. Das schöne Wetter ließ viele Wochenendeinkäufer länger auf dem Neumarkt verweilen, denn so manche Produkte konnten direkt vor Ort probiert werden. Zwar wurde zum 1. Lichtensteiner Frühjahrsmarkt nicht der Besucher-Rekord des Herbst-Bauernmarktes gebrochen, aber die Veranstaltung hat das Zeug, sich fest im Lichtensteiner Termin-Kalender zu etablieren. |
weiter …
|
|
Burgstädt - Am 11. April lud der Kleingartenverein Burgstädt Mitte e.V. zum traditionellen Frühjahrsfeuer ein. Die Idee, aus dem zentralen Abbrennen der Gartenabfälle eine Gartenvereinsparty zu machen, kam gut bei den Vereinsmitgliedern an. Schon seit über 10 Jahren wird das nun so gehandhabt. Erst seit einem Jahr können die Partygäste nebenher das Vereinsmuseum besuchen, in dem die Geschichte des 1921 gegründeten Vereins veranschaulicht wird. Ein ordentliches Vereinsleben ist auch 94 Jahre nach der Gründung des Vereins nur möglich, wenn es genügend engagierte Vereinsmitglieder gibt. Was also spricht dagegen, Mitglied in einem Kleingartenverein zu werden?
|
weiter …
|
|
Hohenstein-Ernstthal - Punkt 9 Uhr fiel am 4. April der erste Startschuß zu einer Jubiläums-Radsportveranstaltung. Seit Mitte der 90iger Jahre präsentiert sich der Sachsenring mit neuer Strecke, die jedoch nicht weniger anspruchsvoll ist. Am 13. August 1960 verhalf bei der Straßen-Weltmeisterschaft der Amateure der Titelverteidiger Täve Schur durch einen taktischen Verzicht seinem Mannschaftskameraden Bernhard Eckstein zum Sieg. Täve bremste den Belgier Willy Vanden Berghen aus, der dachte, daß der Weltmeister seinen Titel verteidigen will. So konnte sich Bernhard Eckstein aus der Dreier-Gruppe lösen und davonfahren. Er siegte mit 7 Sekunden Vorsprung. Täve Schur gewann am Ende den Sprint gegen den Belgier und wurde Zweiter. Eine von vielen Sachsenring-Legenden, die die Grand-Prix-Strecke auch für Radsportler auf besondere Weise reizvoll machen. Gefahren wurden an dem Radsporttag wieder die unterschiedlichsten Rennen. Radteams und Einzelfahrer aus ganz Deutschland reisten an, um auf dem Sachsenring um gute Platzierungen zu kämpfen. Während die Elite 20 Runden fuhr und damit 70 Kilometer zurücklegte, konnten die Jedermänner- und Frauen entscheiden, ob sie 18 Kilometer oder 52 Kilometer fahren. Die meisten entschieden sich für die lange Strecke. Das große Feld der Jedermänner, in dem viele Radsportler aus Vereinen der Region um den Sachsenring mitfuhren, blieb lange dicht beisammen. Erst spät zeigten sich Unterschiede in Sachen Kondition. Absetzen konnte sich Christian Müller vom Team Bürstner Dümo Cycling. Ihm folgte Zoltan Senczyszyn von RK Endspurt 09 Cottbus und der teamlose Robert Walther aus Flöha. Die meiste Kraft in den Beinen hatte letztendlich Christian Müller, der als Erster über die Ziellinie fuhr. Mit 30 Sekunden Abstand belegte Zoltan Senczyszyn Platz 2 vor Robert Walther aus Flöha. Der Sieger Christian Müller war nicht das erste Mal auf dem Sachsenring unterwegs. "Rund um den Sachsenring" war auch für Christian Müller, der ursprünglich aus Hoyerswerda stammt, nun aber in Münster lebt, der Start in die Radsportsaison 2015. Und sieht man ihn nächstes Jahr wieder am Sachsenring? |
weiter …
|
|
Chemnitztal - Bei Temperaturen, die sich nur wenig über dem Gefrierpunkt bewegten, eröffneten die Eisenbahnfreunde Chemnitztal an Karfreitag die Fahrsaison 2015. Auf der Strecke zwischen dem Museumsbahnhof Markersdorf-Taura und der Osterwiese am Haltepunkt Schweizerthal -Diethensdorf war diesmal nicht Schienentraktor Paul unterwegs, sondern der gelbe Schwer-Kleinwagen. Die Mehrzweck-Gleisarbeitsfahrzeuge wurden von 1974 bis 1991 vom Forschungs- und Entwicklungswerk Blankenburg produziert. Bei der Deutschen Reichsbahn der DDR waren rund 50 MZG im Einsatz. So manches Stück findet man heute bei verschiedenen Museumsbahnen wieder. Die Eisenbahnfreunde Chemnitztal übernahmen ihr MZG 2011 von der Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi. Mit dem Museumsstück auf der Museumsstrecke im idyllischen Schweizerthal unterwegs zu sein, das gönnten sich über Ostern viele. Vor allem Kinder freuten sich auf die Fahrt, denn es hatte sich rumgesprochen, daß der Osterhase im Schweizerthal unterwegs war und Osternester versteckt hatte, die die Kinder suchen durften. Fündig wurden sie alle. Nach dem Saisonstart am Osterwochenende ist es nun wieder möglich, sich sonntags von 13 bis 18 Uhr auf der Museumsstrecke durch das Schweizerthal befördern zu lassen. Außerdem laden die Eisenbahnfreunde Chemnitztal zu zahlreichen Sonderveranstaltungen ein. Das nächste große Highlight ist die Bahnolympiade zu Himmelfahrt, die ab 10 Uhr startet und nicht nur Herren zum außergewöhnlichen Wettkampf einlädt. Für das leibliche Wohl ihrer Fahrgäste sorgen die Vereinsmitglieder selbstverständlich auch. |
weiter …
|
|
Limbach-Oberfrohna - Das Osterwochenende nutzten viele zum Spaziergang im Tierpark Limbach-Oberfrohna. Scheinbar hatte auch hier der Osterhase seine Eier versteckt, denn was sonst sollten die Nasenbären so aufgeregt gesucht haben. In vielen anderen Gehegen herrschte ebenfalls reges Treiben. So bei den Wasserschweinen, die auch irgendetwas zu suchen schienen. Große Aufregung gab es im Flamingoland - hier standen sich zwei Flamingo-Gangs gegenüber, die sich lautstark ankeiften. Die meisten Unbeteiligten ließ die Auseinandersetzung vollkommen kalt, einige dachten jedoch, das können sie auch. Wer am Samstag des Osterwochenendes im Tierpark unterwegs war, hatte nicht nur die Möglichkeit viele Tiere zu beobachten, deren Artgenossen in Amerika beheimatet sind. Amerika durfte man auch ganz anders erleben. Der Förderverein des Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Hauses Silberbüchse lud dazu ein, am und im Tippi Cowboy- oder Indianer zu sein. Am Lagerfeuer wurde Knüppelkuchen gebacken und Geschichten von Karl May erzählt. Wer Aufmerksam zuhörte, hatte am Ende die richtigen Lösungen beim Quiz zum Thema Winnetou parat. |
weiter …
|
|
Chemnitz - Punkt 9.00 Uhr startete am 3. April die Chemnitzer Parkeisenbahn ihr Osterwochenende. Das begann mit viel Sonnenschein und lockte bereits am Morgen viele Menschen in den Küchwald - nicht nur zum Spazierengehen, sondern auch zur Fahrt mit der Parkeisenbahn. Die hatte sich für die kleinen Fahrgäste viel einfallen lassen. So fehlte nicht das Streichelgehege mit ganz normalen Kaninchen und mit einem Osterhasen. Der sorgte für besonders viel Entzückung, denn der konnte Eier legen. Auch Klaus, die Parkbahnmaus, fehlte nicht. Über dieses große lebende Plüschtier wunderten sich vor allem die ganz Kleinen. Die Parkeisenbahner hatten indes alle Hände voll zu tun, denn der Fahrgaststrom riss nicht ab. Während für die einen die Fahrt durch den Küchwald endete, begann für die anderen die Fahrt. Nach den Osterfahrten Anfang April lädt die Parkeisenbahn Ende April zu Hexenfahrten ein. Großes Hexentreffen ist ganz klar in der Walpurgisnacht. Für alle kostümierten Kinder-Hexen sind die Fahrten kostenlos, wenn sie von einer erwachsenen Person begleitet werden. |
weiter …
|
|
Wüstenbrand - Hinter der Wüstenbrander Jahnhalle ist in Sachen Fußball erst einmal nichts los. Der Wüstenbrander SV nutzt derzeit den Sportplatz an der Karl-May-Grundschule. Grund dafür ist die Generalsanierung des Sportplatzes, mit der im März begonnen wurde. Der Sportplatz erhält neben einem neuen Kunstrasen ebenfalls eine Flutlichtanlage. Hinzu kommen eine Laufbahn und andere Sportanlagen, so daß der Wüstenbrander Sportplatz zukünftig auch für den Schulsport genutzt werden kann. Insgesamt 677.000 Euro kostet die Generalsanierung. Davon werden rund 185.000 Euro mittels Fördergelder bezahlt. Im Sommer soll der Sportplatz hinter der Wüstenbrander Jahnhalle eingeweiht werden. |
weiter …
|
|
Lichtenstein - Die Lichtensteiner Miniwelt eröffnete am 27. März die Saison 2015. Gleich am Eingang des kulturellen Landschaftsparkes können die Besucher ein neues Modell in Augenschein nehmen - den Tempel der Artemis. Von der Planung bis zur Fertigstellung dauerte es zwei Jahre, denn das Weltwunder sollte, wie auch die anderen Bauwerke in dem kulturellen Landschaftspark, so originalgetreu wie möglich nachgebaut werden. Die Saison 2015 begann jedoch mit noch mehr Neuem. Das originale Oelsnitzer Gradierwerk wurde, wie das Modell, das nun in Lichtenstein zu sehen ist, von der Zimmerei Heino Langer gebaut. Dass das ehemalige Steinkohlerevier Oelsnitz über Sole verfügt, stellte man 2013 nach Auswertung von Messdaten fest. Das war Anlass, nach Beschluss des Stadtrates, ein Gradierwerk zu bauen. Das Oelsnitzer Gradierwerk ist 42 Meter lang und 10 Meter hoch. Anderweitig Werbung machte der Landesgartenschau-Geschäftsführer Bernd Birkigt, indem er dem Miniwelt-Geschäftsführer Werner Schmitt einen auch als Sonnenschirm nutzbaren Regenschirm überreichte. In dem Lichtensteiner kulturellen Landschaftspark warten in den nächsten Monaten wieder viele Höhepunkte auf die Besucher. Am 6. und 7. Juni finden die Modell-Aktionstage statt. Alle Besucher der Miniwelt dürfen auch 2015 die Angebote des Minikosmos nutzen. |
weiter …
|
|
Hohenstein-Ernstthal - Nachdem die erste Mannschaft des SV Sachsenring im vergangenen Jahr als Neuling erst mal schaute, wie die Regionalliga funktioniert und die Saison auf Platz 7 beendete, kamen die Hohenstein-Ernstthaler in dieser Saison richtig in Fahrt. In der Hinrunde wurden 6 Spiele gewonnen und 3 gingen unentschieden aus. Damit lag das Sari-Team in der Tabelle nur 2 Punkte hinter dem Spitzenreiter. In der Rückrunde lief es nicht ganz so glatt, trotzdem stand die Mannschaft vor dem letzten Heimspiel auf Platz 2. Empfangen wurde am 29. März in der grünen Hölle auf dem Pfaffenberg das Team aus Thalkirchen. Die Bayern hatten am Vortag zweimal verloren - in Leipzig und in Döbeln, trotzdem reisten sie motiviert nach Hohenstein-Ernstthal. Der Grund ist das Publikum in Hohenstein-Ernstthal - das eigene Team anfeuernd und fair gegenüber dem Gegner. Die Mannschaft vom SV Sachsenring gehört im Altersdurchschnitt zu den jüngsten in der Regionalliga und hat zweifelsohne große Talente vorzuzeigen. Happy war der Teamleiter Christian Hornbogen an diesem Tag auch deshalb, weil das SARI-Team 9 von insgesamt 10 Spielen gegen Thalkirchen gewann. Es fehlte allerdings nicht an Respekt. Für das SARI-Team waren es zwei wichtige Punkte in einer sensationellen Saison. Die Entscheidung fällt am 18. April. An diesem Tag ist das SARI-Team nicht nur beim SSV 07 Schlotheim zu Gast, sondern der TTC Holzhausen, der den Hohenstein-Ernstthalern im Nacken sitzt, bestreitet sein letztes Saison-Spiel gegen den Tabellenführer SV Schott Jena. Aber egal ob Vizemeister oder Drittplatzierter - die Pläne für die nächste Saison sind so gut wie fertig. |
weiter …
|
|
|
<< Anfang < Vorherige 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 Nächste > Ende >>
|
Ergebnisse 3461 - 3470 von 5989 |