Burgstädt - Unter dem Motto "Wir machen Musik" fand am 18. März im Kirchgemeindehaus Burgstädt ein musikalischer Abend statt, an dem Kinder vor Publikum präsentierten, was sie bislang in den einzelnen Musikgruppen der Kirchgemeinde erlernten. Neben drei Laufchören verfügt die Kirchgemeinde Burgstädt ebenfalls über verschiedene Instrumentengruppen, dabei sind ganz klassisch Flötenkreise. Einige Kinder erlernen das Blechblasinstrumentespielen. Und auch an Klavierspielern mangelt es nicht. Hauptsächlichen Anteil an der musikalischen Ausbildung der Kinder hat der Kantor Benjamin Müller. Einige der Musiktalente besuchen zusätzlich Musikschulen. Zum Musikabend am 18. März waren vorwiegend Kirchenlieder zu hören, es erklangen aber auch bekannte Kinderlieder. |
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Lunzenau - Bereits zum 7. Mal begrüßte Lunzenaus Bürgermeister Ronny Hofmann in der Turnhalle an der Altenburger Straße Fußball-Mannschaften verschiedener städtischer Vereine. Insgesamt sieben Mannschaften hatten sich angemeldet, um um den Pokal des Bürgermeisters zu kicken. Erfolgreichste Mannschaft der vergangenen sechs Jahre war bislang der Jugendclub Göritzhain. Schon dreimal gewannen die Jungs aus Lunzenaus Osten den Pokal. Im letzten Jahr belegten sie Platz 2 hinter dem Freizeitsportverein Elsdorf. Der war diesmal zugleich der 1. Turnier-Gegner des Jugendclubs Göritzhain und siegte 3 zu 1. Im zweiten Spiel gegen den Stadtrat und die Stadtverwaltung lief es bei den Göritzhainern besser. Sie setzten sich 8 zu 3 durch. Die Stadt hatte noch nie den Pokal gewonnen - nur 2. und 3. Plätze waren bislang drin. Auch in diesem Jahr waren andere die Abräumer. Die Stadt belegte beim 7. Pokal des Bürgermeisters letztendlich den 2. Platz vor dem Jugendclub Göritzhain. Die beste Mannschaft kam diesmal aus Lunzenaus Ortsteil Rochsburg. Dass mit den Weißen Brasilianern zu rechnen ist, zeigten sie bereits im 1. Spiel gegen den Feuerwehrverein Lunzenau. 5 zu 0 setzten sich hier die Rochsburger durch. Weitere Teilnehmer des Turniers waren der FC Froscheck Göritzhain sowie der FC Puffer Groß-Mützenau. |
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Mühlau - Mit einem einige Jahrhunderte altem irischen Volkslied, das schon viele bekannte Stars der Rock- und Folkszene interpretierten, eröffnete am 13. März das Duo "Violet Moon" das Folk-Konzert im Kulturzentrum Linde in Mühlau. Mit von der Partie war der Chemnitzer Musiker Rochus Rock. Zu dritt widmeten sie sich traditioneller Musik aus England, Schottland sowie Irland. Neben alten Räubergeschichten fehlten ebenso nicht Balladen von Rittern und Drachen. Mit den traditionellen Geschichten der Briten und der Iren kennen sich Simon Orrell und seine Tochter Natasha bestens aus, denn Simon ist ein gebürtiger Brite, der mit seiner Familie in Mühlau lebt. 2012 gründeten er und seine 12jährige Tochter die Band "Violet Moon". Seitdem sind die zwei musikalisch unterwegs und präsentieren auf den unterschiedlichsten Folkfestivals und Mittelaltermärkten neben unbekannten auch weltberühmte traditionelle Songs: |
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Limbach-Oberfrohna - Der Förderverein des Tierparks Limbach-Oberfrohna setzt auch 2015 seine Vortragsreihe fort, in der Menschen zu Wort kommen, die sich auf verschiedene Weise mit der Tierwelt beschäftigen und Interessierten nicht alltägliche Einblicke bieten. Am 17. März begrüßte Professor Klaus Eulenberger, der Vorsitzende des Tierparkfördervereins, in der Parkschänke Dr. Franz Robiller. Ein Mann mit vielen Talenten, denn Franz Robiller ist, um einiges zu nennen, Doktor der Medizin, Ornithologe, Tierfotograf und Publizist. Am 17. März hielt er einen Vortrag zum Thema "Antarktis - Frühling am Ende der Welt". Zweimal, 1995 und 1998, war der mittlerweile 75jährige in der Antarktis. Reisen ans südliche Ende der Welt sind allerdings auch wegen den klimatischen Bedingungen nicht ganz einfach. Trotz extremer Lebensbedingungen gibt es im Südatlantik und im Südpolarmeer reichlich Leben und das lockte Dr. Franz Robiller an. Viele der Fotos zeigte der Tierfotograf während seines Vortrages. Beeindruckende Bilder von den verschiedenen Tieren auf dem Festland und Unterwasser. Damals fotografierte er noch analog. Dr. Franz Robiller berichtete von den Lebensräumen und von den Eigenarten der Tiere, zudem gab er Antwort auf Fragen, wie: warum Pinguine mit ihren Füssen nicht auf dem Eis anfrieren. Es war nicht zu überhören, dass den Mann mit den vielen Talenten die Antarktis stark beeindruckt. Der Termin für den nächsten Vortrag, zu dem der Tierparkförderverein Limbach-Oberfrohna einlädt, steht bereits fest. Am 19. Mai wird um 19 Uhr in der Parkschänke die Veterinär-Ingenieurin Christa Bachmann von ihrer Zeit im Leipziger Zoo berichten. |
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Hohenstein-Ernstthal - Wenn der Bariton Olaf Wallishauser in Hohenstein-Ernstthal mit Cowboyhut vor Publikum auftritt, dann liegt man mit der Vermutung nicht falsch, daß das etwas mit Karl May zu tun hat. Das hatte es am 12. März. Begleitet von Dagmar Welsch am Klavier präsentierte der Sänger musikalische Werke von Karl May. Das war allerdings nur eine Umrahmung. Denn man war im Rathaus zusammengekommen, um eine neue Ausstellung der Reihe "Kunst im Rathaus" zu eröffnen. Die Karikaturen stammen von Peter Klier aus Mellrichstadt, der wegen Krankheit nicht zur Ausstellungseröffnung anreisen konnte. Zu Gast war er aber schon in Hohenstein-Ernstthal. 2011 gestaltete er mit seinen Karikaturen die Weihnachtshausstellung des Karl-May-Hauses in der Karl-May-Begegnungsstätte. Begeistert von Peter Kliers Humor ist auch der Leiter des Karl-May-Hauses, André Neubert. Peter Klier ist es gelungen, den Abenteuerschriftsteller von einer ganz anderen Seite zu zeigen, indem er ihn nicht widerspiegelt, sondern interpretiert. Bis zum 13. Mai sind die Karikaturen von Peter Klier im Rathaus Hohenstein-Ernstthal zu sehen. Um Karl May wird sich in diesem Jahr in Hohenstein-Ernstthal noch einiges mehr drehen. Das Karl-May-Fest findet genau am 29. und 30. Mai statt - auf dem Neumarkt in Ernstthal. |
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2016 findet in Limbach-Oberfrohna der 25. Tag der Sachsen statt. Wir besuchten die verantwortliche Projektleiterin, Ina Klemm.
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Hohenstein-Ernstthal - In großer Runde gemütlich Zusammensitzen - das kommt im Frauenzentrum in Hohenstein-Ernstthal nicht oft vor, denn es gibt immer viel zu tun. Am 11. März nahmen sich die Frauen die Zeit, um zu feiern, nachträglich den 8. März, den Frauentag, der seit über 100 Jahren international gefeiert wird. So auch im Frauenzentrum in Hohenstein-Ernstthal, das jedes Jahr anlässlich des besonderen Tages eine Veranstaltung durchführt. In diesem Jahr mit kleinem Programm, weil man sich einer anderen Veranstaltung anschloss. Die Frauen, die im Frauenzentrum mitarbeiten, sind hauptsächlich für Frauen tätig. Es werden verschiedene Veranstaltungen auf die Beine gestellt, Kurse angeboten und es gibt ebenfalls einen Warenkorb. Sich bei den Frauen, die sich ehrenamtlich für andere engagieren, zu bedanken, dafür gibt auch der Frauentag Anlass. Die Bedeutung dieses Tages ist allerdings weitreichender. |
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Limbach-Oberfrohna - Dass man schon im Vorfeld rege Plätze reserviert, das ist heutzutage bei Lesungen nicht unbedingt üblich. Zur Lesung am 9. März in der Stadtbibliothek Limbach-Oberfrohna waren ganz viele Plätze reserviert. Zu Gast war U.S. Levin, ein Autor, der hier schon viermal seine Bücher vorstellte. Auch zur 5. Lesung hatten der Autor und das Publikum wieder viel Spaß. U.S. Levin stellte sein neues Buch "Sex vor 12" vor. Ein Buch über Beziehungsgeschichten, die Levin, wie seine anderen Geschichten, satirisch aufbereitete. Dass der Autor aus Markleeberg satirische Beziehungsgeschichten als Buch herausbringt, ist etwas neu. Das "andere" kam beim Publikum in Limbach-Oberfrohna sehr gut an. Wahrscheinlich, weil der Irrsinn des Beziehungsalltags niemanden fremd ist. Mit "Sex vor 12" beweißt U.S. Levin einmal mehr, daß er die satirische Erzählkunst brillant beherrscht, auch wenn es etwas neuer um Beziehungsgeschichten geht. Das Publikum in Limbach-Oberfrohna war ebenfalls zufrieden, es wurde an dem Abend bestens unterhalten. Gegen eine 6. Lesung in der Stadtbibliothek gibt es sicher keine Einwände. Zumal das Leben viele satirische Geschichten schreibt, die erzählt werden wollen - und U.S. Levin hört man gern zu. |
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Hohenstein-Ernstthal - Das Racing Team Germany startete am 6. März offiziell in die neue Saison - traditionell mit einem Pressegespräch am Sachsenring. Neben den Pressevertretern fanden sich ebenso viele Fans in der Event- und Karthalle des Verkehrssicherheitszentrums ein, um zu erfahren, was das Rennteam für 2015 plant. Einiges wurde bereits zum Saisonabschluß 2014 bekanntgegeben. Unter anderem, daß der Schotte John McPhee auch in der neuen Moto3-WM-Saison für das Racing Team Germany starten und der Franzose Alexis Masbou den Spanier Efren Vazques ersetzen wird. Das Jahr 2014 gehört zu den erfolgreichsten des Teams, das der einstige WM-Fahrer Dirk Heidolf 2008 gemeinsam mit Sponsoren gründete. Noch nie war das Racing Team Germany so nah am WM-Titel dran, wie in der letzten Saison, in der Vazques in der Gesamtwertung einen 4. Platz für das Team einfuhr. An die Erfolge der Vorsaison soll 2015 angeknüpft werden. Auf Podestplätze zu fahren ist selbstverständlich oberstes Ziel, auch für den Schotten John McPhee. Auf die Frage des Moderators Ron Ringguth, ob er bei seiner ersten Podiumsplatzierung mit Schottenrock durch das Fahrerlager laufen wird, war die Antwort klar und deutlich... Man darf sich also in zweierlei Hinsicht auf den ersten großen Erfolg des Schotten freuen. Alexis Masbou hatte bereits das Vergnügen ganz oben zu stehen. Seinen ersten GP-Sieg holte er 2014 in Brno. Klar, daß es bei dem einen Sieg nicht bleiben soll. Die Weltmeisterschaft zu gewinnen, ist sein Ziel, wenngleich er weiß, daß auch andere um den Titel kämpfen. Im Januar verlängerte das Racing Team Germany den Vertrag mit dem Oberlungwitzer Max Kappler. Auf dem Sachsenring zu starten ist für den Oberlungwitzer Rennpiloten nach wie vor etwas besonderes. Die Motorradsport-Fans dürfen sich auf die Saison 2015 freuen, in der das Racing Team Germany wieder kräftig mitmischen möchte. |
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