Limnach-Oberfrohna - Im Eschemuseum in Limnach-Oberfrohna wird derzeit intensiv eine neue Sonder-Ausstellung aufgebaut. Einer fertigen Ausstellung sieht man nicht an, wieviel Arbeit die Macher vorher investierten. Geplant wurde die Zeppelin-Ausstellung bereits unter der Museumsleiterin Barbara Wiegand Stempel, die im August 2014 in den Mütterurlaub ging und von Marlies Rokitta vertreten wird. Ihr obliegt es nun, der Ausstellung Gestalt zu geben. Unterstützt wird sie dabei vom Museums-Techniker Bernd Riedel. Die Ausstellung wird nicht nur jene begeistern, die ein Faible für historische Luftfahrtechnik haben. Auch wer sich für Heimatgeschichte interessiert, kommt auf seine Kosten. Bis zur Eröffnung der Sonderausstellung wird in den Ausstellungsräumen noch fleißig geräumt, ausgeschildert, gelichtelt und geputzt werden. Am 6. Februar um 18 Uhr ist es dann soweit, daß der Zeppelin über Limbach und Oberfrohna zur Besichtigung bereit ist. |
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Wolkenburg - Der 27. Januar ist seit 1996 bundesweiter Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und wurde 2005 von der UNO zum Internationalen Holocaust-Gedenktag erklärt. Am 27. Januar 1945 hatte die Rote Armee die letzten Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz befreit. Traditionell gedachte am 27. Januar auch die Stadt Limbach-Oberfrohna der Opfer des Nationalsozialismus, mit einer Kranzniederlegung in Wolkenburg. Auf dem Gelände einer ehemaligen Weberei befand sich eine Außenstelle des Konzentrationslagers Flossenbürg. Schüler des Albert-Schweizer-Gymnasiums haben sich mit der Geschichte des Außenlagers Wolkenburg befasst. |
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Limbach-Oberfrohna - Die Stadthalle Limbach-Oberfrohna öffnete am 24. Januar um 9 Uhr die Türen für die 16. OB-Ausbildungs-Initiative. In diesem Jahr stellten 70 Ausbildungsbetriebe 170 Ausbildungsberufe vor. Um Schülern die Berufswahl zu erleichtern, bieten viele Unternehmen Praktika an, die es ermöglichen, neben den verschiedenen Berufen auch die Arbeitswelt näher kennenzulernen. Wer beruflich im Gesundheitswesen Fuß fassen möchte, hat verschiedene Optionen, sich vorher auszuprobieren. Eine Option ist das Freiwillige Soziale Jahr. Auch im Mutterunternehmen, im Klinikum Chemnitz, kann das Freiwillige Soziale Jahr absolviert werden. Das FSJ hilft, sich beruflich zu orientieren und Berufspraxis hautnah zu erleben - egal ob mit Abitur, Realschul- oder Hauptschulabschluß. Auch ohne Schulabschluss kann man ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Angeboten werden Einsatzmöglichkeiten im Krankenhaus, in Seniorenheimen, Wohnstätten für Menschen mit Behinderung und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Das Freiwillige Soziale Jahr war auch für Manuel Bachmann eine Option, sich auszuprobieren. Als FSJler ist Manuel Bachmann in der Unfallchirurgie im Küchwald-Krankenhaus tätig. Das Freiwillige soziale Jahr würde er immer wieder machen. Der Weg zum Freiwilligen Sozialen Jahr ist ganz einfach. Das Freiwillige Soziale Jahr bietet nicht nur die Möglichkeit zur beruflichen Orientierung, sondern ist dazu noch soziales Engagement. Wie schon die 15 Auflagen zuvor stellte auch zur 16. OB-Ausbildungsinitiative die Stadt Limbach-Oberfrohna ihre Ausbildungsberufe vor. Je nach Berufswunsch unterscheiden sich die an die Bewerber gestellten Anforderungen. Die Stadt Limbach-Oberfrohna hat nach der Ausbildung weitere berufliche Perspektiven zu bieten. |
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Niederfrohna - Unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters Klaus Kertzscher eröffnete der Rassegeflügelzüchterverein Niederfrohna am 24. Januar die mittlerweile 46. Frohnatalschau. Sowohl als Preisrichter als auch als Aussteller war der Taubenzüchter Daniel Pacurar in Niederfrohna. Der gebürtige Rumäne zeigte sich begeistert von der hohen Qualität der Frohnatalschau. Er sagte, die Ausstellung ist sehr schön. Ihm gefiel außerdem, daß auch seltene Rassen hier gezeigt wurden. Rund 1300 Tiere konnten die Zuchtrichter und die vielen Besucher der Frohnatalschau begutachten. Es wurde viele gefachsimpelt und so manches Rassetier für die eigenen Zucht käuflich erworben. Am Ende verliehen die Zuchtrichter wieder zahlreiche Preise, die von den Sponsoren gestiftet wurden. Auch Wolfgang Zschille aus Reinholdshain gehörte zu den Preisträgern. |
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Hohenstein-Ernstthal - Im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus wurde es am Abend des 27. Januars ernst. Neben Schülern des Lessing-Gymnasiums fanden sich auch viele andere Geschichtsinteressierte zu einer Veranstaltung ein, die der Verein Sächsische Israelfreunde auf die Beine stellte, anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz. In Auschwitz, dem größten nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager wurden über 1 Million Menschen ermordet, 90 Prozent davon waren Juden. Nach Recherchen des Stadtchronisten Wolfgang Hallmann lebten bei Machtantritt der Nationalsozialisten im Jahr 1933 in Hohenstein-Ernstthal 9 Juden. Von den meisten verliert sich die Spur. Einer kam nach 1945 zurück in seine Heimatstadt und eröffnete auf dem Külz-Platz ein Textilgeschäft. Von Ende 1944 bis April 1945 waren in Hohenstein-Ernstthal über 400 Juden - unfreiwillig. Eine Geschichte, mit der sich auch die ortsansässigen Mitglieder des Vereins Sächsische Israelfreunde beschäftigen. In der stillgelegten Textilfabrik Laurenz & Wilde arbeiteten die Häftlinge in der Rüstungsproduktion für die Wanderer-Werke, die bei Luftangriffen in Chemnitz teilweise zerstört wurden. Eine Tafel auf dem Gelände des ehemaligen Häftlingslagers, dem heutigen Sportplatz hinterm Schützenhaus, erinnert daran. Es wurde der Film gezeigt: "Holocaust light gibt es nicht". Vom 18. bis 19. April findet in Hohenstein-Ernstthal die Veranstaltung "Marsch des Lebens" statt, entstanden aus einer Initiative der Tübinger Offensive Stadtmission. Neben einer Gedenkfeier wird ein Erinnerungsmarsch durchgeführt - auf einem Teil der Strecke, den die Häftlinge im April 1945 - nach Auflösung des KZ-Außenlagers Flossenbürg in Hohenstein-Ernstthal gingen. Bereits ab 13. April zeigt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten im Schützenhaus die Wanderausstellung "Was dann losging, war ungeheuerlich". Eine Ausstellung über sächsische Konzentrationslager in der Zeit von 1933 bis 1937. |
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Waldenburg - Das Europäische Gymnasium Waldenburg öffnete am 17. Januar in der Zeit von 10 bis 14 Uhr seine Türen, um Interessierten die Schule mit den umfangreichen Bildungs- und Freizeitangeboten vorzustellen. Das Gymnasium bietet das gesellschaftswissenschaftliche sowie das sprachliche Profil an. Die Fremdsprachen werden an dem Gymnasium nicht nur gelehrt, sondern auch gelebt, denn die Schule verfügt über eine internationale Lehrer- und Schülerschaft. Das Europäische Gymnasium Waldenburg wurde 1994 als erstes privates sächsisches Gymnasium gegründet. Unterrichtet wird nach sächsischem Lehrplan. Außerdem gibt es vieles, was gleichfalls an staatlichen Gymnasien angeboten wird. Die 5. Klasse wird von zwei Klassenlehrern betreut, um den ehemaligen Grundschülern die Eingewöhnung zu erleichtern. Angeschlossen an das Waldenburger Gymnasium ist die Jugendkunstschule. Die bietet den musisch begabten Gymnasiasten viele Möglichkeiten, sich kreativ auszuprobieren. Ganz besonders gern wird das Angebot genutzt, das Spielen auf den verschiedenen Instrumenten zu erlernen. Der Tag der offenen Tür war eine Gelegenheit, sich einem großem Publikum zu präsentieren: |
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Limbach-Oberfrohna - Die Geschwister-Scholl-Oberschule in Limbach-Oberfrohna lud am 17. Januar zum Tag der offenen Tür ein. Jetzigen Viertklässlern und deren Eltern sowie anderen Neugierigen wurde die Möglichkeit geboten, die Schule kennenzulernen. Dass die Schüler gern an ihrer Geschwister-Scholl-Oberschule lernen, war zum Tag der offenen Tür nicht zu übersehen. In den verschiedenen Klassenräumen und in den Fachkabinetten stellten sie vor, was sie im Unterricht vermittelt bekamen. Unterricht ist natürlich der Hauptschwerpunkt an einer Schule. Großer Wert wird auf die Berufsorientierung gelegt. Deswegen arbeitet die Oberschule mit dem Berufsschulzentrum und verschiedenen Unternehmen zusammen, um den Schülern theoretisch und praktisch Einblicke in die weite Berufswelt zu geben. Freizeitaktivitäten kommen ebenfalls nicht zu kurz. Je nach Fähigkeiten, Lust und Laune können die Schüler die AG- und Ganztagsangebote nutzen. Für kreativ-handwerklich Begabte gibt es zum Beispiel eine AG Modellbahnbau. Der Tag der offenen Tür wurde auch in diesem Jahr von Mitgliedern des Schulfördervereins unterstützt, die sich um das leibliche Wohl der Besucher kümmerten. |
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Pleißa - Limbach-Oberfrohnas Ortsfeuerwehr Pleißa ließ aufgrund des stürmischen Wetters das Tannenbaumbrennen am 10. Januar ausfallen. Das fand nun, eine Woche später, am 17. Januar statt. Wer seinen ausgedienten Weihnachtsbaum zum Verbrennen mitbrachte, erhielt auch in diesem Jahr einen Glühwein- oder Kinderpunsch-Gutschein. Viele Pleißaer nutzten die Möglichkeit, auf diese angenehme Art ihren Tannenbaum zu entsorgen. Nichtpleißaer waren ebenfalls von dem Feuerwehr-Service angetan, zumal die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sich wieder mächtig ins Zeug legten, um ihren Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten. Zum Einsatz kam wieder die historische Gulaschkanone. Nachdem das alte Kochteam nach vielen ehrenamtlichen Koch-Jahren den wohlverdienten Ruhestand genießt, präsentierte jetzt ein neues Team seine Kochkünste. Der Gemeindewehrleiter Thomas Luderer zauberte gemeinsam mit Kamerad Sören Kartoffelsuppe nach altem Feuerwehr-Familienrezept. Wer da nicht zulangte, ist selbst Schuld! Die Kartoffelsuppengenießer freuen sich indes jetzt schon auf das Dorffest in Pleißa. Da werden die zwei Meisterköche eine weitere Spezialität präsentieren: Kesselgulasch! Hmmm! Lecker! |
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