Hohenstein-Ernstthal - Es ist, kann man fast sagen, schon zur Gewohnheit geworden, daß Hohenstein-Ernstthal kurz vor Weihnachten Geschenke vom Freistaat erhält. Waren dies in den letzten Jahren Fördergelder für die Sanierung oder auch für den Ersatz-Neubau, so nahm der Oberbürgermeister Lars Kluge diesmal von Sachsens Innenminister Markus Ulbig einen Fördermittelbescheid für den Abriss des leer stehenden Hauptgebäudes der Nadel- und Platinenfabrik entgegen. Insgesamt kostet der Abriss des Hauptgebäudes 624.000 Euro. Bei einem Rundgang durch die alte Industriebrache nahm der Innenminister in Augenschein, was ab März 2015 abgerissen wird. 1880 begründete hier Anton Haase die Nadelfabrikation. Zu DDR-Zeiten war die NAPLAFA wichtiger Zulieferbetrieb für die DDR-Textilindustrie. 1992 endete die Produktion. Drei Jahre später übernahm ein Nachfahre von Anton Haase die alte Produktionsstätte. Ihm gelang jedoch nur, einige Teile des Gebäudekomplexes zu vermieten, der Großteil blieb ungenutzt. Den Status "baufällig" hat die alte Fabrik schon seit einigen Jahren inne. 2011 kaufte die Stadt das Grundstück und der Stadtrat beschloss einstimmig den Abriss des Gebäudekomplexes. Bereits im vergangenen Jahr wurden die hinteren Gebäude und die Villa abgerissen. Auch hierfür gab es Fördergelder vom Freistaat Sachsen. Insgesamt wird der Abriss der ehemaligen Nadel- und Platinenfabrik 824.000 Euro kosten. |
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Niederfrohna - Eine gute Weihnachtsmarkt-Schlecht-Wetter-Alternative hatte Niederfrohna zu bieten. Im großen Saal des Kindergartens Pfiffikus war reichlich Platz für ein weihnachtliches Allerlei. Da die Gemeinde jedoch nur am Sonntag den Weihnachtsmarkt öffnete, gab es keine großen Regenprobleme, so daß auf dem Festplatz unter dem Tannenbaum reges Treiben herrschte. Neben vielen Buden gab es ebenfalls wieder eine Bühne, auf der unter anderem der Posaunenchor musizierte. Außerdem waren die Niederfrohnaer Weihnachtsmarkt-Besucher zu Kutschfahrten eingeladen.
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Burgstädt - Mit Regen hatte man auch in Burgstädt zum Stadtadvent zu kämpfen. Da sich nicht jeder von dem Nass abschrecken ließ, pilgerten zwischen dem Markt und dem Brühl zahlreiche Einheimische und Gäste der Stadt, um das Burgstädter Weihnachtsprogramm zu erleben. Gewerbetreibende und Vereine boten an den Buden vielerlei Leckereien feil und hielten so manche Überraschung parat. Auf die kleinen Besucher wartete die Eisenbahn. Die Großen gönnten sich derweil Glühwein oder andere Weihnachts-Getränke. Die beliebtesten Plätze waren am Ende dann doch die überdachten. Kein Wunder, daß die weihnachtsrockende Familie Winter sich an einen ganz bestimmten Ort zurücksehnte... Na ja, ganz trocken war es am 13. Dezember auch nicht in der Nordsee. Wer also in Burgstädt blieb, hat nichts falsch gemacht. |
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Hohenstein-Erntthal - Was man in diesem Jahr zum Hohenstein-Erntthaler Weihnachtsmarkt nicht vergessen haben sollte, war der Regenschirm. Ekeliger Nieselregen hatte sich über die Region ausgebreitet. Es wurde zwar kein neuer Besucherrekord aufgestellt, aber es wagten sich bei dem Wetter trotzdem allerhand Leute hinaus. Zumal das Rathaus sich als Rückzugsort anbot, mit vielerlei Möglichkeiten weihnachtliches Flair zu genießen. Die verschiedenen Vereine präsentierten sich und ihre Arbeit. Außerdem wurde den Besuchern gezeigt, wie man mit Phantasie und wenig Mitteln Weihnachtsschmuck basteln kann. Nicht ganz so einfach ist das Klöppeln. Das zu erlernen, ist etwas zeitintensiver. Und um so schöne Rosen aus Ton zu formen, wird auch jede Menge Fingerspitzengefühl benötigt. Eine besondere Attraktion waren die von Renate Götz und Klaus Schäfer gefertigten Buckelbergwerke, die im wahrsten Sinne des Wortes, das bewegte Bergmannsleben Unter- und Obertage darstellen. An Attraktionen fehlte es ebenso nicht auf dem Markt vor dem Rathaus. Mitglieder vom Städtepartnerschaftsverein Burghausen waren erstmals mit einem Stand auf dem Hohenstein-Ernstthaler Weihnachtsmarkt vertreten und boten die unterschiedlichsten Spezialitäten aus ihrer bayrischen Heimat feil. Reges Treiben herrschte auf der Bühne. Unter anderem musizierten hier die Hot-Rabauken, der Nachwuchs des Hohenstein-Ernstthaler Jugendblasorchesters. Der Höhepunkt schlechthin war auch in diesem Jahr die Ankunft des Weihnachtsmannes. |
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Kändler - Ganz traditionell veranstalteten auch in diesem Jahr die Mitarbeiter des Ambulanten Pflegedienstes Kändler Weihnachtsfeiern für ihre Patienten. Vom 8. bis 12. Dezember fanden die statt. Von den Pflegedienst-Mitarbeitern daheim abgeholt, starteten um 14 Uhr die gemütlichen Nachmittage. Bei leckerem Weihnachtsgebäck, deftigen Schnittchen sowie Kaffee oder Tee ließ es sich angenehm schwofen. Für manche war der Nachmittag ein Wiedersehen mit alten Bekannten, dementsprechend viel hatte man sich zu erzählen. Es wurde nicht nur erzählt, sondern auch gemeinsam gesungen. Auf dem Programm, ganz klar, traditionelle Weihnachtslieder:
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Das Jahr neigt sich langsam dem Ende. Für das Team von KabelJournal heißt es dann immer wieder, den Weinachtsmärkten der Region einen Besuch abzustatten. Normalerweise testet Sandra bei der Gelegenheit besonders das Glühweinangebot der jeweiligen Märkte. So auch dieses Jahr?  |
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Limbach-Oberfrohna - Mit der Kutsche kamen am 12. Dezember die wichtigsten Akteure des Weihnachtsmarktes in Limbach-Oberfrohna angefahren - der Weihnachtsmann, der Oberbürgermeister Dr. Hans Christian-Rickauer sowie viele kleine Wichtel. Fast hätte das mit dem Weihnachtsmann nicht geklappt. Ist aber nochmal gut gegangen. Deshalb konnte das Programm wie geplant auf dem Johannesplatz ablaufen. Dazu gehörte, wie in jedem Jahr, das Anschieben der Pyramide. Mit der sich drehenden Pyramide war der Weihnachtsmarkt offiziell eröffnet. Händler aus der Region sowie viele Vereine der Stadt sorgten mit weihnachtlichen Leckereien sowie vielerlei Dingen, die die Weihnachtszeit sowie den Winter gemütlicher machen, für die passende Atmosphäre auf dem Markt. So einiges wurde für einen guten Zweck verkauft, zum Beispiel am Stand der Lions-Damen, die Roster und andere Leckereien anboten. Wem der Erlös zu Gute kommt, entscheiden die Damen noch. Begrüßt wurden ebenso Gäste aus Hambach, der Partnergemeinde von Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Kändler. Familie Sommer schenkte Pfälzer Köstlichkeiten aus, mit denen sich gut anstoßen ließ. Auf der Bühne wurden vom Gewerbeverein die schönsten Tannenbäume prämiert, die die Kindergärten der Stadt geschmückt hatten. Die Kinder durften sich über viele Sachpreise freuen, die von den verschiedenen Unternehmen gesponsert wurden. |
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Hohenstein-Ernstthal - Motorsport im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus. Eine Rarität - aber ganz passend zum Anlaß - nämlich der Saisonabschluß des Racing Teams Germany. Das hatte am 5. Dezember neben den Teammitgliedern und Sponsoren ebenso Motorsportfans eingeladen, um gemeinsam das Jahr 2014 ausklingen zu lassen. Das gehört ohne Zweifel mit zu den Besten seit Bestehen des Racing Teams Germany. Der Spanier Efren Vazquez hat in der Moto 3 maßgeblich die Punkte für das Team eingefahren. Gut in Form war ebenso der Schotte John McPhee. Im letzten Jahr 19. in der Gesamtwertung beendete er die Saison 2014 auf Rang 13. Trotz aller Zufriedenheit fehlt es nicht an Selbstkritik. Wie es 2015 mit dem Racing Team Germany weitergeht, steht jetzt schon fest. Efren Vazquez wird für ein anderes Team starten. Der Franzose Alexis Masbou, der mit dem italienischen Team Ongetta die Moto 3-Weltmeisterschaft als Sechstplazierter beendete, nimmt Vazquez Platz ein. Er freut sich auf die nächsten zwei Jahre mit dem sächsischen Team, das er schon jetzt als seine kleine deutsche Familie bezeichnet. Dem Racing Team Germany gehören nicht nur die WM-Fahrer an. In der spanischen Meisterschaft gingen Max Kappler, Christoph Beinlich sowie Toni Finsterbusch an den Start. Zum Saisonabschluß waren auch zahlreiche ehemalige Rennpiloten zu Gast. So Ralf Waldmann, der von 1991 bis 1997 bei der WM seine größten Erfolge einfuhr. Begrüßt wurden ebenso der mehrmalige DDR-Meister Frank Wendler und Mister MZ Heinz Roßner, der 1968 Weltmeisterschaftsdritter in der 250 Kubik-Klasse wurde. Der Saisonabschluß war Anlass, sich bei den Motorsportfans für ihre Treue und bei den Sponsoren für ihre Unterstützung zu bedanken. Ein besonderes Dankeschön für sein Wirken erhielt der Sachsenring-Rennarzt Jörg-Uwe Fischer. Die Sachsenring Rennstrecken Management GmbH verlieh ihm den goldenen Sachsenring. |
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Hohenstein-Ernstthal - Mit einem kleinen Aufzug eröffneten die Mitglieder des Freundeskreises Geologie und Bergbau auch in diesem Jahr die Mettenschicht am St. Lampertusschacht in Hohenstein-Ernstthal. Die letzte Schicht vor Jahresende nutzten die Mitglieder, um auf die vergangenen 12 Monate zurückzublicken, in denen es nicht an Arbeit mangelte. Drei Arbeitsgruppen zählt der Verein. Die waren 2014 wieder allesamt ehrenamtlich fleißig. Die Arbeitsgruppe Bergbau betätigte sich Untertage. Die Arbeitsgruppe Paraden und Habit beteiligte sich in diesem Jahr an 16 Bergaufzügen. Ein besonderer Schwerpunkt war für den Freundeskreis Geologie und Bergbau die Sanierung des Huthauses, die 2015 fortgeführt wird. Die Mettenschicht wurde genutzt, allen Helfern und Unterstützern zu danken. Der Verein bedankte sich traditionell auch bei dem Vorsitzenden. Im Anschluss stieß man wieder gemeinsam an, der Trinkspruch fehlte nicht. Musikalisch umrahmt von den Pfaffenbergern und dem Posaunenchor ließ der Freundeskreis Geologie und Bergbau gemeinsam mit den Mettenschicht-Besuchern das Jahr 2014 ausklingen. |
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