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Dienstag, 18.11.2025 (46.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Erotica InternationalLichtenstein - Eine Ausstellung tanzend zu eröffnen, das kommt nicht oft vor, auch nicht im Daetz-Centrum in Lichtenstein. Am 26. Februar war es aber die wohl passendste Form auf die neue Sonderausstellung einzustimmen, die Exponate zeigt, die auch nicht so oft und in so geballter Stückzahl in Ausstellungen besichtigt werden können. Als sich die Türen um 18 Uhr öffneten, schritten die Besucher fast bedächtig herein. Kein Wunder. Die neue Sonderausstellung widmet sich einem Thema, das, obwohl es das Natürlichste in aller Welt ist, Schamesröte erzeugen kann, wie nichts anderes auf dieser Welt. Der Glauchauer Dieter Krügel stellte aus seiner privaten Sammlung die sinnlichen Kunstwerke und Kultobjekte zur Verfügung. Im Laufe der Jahre kam eine gewaltige Stückzahl an Exponaten zusammen. Die Exponate stammen aus tatsächlich aller Welt, wenngleich der Sammler nicht jedes Herkunfts-Land bereiste. Stand vielleicht anfänglich die Erotik im Vordergrund, so änderte sich das Motiv der Sammelleidenschaft mit dem Kennenlernen der verschiedenen Kulturen. Wie jeder Sammler hat auch Dieter Krügel in seiner Sammlung Stücke, die ihm persönlich persönliche Favoriten sind. Das Daetz-Centrum in Lichtenstein ist nicht der erste Ort, an dem Dieter Krügel seine sinnlichen Kunstwerke und Kultobjekte ausstellt. Zuspruch hat auch die Ausstellung im Daetz-Centrum. Bereits  am 1. Wochenende haben  über 1000  Besucher die Exponate in Augenschein genommen. Bis zum 5. Juli kann Erotica International besichtigt werden. Da so einige der gezeigten Exponate nach Definition mancher Kulturkreise pikant sind, ist der Zutritt nur Besuchern ab 18 Jahren gestattet.

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Heinrich-von-Kleist-Oberschule Lichtenstein - Dem Schulprogramm der Heinrich-von-Kleist-Oberschule in Lichtenstein ist ein Zitat des Philosophen Martin Buber vorangestellt. Wie das praktisch aussieht, konnten am 28. Februar Interessierte zum Tag der offenen Tür in Augenschein nehmen. Hier nahmen es die Schüler in die Hand, den Besuchern zu zeigen, daß ihnen das Lernen an der Kleist-Oberschule Spaß macht. Zahlreiche Experimente führten sie vor. So befüllten sie Flaschen mit Eiern oder zeigten Feuerspektakel  mit Elementen aus dem Periodensystem. Auch in den anderen Klassenzimmern gab es viel zu sehen. Die Besucher waren zudem zum Mitmachen eingeladen, zum Beispiel an der modernen interaktiven Tafel. Informiert wurde über die unterschiedlichsten Angebote, zum Beispiel für Schüler mit Lese-Rechtschreib-Schwäche, die eine angemessene und möglichst individuelle Förderung erhalten. Auch für  ihre berufliche Zukunft werden die Schüler gerüstet. Die Ganztags- und Freizeitangebote kommen ebenfalls nicht zu kurz. Gerade im Bereich Sport bietet die Heinrich-von-Kleist-Oberschule den Schülern viele Möglichkeiten sich auszuprobieren. Aber auch Musik spielt im Schulalltag eine Rolle. Zum Tag der offenen Tür gaben die Schüler der Bläserklasse einige musikalische Kostproben.

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Limbach-Oberfrohna erhält Mittel aus BundesförderprogrammLimbach-Oberfrohna - Wie der Fachbereichsleiter und Präventionsbeauftragte der Stadt Limbach-Oberfrohna, Dietrich Oberschelp, am 27. Februar bei einem Pressegespräch mitteilte, gehört Limbach-Oberfrohna zu den Kommunen, die Mittel aus dem Bundesförderprogramm "Demokratie leben" erhalten. Insgesamt wurden für das Jahr 2015 40,5 Millionen Euro bereitgestellt.  Die Förderung ist eine 85 prozentige Finanzierung. Die restlichen 15 Prozent sollen über das Förderprogramm "Weltoffenes Sachsen" aufgebracht werden. Die Richtlinie des Bundesförderprogramms "Demokratie leben" sieht vor, daß die Kommune einen Begleitausschuss bildet, dem Repräsentanten der Zivilgesellschaft angehören und die entscheiden sollen, welche Projekte in welchem Umfang gefördert werden. Im Begleitausschuss sollen Vertreter von Vereinen, Schulen, Kirchen etc. mitarbeiten.

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Richard PietraßLichtenstein - Die Lichtensteiner Stadtbibliothek begrüßte am 27. Februar einen Berliner, der Lichtensteiner ist, Richard Pietraß. Liebhaber von Lyrik wissen was mit dem Berliner Lichtensteiner anzufangen, denn der ist Lyriker - seit mittlerweile schon 5 Jahrzehnten.  Klick machte es 1968, als er bei der Nationalen Volksarmee diente. Nachdem  Richard Pietraß sich das nötige Rüstzeug zum Schreiben geholt hatte, wagte er sich, seine Arbeiten zu veröffentlichen. Seine jüngste Veröffentlichung stellte er am 27. Februar in der Stadtbibliothek vor. Ein Gedichtband mit dem Titel "Lustwandel". Die Verse halten, was der Titel verspricht. Richard Pietraß trug nicht nur zahlreiche Gedichte aus dem Band vor, er plauderte auch aus dem Leben eines Lyrikers. Wie die Zuhörer erfuhren, ist es in der Marktwirtschaft für einen Gedichteschreiber nicht leicht, einen Verleger zu finden. Viele seiner Gedichte brachte einst der Aufbau-Verlag heraus. 

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AusstellungLimbach-Oberfrohna - Mit Vivaldis Frühling wurde am 3. März im Rathaus Limbach-Oberfrohna die Ausstellung "Meine Heimat - meine Stadt" eröffnet. Die 7. Klassen der Oberschulen und des Gymnasiums beteiligten sich an dem  Kunstwettbewerb, den die Stadt 2005 erstmals durchführte. Auch die Schüler brachten ihre Sicht und ihre Beziehungen zur Stadt Limbach-Oberfrohna künstlerisch zum Ausdruck. Die schönsten und aussagekräftigsten Arbeiten wurden prämiert. Geldprämien gab es für die drei Erstplatzierten und für deren Klassen. Der Jury gehörten wieder die Stadträte des Kultur-, Jugend- und Sozialausschusses an. Lilly Chantal Schmidtke zeigte ihr Werk unter dem Titel "Geteilte Freiheit". Lilly Beckert überzeugte mit ihrer Stadthalle die Jury. Das Geld für die Klassenkasse nahm der Kunstlehrer Volker Bokum entgegen. Salome Illgen widmete sich künstlerisch dem Streichelgehege im Tierpark. Da bei dem Wettbewerb eine Schule ausfiel, wurde die Ausstellung mit Bildern von Kindergartenkindern ergänzt, unter dem Motto: "Künstler von morgen". Bis zum 30. April können die Schüler- sowie die Kindergarten-Kunstwerke im Rathaus Limbach-Oberfrohna besichtigt werden.

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HochzeitsmesseWer 2015 heiraten möchte, für den wird es, wenn noch nicht geschehen, Zeit, zu planen, wie der für viele Menschen schönste Tag des Lebens gefeiert werden soll. In der Stadthalle in Limbach-Oberfrohna fand am 28. Februar und 1. März die diesjährige Hochzeitsmesse statt, auf der sich Heiratswillige Ideen und Anregungen holen konnten. Damit der schönste Tag auch zum schönsten Tag wird, muß an vielerlei gedacht werden. Das Wichtigste an einem Fest, egal welcher Art,  ist das Festmahl. Die in Chemnitz auf der Zwickauer Straße ansässige Trummer GmbH kann, je nach Kundenwunsch, ein erweitertes Grillangebot anbieten. Darüber hinaus werden ebenfalls verschiedene Salate, Suppen, Schnittchen, Platten oder Desserts angeboten. Je nach Kundenwunsch servieren die Mitarbeiter der Trummer GmbH die Speisen auf exklusivem Einweggeschirr mit Silberrand. Getränkewünsche werden ebenfalls nach Absprache erfüllt. Feiern mit  Trummer: originell, schmackhaft und schnell!

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2 : 1 für VfL 05 Hohenstein-ErnstthalFussball Landesliega - Auf den vorderen Plätzen in der Landesliga geht es sehr eng zu. Vor dem 17. Spieltag führte Chemie Leipzig mit nur drei Zählern Vorsprung die Tabelle an. Für die nachfolgenden 3 Platzierungen sorgte lediglich die Tordifferenz - Titelhoffnungen auf breiter Ebene. Mittendrin der Bischofswerdaer FV 08. Der war am 21. Februar zu Gast beim VfL 05 Hohenstein-Ernstthal. Die Karl-May-Städter führen nach der Winterpause zwar die Fairness-Tabelle an, bewegen sich in der Meisterschaftswertung allerdings im unteren Teil der Tabelle. Auf Bischofswerda, einen Titelkandidaten, zu treffen, schien eine schwere Aufgabe zu sein, die allerdings am Ende leichter gelöst wurde als gedacht. Filip Sajbidor schoß bereits in der 2. Minute die Gastgeber in Führung. Mit dem 1 zu 0 ging es in die Pause. Auch danach verteidigte der VfL 05 seinen Kasten, vor allem indem der Gegner intensiv am Spielaufbau gestört wurde. Bischofswerda fand kein passendes Mittel, sich in der gegnerischen Hälfte frei zu entfalten. Und wenn dann doch mal die Abwehr übertölpelt wurde, fehlte es am passenden Augenmaß oder am Quäntchen Glück. Hohenstein-Ernstthal versuchte sich mit zahlreichen Kontern und hatte so einige gute Chancen die Führung auszubauen. Das gelang dann in der 77. Minute Kai Enold. 8 Minuten später wurde es für den VfL 05 Hohenstein-Ernstthal wieder enger. Erik Weskott erzielte für Bischofswerda den Anschlusstreffer. Die bereits sicher geglaubten 3 Punkte hätten nun wieder ganz schnell futsch sein können. Doch Hohenstein-Ernstthal wollte sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Die Karl-May-Städter zeigten nochmal starke Schlussminuten. Beim 2 zu 1 blieb es dann allerdings. Damit holte der VfL 05 3 wichtige Punkte mit ein wenig mehr Abstand zu den Abstiegsplätzen. Bischofswerda rutschte auf  Platz 5 - mit nur drei Punkten Abstand zu Platz 1.

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Karl-May-Gedächtnisfeier Hohenstein-Ernstthal - Der 25. Februar ist ein Datum, mit dem viele Hohenstein-Ernstthaler etwas anzufangen wissen, denn es ist der Geburtstag des berühmtesten Sohnes der Stadt. Am 25. Februar 1842 wurde in Ernstthal Karl May geboren. Der Schriftsteller hat auch 103 Jahre nach seinem Tod noch immer eine weltweite Leserschaft, nicht zuletzt deswegen, weil es in den vergangenen 100 Jahren unzählige Menschen gab, die dafür sorgten, daß der Autor nicht in Vergessenheit gerät - im großen oder auch in kleinerem Rahmen. Das geschah ebenso in diesem Jahr am 25. Februar. Im Hohenstein-Ernstthaler Gasthof "Stadt Chemnitz" fand eine Karl-May-Gedächtnisfeier statt, an der zahlreiche Karl-May-Fans teilnahmen. Gefeiert wurde in den vergangenen Jahren an zahlreichen Stätten, die mit Karl May zu tun haben. Die Organisation des Karl-May-Abends hat Hartmut Bauer in den Händen. Neben den Mitgliedern vom Tierparkförderverein Limbach-Oberfrohna, die sich für die Schaffung des Amerika-Themenparks engagieren, waren ebenso Mitglieder vom Silberbüchse-Verein, dem Förderverein des Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Hauses, zu Gast. Ralf Harder, zugleich Vertreter der Karl-May-Stiftung, referierte zur Karl-May-Vereinigung, die kurz nach Karl Mays Tod 1912 gegründet wurde, allerdings aufgrund des 1. Weltkrieges die Arbeit einstellte. Es gab einige Nachfolge-Vereinigungen, alle mit mehr oder minder kurzer Lebensdauer. Vor nicht allzu langer Zeit entstand die "Arbeits- und Forschungsgemeinschaft Karl May in Sachsen - die Karl-May-Vereinigung". Karl May schrieb nicht nur Romane, er widmete sich ebenfalls der Musik. Der Chor der Kirche St. Christophori präsentierte neben Mays "Ave Maria" ebenfalls das Lied "Vergiss mich nicht".

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Erstellung eines Flächennutzungsplans nbeschlossenLimbach-Oberfrohna - Der Stadtrat von Limbach-Oberfrohna hatte schon vor längerer Zeit seine Zustimmung gegeben. Der Gemeinderat von Niederfrohna tat dies im Januar. Daraufhin beschloss Mitte Februar der Gemeinschaftsausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Limbach-Oberfrohna - Niederfrohna einstimmig, einen Flächennutzungsplan aufzustellen. Bei einem Pressegespräch am 20. Februar teilte Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer mit, wie die nächsten Schritte aussehen. Nach Prüfung dreier Angebote hat sich die Verwaltung entschieden, dem Stadtrat das Büro für Städtebau aus Chemnitz vorzuschlagen. Bürger, die Interesse haben, bei der Erstellung des Flächennutzungsplanes der Verwaltungsgemeinschaft Limbach-Oberfrohna - Niederfrohna mit ihren Ideen und Vorstellungen mitzuwirken, dürfen gern mitmachen und sich in der Stadtverwaltung im Büro Fachbereich Stadtentwicklung  melden.

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Markus und Pascal Kaufmann spielen ChopinLichtenstein - Das alte Rathaus in Lichtenstein hatte 3x volles Haus zu vermelden. Das Interesse der Besucher galt den Brüdern Markus und Pascal Kaufmann, die sich am  20., 21. und 22. Februar einem der bedeutendsten Pianisten und Komponisten von Klaviermusik widmeten: Frederic Chopin, dessen Geburtstag sich am 22. Februar zum 205. Mal jährte. Aus diesem Instrument zauberte er Klänge, wie vor ihm noch nie jemand. Zu seinen Bewunderern gehörte unter anderem auch der nur wenige Monate jüngere Robert Schumann, für den Chopin ein Genie war. Wer sich dem Klavierspielen widmet, kommt an Chopin nicht vorbei. So auch nicht Markus und Pascal Kaufmann. Die zwei Lichtensteiner Brüder, der ältere 1991, der jüngere 1993 geboren, erhielten den ersten Klavier-Unterricht an der Musikschule des Landkreises Zwickau. Zur Zeit studieren sie an der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden die Fächer Klavier, Orgel, Cembalo und Orchesterdirigieren. Nicht nur auf Bundesebene räumten sie bei verschiedenen Wettbewerben in der Kategorie Klavier-vierhändig Preise ab. 2011 wurden sie beim Internationalen vierhändigen Klavierwettbewerb "Piano ohne Grenzen" mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die Kaufmann-Brüder bestreiten schon seit vielen Jahren solistische und vierhändige Klavierkonzerte. Auch in ihrer Heimatstadt Lichtenstein. Seit 10 Jahren laden sie zum "Tastenfeuerwerk im Ratssaal" ein. Sie ließen bereits Werke von Beethoven, Tschaikowski, Smetana und anderen erklingen. Der Eintritt war stets frei, so auch am 20., 21. und 22. Februar, als sich Markus und Pascal Kaufmann dem Leben und Werk von  Frederic Chopin widmeten.

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