Penig - Die Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule in Penig lud am 31. Januar zum Tag der offenen Tür ein. Bereits ab 10 Uhr herrschte reges Treiben auf den Gängen und in den Klassenzimmern der erst 1981 eröffneten Schule. Schüler lotsten die Besucher durch ihre Schule, um zu zeigen, wie und was gelernt wird und welche Ganztags- sowie Freizeit-Angebote zur Auswahl stehen. Ganz neu ist die Theater-AG. Die musisch Begabten haben zudem die Möglichkeit, Keyboard spielen zu lernen - auf Instrumenten, die die Schule zur Verfügung stellt. Bei all den Freizeit-Angeboten kommt die Schule und das Lernen nicht zu kurz, auch hier wird einiges angeboten, damit den Schülern die Schule Spaß macht. In den Ferien hat die Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule für ihre Schüler ebenso einiges parat. Die Schüler besuchen auch nach ihrem Abschluss gern ihre Oberschule in Penig. Den Tag der offenen Tür nutzten viele Ehemalige für ein Wiedersehen mit ihren alten Lehrern. |
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Oberlungwitz - Die Pestalozzi-Oberschule in Oberlungwitz führte in diesem Jahr den Tag der offenen Tür an einem Samstag, am 31. Januar, durch und war überwältigt von dem großen Andrang der Besucher, die wissen wollten, was den Kindern ab der 5. Klasse hier angeboten wird. Ludwig Güttler hat ganz gewiss ebenfalls einmal so angefangen. Übung macht den Meister, das wissen auch die Schüler der Bläserklassen. Wer kein Blasinstrument spielen mag, hat noch einige andere Instrumente zur Auswahl. Die Gitarre rangiert ohne Zweifel auf den vorderen Plätzen. Mit vorderen Plätzen kennen sich die Schüler der Oberlungwitzer Pestalozzi-Oberschule aus, nämlich in Sachen Sport. Zu den Ganztagsangeboten für Sportliche gehört neben Baskettball auch Floorball. Außerschulisch gibt es außerdem verschiedene Nachhilfe-Angebote. Großer Wert wird in der Oberlungwitzer Schule auf ein gutes Miteinander gelegt. Am 31. Januar hatten noch viele andere Schulen ihre Türen geöffnet, um sich den zukünftigen Fünftklässern und deren Eltern zu präsentieren. Die müssen nun entscheiden, wo ab der 5. Klasse die Schulbank gedrückt wird, vielleicht ja in der Oberlungwitzer Pestalozzi-Oberschule. |
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Niederfrohna - Der Posaunenchor eröffnete am 30. Januar musikalisch Niederfrohnas Neujahrsempfang im großen Saal der Kindertagesstätte Pfiffikus. Neben den Vertretern verschiedener Vereine, den Ortschaftsräten, Gewerbetreibenden sowie anderen Niederfrohnaern wurden ebenfalls verschiedene Partner der Gemeinde begrüßt. Auch in diesem Jahr führte man die Veranstaltung unter dem Motto durch: "Gestern, heute, morgen." Mit Fotos aus den vergangenen 12 Monaten blickte der Bürgermeister Klaus Kertzscher auf die Höhepunkte des Jahres 2014 zurück. Viele traditionelle Feste fanden statt, die Ortsumgehung wurde eingeweiht, man zeichnete einen Bürger für eine mutige Tat aus und auch sonst war in der kleinen Gemeinde einiges los - zum Beispiel musikalisch, denn Niederfrohna ist nicht nur ein sportliches Dorf, sondern auch eins, in dem gern musiziert wird. Die jüngsten Musikanten gehören dem Spatzenchor an, der zum Neujahrsempfang selbstverständlich seinen Auftritt hatte. Fehlen durfte ebenfalls nicht Fritzi Hähnel, die von Valentin Kuhn an der Gitarre begleitet wurde. Einige Jahre mehr an Bühnenerfahrung hat der Männerchor. Schon 61 Jahre dabei ist Erwin Bolland, dessen 80. Geburtstag man im letzten Jahr angemessen feierte. Der Männerchor leitete musikalisch zum gemütlichen Teil des Abends über. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher ließ es sich nicht nehmen, sich bei Gabriele Liebert und Birgit Eichler zu bedanken, die mit vielen Helfern den Neujahrsempfang auf die Beine stellten. Natürlich wurde an diesem Abend auch auf das Morgen geschaut. So gab Klaus Kertzscher bekannt, daß er nicht mehr für den Vorsitz des Sportvereins kandidieren wird. Er möchte sich auf sein Bürgermeisteramt konzentrieren. Neu gewählt wird bereits in diesem Jahr, nämlich am 7. Juni. An diesem Tag wird im Landkreis Zwickau ebenfalls der neue Landrat gewählt. |
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Limbach-Oberfrohna - Fussball für einen guten Zweck wird am 7. Februar von 13 bis 19 Uhr in der Großsporthalle in Limbach-Oberfrohna gespielt. Unter der Schirmherrschaft des Lions Hilfswerks Limbach-Oberfrohna treten die Mannschaften verschiedener Unternehmen gegeneinander an. Unterstützung gibt es vom FSV Limbach-Oberfrohna. Willkommen sind natürlich viele Zuschauer. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Freien Hospizverein Erzgebirgsvorland Lichtenstein zu Gute. Der Verein möchte sich ein dringend benötigtes Kraftfahrzeug anschaffen.
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Limnach-Oberfrohna - Im Eschemuseum in Limnach-Oberfrohna wird derzeit intensiv eine neue Sonder-Ausstellung aufgebaut. Einer fertigen Ausstellung sieht man nicht an, wieviel Arbeit die Macher vorher investierten. Geplant wurde die Zeppelin-Ausstellung bereits unter der Museumsleiterin Barbara Wiegand Stempel, die im August 2014 in den Mütterurlaub ging und von Marlies Rokitta vertreten wird. Ihr obliegt es nun, der Ausstellung Gestalt zu geben. Unterstützt wird sie dabei vom Museums-Techniker Bernd Riedel. Die Ausstellung wird nicht nur jene begeistern, die ein Faible für historische Luftfahrtechnik haben. Auch wer sich für Heimatgeschichte interessiert, kommt auf seine Kosten. Bis zur Eröffnung der Sonderausstellung wird in den Ausstellungsräumen noch fleißig geräumt, ausgeschildert, gelichtelt und geputzt werden. Am 6. Februar um 18 Uhr ist es dann soweit, daß der Zeppelin über Limbach und Oberfrohna zur Besichtigung bereit ist. |
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Wolkenburg - Der 27. Januar ist seit 1996 bundesweiter Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und wurde 2005 von der UNO zum Internationalen Holocaust-Gedenktag erklärt. Am 27. Januar 1945 hatte die Rote Armee die letzten Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz befreit. Traditionell gedachte am 27. Januar auch die Stadt Limbach-Oberfrohna der Opfer des Nationalsozialismus, mit einer Kranzniederlegung in Wolkenburg. Auf dem Gelände einer ehemaligen Weberei befand sich eine Außenstelle des Konzentrationslagers Flossenbürg. Schüler des Albert-Schweizer-Gymnasiums haben sich mit der Geschichte des Außenlagers Wolkenburg befasst. |
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Limbach-Oberfrohna - Die Stadthalle Limbach-Oberfrohna öffnete am 24. Januar um 9 Uhr die Türen für die 16. OB-Ausbildungs-Initiative. In diesem Jahr stellten 70 Ausbildungsbetriebe 170 Ausbildungsberufe vor. Um Schülern die Berufswahl zu erleichtern, bieten viele Unternehmen Praktika an, die es ermöglichen, neben den verschiedenen Berufen auch die Arbeitswelt näher kennenzulernen. Wer beruflich im Gesundheitswesen Fuß fassen möchte, hat verschiedene Optionen, sich vorher auszuprobieren. Eine Option ist das Freiwillige Soziale Jahr. Auch im Mutterunternehmen, im Klinikum Chemnitz, kann das Freiwillige Soziale Jahr absolviert werden. Das FSJ hilft, sich beruflich zu orientieren und Berufspraxis hautnah zu erleben - egal ob mit Abitur, Realschul- oder Hauptschulabschluß. Auch ohne Schulabschluss kann man ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Angeboten werden Einsatzmöglichkeiten im Krankenhaus, in Seniorenheimen, Wohnstätten für Menschen mit Behinderung und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Das Freiwillige Soziale Jahr war auch für Manuel Bachmann eine Option, sich auszuprobieren. Als FSJler ist Manuel Bachmann in der Unfallchirurgie im Küchwald-Krankenhaus tätig. Das Freiwillige soziale Jahr würde er immer wieder machen. Der Weg zum Freiwilligen Sozialen Jahr ist ganz einfach. Das Freiwillige Soziale Jahr bietet nicht nur die Möglichkeit zur beruflichen Orientierung, sondern ist dazu noch soziales Engagement. Wie schon die 15 Auflagen zuvor stellte auch zur 16. OB-Ausbildungsinitiative die Stadt Limbach-Oberfrohna ihre Ausbildungsberufe vor. Je nach Berufswunsch unterscheiden sich die an die Bewerber gestellten Anforderungen. Die Stadt Limbach-Oberfrohna hat nach der Ausbildung weitere berufliche Perspektiven zu bieten. |
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Niederfrohna - Unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters Klaus Kertzscher eröffnete der Rassegeflügelzüchterverein Niederfrohna am 24. Januar die mittlerweile 46. Frohnatalschau. Sowohl als Preisrichter als auch als Aussteller war der Taubenzüchter Daniel Pacurar in Niederfrohna. Der gebürtige Rumäne zeigte sich begeistert von der hohen Qualität der Frohnatalschau. Er sagte, die Ausstellung ist sehr schön. Ihm gefiel außerdem, daß auch seltene Rassen hier gezeigt wurden. Rund 1300 Tiere konnten die Zuchtrichter und die vielen Besucher der Frohnatalschau begutachten. Es wurde viele gefachsimpelt und so manches Rassetier für die eigenen Zucht käuflich erworben. Am Ende verliehen die Zuchtrichter wieder zahlreiche Preise, die von den Sponsoren gestiftet wurden. Auch Wolfgang Zschille aus Reinholdshain gehörte zu den Preisträgern. |
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Hohenstein-Ernstthal - Im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus wurde es am Abend des 27. Januars ernst. Neben Schülern des Lessing-Gymnasiums fanden sich auch viele andere Geschichtsinteressierte zu einer Veranstaltung ein, die der Verein Sächsische Israelfreunde auf die Beine stellte, anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz. In Auschwitz, dem größten nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager wurden über 1 Million Menschen ermordet, 90 Prozent davon waren Juden. Nach Recherchen des Stadtchronisten Wolfgang Hallmann lebten bei Machtantritt der Nationalsozialisten im Jahr 1933 in Hohenstein-Ernstthal 9 Juden. Von den meisten verliert sich die Spur. Einer kam nach 1945 zurück in seine Heimatstadt und eröffnete auf dem Külz-Platz ein Textilgeschäft. Von Ende 1944 bis April 1945 waren in Hohenstein-Ernstthal über 400 Juden - unfreiwillig. Eine Geschichte, mit der sich auch die ortsansässigen Mitglieder des Vereins Sächsische Israelfreunde beschäftigen. In der stillgelegten Textilfabrik Laurenz & Wilde arbeiteten die Häftlinge in der Rüstungsproduktion für die Wanderer-Werke, die bei Luftangriffen in Chemnitz teilweise zerstört wurden. Eine Tafel auf dem Gelände des ehemaligen Häftlingslagers, dem heutigen Sportplatz hinterm Schützenhaus, erinnert daran. Es wurde der Film gezeigt: "Holocaust light gibt es nicht". Vom 18. bis 19. April findet in Hohenstein-Ernstthal die Veranstaltung "Marsch des Lebens" statt, entstanden aus einer Initiative der Tübinger Offensive Stadtmission. Neben einer Gedenkfeier wird ein Erinnerungsmarsch durchgeführt - auf einem Teil der Strecke, den die Häftlinge im April 1945 - nach Auflösung des KZ-Außenlagers Flossenbürg in Hohenstein-Ernstthal gingen. Bereits ab 13. April zeigt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten im Schützenhaus die Wanderausstellung "Was dann losging, war ungeheuerlich". Eine Ausstellung über sächsische Konzentrationslager in der Zeit von 1933 bis 1937. |
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