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Samstag, 13.09.2025 (36.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Felix Reuter Hohenstein-Ernstthal - Manche Leute verbringen Jahre damit, Musikgeschichte zu studieren. Absolute Zeitverschwendung! Denn das, was man musikgeschichtlich wissen muß, ist bereits in einem zweistündigen Crashkurs erlernbar. Die Besucher des Hohenstein-Ernstthaler Rathauskonzertes können das sicher bestätigen. Die erlebten am 21. November Felix Reuter. Der wollte als Kind statt Blockflöte lieber Klavier spielen lernen. Also suchten die  Eltern einen Klavier-Lehrer und los ging es. Sich allein als Klavierlehrer zu verdingen, ist natürlich nicht unbedingt die große Lebensaufgabe. Mugge machen ist um einiges interessanter, zum Beispiel auf Hochzeiten. Die Braut möchte gern die eine Melodie, der Bräutigam möchte jedoch die andere Version... Warum passierte das? Weil alles nur geklaut ist. Felix Reuter stellte an diesem Abend unzählige Plagiate der Musikgeschichte vor. Selbst die Genies der Musikgeschichte klauten bei anderen - und: sie beklauten auch sich selbst. Nach den zwei Stunden Musikgeschichte bei Felix Reuter wird nun so mancher Musik mit ganz anderen Ohren hören.

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Ausstellung des Lessing-GymnasiumsHohenstein-Ernstthal - Die im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus hängende Ausstellung des Lessing-Gymnasiums kann bereits seit 16. Oktober besichtigt werden. Das Lessing-Gymnasium gehört zu den Gymnasien, die das künstlerische Profil anbieten. Möglichkeiten, die Arbeiten in der Öffentlichkeit zu präsentieren, werden gern genutzt. Eine Performance fehlt dabei fast nie. Diesmal durfte der Oberbürgermeister Lars Kluge ein Paket entgegennehmen. Mit anderen Paketen wurde eine Mauer gebaut. Konsumrausch, der zwei Seiten schafft?  Die DDR-Hymne offerierte eine andere Deutung - und richtig! Mit Erklingen von Joseph Haydns Kaiserlied erfolgte die Demontage der Mauer. Die Mauerreste wurden nach der Midissage restlos beseitigt. Die Kunstwerke im Treppenhaus des Rathauses nicht. Die "Inspirationen - Variationen -  Emotionen" können noch bis zum 16. Januar 2015 besichtigt werden.

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Verein für volkskünstlerische Heimarbeit Penig - Im Peniger Rathaus waren vom 15. bis 30. November Samstag, Sonntag und an Feiertagen die Türen nicht verschlossen, denn der Verein für volkskünstlerische Heimarbeit Penig präsentierte im Rathaussaal eine große Ausstellung zum 100-jährigen Vereinsjubiläum. Neben den vielen Holzkunstwerken zeigten die Vereinsmitglieder ebenfalls textile Kunstwerke verschiedener Art. Aufgrund von Nachwuchssorgen vereinten sich Mitte der 90iger Jahre die Schnitzer mit den Textilgestaltern, um die Volkskunst am Leben zu erhalten. Die Kinder und Jugendlichen im Verein zu halten, ist auch für den Verein für volkskünstlerische Heimarbeit Penig nicht einfach. Was die künstlerische Freiheit anbelangt, gibt es keine Grenzen. Zur Vereinsarbeit gehört auch die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen. In der Weihnachtszeit wird man wieder viel Weihnachtsschmuck "Made in China" entdecken. Bei den Mitgliedern  vom Verein für volkskünstlerische Heimarbeit Penig sicher nicht, denn die  fertigen ihren eigenen Schmuck.

 

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Ausstellung im Daetz-Centrum Lichtenstein - Im Daetz-Centrum in Lichtenstein liefen in den letzten drei Wochen die Arbeiten auf Hochtouren, um pünktlich am 20. November die  internationale Weihnachtsausstellung "Andere Länder, andere Krippen" eröffnen zu können. Der Hauptschwerpunkt ist in diesem Jahr der afrikanische Kontinent, ganz speziell Tansania. Aus diesem Land werden sehr große aus Ebenholz gefertigte Krippen gezeigt. Um die in der Sonderausstellung zu platzieren, waren viele Hände vonnöten, denn manches Stück wiegt fast 250 Kilogramm. Die Kollegen vom Lichtensteiner Bauhof waren behilflich. Deswegen gehörten sie zu den ersten, die die Krippen aus anderen Ländern in Augenschein nehmen durften. Wie gewohnt, werden in der Krippenausstellung wieder nur Exponate gezeigt, die noch nicht im Daetz-Centrum zu sehen waren. Das Motiv ist zwar stets das gleiche, aber, wie der Titel der Sonderausstellung schon verrät, andere Länder haben  andere Krippen. Bis zum 1. Februar 2015 kann die 13. Internationale Weihnachtsausstellung besichtigt werden. Ganz passend zur Weihnachtszeit, die oft genutzt wird, um beim gemütlichen Zusammensein, Geschichten aus aller Welt zu erzählen.

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Feuerwehrchef Thomas Döring Burgstädt - Ein Großaufgebot an Feuerwehr gab es am 19. November in Burgstädt auf dem Parkplatz des Sportzentrums "Am Taurastein". Die Vorbereitungen begannen bereits im Januar. Nun, da der große Tag endlich da war, sollte alles genauestens funktionieren, immerhin wurde die große Ehre dem Burgstädter Feuerwehrchef zuteil. Gegen 9.30 Uhr wurde das Geburtstagskind vorgefahren -  im ersten Feuerwehrauto, mit dem Thomas Döring zu Beginn seiner Laufbahn bei der Freiwilligen Feuerwehr unterwegs war. Die Überraschung gelang ohne Zweifel. Der Feuerwehr-Chef nahm die offiziellen Glückwünsche seiner Kameraden entgegen und verschiedene Geschenke. Selbst aus Ahnatal, Partnergemeinde von Burgstädt, kamen die Gratulanten. Glückwünsche der besonderen Art, übermittelte der Burgstädter Schützenverein. Der Bürgermeister Lars Naumann gratulierte im Namen der Stadt, schon zuvor war er mit dem Feuerwehrchef Thomas Döring gemeinsam frühstücken. Beendet war die Feier zum 60. Geburtstag damit noch lange nicht.

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Lunzenauer Bürger erfahren EhrungLunzenau - Im Lunzenauer Bürgersaal kamen am 18. November Stadträte und der Bürgermeister Ronny Hofmann zusammen, um Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement zu würdigen. Das ist seit vielen Jahren fester Bestandteil im Terminkalender der Stadt Lunzenau. Geehrt wurden in diesem Jahr 5 Lunzenauer Bürger. Neben der öffentlichen Würdigung, erhielten die Geehrten ein Prämie in Form eines Gutscheins für einen gemütlichen Abend.                                   

                                                                                                                                                                                 

                                                                                                                                               

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Abwassermeister Roland Anders Limbach-Oberfrohna - Der 29. Wandertag der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna verlief anders als bislang gewohnt. Am 15. November trafen sich die Wanderfreunde nicht, wie gewohnt, vor der Geschäftsstelle der Genossenschaft, sondern auf dem Spielplatz im Wohngebiet Paul-Fritzsching-Straße. Diesmal wurden bereits vor Beginn kleine Energiespender ausgeteilt. Die Tropfen zur Erwärmung gab es nicht im Schnapsglas, sondern in Zündkerzenform. Geplant war der Besuch beim Zweckverband Frohnbach in Niederfrohna. Auch das gemeinsame Anstoßen vor dem Start der Wanderung war anders, denn man wollte. Nachdem die Zündkerzen leer waren, starteten die Limbach-Oberfrohnaer Wanderfreunde in den Herbst Richtung Niederfrohna. Das erste Ziel hieß Zweckverband Frohnbach. Hier begrüßte der Abwassermeister Roland Anders die Limbach-Oberfrohnaer. In dem Klärwerk fließen  Abwasser von Limbach, Kändler, Oberfrohna und Niederfrohna zusammen. Das Abwasser besteht nicht nur aus Wasser, sondern enthält noch vieles andere mehr, das herausgefiltert werden muß. Klar, daß die Frage aufkam, was man die Toilette herunterspülen darf. Lebensmittel? Was alles im Klärwerk ankommt, durften die Wanderfreunde an diesem Tag in Augenschein nehmen. Der  Abwassermeister Roland Anders erklärte ausführlich die einzelnen Reinigungs-Stationen des Abwassers in dem modernen Klärwerk, in dem viele Prozesse per Computer gesteuert werden.  Angst vor Cyberattacken von außen braucht man wohl nicht zu haben, da das System nicht mit der Außenwelt kommuniziert. Nach der Besichtigung des Klärwerks zogen die Wanderfreunde weiter. Energie wurde an diesem Tag mehrmals an verschiedenen Stellen der Wanderroute zugeführt. Neun Kilometer bewältigten die Limbach-Oberfrohnaer zur 29. Wanderung. Der Herbst präsentierte sich golden, so daß Landschaft und Natur visuell genossen werden konnte. Über Stock und Stein sowie durch verschiedene Gartenanlagen wanderte man zur Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft, wo traditionell der Wandertag ausklang.

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Bürgermeister Lars NaumannBurgstädt - Das Burgstädter Rathaus öffnete am 3. Novembersamstag die Türen für die Bürger. Empfangen wurden sie ab 10 Uhr mit Bildern von Burgstädt aus dem Jahr 1990. Familie Jammer hatte das Video zur Verfügung gestellt. Doch nicht wegen dem Video waren die Besucher gekommen, sondern um hinter die Kulissen des Rathauses zu schauen. Geführt vom Bürgermeister Lars Naumann lernten sie die verschiedenen Ämter sowie die Mitarbeiter kennen. Die günstige Gelegenheit nutzend, brachten Bürger ihre Anliegen vor und sprachen einige Probleme an. Beschwerden gab es über Hundekot, den so mancher Hundebesitzer beim Gassigehen einfach liegen lässt. Die uneinsichtigen Hundebesitzer sollten sich von den Mitarbeitern des Ordnungsamtes nicht erwischen lassen, denn das kann laut Polizeiverordnung sehr teuer werden. Das Ordnungsamt hat aber auch viele andere Aufgaben zu erledigen. Beim Rathaus-Rundgang wurde auch nicht das Einwohnermeldeamt ausgelassen, das ebenfalls verschiedene Aufgaben zu erledigen hat. Im Moment werden viele Personalausweise neu ausgestellt. Den Personalausweis kann man mit oder ohne Fingerabdruck ausstellen lassen. Wie das mit dem Fingerabdruck funktioniert, demonstrierten die Mitarbeiter zum Tag der offenen Rathaustür. Aufgesucht wurde auch die Stadtbibliothek, die neben Büchern ebenso andere Medien gelistet hat. Für die Bürger war der Tag der offenen Tür ein interessanter Tag, denn die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen, gibt es nicht so oft.

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Klaus KertzscherNiederfrohna - Beim Sportverein Niederfrohna ist es schon sein vielen Jahren eine gute Tradition, sich bei den Sponsoren zu bedanken. Ohne Sponsoren würde so mancher Verein nur schlecht existieren, gerade Sportvereine, die im Wettkampfbetrieb stehen. Trikots, Fahrkosten, Schiedsrichtergebühren und viele andere Kosten können nicht allein durch Mitgliedsbeiträge getragen werden. Materielle und finanzielle Hilfe macht vieles erst möglich. Bei seinen Sponsoren bedankte sich der SV Niederfrohna diesmal am 14. November im großen Saal der Wetzelmühle. Das Jahr 25 nach dem Mauerfall nutzend, berichtete Klaus Kertzscher, der Vorsitzende des Vereins, wie die Niederfrohnaer Sportler die Wende und die Zeit danach erlebt haben. Klaus Kertzscher wurde in das Amt gehievt und als Vorsitzender reiste er 1990 mit zur oberpfälzer Partnergemeinde Mühlhausen. Dieser Begegnung sind seit dem noch viele weitere gefolgt. Für den Sportverein Niederfrohna eine Herzenssache, sich  gebührend bei den Sponsoren zu bedanken.

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Thomas-Müntzer-Grundschule Rußdorf - An der Thomas-Müntzer-Grundschule in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Rußdorf hat sich wieder ein Stück mehr getan. Am 12. November übergab der Bürgermeister Carsten Schmidt den zweiten Teil des öffentlichen Spielplatzes. Der zweite Spielplatz-Teil beinhaltet eine Schaukel, Sandkasten und Sitzbänke. 60.000 Euro investierte man. Einen nicht geringen Teil der Kosten verschlang die Beseitigung der alten Klärgrube. Die Finanzierung gelang dank der Fördermittel aus dem Programm der integrierten ländlichen Entwicklung. Aber auch Eltern der Rußdorfer Kinder halfen. Sie spendeten 1700 Euro. Nicht nur die Außenanlagen der Grundschule wurden erneuert. Drinnen hat sich ebenfalls jede Menge getan. Es fand eine Teilsanierung statt - mit dem Ausbau des Dachgeschosses. Da, wo noch vor nicht allzu langer Zeit ein alter dunkler Dachboden als Abstellfläche für dies und jenes diente, ist heute bei viel Licht und frischen Farben der Hort untergebracht. Auf den anderen Etagen hat sich ebenfalls einiges getan. Maßnahmen zur Erhöhung des Brandschutzes und der Sicherheit wurden durchgeführt. Die Klassenräume wurden saniert. Außerdem erhielt die Schule einen neuen Werken-Raum, der  von den Schülern verschiedentlich intensiv genutzt wird. 1,35 Millionen Euro kostete die Teilsanierung. Die Stadt Limbach-Oberfrohna hofft, spätestens in zwei Jahren mit der Sanierung des restlichen Teils der Schule beginnen zu können. Das ist abhängig von der Bewilligung beantragter Fördermittel.

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