Hohenstein-Ernstthal - 11.11. um 11. 11 Uhr in Hohenstein-Ernstthal - das Bild auf dem Altmarkt glich sicherlich denen in den vergangenen Jahren, als die Narren vom Karnevals-Club Rot-Weiß-Hohenstein-Ersntthal loszogen, um die Rathausmacht zu übernehmen. Etwas war 2014 trotzdem anders. Der RoWeHe startete am 11.11. in seine 40. Karnevalssaison. Andere sind nach 40 Jahren untergegangen. Der RoWeHe hat das nicht vor - denn zu erfolgreich wurden bereits so manche Klippen umschifft. Das hieß: Oddysee weit weg von St. Tropez. Von Ort zu Ort, von Haus zu Haus zogen Hohenstein-Ernstthals Narren viele Jahre. So manche Auftritts-Stätte wurde hernach abgerissen. Nach 15 Jahren Irrfahrt - nur Odysseus war länger unterwegs - kehrten Hohenstein-Ernstthals Narren endlich heim. Das historische Ereignis "40 Jahre RoWeHe" frenetisch zu bejubeln, war ein Programmpunkt, der andere hieß: friedliche Revolution - die Eroberung des Rathauses. Die neuen Majestäten kamen traditionell vorgefahren. Sven, der Erste, führte Denise, die Erste, zur feierlichen Amtsantrittszeremonie. Die Amtsantrittsrede fehlte auch in diesem Jahr nicht. Mit dem rOwEhE-begeisterten Volk werden die Feierlichkeiten zum 40. Jubiläum sicherlich erfolgreicher vonstatten gehen, als so manch andere 40-Jahr-Feier. Der Oberbürgermeister Lars Kluge beugte sich der Narren-Macht. Er brachte freiwillig den Rathausschlüssel mit, allerdings fehlte diesmal eine zu lösende Aufgabe. Der Scheck wird in den nächsten Wochen übergeben, so daß kräftig eingekauft werden und die neue Technik noch in der 40. Jubiläums-Karnevalssaison zum Einsatz kommen kann. Einen Vorgeschmack auf das närrische Programm lieferte der RoWeHe bereits am 11.11. Auch in diesem Jahr hatten Vertreter des Volkes die Möglichkeit, Freikarten für die große RoWeHe-Show zu bekommen. Doch ohne Fleiß kein Preis! Es galt, die grauen Zellen zur Arbeit zu treiben. 10 Fragen mußten die Klugscheißer, Besserwisser und Schlaumeier beantworten. Zum Beispiel, was der Elferrat am liebsten trinkt. Also, liebes Publikum, wenn Du RoWeHe-Veranstaltungen besuchst, dann vergiss das Kleingeld nicht, damit der Elferrat reichlich mit Freibier verköstigt werden kann. |
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Hartmannsdorf - Das Diakomed-Diakonie-Krankenhaus in Hartmannsdorf veranstaltete am 8. November einen Tag, an dem sich Türen öffneten - aber anders als zum bislang alljährlich durchgeführten Tag der offenen Tür. Die Idee wurde von den werdenden Müttern und Vätern sehr gut angenommen. Die hatten nicht nur die Möglichkeit, sich auf der Geburtenstation umzuschauen. Es gab auch viele Angebote von Seiten der Babymesse-Aussteller. So manche werdende Mutti, die die Babymesse im Diakoniekrankenhaus besuchte, hat hier bereits ein Kind oder auch mehrere zur Welt gebracht. Geschätzt wird das Besondere. Das Diakoniekrankenhaus in Hartmannsdorf freut sich über steigende Geburtenzahlen. |
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Chemnitz/Röhrsdorf - Der Rassekaninchenzüchterverein Röhrsdorf richtete am 2. Novemberwochenende die 44. Kreisschau des Stadtverbandes Chemnitz aus. Die Schau bot Züchtern zugleich die Möglichkeit, Tiere zu erwerben. Die Kreisschau war der besondere Höhepunkt eines langen Festwochenendes, an dem der Rassekaninchenzüchterverein Röhrsdorf das 100. Jubiläum feierte. Glückwünsche kamen von vielen anderen Vereinen und auch von ganz oben - vom Zentralverband Deutscher Rasse-Kanichenzüchter. In die Zukunft schauen die Röhrsdorfer optimistisch, denn das Interesse an Kaninchenzucht besteht in dem Chemnitzer Ortsteil nach wie vor. Jugendzüchter zählt der Verein 4, die unter anderem "Deutsche Riesen" züchten. Die Röhrsdorfer hatten sich für das Festwochenende jede Menge einfallen lassen. So gab es eine Tombola, deren Erlös dem Verein zugute kommt. Außerdem hatte man zum Schul-Malwettbewerb aufgerufen. Die besten drei Bilder, ausgewählt von den Besuchern der Kreisschau, wurden mit Preisen prämiert. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgten die Mitglieder vom Rassekaninchenzüchterverein Röhrsdorf höchstpersönlich. |
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Limbach-Oberfrohna - Der Stadtpark in Limbach-Oberfrohna war am 8. November Treffpunkt für die Mitglieder des Fördervereins Esche-Museum. Sie kamen zusammen, um einen alten Gedenkstein neu einzuweihen. Bereits 1932 wurde der Ernst-Rebske-Hain samt Gedenkstein im Stadtpark eingeweiht. Ernst-Rebske, 1857 in Schönau bei Chemnitz geboren, eröffnete 26jährig in der Limbacher Weststraße 25 eine Färberei - die wurde 1995 abgerissen. Rebske war ein großer Förderer des Stadtparks. Der Stein, der daran erinnerte, verschwand irgendwann unbemerkt. Der Verein investierte 600 Euro, um den alten Gedenkstein rekonstruieren zu lassen. Bei der Einweihung das neuen alten Steins waren mit Frank und Gunter Rebske, die heute beide in Burgstädt leben, zwei Nachfahren von Ernst Rebske zugegen. Den Oberbürgermeister vertrat die Leiterin des Esche-Museums Marlis Rokitta: |
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Hohenstein-Ernstthal - "Freitag ab Eins, da macht jeder seins" war am 7. November in Hohenstein-Ernstthal ganz und gar nicht zutreffend. An diesem Tag luden die Geschäfte in der Innenstadt zum mittlerweile traditionellen Nachtshopping ein. Eröffnet wurde die Nacht musikalisch von der Urknall-Westsachsen-Gugge. Laut durch die Straßen ziehend, folgten den Gugge-Musikanten hunderte Nachtschwärmer. Neben dem Lampion-Licht-Spektakel gab es an diesem Abend auch ein Feuerspektakel. Ignis et Flamma aus Dresden spielte auf der Conrad-Clauss-Straße mit dem Feuer in vielen Variationen. Der Feuerbändiger Pierre Wunderlich zog die Einkaufsnächtler in seinen Bann und erhielt viel Beifall. Beifall erhielten ebenfalls die Akteure der Bauchtanzshow. Die Geschäfte, die sich an dem vom Gewerbeverein organisierten Nachtshopping beteiligten, hatten sich eine Menge einfallen lassen, um den Kunden mehr zu bieten, als nur einfaches Einkaufen. Neben Modenschauen und Rabattaktionen wartete auf die Nachtschwärmer außerdem an vielen Stellen eine köstliche Bewirtung. Auch die Kleinen kamen nicht zu kurz, die durften sich von Clown Koldi mit spannenden Spielen und Zaubereien unterhalten lassen. |
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Hartmannsdorf - Das Pentagon in Hartmannsdorf - das sorgte am 4. November für eine große Menschenansammlung auf dem Anton-Günther-Platz. Um ein vielfaches kleiner als das US-Verteidigungsministerium handelt es sich beim Hartmannsdorfer Pentagon um das Zentrum des neuen Busbahnhofes, der im Beisein vieler Bürger am 4. November eingeweiht wurde. Einen symbolischen Schlüssel übergab der Hartmannsdorfer Bürgermeister Uwe Weinert an Michael Tanne, Geschäftsführer von Regiobus. Die Hartmannsdorfer Firma, die 1972 den Busbahnhof baute, baute nun 42 Jahre später auch den neuen. Busverkehr hat in dem Ort nicht nur eine gute alte Tradition, sondern auch seine Berechtigung, immerhin nutzen pro Tag 1200 Fahrgäste die Linien in Richtung Chemnitz, Penig, Limbach-Oberfrohna oder Burgstädt. 1/3 der Fahrgäste steigt auf dem Hartmannsdorfer Busbahnhof um, deshalb hat man sich beim Neu-Bau für das Pentagon im Zentrum entschieden. Putzi wird zu denen gehören, die aufpassen, daß der Busbahnhof lange ein Schmuckstück in Hartmansdorf bleibt. Mit dem Durchschneiden des berühmten Bandes wurde der neue Platz seiner Bestimmung übergeben - besiegelt mit Kanonenschüssen von Mitgliedern des Hartmannsdorfer Schützenvereins. |
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Lichtenstein - Die Miniwelt in Lichtenstein erlebte am Ende der Saison 2014 nochmals einen großen Besucheransturm. Viele Menschen aus der Region und aus "Ganz weit weg" nutzten das schöne Herbstwetter, um an nur einem einzigen Tag über 100 weltberühmte Bauwerke im Maßstab 1 zu 25 zu besichtigen. Für den kulturellen Landschaftspark war auch 2014 ein ereignisreiches Jahr mit vielen Höhepunkten. Neben den Drillingen waren ebenso viele andere Kinder zu Gast in der Miniwelt, denn es gibt zahlreiche Angebote für den Schulunterricht. Keine Zensuren wurden am 31. Oktober verteilt. Da gehörte die Miniwelt den Monstern, Geistern und Gespenstern aus nah und fern, denn ganz traditionell lud der kulturelle Landschaftspark zur großen Halloween-Party ein. Alle Kinder im Halloween-Kostüm hatten wieder freien Eintritt und so spukte es in allen Ecken und an allen Enden. Es gab viele Halloween-Angebote, die auch den Eltern und Großeltern viel Spaß machten. Ganz besonders großer Andrang herrschte im Zauberzelt von Professor Hallowahn, der die Kinder ins Reich der Illusionen entführte. Keine Illusion ist die Winterpause. Auch der Minikosmos macht eine kleine Pause, weil die Technik gewartet und die Sterne geputzt werden müssen. Mehr Informationen zu den Programmen gibt es im Internet unter: planetarium-lichtenstein.de . |
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Chemnitz - Zum Kürbisfest am 31. Oktober im Chemnitzer Küchwald herrschte auch bei der Parkeisenbahn Hochbetrieb. Es war eine der letzten Möglichkeiten 2014 mit der Parkeisenbahn durch den Küchwald zu fahren, denn am 2. November wurde die diesjährige Fahrsaison feierlich beendet. Der Besucheransturm resultiert auch aus dem sehr umfangreichen Veranstaltungsprogramm. Die Chemnitzer Parkeisenbahner nutzen die Winterpause nicht, um sich auf ihrem Erfolg auszuruhen. Schon jetzt sind die Planungen für 2015 in vollem Gange. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Suche nach Kindern, die Parkeisenbahner werden möchten. Dass die Kinder und Jugendlichen gern ihre Freizeit als Parkeisenbahner verbringen, konnte man auch zum Kürbisfest am 31. Oktober erleben. Parkeisenbahner zu werden ist nicht schwer. Die Fahrsaison 2014 wurde zwar am 2. November beendet, jedoch finden an 2 Tagen in diesem Jahr noch einmal Fahrten statt. Auch die Gartenbahn im Innenhof des Bahnbetriebswerkes wird an diesen zwei Tagen in Betrieb sein, vielleicht in verschneiter Winterlandschaft. |
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Limbach-Oberfrohna - Es waren keine Einbrecher, die abends am 31. Oktober im Tierpark Limbach-Oberfrohna herumspukten. Es waren halloweenbegeisterte Kinder und deren Eltern, die das Angebot der Tierparkschule nutzten, Halloween unter wilden Tieren zu verbringen - amerikanische, versteht sich von selbst - denn der Tierpark in Limbach-Oberfrohna wird seit den letzten Jahren zum Amerika-Themenpark umgewandelt. Da passt Halloween genau richtig hin. Das Fest ist zwar irischen Ursprungs, aber ausgewanderte Iren haben es zusammen mit anderen in Amerika zu einem Spektakel werden lassen. Als solches schwappte Halloween vor nur wenigen Jahrzehnten zurück nach Europa. Und so kann man Halloween nun ebenso in Limbach-Oberfrohna erleben. Die Gruselutensilien wurden tags zuvor in der Tierparkschule gebastelt. Auch wenn die Kinder sich gruselig verkleidet hatten, gefürchtet haben sie sich nicht. Für sie war es ein spannender Abend am und im Tipi - mit Suppe, die über dem Lagerfeuer gekocht wurde - und auch das Knüppelkuchenbacken fehlte nicht. |
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Markersdorf - Mit Einbruch der Dunkelheit begann am 31. Oktober der Museumsbahnhof in Markersdorf-Taura zu leben. Auf dem Bahnsteig herrschte ein gespenstisches Treiben. Für Ängstliche und Uncoole wäre die gruselige Stimmung Grund genug gewesen, die Beine in die Hand zu nehmen, aber solche verirrten sich nicht zum Bahnhof. Statt dessen bestiegen unerschrockene Frauen und Männer den offenen Aussichtswagen der Museumsbahn, um schaurigen Untoten und anderen Schreckgespenstern zu begegnen, die in jener Nacht im Schweizerthal ihr Unwesen trieben. Manch einer stärkte sich zuvor in der Mitropa-Kantine. Vor 25 Jahren ließ das auch bei so manchem Bahnreisenden die Haare zu Berge stehen. Heute ist das nicht mehr so. In Vereinshand befindlich bereiten die Mitglieder die unterschiedlichen Speisen mit viel Liebe zu. Nach dem kräftigen Mahl verschwanden die tapferen Helden mit dem Schienentraktor Paul in der Dunkelheit. Sie tauchten wieder auf - im Nebel des Grauens, der sich sofort lichtete, um den Blick auf einen anderen Schauplatz frei zu geben. Wegen der "Freiwilligen Selbstkontrolle" werden keine Details gezeigt. Die Geräuschkulisse ist ausreichend... Nach dem gruseligen Ausflug traten die Gruselliebhaber die Rückreise an. Ob sie jemals angekommen sind, muß noch geklärt werden. |
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