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Samstag, 13.09.2025 (36.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

ArchivbildLichtenstein - Das Schloß Lichtenstein hat einen neuen Besitzer. Es wurde am 29. Oktober in der Werdauer Zweigstelle des Zwickauer Amtsgerichts zwangsversteigert. Den Zuschlag erhielt ein Unternehmer aus St. Egidien, der knapp über 78.000 Euro bot. Auf dem ersten Blick ein Schnäppchen, doch um dem Schloß zu neuem Glanz zu verhelfen, wird der neue Besitzer ein vielfaches mehr an Geld in die Hand nehmen müssen. Bevor  Alexander Prinz von Schönburg-Hartenstein das Schloß im Jahr 2000 erwarb, fungierte es als Altersheim. Hernach stand es leer, wenngleich es bis 2008 noch möglich war, zum Beispiel die unterirdischen Ganganlagen zu besichtigen. Nicht nur die Zeit, auch die Natur nagt seit den letzten Jahren gewaltig an den alten Gemäuern. Jetzt, da das Schloß einen neuen Besitzer hat, sind die Hoffnungen groß, daß der über Lichtenstein thronende Schandfleck verschwindet.

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Tourismusregion Zwickau wird umbenanntLimbach-Oberfrohna - 2013 - 10 Jahre nach Gründung des Vereins Tourismusregion Zwickau wurde die Idee umgesetzt, die Tourismusregion in Zeitsprungland umzubenennen. Dieser Name steht für die Zusammenfassung der Angebote in der Tourismusregion zwischen Muldental und Erzgebirge. Die industriell geprägte Vergangenheit, Museen, Schlösser, moderne Kultur-  und Freizeiteinrichtungen laden zu Zeitsprüngen verschiedener Art ein. Die Angebote den Menschen in der Region nahe zu bringen und die Region für Touristen attraktiv zu machen, gehört zu den Zielen des Vereins Tourismusregion Zwickau. Mit angrenzenden Tourismusregionen, so zum Beispiel mit dem Altenburger Land, wird eng zusammengearbeitet. Das wünscht man sich auch mit der Stadt Chemnitz. Um für das Zeitsprungland zu werben, sind die Mitarbeiter auf zahlreichen Veranstaltungen und Messen vertreten. Dazu wurden auch verschiedene Projekte angestoßen. Zukünftig bietet die Zeitsprungland-Internetseite einen Reiseführer,  der auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt wird. Außerdem wurde eine Museumsschatzkarte entwickelt. Darüber hinaus gibt es noch viele andere Schätze, die man entdecken kann, wenn man im Zeitsprungland unterwegs ist.

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Finallauf zum Europapokal im Extrem Enduro Grießbach - Ist das die Zukunft des Endurosports? Das muss man nach dem letzten Wochenende irgendwie schlussfolgern. Denn wenn sich eine Woche nach Rund um Zschopau knapp 10 000 Leute auf den Weg ins eher unbekanntere Grießbach machen, dann muss dort etwas Großartiges losgewesen sein. Ein Motorsportspektakel der Extraklasse namens Getzen Rodeo fand am 25. Oktober im Drebacher Ortsteil statt. 47 Fahrer aus 10 Nationen gingen dabei an den Start des Extremenduro Contests. Dieser stellte Fahrer wie Organisatoren in der neuesten Auflage vor eine besondere Herausforderung. Die Fahrer weil der Untergrund mit Wasser vollgesaugt war und somit die Strecke, welche ohnehin nur von sehr erfahrenen Cracks bewältigt werden kann, nochmal schwieriger machte. Die Organisatoren, weil keiner mit solchen Menschenmassen gerechnet hatte. Doch es blieb abgesehen von einigen, die das richtige Parken nochmal üben müssen, angenehm ruhig und gelassen. Doch zurück zum Start. Auf den 4 km Kurs auf einem recht überschaubaren Areal ging die Elite des Extrem Enduro Sports. Jonny Walker, Graham Jarvis, Alfredo Gomez, Andreas Lettenbichler.

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19 Spieler von Vereinen aus Burgstädt, Chemnitz, Neukirchen und Niederwiesa Burgstädt - Die Burgstädter Diesterweg-Oberschule war vom 23. bis 25. Oktober Treffpunkt für Denksportler. Der dritte Dank ging an Harald Adam, der als Motor des Burgstädter Vereins gilt. Zwar wurde anlässlich des 100. Jubiläums keine große Festveranstaltung durchgeführt, aber Ehrungen gab es trotzdem. Im Auftrag des Schachverbands Sachsen verlieh Dr. Günther Schmidt 2x die Ehrennadel in Gold für besondere Leistungen bei der Förderung des Schachsports im Freistaat Sachsen. Auch der Burgstädter Verein bedankte sich bei den zwei langjährigen aktiven Mitgliedern. Ein besonderer Höhepunkt an den 3 Schachtagen in Burgstädt war am Freitag der 3. Chemnitzer Blitz-Grand-Prix. 19 Spieler von Vereinen aus Burgstädt, Chemnitz, Neukirchen und Niederwiesa spielten in 18 Partien gegen die Konkurrenten und die Zeit. Anwärter auf den Gesamtsieg gab es einige. Unter anderem der FIDE-Meister Stanislav Azimov von der USG Chemnitz, der in der 3. deutschen Liga spielt -  oder der ehemalige Burgstädter Hans-Ulrich Döring, der für Eiche Reichenbrand in der Sachsenliga spielt. 18 x 5 Minuten wanderten die Figuren Zug um Zug über die Bretter. Am Ende setzte sich Kay Kempe vom Chemnitzer SC Aufbau mit 17 Siegen und einer Niederlage gegen die Konkurrenz durch. Hans-Ulrich Döring siegte 13mal, spielte 3x Unentschieden und steckte 2 Niederlagen ein. Das reichte für Platz 2 vor  Stanislav Azimov, der zwar nur einmal verlor, dafür aber nur 10x siegte. Das nächste Turnier der Blitz-Grand-Prix-Serie findet am 26. November beim SV Erzgebirge Stollberg statt, im Bürgerzentrum "Das Dürer". Wer ebenso Lust hat, im Verein Schach zu spielen, kann sich melden, auch in Burgstädt. Die Schachspieler haben eine Abteilung beim Burgstädter TSV 1878 und treffen sich freitags ab 17.30 Uhr im Vereinszimmer in der Turnhalle an der Turnerstraße.

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Züchter stellten rund 250 Zucht-Vögel ausGersdorf - Der Vogelbund Westerzgebirge lud am 25. und 26. Oktober in den Gasthof "Grünes Tal" in Gersdorf ein. Hier richtete der Verein die 10. offene Erzgebirgsschau aus. Über 20 Züchter stellten rund 250 Zucht-Vögel aus, darunter Kanarien, Sittiche, Finken und auch Waldvögel, wie Stieglitz oder Gimpel. Für die Aussteller war die Erzgebirgsschau ein Leistungsvergleich. Ihre Vögel wurden von einer Jury genauestens unter die Lupe genommen. Die Schau bot aber auch die Möglichkeit, für das Hobby Vogelzucht zu werben. Der Vogelbund Westerzgebirge zählt derzeit rund 30 Mitglieder. Eine Handvoll davon sind Jugendzüchter. Die Züchter züchten nicht, um zu vermehren. Ihr wichtigstes Anliegen ist es, durch die Zucht Vogelarten zu erhalten, damit auch nachfolgende Generationen sich am Gesang der gefiederten Tiere erfreuen können.

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landwirtschaftliche Produkte direkt vom Erzeuger Lichtenstein - Hochbetrieb herrschte am 25. Oktober am Lichtensteiner Schlosspalais. Das Gelände hatten Händler aus Nah und Fern wieder in einen großen Bauernmarkt verwandelt, auf dem von 10 bis 17 Uhr landwirtschaftliche Produkte direkt vom Erzeuger und viele andere Waren  angeboten wurden. Nicht nur die Lichtensteiner nutzten das besondere Angebot zum außergewöhnlichen Wochenendeinkauf. Auch aus vielen umliegenden Orten strömte die Kundschaft herbei. Dass Herbstzeit ist und der Winter vor der Tür steht, war nicht zu übersehen. Wollsocken für warme Füße an kalten Tagen fehlten ebensowenig auf dem Markt, wie die erzgebirgische Volkskunst, mittels derer man an den dunklen Wintertagen für Lichterglanz der besonderen Art sorgen kann. Auch exotisches gab es zum Bauernmarkt, so unter anderem verschiedenes vom Strauß. Mancher Bauernmarktbesucher nutzte die Möglichkeit, die eine oder andere Leckerei direkt vor Ort zu kosten. Zu den Rennern gehörten traditionell die Klitzscher aus dem Erzgebirge. Für Unterhaltung wurde ebenso gesorgt. Der Drehorgel-Günther aus Zwickau drehte nicht nur seine Orgel,  er ließ ebenfalls seinen Affen lachen. Die kleinen Besucher hatten zudem die Möglichkeit zum Ponyreiten.

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Hans Blues and BoogieMühlau - Wer Blues mag, hatte am 25. Oktober die Möglichkeit, jede Menge davon zu bekommen. Der Kulturverein Linde Mühlau veranstaltete einen Bluesabend  mit einer deutschen Blueslegende schlechthin: Hans Blues and Boogie. Trotz seiner schon 74 Lenze rockte Hans den Saal. Es ist das Leben, von dem Hans Blues in seinen Liedern erzählt. Den Blues als Ausdrucksform hat er für sich relativ spät entdeckt. In Sachsen ist der Hamburger ganz besonders gern unterwegs. Und das wird auch noch einige Jahre so gehen. Gut zu tun hatte er am 25. Oktober erst einmal in Mühlau, wo ein bluesbegeistertes Publikum lauschte, was die deutsche Blueslegende Hans Blues zu erzählen hatte.                                                                                      

                                                                                                                             

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KinderartikelbörseLimbach-Oberfrohna - Im Saal der  Parkschänke Limbach-Oberfrohna fand am 18. Oktober die 3. Kinderartikelbörse statt. Die entstand auf Privatinitiative von Claudia Dietrich, die die noch sehr gut erhaltenen Sachen ihrer Kinder nicht in die Altkleidersammlung geben mochte. Unterstützt wurde die Idee vom Heimatverein Pleißa, in dem Claudia Dietrich Mitglied ist. Jetzt, zur 3. Auflage der Kinderartikelbörse, hatten knapp 50 Familien Stände aufgebaut, um Kinderkleidung, Spielsachen und viele andere Dinge preiswert zu veräußern. Aufgrund der guten Resonanz ist Claudia Dietrich schon jetzt bemüht, einen geeigneten Termin für eine 4. Auflage der Kinderartikelbörse im Frühjahr zu finden. Die Organisation stemmt sie übrigens in ihrer Freizeit - mit Unterstützung der gesamten Familie.

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textile LandschaftsgestaltungHohenstein-Ernstthal - Das Textil- und Rennsportmuseum in Hohenstein-Ernstthal veranstaltet schon seit einigen Jahren den Handwerkertag -  diesmal am 18. und 19. Oktober. Was für schöne Dinge entstehen können, wurde bei einer kleinen Show gezeigt - textile Kunstwerke, die allein oder in Gruppe gefertigt wurden. Die Ausstellung "Zeichen der Zeit", die noch bis 8. November im Textil- und Rennsportmuseum zu sehen ist, gibt ebenfalls Einblicke, was mittels Patchwork entstehen kann. Zum Handwerkertag konnten auch ganz andere außergewöhnliche Arbeiten besichtigt werden, zum Beispiel die MAKLA-Stoffbahn - hier vereinten Martina Rug und Klaus-Jürgen Hohmann die Hobbys Modellbau und Patchwork. Die zwei Tage boten den Besuchern ebenso die Möglichkeit, verschiedene historische Maschinen in Betrieb zu sehen. In Augenschein genommen werden durften aber auch moderne Quiltmaschinen. Trotz moderner Maschinen, gibt es auch im 21. Jahrhundert noch viele Menschen, die die Handarbeit schätzen, Zwar dauert hier alles etwas länger, aber selbst gemacht ist selbst gemacht. Ein nächster Höhepunkt wird im Textil- und Rennsportmuseum die Eröffnung der Weihnachtssonderausstellung sein. Und das in Verbindung mit der Volkskunst, die im Erzgebirge entstanden ist.

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33. Werbeschau Kaufungen - In der Reithalle Kaufungen lud am 18. und 19. Oktober der Kleintierzüchterverein Wolkenburg und Umgebung zur 33. Werbeschau ein. Über 30 Züchter aus 7 Vereinen präsentierten rund 250 Tiere - neben Wassergeflügel, Hühner und Tauben ebenso Kaninchen. Der Wolkenburger Verein, der seit 108 Jahren besteht, zählt derzeit 18 erwachsene Mitglieder und 4 Nachwuchszüchter, die sich zur Werbeschau allesamt erfolgreich präsentierten, so wie auch die Züchter der anderen Vereine. Vereinsmeister in Sachen Wassergeflügel wurden in diesem Jahr Lothar und Sven Körner.  Bei den Hühnern präsentierte Enrico Fitzner diesmal die besten Zuchtergebnisse. Bei den Tauben konnte Walter Dell die Jury überzeugen. Die rassigsten Kaninchen zeigten Sven Körner und Franziska Näser. Über den Titel Jugendmeister freute sich Florian Kühn. Zur 33. Werbeschau gab es einiges Neues. So erstmals eine Hüpfburg für die kleinen Besucher sowie Kinderschminken von den Mitgliedern des Halt e.V. Erzeugnisse rund um das Ei bot die ehemalige Hohenstein-Ernstthaler Rhododendron-Prinzessin Sarah Kretzschmann feil, darunter den berühmten Eierlikör.

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