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Limbach-Oberfrohna - Die Stadthalle Limbach-Oberfrohna öffnete am 24. Januar um 9 Uhr die Türen für die 16. OB-Ausbildungs-Initiative. In diesem Jahr stellten 70 Ausbildungsbetriebe 170 Ausbildungsberufe vor. Um Schülern die Berufswahl zu erleichtern, bieten viele Unternehmen Praktika an, die es ermöglichen, neben den verschiedenen Berufen auch die Arbeitswelt näher kennenzulernen. Wer beruflich im Gesundheitswesen Fuß fassen möchte, hat verschiedene Optionen, sich vorher auszuprobieren. Eine Option ist das Freiwillige Soziale Jahr. Auch im Mutterunternehmen, im Klinikum Chemnitz, kann das Freiwillige Soziale Jahr absolviert werden. Das FSJ hilft, sich beruflich zu orientieren und Berufspraxis hautnah zu erleben - egal ob mit Abitur, Realschul- oder Hauptschulabschluß. Auch ohne Schulabschluss kann man ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Angeboten werden Einsatzmöglichkeiten im Krankenhaus, in Seniorenheimen, Wohnstätten für Menschen mit Behinderung und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Das Freiwillige Soziale Jahr war auch für Manuel Bachmann eine Option, sich auszuprobieren. Als FSJler ist Manuel Bachmann in der Unfallchirurgie im Küchwald-Krankenhaus tätig. Das Freiwillige soziale Jahr würde er immer wieder machen. Der Weg zum Freiwilligen Sozialen Jahr ist ganz einfach. Das Freiwillige Soziale Jahr bietet nicht nur die Möglichkeit zur beruflichen Orientierung, sondern ist dazu noch soziales Engagement. Wie schon die 15 Auflagen zuvor stellte auch zur 16. OB-Ausbildungsinitiative die Stadt Limbach-Oberfrohna ihre Ausbildungsberufe vor. Je nach Berufswunsch unterscheiden sich die an die Bewerber gestellten Anforderungen. Die Stadt Limbach-Oberfrohna hat nach der Ausbildung weitere berufliche Perspektiven zu bieten. |
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Niederfrohna - Unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters Klaus Kertzscher eröffnete der Rassegeflügelzüchterverein Niederfrohna am 24. Januar die mittlerweile 46. Frohnatalschau. Sowohl als Preisrichter als auch als Aussteller war der Taubenzüchter Daniel Pacurar in Niederfrohna. Der gebürtige Rumäne zeigte sich begeistert von der hohen Qualität der Frohnatalschau. Er sagte, die Ausstellung ist sehr schön. Ihm gefiel außerdem, daß auch seltene Rassen hier gezeigt wurden. Rund 1300 Tiere konnten die Zuchtrichter und die vielen Besucher der Frohnatalschau begutachten. Es wurde viele gefachsimpelt und so manches Rassetier für die eigenen Zucht käuflich erworben. Am Ende verliehen die Zuchtrichter wieder zahlreiche Preise, die von den Sponsoren gestiftet wurden. Auch Wolfgang Zschille aus Reinholdshain gehörte zu den Preisträgern. |
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Hohenstein-Ernstthal - Im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus wurde es am Abend des 27. Januars ernst. Neben Schülern des Lessing-Gymnasiums fanden sich auch viele andere Geschichtsinteressierte zu einer Veranstaltung ein, die der Verein Sächsische Israelfreunde auf die Beine stellte, anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz. In Auschwitz, dem größten nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager wurden über 1 Million Menschen ermordet, 90 Prozent davon waren Juden. Nach Recherchen des Stadtchronisten Wolfgang Hallmann lebten bei Machtantritt der Nationalsozialisten im Jahr 1933 in Hohenstein-Ernstthal 9 Juden. Von den meisten verliert sich die Spur. Einer kam nach 1945 zurück in seine Heimatstadt und eröffnete auf dem Külz-Platz ein Textilgeschäft. Von Ende 1944 bis April 1945 waren in Hohenstein-Ernstthal über 400 Juden - unfreiwillig. Eine Geschichte, mit der sich auch die ortsansässigen Mitglieder des Vereins Sächsische Israelfreunde beschäftigen. In der stillgelegten Textilfabrik Laurenz & Wilde arbeiteten die Häftlinge in der Rüstungsproduktion für die Wanderer-Werke, die bei Luftangriffen in Chemnitz teilweise zerstört wurden. Eine Tafel auf dem Gelände des ehemaligen Häftlingslagers, dem heutigen Sportplatz hinterm Schützenhaus, erinnert daran. Es wurde der Film gezeigt: "Holocaust light gibt es nicht". Vom 18. bis 19. April findet in Hohenstein-Ernstthal die Veranstaltung "Marsch des Lebens" statt, entstanden aus einer Initiative der Tübinger Offensive Stadtmission. Neben einer Gedenkfeier wird ein Erinnerungsmarsch durchgeführt - auf einem Teil der Strecke, den die Häftlinge im April 1945 - nach Auflösung des KZ-Außenlagers Flossenbürg in Hohenstein-Ernstthal gingen. Bereits ab 13. April zeigt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten im Schützenhaus die Wanderausstellung "Was dann losging, war ungeheuerlich". Eine Ausstellung über sächsische Konzentrationslager in der Zeit von 1933 bis 1937. |
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Waldenburg - Das Europäische Gymnasium Waldenburg öffnete am 17. Januar in der Zeit von 10 bis 14 Uhr seine Türen, um Interessierten die Schule mit den umfangreichen Bildungs- und Freizeitangeboten vorzustellen. Das Gymnasium bietet das gesellschaftswissenschaftliche sowie das sprachliche Profil an. Die Fremdsprachen werden an dem Gymnasium nicht nur gelehrt, sondern auch gelebt, denn die Schule verfügt über eine internationale Lehrer- und Schülerschaft. Das Europäische Gymnasium Waldenburg wurde 1994 als erstes privates sächsisches Gymnasium gegründet. Unterrichtet wird nach sächsischem Lehrplan. Außerdem gibt es vieles, was gleichfalls an staatlichen Gymnasien angeboten wird. Die 5. Klasse wird von zwei Klassenlehrern betreut, um den ehemaligen Grundschülern die Eingewöhnung zu erleichtern. Angeschlossen an das Waldenburger Gymnasium ist die Jugendkunstschule. Die bietet den musisch begabten Gymnasiasten viele Möglichkeiten, sich kreativ auszuprobieren. Ganz besonders gern wird das Angebot genutzt, das Spielen auf den verschiedenen Instrumenten zu erlernen. Der Tag der offenen Tür war eine Gelegenheit, sich einem großem Publikum zu präsentieren: |
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Limbach-Oberfrohna - Die Geschwister-Scholl-Oberschule in Limbach-Oberfrohna lud am 17. Januar zum Tag der offenen Tür ein. Jetzigen Viertklässlern und deren Eltern sowie anderen Neugierigen wurde die Möglichkeit geboten, die Schule kennenzulernen. Dass die Schüler gern an ihrer Geschwister-Scholl-Oberschule lernen, war zum Tag der offenen Tür nicht zu übersehen. In den verschiedenen Klassenräumen und in den Fachkabinetten stellten sie vor, was sie im Unterricht vermittelt bekamen. Unterricht ist natürlich der Hauptschwerpunkt an einer Schule. Großer Wert wird auf die Berufsorientierung gelegt. Deswegen arbeitet die Oberschule mit dem Berufsschulzentrum und verschiedenen Unternehmen zusammen, um den Schülern theoretisch und praktisch Einblicke in die weite Berufswelt zu geben. Freizeitaktivitäten kommen ebenfalls nicht zu kurz. Je nach Fähigkeiten, Lust und Laune können die Schüler die AG- und Ganztagsangebote nutzen. Für kreativ-handwerklich Begabte gibt es zum Beispiel eine AG Modellbahnbau. Der Tag der offenen Tür wurde auch in diesem Jahr von Mitgliedern des Schulfördervereins unterstützt, die sich um das leibliche Wohl der Besucher kümmerten. |
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Pleißa - Limbach-Oberfrohnas Ortsfeuerwehr Pleißa ließ aufgrund des stürmischen Wetters das Tannenbaumbrennen am 10. Januar ausfallen. Das fand nun, eine Woche später, am 17. Januar statt. Wer seinen ausgedienten Weihnachtsbaum zum Verbrennen mitbrachte, erhielt auch in diesem Jahr einen Glühwein- oder Kinderpunsch-Gutschein. Viele Pleißaer nutzten die Möglichkeit, auf diese angenehme Art ihren Tannenbaum zu entsorgen. Nichtpleißaer waren ebenfalls von dem Feuerwehr-Service angetan, zumal die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sich wieder mächtig ins Zeug legten, um ihren Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten. Zum Einsatz kam wieder die historische Gulaschkanone. Nachdem das alte Kochteam nach vielen ehrenamtlichen Koch-Jahren den wohlverdienten Ruhestand genießt, präsentierte jetzt ein neues Team seine Kochkünste. Der Gemeindewehrleiter Thomas Luderer zauberte gemeinsam mit Kamerad Sören Kartoffelsuppe nach altem Feuerwehr-Familienrezept. Wer da nicht zulangte, ist selbst Schuld! Die Kartoffelsuppengenießer freuen sich indes jetzt schon auf das Dorffest in Pleißa. Da werden die zwei Meisterköche eine weitere Spezialität präsentieren: Kesselgulasch! Hmmm! Lecker! |
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Chemnitz/Röhrsdorf - Am 17. Januar brachte der Heimatverein Röhrsdorf auf dem Gelände des Reit- und Fahrvereins das Neujahrsfeuer zum Lodern - das vor ein paar Jahren aus organisatorisch-technischen Gründen als Küchenfeuer das Tannenbaumbrennen ablöste. Wenn auch um einiges überschaubarer als einst die Tannenbaumfeuerstelle, so ist das kleinere Feuer nicht weniger gemütlich - es lädt vor allem dazu ein, Knüppelkuchen zu backen. Unzählige Knüppel wurden auch an diesem Abend angespitzt und hernach mit Knüppelkuchenteig umwickelt, der sich in den gelb-roten Flammen zu leckerem Gebäck verwandelte. Wem der Sinn nicht nach Gebäck stand, hatte vielerlei andere Abendbrot-Möglichkeiten. Auch an Glühwein und Kinderpunsch mangelte es nicht. Neben dem Neujahrsfeuer stellt der Heimatverein Röhrsdorf noch einige Veranstaltungen mehr auf die Beine. Traditionell findet auch 2015 am 1. Juliwochenende das Parkfest statt. In Zusammenarbeit mit anderen Vereinen des Chemnitzer Ortsteils wird den Besuchern wieder ein buntes Programm mit viel Musik, Show und Action geboten. |
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Hohenstein-Ernstthal - 1985 als Museum eröffnet, ist es nun an der Zeit, dem Karl-May-Geburtshaus in Hohenstein-Ernstthal eine Verjüngungskur zu verpassen. Von außen nicht direkt sichtbar, ist die in vollem Gange. Verjüngt wird bereits seit September 2014 grundlegend. Neben der baulichen Erneuerung gibt es ebenfalls einige Umgestaltungen in Sachen Ausstellung. In den vergangenen 30 Jahren durfte sich das Karl-May-Haus über einen stetigen Zuwachs an Exponaten und Originaldokumenten freuen. Da das Karl-May-Geburtshaus nur ein kleines Haus ist, wurde unter anderem die Begegnungsstätte genutzt, um in Sonderausstellungen den Karl-May-Fans viele wertvolle Schätze zu präsentieren. So manches Neuhinzugekommene wird Platz in der neu gestalteten Dauerausstellung finden, so auch das Dokument aus dem Jahr 1921, das beweist, daß das Karl-May-Geburtshaus tatsächlich das Karl-May-Geburtshaus ist. Die neu gestaltete Dauerausstellung soll alle Generationen ansprechen. Berücksichtigt werden sollen ebenso die Museumsbesucher-Eigenarten. Neueröffnet werden soll das 30 Jahre alte Museum Ende Mai, im Rahmen des 15. Karl-May-Festes in der Karl-May-Geburtsstadt Hohenstein-Ernstthal. |
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Limbach-Oberfrohna - In der Stadthalle Limbach-Oberfrohna begrüßte das Maskottchen Limbo am 16. Januar hunderte Limbach-Oberfrohnaer. Die Stadt hatte zum traditionellen Neujahrsempfang eingeladen, der in diesem Jahr unter dem Motto stand: 25 Jahre kommunale Selbstverwaltung. Der Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer, seit Mai 1990 im Amt, blickte auf das vergangene Vierteljahrhundert Limbach-Oberfrohnaer Stadtgeschichte zurück, die vielerlei Ereignisse vorzuweisen hat. Schon allein die Umgestaltung der Verwaltung auf die Anforderungen der neuen Zeit birgt Geschichten für mehr als nur eine Abendveranstaltung. Neben der Verwaltung veränderte sich auch das Gesicht der Stadt. Schulen, Turnhallen, Museen und vieles mehr wurde saniert. Außerdem gab es zahlreiche Neubauten, wie die Großsporthalle oder das Limbomar. Mit den Eingemeindungen ergaben sich die Möglichkeiten Gewerbegebiete zu erschließen und neue Unternehmen anzusiedeln. Auch privat wurde viel gebaut. 900 Einfamilienhäuser stampfte man seit 1990 auf dem Gebiet der Großen Kreisstadt aus dem Boden. Große Kreisstadt ist Limbach-Oberfrohna seit 1994. Dieser Status ermöglichte eine Erweiterung des Aufgabenfeldes - auch zum Vorteil der Bürger, denen manche lange Behördenwege erspart bleiben, weil vieles direkt in der Stadtverwaltung erledigt werden kann. 25 Jahre kommunale Selbstverwaltung war nicht nur Inhalt der Neujahrsansprache. In anschließend lockerer Runde wurden einige Höhepunkte der letzten 25 Jahre auf die Bühne gebracht. Das Thema Tierpark durfte dabei nicht fehlen. Die Mitarbeiter hatten nicht nur Alpakas mitgebracht, sondern auch ein Geschenk für den Oberbürgermeister. Ein Kaninchen, um das er sich intensiv kümmern kann, wenn er in diesem Jahr in den Ruhestand geht. Traditionell kürte die Stadt auch zum diesjährigen Neujahrsempfang den Unternehmer des Jahres. Die Ehre wurde diesmal Peter Tesche zuteil. Sein 1997 mit 10 Mitarbeitern gegründetes Unternehmen AIP InnenProjekt zählt heute über 100 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat sich auf den Innenausbau unter anderem von Kreuzfahrschiffen und Yachten spezialisiert. |
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