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Limbach-Oberfrohna - Der 29. Wandertag der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna verlief anders als bislang gewohnt. Am 15. November trafen sich die Wanderfreunde nicht, wie gewohnt, vor der Geschäftsstelle der Genossenschaft, sondern auf dem Spielplatz im Wohngebiet Paul-Fritzsching-Straße. Diesmal wurden bereits vor Beginn kleine Energiespender ausgeteilt. Die Tropfen zur Erwärmung gab es nicht im Schnapsglas, sondern in Zündkerzenform. Geplant war der Besuch beim Zweckverband Frohnbach in Niederfrohna. Auch das gemeinsame Anstoßen vor dem Start der Wanderung war anders, denn man wollte. Nachdem die Zündkerzen leer waren, starteten die Limbach-Oberfrohnaer Wanderfreunde in den Herbst Richtung Niederfrohna. Das erste Ziel hieß Zweckverband Frohnbach. Hier begrüßte der Abwassermeister Roland Anders die Limbach-Oberfrohnaer. In dem Klärwerk fließen Abwasser von Limbach, Kändler, Oberfrohna und Niederfrohna zusammen. Das Abwasser besteht nicht nur aus Wasser, sondern enthält noch vieles andere mehr, das herausgefiltert werden muß. Klar, daß die Frage aufkam, was man die Toilette herunterspülen darf. Lebensmittel? Was alles im Klärwerk ankommt, durften die Wanderfreunde an diesem Tag in Augenschein nehmen. Der Abwassermeister Roland Anders erklärte ausführlich die einzelnen Reinigungs-Stationen des Abwassers in dem modernen Klärwerk, in dem viele Prozesse per Computer gesteuert werden. Angst vor Cyberattacken von außen braucht man wohl nicht zu haben, da das System nicht mit der Außenwelt kommuniziert. Nach der Besichtigung des Klärwerks zogen die Wanderfreunde weiter. Energie wurde an diesem Tag mehrmals an verschiedenen Stellen der Wanderroute zugeführt. Neun Kilometer bewältigten die Limbach-Oberfrohnaer zur 29. Wanderung. Der Herbst präsentierte sich golden, so daß Landschaft und Natur visuell genossen werden konnte. Über Stock und Stein sowie durch verschiedene Gartenanlagen wanderte man zur Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft, wo traditionell der Wandertag ausklang. |
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Burgstädt - Das Burgstädter Rathaus öffnete am 3. Novembersamstag die Türen für die Bürger. Empfangen wurden sie ab 10 Uhr mit Bildern von Burgstädt aus dem Jahr 1990. Familie Jammer hatte das Video zur Verfügung gestellt. Doch nicht wegen dem Video waren die Besucher gekommen, sondern um hinter die Kulissen des Rathauses zu schauen. Geführt vom Bürgermeister Lars Naumann lernten sie die verschiedenen Ämter sowie die Mitarbeiter kennen. Die günstige Gelegenheit nutzend, brachten Bürger ihre Anliegen vor und sprachen einige Probleme an. Beschwerden gab es über Hundekot, den so mancher Hundebesitzer beim Gassigehen einfach liegen lässt. Die uneinsichtigen Hundebesitzer sollten sich von den Mitarbeitern des Ordnungsamtes nicht erwischen lassen, denn das kann laut Polizeiverordnung sehr teuer werden. Das Ordnungsamt hat aber auch viele andere Aufgaben zu erledigen. Beim Rathaus-Rundgang wurde auch nicht das Einwohnermeldeamt ausgelassen, das ebenfalls verschiedene Aufgaben zu erledigen hat. Im Moment werden viele Personalausweise neu ausgestellt. Den Personalausweis kann man mit oder ohne Fingerabdruck ausstellen lassen. Wie das mit dem Fingerabdruck funktioniert, demonstrierten die Mitarbeiter zum Tag der offenen Rathaustür. Aufgesucht wurde auch die Stadtbibliothek, die neben Büchern ebenso andere Medien gelistet hat. Für die Bürger war der Tag der offenen Tür ein interessanter Tag, denn die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen, gibt es nicht so oft. |
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Niederfrohna - Beim Sportverein Niederfrohna ist es schon sein vielen Jahren eine gute Tradition, sich bei den Sponsoren zu bedanken. Ohne Sponsoren würde so mancher Verein nur schlecht existieren, gerade Sportvereine, die im Wettkampfbetrieb stehen. Trikots, Fahrkosten, Schiedsrichtergebühren und viele andere Kosten können nicht allein durch Mitgliedsbeiträge getragen werden. Materielle und finanzielle Hilfe macht vieles erst möglich. Bei seinen Sponsoren bedankte sich der SV Niederfrohna diesmal am 14. November im großen Saal der Wetzelmühle. Das Jahr 25 nach dem Mauerfall nutzend, berichtete Klaus Kertzscher, der Vorsitzende des Vereins, wie die Niederfrohnaer Sportler die Wende und die Zeit danach erlebt haben. Klaus Kertzscher wurde in das Amt gehievt und als Vorsitzender reiste er 1990 mit zur oberpfälzer Partnergemeinde Mühlhausen. Dieser Begegnung sind seit dem noch viele weitere gefolgt. Für den Sportverein Niederfrohna eine Herzenssache, sich gebührend bei den Sponsoren zu bedanken. |
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Rußdorf - An der Thomas-Müntzer-Grundschule in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Rußdorf hat sich wieder ein Stück mehr getan. Am 12. November übergab der Bürgermeister Carsten Schmidt den zweiten Teil des öffentlichen Spielplatzes. Der zweite Spielplatz-Teil beinhaltet eine Schaukel, Sandkasten und Sitzbänke. 60.000 Euro investierte man. Einen nicht geringen Teil der Kosten verschlang die Beseitigung der alten Klärgrube. Die Finanzierung gelang dank der Fördermittel aus dem Programm der integrierten ländlichen Entwicklung. Aber auch Eltern der Rußdorfer Kinder halfen. Sie spendeten 1700 Euro. Nicht nur die Außenanlagen der Grundschule wurden erneuert. Drinnen hat sich ebenfalls jede Menge getan. Es fand eine Teilsanierung statt - mit dem Ausbau des Dachgeschosses. Da, wo noch vor nicht allzu langer Zeit ein alter dunkler Dachboden als Abstellfläche für dies und jenes diente, ist heute bei viel Licht und frischen Farben der Hort untergebracht. Auf den anderen Etagen hat sich ebenfalls einiges getan. Maßnahmen zur Erhöhung des Brandschutzes und der Sicherheit wurden durchgeführt. Die Klassenräume wurden saniert. Außerdem erhielt die Schule einen neuen Werken-Raum, der von den Schülern verschiedentlich intensiv genutzt wird. 1,35 Millionen Euro kostete die Teilsanierung. Die Stadt Limbach-Oberfrohna hofft, spätestens in zwei Jahren mit der Sanierung des restlichen Teils der Schule beginnen zu können. Das ist abhängig von der Bewilligung beantragter Fördermittel. |
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Hohenstein-Ernstthal - 11.11. um 11. 11 Uhr in Hohenstein-Ernstthal - das Bild auf dem Altmarkt glich sicherlich denen in den vergangenen Jahren, als die Narren vom Karnevals-Club Rot-Weiß-Hohenstein-Ersntthal loszogen, um die Rathausmacht zu übernehmen. Etwas war 2014 trotzdem anders. Der RoWeHe startete am 11.11. in seine 40. Karnevalssaison. Andere sind nach 40 Jahren untergegangen. Der RoWeHe hat das nicht vor - denn zu erfolgreich wurden bereits so manche Klippen umschifft. Das hieß: Oddysee weit weg von St. Tropez. Von Ort zu Ort, von Haus zu Haus zogen Hohenstein-Ernstthals Narren viele Jahre. So manche Auftritts-Stätte wurde hernach abgerissen. Nach 15 Jahren Irrfahrt - nur Odysseus war länger unterwegs - kehrten Hohenstein-Ernstthals Narren endlich heim. Das historische Ereignis "40 Jahre RoWeHe" frenetisch zu bejubeln, war ein Programmpunkt, der andere hieß: friedliche Revolution - die Eroberung des Rathauses. Die neuen Majestäten kamen traditionell vorgefahren. Sven, der Erste, führte Denise, die Erste, zur feierlichen Amtsantrittszeremonie. Die Amtsantrittsrede fehlte auch in diesem Jahr nicht. Mit dem rOwEhE-begeisterten Volk werden die Feierlichkeiten zum 40. Jubiläum sicherlich erfolgreicher vonstatten gehen, als so manch andere 40-Jahr-Feier. Der Oberbürgermeister Lars Kluge beugte sich der Narren-Macht. Er brachte freiwillig den Rathausschlüssel mit, allerdings fehlte diesmal eine zu lösende Aufgabe. Der Scheck wird in den nächsten Wochen übergeben, so daß kräftig eingekauft werden und die neue Technik noch in der 40. Jubiläums-Karnevalssaison zum Einsatz kommen kann. Einen Vorgeschmack auf das närrische Programm lieferte der RoWeHe bereits am 11.11. Auch in diesem Jahr hatten Vertreter des Volkes die Möglichkeit, Freikarten für die große RoWeHe-Show zu bekommen. Doch ohne Fleiß kein Preis! Es galt, die grauen Zellen zur Arbeit zu treiben. 10 Fragen mußten die Klugscheißer, Besserwisser und Schlaumeier beantworten. Zum Beispiel, was der Elferrat am liebsten trinkt. Also, liebes Publikum, wenn Du RoWeHe-Veranstaltungen besuchst, dann vergiss das Kleingeld nicht, damit der Elferrat reichlich mit Freibier verköstigt werden kann. |
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Hartmannsdorf - Das Diakomed-Diakonie-Krankenhaus in Hartmannsdorf veranstaltete am 8. November einen Tag, an dem sich Türen öffneten - aber anders als zum bislang alljährlich durchgeführten Tag der offenen Tür. Die Idee wurde von den werdenden Müttern und Vätern sehr gut angenommen. Die hatten nicht nur die Möglichkeit, sich auf der Geburtenstation umzuschauen. Es gab auch viele Angebote von Seiten der Babymesse-Aussteller. So manche werdende Mutti, die die Babymesse im Diakoniekrankenhaus besuchte, hat hier bereits ein Kind oder auch mehrere zur Welt gebracht. Geschätzt wird das Besondere. Das Diakoniekrankenhaus in Hartmannsdorf freut sich über steigende Geburtenzahlen. |
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Chemnitz/Röhrsdorf - Der Rassekaninchenzüchterverein Röhrsdorf richtete am 2. Novemberwochenende die 44. Kreisschau des Stadtverbandes Chemnitz aus. Die Schau bot Züchtern zugleich die Möglichkeit, Tiere zu erwerben. Die Kreisschau war der besondere Höhepunkt eines langen Festwochenendes, an dem der Rassekaninchenzüchterverein Röhrsdorf das 100. Jubiläum feierte. Glückwünsche kamen von vielen anderen Vereinen und auch von ganz oben - vom Zentralverband Deutscher Rasse-Kanichenzüchter. In die Zukunft schauen die Röhrsdorfer optimistisch, denn das Interesse an Kaninchenzucht besteht in dem Chemnitzer Ortsteil nach wie vor. Jugendzüchter zählt der Verein 4, die unter anderem "Deutsche Riesen" züchten. Die Röhrsdorfer hatten sich für das Festwochenende jede Menge einfallen lassen. So gab es eine Tombola, deren Erlös dem Verein zugute kommt. Außerdem hatte man zum Schul-Malwettbewerb aufgerufen. Die besten drei Bilder, ausgewählt von den Besuchern der Kreisschau, wurden mit Preisen prämiert. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgten die Mitglieder vom Rassekaninchenzüchterverein Röhrsdorf höchstpersönlich. |
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Limbach-Oberfrohna - Der Stadtpark in Limbach-Oberfrohna war am 8. November Treffpunkt für die Mitglieder des Fördervereins Esche-Museum. Sie kamen zusammen, um einen alten Gedenkstein neu einzuweihen. Bereits 1932 wurde der Ernst-Rebske-Hain samt Gedenkstein im Stadtpark eingeweiht. Ernst-Rebske, 1857 in Schönau bei Chemnitz geboren, eröffnete 26jährig in der Limbacher Weststraße 25 eine Färberei - die wurde 1995 abgerissen. Rebske war ein großer Förderer des Stadtparks. Der Stein, der daran erinnerte, verschwand irgendwann unbemerkt. Der Verein investierte 600 Euro, um den alten Gedenkstein rekonstruieren zu lassen. Bei der Einweihung das neuen alten Steins waren mit Frank und Gunter Rebske, die heute beide in Burgstädt leben, zwei Nachfahren von Ernst Rebske zugegen. Den Oberbürgermeister vertrat die Leiterin des Esche-Museums Marlis Rokitta: |
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Hohenstein-Ernstthal - "Freitag ab Eins, da macht jeder seins" war am 7. November in Hohenstein-Ernstthal ganz und gar nicht zutreffend. An diesem Tag luden die Geschäfte in der Innenstadt zum mittlerweile traditionellen Nachtshopping ein. Eröffnet wurde die Nacht musikalisch von der Urknall-Westsachsen-Gugge. Laut durch die Straßen ziehend, folgten den Gugge-Musikanten hunderte Nachtschwärmer. Neben dem Lampion-Licht-Spektakel gab es an diesem Abend auch ein Feuerspektakel. Ignis et Flamma aus Dresden spielte auf der Conrad-Clauss-Straße mit dem Feuer in vielen Variationen. Der Feuerbändiger Pierre Wunderlich zog die Einkaufsnächtler in seinen Bann und erhielt viel Beifall. Beifall erhielten ebenfalls die Akteure der Bauchtanzshow. Die Geschäfte, die sich an dem vom Gewerbeverein organisierten Nachtshopping beteiligten, hatten sich eine Menge einfallen lassen, um den Kunden mehr zu bieten, als nur einfaches Einkaufen. Neben Modenschauen und Rabattaktionen wartete auf die Nachtschwärmer außerdem an vielen Stellen eine köstliche Bewirtung. Auch die Kleinen kamen nicht zu kurz, die durften sich von Clown Koldi mit spannenden Spielen und Zaubereien unterhalten lassen. |
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Hartmannsdorf - Das Pentagon in Hartmannsdorf - das sorgte am 4. November für eine große Menschenansammlung auf dem Anton-Günther-Platz. Um ein vielfaches kleiner als das US-Verteidigungsministerium handelt es sich beim Hartmannsdorfer Pentagon um das Zentrum des neuen Busbahnhofes, der im Beisein vieler Bürger am 4. November eingeweiht wurde. Einen symbolischen Schlüssel übergab der Hartmannsdorfer Bürgermeister Uwe Weinert an Michael Tanne, Geschäftsführer von Regiobus. Die Hartmannsdorfer Firma, die 1972 den Busbahnhof baute, baute nun 42 Jahre später auch den neuen. Busverkehr hat in dem Ort nicht nur eine gute alte Tradition, sondern auch seine Berechtigung, immerhin nutzen pro Tag 1200 Fahrgäste die Linien in Richtung Chemnitz, Penig, Limbach-Oberfrohna oder Burgstädt. 1/3 der Fahrgäste steigt auf dem Hartmannsdorfer Busbahnhof um, deshalb hat man sich beim Neu-Bau für das Pentagon im Zentrum entschieden. Putzi wird zu denen gehören, die aufpassen, daß der Busbahnhof lange ein Schmuckstück in Hartmansdorf bleibt. Mit dem Durchschneiden des berühmten Bandes wurde der neue Platz seiner Bestimmung übergeben - besiegelt mit Kanonenschüssen von Mitgliedern des Hartmannsdorfer Schützenvereins. |
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