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Limbach-Oberfrohna - Das Eschemuseum in Limbach-Oberfrohna verfügt über ein neues Museumsstück. Das präsentierte die Museumsleiterin Marlies Rokitta am 10. Februar erstmals der Öffentlichkeit. Ein Epitaph - ein Grabdenkmal für Anton von Schönberg, das der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Wolfgang Ziemert aufstöberte. Der Rittergutsherr Anton von Schönberg starb 1755. Die Witwe Helene Dorothea hatte maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des kleinen Dorfes Limbach hin zu einem bedeutenden Textilindustrie-Standort. Die Restauration des Epitaphs trieb der Förderverein des Esche-Museums voran. Das nächste große Projekt hat der Förderverein des Eschemuseums, der sich 2011 mit dem Heimatverein zusammenschloss, bereits in Angriff genommen. Zu gegebener Zeit wird man mehr darüber erfahren. |
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Hohenstein-Ernstthal - Beziehungen zwischen Sachsen und dem oberbayrischen Burghausen gibt es nicht erst seit den 90iger Jahren, als Burghausen und Hohenstein-Ernstthal städtepartnerschaftlich anbandelten. Schon viel länger existiert die Verbindung der Burghauser Familie Junghans zu Sachsen - aus einem einfachen Grund: die Oberbayern sind Sachsen. Frank Junghans wurde 1940 und sein Bruder Gunter 1943 in Freital geboren. Ihr Vater war Fritz Junghans, ein Meisterschüler bei Otto Dix. In Burghausen war der Vater Fritz Junghans als freischaffender Künstler tätig. Seine Werke befinden sich unter anderem in Dresden und in der Nationalgalerie Berlin. Für Kunst konnte er auch seine zwei Söhne Frank und Gunter begeistern. Frank studierte in München Architektur. Gunter absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler und arbeitete viele Jahre mit seinem Vater bei "Kunst im öffentlichen Raum". Kunstwerke der drei Junghans-Familienmitglieder sind seit 5. Februar in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal zu sehen. Bei der Eröffnung dabei war auch Dr. Ulrich Wiese vom Städtepartnerschaftsverein Burghausen. Kontakte pflegen die Hohenstein-Ernstthaler unter anderem zur Künstlergruppe "Die Burg", der auch Frank und Gunter Junghans angehören. Die Junghans-Ausstellung kann bis zum 19. April in der Kleinen Galerie Hohenstein-Ernstthal besichtigt werden. Danach zeigt der Chemnitzer Fotograf Reiner Lenk seine Weltsichten. |
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Limbach-Oberfrohna - Mit einem besonderen Teil Heimatgeschichte von Limbach-Oberfrohna können sich Interessierte seit 6. Februar im Esche-Museum beschäftigen. Um 18 Uhr eröffnete die Museumsleiterin Marlies Rokitta die Sonder-Ausstellung: "Ein Zeppelin über Limbach und Oberfrohna". Die Anregung kam von Hartmut Reinsberg, der viele Exponate zur Verfügung stellte, denn die Luftfahrt ist seine Leidenschaft. Ein Teil der Sonderausstellung ist Ernst Georg Baumgarten und seinen Flugmodellen gewidmet. Der größere Teil steht dem Zeppelin zur Verfügung - der es zu mehr Berühmtheit gebracht hat. In Augenschein genommen werden können in der neuen Sonderausstellung die verschiedenen Zeppelin-Modelle. Einige stammen aus der Sammlung von Hartmut Reinsberg. Dass die Luftfahrt auch in Limbach-Oberfrohna eine Rolle spielte, weiß heute kaum noch jemand. Wie 1913 die am Himmel fahrenden Objekte auf die Menschen in Limbach und in Oberfrohna wirkten, hat der Mundart-Schriftsteller Herbert Köhler, der 1913 7 Jahre alt war, in einer kleinen Geschichte verewigt, die Frank Fischer vortrug. Die Geschichte wurde der Sonderausstellung hinzugefügt. Zu den Leihgebern gehören noch einige andere, so zum Beispiel das Verkehrsmuseum Dresden. Die Sonderausstellung "Ein Zeppelin über Limbach und Oberfrohna" kann noch bis zum 14. April im Esche-Museum besichtigt werden. |
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Chemnitz - In der Turnhalle der Sächsischen Blindenschule in Chemnitz wurde am 31. Januar und 1. Februar der Wintercup 2015 ausgetragen. Ausgerichtet hatte den die Spielgemeinschaft Herrenhaide/Wittgensdorf. An beiden Tagen kämpfte der Fußballnachwuchs in den verschiedenen Altersklassen um Tore und gute Platzierungen. Angetreten waren 46 Mannschaften aus dem Landkreis Zwickau, Mittelsachsen und Chemnitz. Der Wintercup ist eine Sport-Veranstaltung mit wechselnden Austragungsorten. Hinsichtlich der Nachwuchsarbeit zeigte sich die Spielgemeinschaft Herrenhaide/Wittgensdorf sehr zufrieden. Durch die intensive Arbeit im Nachwuchsbereich hofft man, in einigen Jahren die erste Männermannschaft mit Kadern aus den eigenen Reihen verstärken zu können. An dem langen Turnierwochenende waren die E- und die D-Junioren die erfolgreichsten Teams der Spielgemeinschaft Herrenhaide/Wittgensdorf . Beide belegten mit der 1. Mannschaft den 1. Platz. Auch die anderen Mannschaften des Gastgebers schlugen sich wacker gegen die Konkurrenz. |
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Penig - Die Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule in Penig lud am 31. Januar zum Tag der offenen Tür ein. Bereits ab 10 Uhr herrschte reges Treiben auf den Gängen und in den Klassenzimmern der erst 1981 eröffneten Schule. Schüler lotsten die Besucher durch ihre Schule, um zu zeigen, wie und was gelernt wird und welche Ganztags- sowie Freizeit-Angebote zur Auswahl stehen. Ganz neu ist die Theater-AG. Die musisch Begabten haben zudem die Möglichkeit, Keyboard spielen zu lernen - auf Instrumenten, die die Schule zur Verfügung stellt. Bei all den Freizeit-Angeboten kommt die Schule und das Lernen nicht zu kurz, auch hier wird einiges angeboten, damit den Schülern die Schule Spaß macht. In den Ferien hat die Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule für ihre Schüler ebenso einiges parat. Die Schüler besuchen auch nach ihrem Abschluss gern ihre Oberschule in Penig. Den Tag der offenen Tür nutzten viele Ehemalige für ein Wiedersehen mit ihren alten Lehrern. |
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Oberlungwitz - Die Pestalozzi-Oberschule in Oberlungwitz führte in diesem Jahr den Tag der offenen Tür an einem Samstag, am 31. Januar, durch und war überwältigt von dem großen Andrang der Besucher, die wissen wollten, was den Kindern ab der 5. Klasse hier angeboten wird. Ludwig Güttler hat ganz gewiss ebenfalls einmal so angefangen. Übung macht den Meister, das wissen auch die Schüler der Bläserklassen. Wer kein Blasinstrument spielen mag, hat noch einige andere Instrumente zur Auswahl. Die Gitarre rangiert ohne Zweifel auf den vorderen Plätzen. Mit vorderen Plätzen kennen sich die Schüler der Oberlungwitzer Pestalozzi-Oberschule aus, nämlich in Sachen Sport. Zu den Ganztagsangeboten für Sportliche gehört neben Baskettball auch Floorball. Außerschulisch gibt es außerdem verschiedene Nachhilfe-Angebote. Großer Wert wird in der Oberlungwitzer Schule auf ein gutes Miteinander gelegt. Am 31. Januar hatten noch viele andere Schulen ihre Türen geöffnet, um sich den zukünftigen Fünftklässern und deren Eltern zu präsentieren. Die müssen nun entscheiden, wo ab der 5. Klasse die Schulbank gedrückt wird, vielleicht ja in der Oberlungwitzer Pestalozzi-Oberschule. |
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Niederfrohna - Der Posaunenchor eröffnete am 30. Januar musikalisch Niederfrohnas Neujahrsempfang im großen Saal der Kindertagesstätte Pfiffikus. Neben den Vertretern verschiedener Vereine, den Ortschaftsräten, Gewerbetreibenden sowie anderen Niederfrohnaern wurden ebenfalls verschiedene Partner der Gemeinde begrüßt. Auch in diesem Jahr führte man die Veranstaltung unter dem Motto durch: "Gestern, heute, morgen." Mit Fotos aus den vergangenen 12 Monaten blickte der Bürgermeister Klaus Kertzscher auf die Höhepunkte des Jahres 2014 zurück. Viele traditionelle Feste fanden statt, die Ortsumgehung wurde eingeweiht, man zeichnete einen Bürger für eine mutige Tat aus und auch sonst war in der kleinen Gemeinde einiges los - zum Beispiel musikalisch, denn Niederfrohna ist nicht nur ein sportliches Dorf, sondern auch eins, in dem gern musiziert wird. Die jüngsten Musikanten gehören dem Spatzenchor an, der zum Neujahrsempfang selbstverständlich seinen Auftritt hatte. Fehlen durfte ebenfalls nicht Fritzi Hähnel, die von Valentin Kuhn an der Gitarre begleitet wurde. Einige Jahre mehr an Bühnenerfahrung hat der Männerchor. Schon 61 Jahre dabei ist Erwin Bolland, dessen 80. Geburtstag man im letzten Jahr angemessen feierte. Der Männerchor leitete musikalisch zum gemütlichen Teil des Abends über. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher ließ es sich nicht nehmen, sich bei Gabriele Liebert und Birgit Eichler zu bedanken, die mit vielen Helfern den Neujahrsempfang auf die Beine stellten. Natürlich wurde an diesem Abend auch auf das Morgen geschaut. So gab Klaus Kertzscher bekannt, daß er nicht mehr für den Vorsitz des Sportvereins kandidieren wird. Er möchte sich auf sein Bürgermeisteramt konzentrieren. Neu gewählt wird bereits in diesem Jahr, nämlich am 7. Juni. An diesem Tag wird im Landkreis Zwickau ebenfalls der neue Landrat gewählt. |
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Limbach-Oberfrohna - Fussball für einen guten Zweck wird am 7. Februar von 13 bis 19 Uhr in der Großsporthalle in Limbach-Oberfrohna gespielt. Unter der Schirmherrschaft des Lions Hilfswerks Limbach-Oberfrohna treten die Mannschaften verschiedener Unternehmen gegeneinander an. Unterstützung gibt es vom FSV Limbach-Oberfrohna. Willkommen sind natürlich viele Zuschauer. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Freien Hospizverein Erzgebirgsvorland Lichtenstein zu Gute. Der Verein möchte sich ein dringend benötigtes Kraftfahrzeug anschaffen.
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Limnach-Oberfrohna - Im Eschemuseum in Limnach-Oberfrohna wird derzeit intensiv eine neue Sonder-Ausstellung aufgebaut. Einer fertigen Ausstellung sieht man nicht an, wieviel Arbeit die Macher vorher investierten. Geplant wurde die Zeppelin-Ausstellung bereits unter der Museumsleiterin Barbara Wiegand Stempel, die im August 2014 in den Mütterurlaub ging und von Marlies Rokitta vertreten wird. Ihr obliegt es nun, der Ausstellung Gestalt zu geben. Unterstützt wird sie dabei vom Museums-Techniker Bernd Riedel. Die Ausstellung wird nicht nur jene begeistern, die ein Faible für historische Luftfahrtechnik haben. Auch wer sich für Heimatgeschichte interessiert, kommt auf seine Kosten. Bis zur Eröffnung der Sonderausstellung wird in den Ausstellungsräumen noch fleißig geräumt, ausgeschildert, gelichtelt und geputzt werden. Am 6. Februar um 18 Uhr ist es dann soweit, daß der Zeppelin über Limbach und Oberfrohna zur Besichtigung bereit ist. |
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Wolkenburg - Der 27. Januar ist seit 1996 bundesweiter Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und wurde 2005 von der UNO zum Internationalen Holocaust-Gedenktag erklärt. Am 27. Januar 1945 hatte die Rote Armee die letzten Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz befreit. Traditionell gedachte am 27. Januar auch die Stadt Limbach-Oberfrohna der Opfer des Nationalsozialismus, mit einer Kranzniederlegung in Wolkenburg. Auf dem Gelände einer ehemaligen Weberei befand sich eine Außenstelle des Konzentrationslagers Flossenbürg. Schüler des Albert-Schweizer-Gymnasiums haben sich mit der Geschichte des Außenlagers Wolkenburg befasst. |
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