Advertisement
Dienstag, 21.10.2025 (42.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

SpringpferdeprüfungLimbach-Oberfrohna  - Der Reit- und Fahrverein Limbach-Oberfrohna veranstaltete vom 11. bis 13. Juli das große Reit- und Fahrturnier am Gemeindewald. Reitsportler aus ganz Deutschland waren angereist, um in insgesamt 35 Prüfungen um gute Platzierungen zu kämpfen. Los ging es am Freitag früh 8 Uhr mit der Springpferdeprüfung auf dem Hindernisparcours. Hier wurde die Kreismeisterschaft der Junioren in den Klassen A und A mit zwei Sternen ausgetragen. Die erfahreneren  Reiten bestritten das Turnier in den Klassen L, M und M mit zwei Sternen. Auch auf dem Dressurplatz präsentierten sich die Junioren sowie die höherklassigen Reiter. Das nächste Reiturnier in Limbach-Oberfrohna läßt nicht lange auf sich warten. Am 26. und 27. Juli findet auf dem Reitplatz am Gemeindewald das Breitensportturnier "Faszination Pferd - open Air" statt. Die ganz kleinen Nachwuchs-Reitsportler sowie Reiter, die sonst keine Gelegenheit haben, sich mit anderen im sportlichen Wettkampf zu messen, können bei der Breitensportveranstaltung ihr Können bei den unterschiedlichsten Wettbewerben unter Beweis stellen.

 

weiter …
 

DrillingeLichtenstein - Wie reagiert man, wenn man erfährt, daß man Drillinge bekommt? Und wie bewältigt man den Alltag mit Drillingen? 1995 wurde im Freistaat Sachsen die Ehrenpatenschaft des Ministerpräsidenten für Drillinge eingeführt, verbunden mit der Einmalzahlung von 3000 Euro für die Familie. Am 12. Juli traf in der Miniwelt in Lichtenstein Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich seine 375 Patenkinder und deren Familien, darunter auch die Neu-Sachsen aus den Niederlanden. Es war das mittlerweile 8. Drillingstreffen. Im Jahr 2000 ins Leben gerufen, findet es seit dem alle zwei Jahre in wechselnden Freizeiteinrichtungen statt. Fast den ganzen Tag verbrachten die Drillinge mit ihrem Patenonkel. Das Spektakulärste war die Reise um den Erdball, vorbei an über 100 weltberühmten Bauwerken - allesamt originelle Foto-Motive für das Familienalbum. An nur einem Tag die ganze Welt bereisen zu können, schien auch den Ministerpräsidenten schwer zu beeindrucken.

weiter …
 

Abriss des Volkshauses in Wüstenbrand Wüstenbrand - Nachdem Hohenstein-Ernstthal im März einen Fördermittel-Bescheid zum Abriss des Volkshauses in Wüstenbrand erhielt, begannen  Anfang Juli die Abrissarbeiten. 200.000 Euro kostet der Abriss, davon werden 196.000 Euro gefördert. Das Volkshaus, auf dem Gelände einer Brauerei errichtet, die 1902 abbrannte, war einst eine der angesagtesten Adressen in der Region um Wüstenbrand. Das Volkshaus diente als Kino, Tanzsaal und als Sitzungssaal für den Gemeinderat. Letztmalig saniert wurde Anfang der 90iger Jahre. Nach der Fertigstellung fanden hier auch die Kreistagssitzungen  statt. 1994 gab es einen Antrag auf Rückübertragung, dem in 2. Instanz stattgegeben wurde. Der Eigentümer wollte das Haus verkaufen, was nicht gelang. Die letzten Mieter zogen aus, damit begann der Verfall. Um den Schandfleck zu beseitigen, erwarb die Stadt Hohenstein-Ernstthal das Haus für einen symbolischen Preis. Mit dem Abriss eröffnen sich außerdem neue Möglichkeiten für den Hochwasserschutz. Der Quarkbach fließt unter dem Haus entlang. Der bereitete 2002 und 2013 massive Probleme.

weiter …
 

Bobby-Car Rennen in BräunsdorfBräunsdorf - Viele Jahre war die Oberfrohnaer Straße in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Bräunsdorf über Pfingsten Rennpiste für tollkühne Seifenkisten-Piloten. Der Feuerwehrförderverein Bräunsdorf stemmte die Veranstaltung, die Rennfahrer aus ganz Deutschland anlockte. Da es jedoch immer schwieriger gestaltete, freiwillige Helfer zu finden, wurde die organisatorisch aufwendige Rennveranstaltung eingestellt. Doch das sollte nicht das Ende für außergewöhnlichen Rennsport in Bräunsdorf sein. Angesagt ist nun Bobby-Car. Da das Bobbycar- und Carretti-Rennen in den letzten Jahren zum Rahmenprogramm des Seifenkistenwochenendes gehörte, gab es in diesem Jahr bereits die 6. Auflage. Nach einem gemeinsamen Start aller Wettkämpfer, ging das Rennen in die heiße Phase. Hochkonzentriert warteten die Teilnehmer auf den Startschuß. Gestartet wurde auf zwei Bahnen und in verschiedenen Altersklassen, wobei jeder seine eigene Technik hatte, um so schnell wie möglich durch das Ziel zu rollen. An den Start gingen nicht nur Rennsportler im Alter von 4 bis 10 Jahre. Den schon größeren und älteren Rennsportlern war es ebenso vergönnt, auf der Piste um schnelle Zeiten zu kämpfen - mit einem Brett auf vier Rädern - auch Carretti genannt. Lange Arme waren hier ganz besonders von Vorteil, um nicht unter die Räder zu kommen. Nach dem Bobbycar- und Carretti-Rennen steht für den Feuerwehrförderverein Bräunsdorf bereits die nächste Veranstaltung auf den Plan. Am 13. September findet der Familiennachmittag statt - mit einem abwechslungsreichen Programm für alle Generationen.

weiter …
 

Werbung

Andreas EckensbergerDie Liebe zur Musik und die Begeisterung für Metallblasinstrumente veranlassten Alfred Eckensberger das Metall-Blasinstrumentenmacher-Handwerk zu erlernen. 1950 beendete er erfolgreich seine Lehre und 10 Jahre später legte er die Meisterprüfung ab, um 1964 seine eigene Werkstatt an der Leipziger Straße in Röhrsdorf zu eröffnen. Seine Begeisterung für die Musik und Metallblasinstrumente gab Alfred Eckensberger an seinen Sohn Andreas weiter. Kurzerhand erlernte auch Andreas Eckensberger den Beruf  Metall-Blasinstrumentenmacher. Als Meister seines Faches  übernahm er 1999 die Werkstatt von seinem Vater. In Chemnitz ist die Firma Eckensberger die letzte verbliebene Werkstatt für Metallblasinstrumente. Auf einer echten "Eckensberger" spielten Ludwig Güttler oder Kurt Sandau von der Staatskapelle Dresden. Auch Musiker der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz gehören zu den Kunden. Auf einer Eckensberger zu spielen, ist etwas besonderes. Am 5. Juli feierte die  Metall-Blasinstrumentenmacher-Werkstatt Eckensberger gemeinsam mit vielen Gästen das 50. Jubiläum. Zu den Gratulanten gehörte der Posaunenchor Röhrdorf. Dass Andreas Eckensberger und seine Familie hier mitmusizieren, versteht sich von selbst.

weiter …
 

Manche Exponate sind allerdings nur für kurze Zeit zu sehenHohenstein-Ernstthal - Das Textil- und Rennsportmuseum in Hohenstein-Ernstthal gab am 9. Juli den Startschuß für das Sachsenring-Grand-Prix-Wochenende 2014  - mit der Eröffnung der neugestalteten Ausstellung "Legenden vom Ring". Damit wurde ein weiterer Meilenstein bei der Umgestaltung des alten Hauses zu einem modernen Museum erreicht. Das Interesse an der neugestalteten Sachsenring-Ausstellung war enorm.  Neben vielen Motorsportfans ließen es sich ebenso die Legenden vom Ring nicht entgehen, in Augenschein zu nehmen, wie die Geschichte, deren Teil sie sind, auch für Nichtdabeigewesene lebendig gemacht wurde. Für die, die den Sachsenring noch aus früheren Zeiten kennen, bot sich die Gelegenheit, in alten Erinnerungen zu schwelgen. Viele Storys kann der ehemalige Pressesprecher Wolfgang Wirth erzählen, der unter anderem 1952 mit der Seifenkiste unterwegs war. Wolfgang Wirth ließ auch andere erzählen. So Norbert Kaaden, Sohn von Walter Kaaden, der der MZ zu Weltruhm verhalf. Begrüßt wurde zudem der Oberlungwitzer Rennpilot Max Kappler. Die neugestaltete Ausstellung "Legenden vom Ring" präsentiert sich nun als Rennstrecke, auf der die Geschichte des Sachsenrings verfolgt werden kann. Einzelne Stationen laden vor allem Kinder dazu ein, länger zu verweilen, denn es darf gespielt werden. Manche Exponate sind allerdings nur für kurze Zeit zu sehen. Die  Eröffnung der neuen  Ausstellung "Legenden vom Ring" wurde genutzt, sich bei denen zu bedanken, die bei der Gestaltung mitwirkten. Große Unterstützung gab es von den Experten in Sachen Sachsenring schlechthin, von den Brüdern Werner und Bernd Reiß.

weiter …
 

Peniger Stadtbad Penig - Das  Peniger Stadtbad verwandelte sich nachmittags am 4. Juli wieder in eine Wettkampfstätte. Der Förderverein des Freibades lud zum mittlerweile 13. Stundenschwimmen ein. Vor dem Start gab es traditionell die Aufstellung aller Teilnehmer für das Gruppenfoto. Und dann wurde es ernst. Ein buntes Völkchen sprang Punkt 17 Uhr hinein in den Wettkampf. An dem Stundenschwimmen beteiligten sich nicht nur Peniger. Da das Stundenschwimmen diesmal auf einen Tag fiel, an dem sich die Fussball-Nationalmannschaft im Viertelfinale behaupten mußte, fiel die Anzahl der Teilnehmer etwas geringer aus als in anderen Jahren. Es muß auch nicht jedes Jahr ein neuer Rekord aufgestellt werden. Die Hauptsache ist, daß die Teilnehmer Vergnügen an dem Wettbewerb haben. Da die Sommerferien vor der Tür stehen, haben die Stundenschwimm-Teilnehmer reichlich Gelegenheit, ihre Gutscheine im Peniger Freibad einzulösen.

weiter …
 

MännerchorBurgstädt - Unter dem Motto "Da schmunzelt unser Taurastein" veranstaltete der Männerchor "Einklang Burgstädt" am 5. Juli das traditionelle Wettinhain-Konzert. Trotz der sengenden Hitze hatten sich viele Zuhörer an der Freilichtbühne im Wettinhain eingefunden, um den Gesängen zu lauschen. Nicht nur der Männerchor "Einklang" betrat die Bühne. Begrüßt wurde ebenfalls der Taurasteinchor. Aus Wechselburg angereist war der Paul-Fleming-Chor. Alle drei Chöre präsentierten einen bunten Musik-Mix - der beinhaltete melancholische Volkslieder wie auch flotte gesellige  Stücke. Den Spaß am Gesang konnten die Chormitglieder nicht verbergen, deshalb wird das traditionelle Wettinhain-Konzert im nächsten Jahr ganz sicher eine neue Auflage erleben.

weiter …
 

Nun fallen auch die letzten MauernChemnitz - Freilichttheater der besonderen Art gab es in den vergangenen Wochen in Chemnitz. Zum letzten Mal durften Zuschauer das Geschehen auf und vor der Bühne des Marmorpalastes verfolgen. Von dem einstigen Ball- und Konzerthaus wird in Kürze nichts mehr zu sehen sein. Der Abriss ist der letzte Akt des Dramas. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Haus erbaut. Es entwickelte sich rasch zu einer beliebten Adresse für Veranstaltungen verschiedener Art. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es zum Operettenhaus umgebaut. Später diente es als Probenhaus und Fundus für die Städtischen Theater. Außerdem lockte bis Anfang der 80iger Jahre die Gaststätte "Slavia" mit tschechischen Spezialitäten. 1996 verabschiedeten sich die Städtischen Theater Chemnitz mit einer letzten Vorstellung vom Marmorpalast. Seitdem passierte nichts mehr in dem nach denkmalpflegerischen Belangen sanierungsbedürftigen Gebäude, auch nicht, nachdem es 2009 verkauft wurde. Letztendlich stürzte Anfang Juni 2013 das Dach im vorderen Teil des Gebäudes ein. Die Stadt Chemnitz, die seit 2011 das Objekt sicherte, weil dem Eigentümer die finanziellen Mittel fehlten, veranlasste einen Teilabriss. Nun fallen auch die letzten Mauern.

weiter …
 

Sven MorlockNiederfrohna - Sachsens Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sven Morlock, war am 30. Juni zu Gast in Niederfrohna, um die Ortsumgehung für den Verkehr freizugeben. Die entstand im Zuge des Neubaus der Staatsstraße S 241 und ist der wichtigste Abschnitt des Gesamtprojektes. Der Bau der 3,5  Kilometer langen Straße sowie der Bau der Brücke über das Frohnabachtal kostete rund 10 Millionen Euro und wurde mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Wie der Staatsminister ausführte, investierte die EU in den Neubau von Staatsstraßen in Sachsen bislang 600 Millionen Euro. Der Bau der A 72 zwischen Chemnitz und Leipzig machte es erforderlich, das nachgeordnete Straßennetz neu zu strukturieren, um die neu entstehenden Verkehrsströme nicht zur Belastung werden zu lassen. Natürlich können bei der Aufgabenbewältigung nicht alle Wünsche berücksichtigt werden...

weiter …
 
<< Anfang < Vorherige 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 Nächste > Ende >>

Ergebnisse 3681 - 3690 von 6023