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Mittwoch, 10.12.2025 (49.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Oktoberfest in Niederfrohna. Erstmals fand dies aber nicht im Lindenhof statt, sondern die privatwirtschaftlich organisierte „1. Woosngaudi“ wurde in der Wetzelmühle gefeiert. Der Fassbieranstich verlief beinahe reibungslos. Nach drei Schlägen saß der Hahn fest im Fass. Leider fiel das entscheidende Bedienteil dem ersten Schlag zum Opfer. Letztendlich lief das Freibier auch ohne Hahn und das neue Oktoberfest, das erste in der Wetzelmühle Niederfrohna, wurde zur großen Sause. Einer Fortsetzung 2025 dürfte also nichts im Wege stehen.

 

Für die Zweibeiner war die Saison beendet, deswegen durften die Vierbeiner wieder Spaß im Freibad Erdmannsdorf haben. Im Spaß haben und anderen Dingen unterscheiden sich die Vierbeiner nicht unbedingt von Herrchen oder Frauchen. Wer nicht miteinander kann, geht sich aus dem Weg. Überwiegend aber war gemeinsames Spielen und Umhertoben angesagt. Es gab zudem noch eine Wettschwimmen und ein Wettrennen an Land.

 

Stadtverwaltungen besucht man eigentlich nur, wenn man auf den Ämtern etwas zu erledigen hat. Am 1. Oktober waren Bürger eingeladen, das Rathaus Limbach-Oberfrohna einfach mal so zu besuchen, beim Tag der offenen Tür. Mal überall reinschauen können, eine coole Angelegenheit für Neugierige. Aber nicht nur schauen war angesagt. Es gab auch einige Mitmachangebote. Die Möglichkeit, das Rathaus so intensiv zu erkunden, gibt es nicht allzu oft. Die Stadthalle durfte ebenfalls durchforstet werden, zudem konnte man hier bei der Vorbereitung für die nächste Veranstaltung zuschauen. Die Resonanz zum Tag der offenen Tür war ausgesprochen positiv. Zumal es noch andere Möglichkeiten gibt, das Rathaus kennenzulernen – vor allem für die Kinder.

 

„Warum Winnetou die DDR verließ“ erfuhr man am 1. Oktober in der Karl-May-Begegnungsstätte Hohenstein-Ernstthal. Im Rahmen der Vortragsserie „Karl May in Wort und Bild“ hatte das Karl-May-Haus den Autor Jürgen Seul aus dem Ahrtal eingeladen, der sich intensiv mit der Geschichte des Karl-May-Verlages beschäftigte. In dem Vortrag in Hohenstein-Ernstthal beleuchtete er die Jahre von 1945 bis 1959 – die Jahre zwischen staatlichem Boykott und Republikflucht. Um diese Zeit zu verstehen, muss man natürlich weiter ausholen. Ein wichtiger Aspekt: die Gründung der Karl-May-Stiftung. Kurz darauf erfolgte die Gründung des „Verlags der Karl-May-Stiftung“, der 1915 in „Karl-May-Verlag“ umbenannt wurde. Fehsenfeld starb 1933,

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In Sachsenburg konnte am 17. Oktober Frankenbergs Bürgermeister Oliver Gerstner Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch begrüßen. Mitgebracht hatte sie einen Förderbescheid in Höhe von 1, 5 Millionen Euro. Mit Mitteln aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR wird ein erster Teilabschnitt der Errichtung der Gedenkstätte für das ehemalige KZ Sachsenburg realisiert. Beim Rundgang über das Areal wurde der Ministerin das Projekt zur Errichtung der Gedenkstätte KZ Sachsenburg vorgestellt. Bereits im Mai 1933 funktionierten die Nationalsozialisten die ehemalige Spinnerei zum Konzentrationslager um. Inhaftiert wurden hier hauptsächlich politische Gegner des

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Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Gerd Härtig hatte Anfang Oktober zu einem Pressegespräch eingeladen. Vorgestellt wurde die neue Fachbereichsleiterin Bildung und Kultur. Sie übernimmt das Amt von Katrin Heiber. Es gab eine Vielzahl Bewerbungen für die Leitung des Fachbereichs, zu dem KiTa, Schule, Eigenbetriebe und Veranstaltungsmanagement gehören. Die Wahl des Stadtrates fiel schlussendlich auf Nicole Reichel. Die neue Fachbereichsleiterin kennt Stadtverwaltungsarbeit in- und auswendig, konnte somit am 1. Oktober in Limbach-Oberfrohna direkt losstarten. Für

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Zu drei Tagen Herbstfest lud am letzten Septemberwochenende der Heimatverein Röhrsdorf ein - mal etwas ganz Neues von dem Verein, der in diesem Jahr übrigens sein 20jähriges Bestehen feiert. Die Schüler der Chemnitzer Musikschule Fröhlich brachten am Freitag zum „Hüttengaudi“ die Röhrsdorfer Partymeute langsam in Schwung. Auf den Tischen tanzen ließ die Festbesucher im Anschluss die Band Simultan. Auch am Sonnabend ging es bis spät in die Nacht. Der 2. Festtag startete deshalb erst Samstagnachmittag mit dem Elternmärchen. Auch an diesem Abend

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Volle Hütte am 28. September zum Oktoberfest im Freibad Erdmannsdorf. Die Münchner Band Bergluft hatte wieder das passenden Rezept, die Massen auf den Tischen tanzen zu lassen. Die Veranstaltung war mehrere Wochen im Voraus ausverkauft und man musste die Ausschankwagen aus dem Zeltinneren in die Zeltwand verschieben, um noch mehr Platz für Gäste zu erhalten. Die kamen wieder aus den umliegenden Städten und Ortschaften, aber auch zahlreich aus Chemnitz. Was will man mehr Worte darüber verlieren. Gefeiert wurde die ganze Nacht. Und der eine oder andere hat vielleicht schon für nächstes Jahr Karten vorbestellt.

 

Um 11 Uhr startete am 28. September auf dem Festplatz der traditionelle „Lungsche Herbstmarkt“ und die ersten Besucher waren bereits da, das bunte Herbsttreiben in Oberlungwitz zu erleben. Beim Projekt „Lungscher Löwenzahn“ entstehen rund 10 Bildtafeln mit Kräuterpflanzen: herbarisiert von der Kräuterpädagogin Kathrin Meuche, in Aquarell gemalt von Mitgliedern des Kunstvereins und geklöppelt von Mitgliedern des Klöppelvereins Oberlungwitz. Es fehlen nicht die Erläuterungen zur jeweiligen Pflanze. Präsentiert werden soll das Gesamtwerk voraussichtlich zum Strumpffest 2025. Darüber konnte man sich am 28. September im Rathaus informieren und

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Rennsport außergewöhnlich durfte man am 27. und 28. September in Schellenberg bei Augustusburg erleben, beim Lauf zur Deutschen Meisterschaft im Rasentraktor-Rennen. Nachdem die Zuschauer in Schellenberg schon die eine oder andere Feldstaubveranstaltung erlebten, war in diesem Jahr eher der Schlamm auf der Piste dominant. Dass in diesem Jahr wieder ein Rasentrecker-Wettkampf in Schellenberg stattfindet, war im vorigen Jahr noch nicht unbedingt klar. Der sächsische Verein hatte sich im letzten Jahr aufgelöst. Einige ehemalige Mitglieder fahren jetzt unter der Fahne eines niedersächsischen Vereins. Die sächsischen Moorböcke haben quasi den Rennsport am Fuße der Augustusburg gerettet.

 
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