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Freitag, 31.10.2025 (43.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Schützenfest in GöritzhainGöritzhain - Der Schützenverein Göritzhain lud vom 30. Mai bis 1. Juni zum 24. Schützenfest ein. Auf dem Schützenfestplatz erwartete die Besucher ein buntes Programm. Ein Höhepunkt war am Samstagnachmittag das Königsschießen. An dem durften sich auch die kleinen Gäste beteiligen. Ausgerüstet mit einer Armbrust zielten die Kinder auf den Holzadler, um mit dem Klebebolzen die höchstmögliche Punktzahl zu erreichen. Die ruhigsten Hände und die schärfsten Augen hatten in diesem Jahr Karl Wildenhain, Neo Berthold und Nelio Schlenzig. Letzterer holte sich die meisten Punkte und bekam deshalb die Königskette verliehen. Im Festzelt gab es indes Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Viele Eltern und Großeltern hatten sich eingefunden, da der Nachwuchs auf der Bühne ein buntes Musikprogramm präsentierte. Nach dem gemütlichen Nachmittag folgte am Samstag ein bunter Showabend, ehe ein ebenfalls abwechslungsreicher  Sonntag eingeläutet wurde.

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Rock in Lichtenstein Lichtenstein - Ob nun Rock im Park, Park-Rock, Insel-Rock oder Rock in Lichtenstein - den Besuchern der Veranstaltung war es egal, wie das Ding heißt, das zur 6. Auflage unter neuem Namen gestartet wurde, weil ein anderer Veranstalter sich "Rock im Park" als Marke schützen ließ. Hauptsächlich für die Besucher der Lichtensteiner Veranstaltung war, daß die Musik gespielt wurde, derer wegen sie am 31. Mai auf die Insel im Stadtpark pilgerten. Es wurde zwar kein neuer Besucherrekord aufgestellt, aber mit über 600 Rockfans ließ sich dennoch ordentlich feiern. Die zwei Bands, die in diesem Jahr auftraten, spielten nicht zum ersten Mal im Lichtensteiner Stadtpark und sind auch sonst keine Unbekannten. Die Lichtensteiner Band Pusteblume wurde 1980 gegründet. Neben eigenen Songs spielt sie auch heute noch auf Konzerten die von Bob Dylan und Neil Young. Zwar ist das Ensemble kleiner geworden, doch an Fans mangelt es auch 34 Jahre nach Gründung der Band nicht. 1977 wurde die Thalheimer Band Gipsy gegründet. Die Mitglieder tourten erst als Amateure und später als Berufsmusiker durch die Lande. Gipsy spielte unter anderem mit Slade, ZZ Top, den Puhdys und Karat. Neben gecoverten Songs gehören zum Repertoire der Band auch Eigenkompositionen. Mit "Marie" schaffte es Gipsy  1984 die Rundfunkhitparaden zu stürmen. Auf der Insel im Park gerockt wurde bis in die Nacht hinein. Ganz gewiss wird es auch eine 7. Auflage geben, denn an Publikum mangelt es auf gar keinen Fall.

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Erwärmung der Jüngsten105 Jahre Fussballsport-Verein Limbach-OberfrohnaDieses Jubiläum feierten die Mitglieder des Vereins gemeinsam mit vielen Gästen vom 22. bis 25. Mai im Waldstadion. Gleich am ersten Tag gab es einen besonderen Höhepunkt. Die 1. Männermannschaft vom FSV Limbach-Oberfrohna empfing das drei Klassen höher spielende Oberliga-Team vom Chemnitzer FC. Es waren vor allem die Optimisten unter den FSV-Fans, die an einen Sieg ihres Teams glaubten. Schon in den ersten Spielminuten hätten die Chemnitzer merken müssen, daß auch ein Kreisoberligateam Fußball spielen kann. Der FSV störte frühzeitig den Spielaufbau der Gäste. Gescheut wurde auch nicht der Zweikampf. Bisweilen war nicht ersichtlich, welches Team das drei Klassen höher spielende ist. In der 20. Minute legte Philipp Kühn mit einem langen Einwurf den Ball vor die Füße von Patrick Schmieder, der mit links den Führungstreffer für die Gastgeber erzielte - und das verdient. 24 Minuten später stoppte Ingo Heidel unsanft den himmelblauen Brasilianer Hans Christian Miertschink. Den Freistoß führte Sebastian Schmidt aus, der Glück hatte, daß sich die Limbacher Mauer zu früh öffnete. 5 Minuten nach der Pause spielte Erik Wiesner mit einem langen Ball Erik Kirst an, der sich gegen zwei Chemnitzer durchsetzte und den FSV wieder in Führung brachte. Die Chemnitzer standen sich an diesem Tag selbst im Weg. Von harmonischen Miteinander konnte nicht wirklich die Rede sein. Den Limbach-Oberfrohnaer Kickern  war es recht. Sie spielten ihr Spiel. Hinten machten sie dicht und nach vorn nutzten sie viele Freiräume. Ganz besonders hervor stach der FSV mit Team- und Kampfgeist. In der 75. Minute hatte Tim Strathe die Möglichkeit auf dem Fuß, die Führung auszubauen. Er traf nur den Pfosten. Doch schon das 2 zu 1 war eine Sensation.

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GrundsteinlegungHohenstein-Ernstthal - Zwar wurde der Ersatzneubau der Sachsenring-Oberschule schon im letzten Jahr eingeweiht, doch das Gelände ist noch immer eine Baustelle. Erst wurde der alte Schulplattenbau abgerissen und nun wird auf dem Schulgelände eine Turnhalle gebaut. Den Bescheid über Fördermittel in Höhe von rund einer Million Euro nahm Hohenstein-Ernstthals Oberbürgermeister Lars Kluge im April 2013 von Sachsens Bildungsministerin Brunhild Kurth entgegen. Wie üblich bei einem Neubau wurde auch für die Turnhalle feierlich der Grundstein gelegt - mit der obligatorischen Hülse, die für die Nachwelt mit Zeitzeugnissen aus dem Jahr 2014 gefüllt wurde. Für das Zulöten der sicher irgendwann mal wertvollen Hülse waren der Röhrsdorfer Klempnermeister Pfeifer und sein Geselle zuständig. Das Versenken im Betonblock wurde dem  Oberbürgermeister überlassen. Geplant ist, die Turnhalle nach den Sommerferien 2015 ihrer Bestimmung zu übergeben.

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Polizeirat Jörg Petermann dankt Tom PosernNiederfrohna - Am 22. Mai - Presserummel in Niederfrohnas Rathaus. Der Grund war ein erfreulicher. Der Leiter des Polizeireviers Glauchau, Polizeirat Jörg Petermann, dankte dem Niederfrohnaer Tom Posern für seinen beherzten Einsatz, der zur Ergreifung von drei Dieben führte. Passanten zeigten ihm, in welche Richtung die Täter flüchteten, die merkten, daß sie verfolgt werden. Die Täter durch das Dorf zu jagen, war für Tom eine Leichtigkeit. Immerhin ist der 21 jährige ein aktiver Fußballer. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, dabei zu helfen, die Diebe dingfest zu machen. Solch engagierte Bürger wünscht man sich mehr. Die Unterstützung sollte allerdings nicht um jeden Preis erfolgen. Wenn jemand helfen möchte, sollte der- oder diejenige einiges beachten. Tom hat alles richtig gemacht. Für seinen Einsatz dankte ihm ebenfalls Niederfrohnas Bürgermeister Klaus Kertzscher sowie der Präventionsbeauftragte der Stadt Limbach-Oberfrohna Dietrich Oberschelp, denn die Diebe hatten auf dem Weg nach Niederfrohna in Limbach-Oberfrohna zahlreiche Schmierereien an Häusern und verschiedenen Objekten hinterlassen.

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170 Kinder nahmen teilHohenstein-Ernstthal - Das Hohenstein-Ernstthaler Sportzemtrum gehörte am 24. Mai den Jüngsten der Karl-May-Geburtsstadt. Fast 170 Kinder nahmen am 41. Sportfest für Kindergärten und Grundschulen teil. Organisiert hatten diese Sportveranstaltung die Mitglieder vom SV Sachsenring. Unterstützt wurden sie von Eltern und den Mitarbeitern der verschiedenen Einrichtungen. An mehreren Stationen hieß es schneller, tiefer oder weiter. Treffsicherheit war bei dem Wettbewerb ebenfalls gefragt. Dazu mußten die Kinder  Purzelbäume schlagen und auf einem Balken vorwärts und rückwärts balancieren. Die Kinder kämpften nicht nur um gute Platzierungen, sondern auch um das Kinder-Sportabzeichen Flizzy - benannt nach dem Maskottchen des Landessportbundes, das seit 2013 in ganz Sachsen unterwegs ist und auch die kleinen Sportler in Hohenstein-Ernstthal besuchte. Während in der Halle um Wettbewerbspunkte gekämpft wurde, waren draußen die Mitglieder vom SV Sachenring nicht minder aktiv. Sie sorgten für die Verköstigung der Wettkampfteilnehmer und der vielen Helfer.

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Sachsenring ClassicHohenstein-Ernstthal - Am 16. Mai säumten motorsportbegeisterte Menschen die Straßen in Hohenstein-Ernstthal, um die Fahrzeug-Parade zu erleben, mittels derer  fast ein ganzes Jahrhundert Rennsportgeschichte präsentiert wurde. Über einen Teilabschnitt des alten Sachenrings fahrend kamen auf dem Altmarkt Fahrzeuge der verschiedenen Klassen an, die auch dazu beitrugen, die Rennstrecke Sachsenring zur Legende werden zu lassen. Kaum angekommen, wurden die Maschinen sofort umringt und mit ihnen die Piloten, von denen so einige Rennen auf dem Sachsenring fuhren. Darunter Lothar Neukirchner, der mehrmalige DDR-Meister in der 250-Kubik-Klasse. Oder Heinz Rosner, Mr. MZ, der 1968 WM-Dritter in der  250-Kubik-Klasse wurde. Auch der Sachsenring-Publikums-Liebling Ralf Waldmann fehlte nicht.  Mit einer DKW SS 250 Kubik, gebaut 1935, war er angereist. Auf dem Altmarkt begrüßt wurde ebenfalls André Friedrich, der einst  in der deutschen Superbike-Meisterschaft fuhr. Der Oberbürgermeister Lars Kluge stellte gemeinsam mit dem ehemaligen Sachsenring-Pressesprecher Wolfgang Wirth  die Piloten und deren Maschinen vor. In der Menschenmasse entdeckten sie zahlreiche prominente Rennpiloten, so den Vizeweltmeister von 1956 August Hobl und den zweifachen Weltmeister Dieter Braun. Der Ulmer siegte 1971 beim Großen Preis der DDR auf dem Sachsenring. Neben den Motorrad-Rennsport-Legenden zierten am 16. Mai auch zahlreiche Rennautos den Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt. Nicht wirklich ins Bild passte dieses armeegrüne Mobil.

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PKP - Professionelle kompetente PflegePKP - Professionelle kompetente Pflege.

 

Das Team vom ambulanten PKP-Pflegedienst Hohenstein-Ernstthal ist 365 Tage im Jahr im Einsatz, damit hilfebedürftige Menschen, die in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung bleiben möchten, sicher im eigenen Zuhause sind. Der PKP Pflegedienst setzt auf ein gewachsenes Team engagierter Mitarbeiter, die für die Qualität des PKP-Angebotes stehen. Durch die ständige telefonische Erreichbarkeit und die Arbeit im Schichtbetrieb ist die Sicherheit der Patienten rund um die Uhr garantiert.                                                                                                                              

                                                                                      

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Wandertag der Wohnungsgenossenschaft Limbach-OberfrohnaLimbach-Oberfrohna - Wenn morgens um halb neun bei der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna Kräuterlikör die Runde macht, dann ist ganz klar Wandertag. Wanderleiter war wieder Ludwig Frischmann. Der erste Weg führte auch diesmal zum Bus, denn der Rochlitzer Berg sollte in Angriff genommen werden. Vom oberen Parkplatz begaben sich die Wanderer auf die Spuren des Rochlitzer Porphyrs. Ludwig Frischmann hatte nicht zuviel versprochen, die Limbach-Oberfrohnaer durften fürwahr Natur pur erleben. Die hat sich unter anderem in den Haberkornschen Brüchen breit gemacht, wo Porphyr für Kirchen, Schlösser, Brücken und viele andere Bauwerke abgebaut wurde. Auch der Friedrich-August-Turm zeigt sich im Rochlitzer Porphyr-Rot. Bestiegen wurde der Turm zum Wandertag nicht, da die Aussicht am 17. Mai regenwolkenverhangen war. Außerdem warteten auf die Wanderer noch andere Sehenswürdigkeiten. Ganz besonders beeindruckend war der Seidelbruch. Sowohl von oben als auch von unter betrachtet. Neben den Steinbrüchen entdeckten die Wanderer noch viele andere Relikte der verschiedenen Abbau-Epochen. Und dann war wieder Zeit, eine Rast einzulegen. Das Versorgungsfahrzeug der Wohnungsgenossenschaft hatte reichlich   Verpflegung zur Stärkung für den nächsten Wanderabschnitt geladen. Hinunter ins Tal über die Mulde in Richtung Wechselburg führte der Weg. Auch der Schloßpark präsentierte Natur pur und vieles anderes. Das Ziel hieß Basilka. Auch für nichtgläubige Besucher ein beeindruckender Bau. Die katholische Kirche  wurde im 12. Jahrhundert durch Graf Dedo von Groitzsch für die Augustiner Chorherren errichtet. Durch einen Tauschhandel mit  dem Herzog Moritz von Sachsen ging sie im 16. Jahrhundert ins  Eigentum der Herren von Schönburg über. Nach dem Besuch der Basilika fuhren die Wanderer mit dem Bus zurück zur Geschäftsstelle der  Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna, wo der Tag gemütlich ausklang.

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