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			|  Limbach-Oberfrohna - Während der Fussball-Nachwuchs vom TV Oberfrohna 1862 auf dem Sportplatz trainierte, wurde im Jahnhaus gefeiert. Neben Sportlern zahlreicher Vereine aus Limbach-Oberfrohna und Umgebung waren Vertreter verschiedener Parteien und Parlamente sowie viele andere gekommen, um dabei zu sein, wenn die Sportstätte nach der umfangreichen Sanierung eingeweiht wird. Nach nur 10 Monaten konnte damals die Turnhalle eingeweiht werden. Geschlagen oder geknetet wurde niemand, um das Jahnhaus zu erhalten, wenngleich die Sanierung der alten Sportstätte, mit der 2012 begonnen wurde,  zu den Großprojekten in der Stadt Limbach-Oberfrohna gehört. 2 Millionen Euro wurden investiert. Knapp die Hälfte des benötigten Geldes steuerte der Freistaat Sachsen mittels Fördergelder bei. Den Fördermittelbescheid hatte damals der Staatssekretär  Dr. Michael Wilhelm überreicht, der sich die Einweihung des Jahnhauses ebenfalls nicht entgehen ließ. Die Nutzer der Sporthalle stellten in einem kleinen Programm die Sportarten vor, die in dem neuen alten Haus betrieben werden. Neben Popgymnastik und Aerobic gibt es hier ebenfalls Möglichkeiten für die verschiedenen Turndisziplinen. Auch Kampfsportler nutzen die sanierte Sportstätte. Die Jui-Jitsu-Abteilung des TV Oberfrohna hat im unteren Geschoss einen Trainingsraum, den auch die jüngsten Sportler vom Bewegungszentrum nutzen. Das Jahnhaus ist außerdem Trainingsstätte für die Limbach Füchse. Die Einweihung des Jahnhauses war zugleich ein Tag der offenen Tür, den viele Neugierige nutzten, um sich im Haus umzuschauen. Großer Andrang herrschte im Traditionskabinett, wo die über 150jährige Geschichte des Turnvereins Oberfrohna präsentiert wurde. Der 15. Mai 2014 wird  in der Chronik ein ganz besonderer Tag sein, welchen zu feiern die Stadt Limbach-Oberfrohna allen Grund hatte. Neben den Mitgliedern vom TV Oberfrohna waren an der Gestaltung des Festes auch die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Oberfrohna beteiligt.
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			|  Oberlungwitz - Die Russen waren da! Vom 9. bis 11. Mai. Zum 9. Mal fand an der Goldbachstraße in Oberlungwitz das Traktortreffen der besonderen Art statt. Aus der ganzen Bundesrepublik reisten Traktoristen mit ihren Landwirtschaftsmaschinen an, um sich auf dem Kampfacker mit anderen zu messen und sich den neugierigen Besuchern zu präsentieren. Für viele hat das Oberlungwitzer Russentreffen einen festen Platz im Terminkalender und die Fangemeinde wächst stetig. Der Neuruppiner Trekker-Maik ist nicht nur in Sachsen unterwegs. Es ist ganz besonders die Technik, die wie ein Magnet die Menschen anzieht. Die Hauptattraktion war auch in diesem Jahr das Pulling auf dem Kampfacker, bei dem die Wettbewerbsteilnehmer zeigen konnten, welche Kraft in ihren Maschinen steckt. Am spektakulärsten waren die Starts von Ronny Mehle mit dem 400 PS starken Belarus Red Diamond. Für Ronny Mehle sind die Starts auf dem Kampfacker zugleich Trainingseinheiten für die Deutsche Meisterschaft. Auch weil das Rahmenprogramm viel für die gesamte Familie zu bieten hat. So können die Kinder das umfangreiche Kinderangebot nutzen, während der Papa oder Opa an den zahlreichen Ständen des Teile- und Händlermarktes nach Ersatzteilen oder anderem sucht. Im Oldtimer-Garten machten es sich die Besucher gemütlich. Hier wurden die ganz alten Landwirtschaftsmaschinen gezeigt. Auch eine Sonderschau gab es in diesem Jahr wieder. Über 30 Knicklenker in allen Größen und verschiedentlich einsetzbar wurden präsentiert. Gezeigt wurde zum 9. Russentreffen auch anderes. Holger Wegert bereitete sich am Samstag auf die Thüringer Meisterschaft im Sensenmähen am Sonntag in Rositz vor. Während in Rositz kräftig gemäht wurde, waren in Oberlungwitz die Russen noch voll im Gange.
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			|  Kändler - Die Hambacher Straße in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Kändler war am 10. Mai wieder eine kleine Festmeile. Bereits zum 10. Mal luden die Kändlerer gemeinsam mit Gästen aus der Partnergemeinde Hambach zum "Hambacher Straßenfest" ein. Die Hambacher waren traditionell mit vielen Spezialitäten aus der Pfalz angereist. Dazu gehörte ganz klar der Wein, der  ganz besonders gut zu verschiedenen Pfälzer Leckereien schmeckt, so zum berühmten Pfälzer Saumagen oder zu dem über Rebenholz gegrillten Spießbraten. So viel Pfalz erleben kann man höchstwahrscheinlich nirgendwo anders in Sachsen, weswegen so mancher in Sachsen lebende Pfälzer sich das traditionelle Fest in Kändler nicht entgehen läßt. Auch  der ehemalige Hambacher Ortsvorsteher Klaus Göring, der vor 10 Jahren zu den Initiatoren des Festes gehörte, fehlte nicht. Vor 10 Jahren dabei war außerdem die Hambacher Trachtengruppe, die auch zur 10. Auflage des Festes in Kändler Musik und Tänze aus ihrer Heimat präsentierte.
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			|  Niederfrohna - Als Andreas Eichler am 9. Mai die Besucher in der vom Heimatverein betriebenen Kleinen Galerie im Rathaus Niederfrohna begrüßte, war das nicht der Beginn der Veranstaltung. Die war bereits in vollem Gange als die Kunstinteressierten so nach und nach eintrafen. Günther Bernitz empfing sie mit Jazz-Variationen und umrahmte so musikalisch seine eigene Ausstellungseröffnung. Der Jazzer Bernitz ist auch Maler und Grafiker. Unter dem Titel "Positionen - Gesichter und Landschaften" wird seit dem 9. Mai eine kleine Auswahl seiner Werke gezeigt. Schwarz dominiert die Ausstellung, wenngleich, wie die Galerieleiterin Petra Hammer betonte, Günther Bernitz  unzählige farbige Werke geschaffen hat. Der heute 79jährige in Chemnitz geborene Künstler stellte bislang nicht nur in kleinen und großen Galerien in Deutschland aus, seine Werke waren unter anderem auch in Moskau, Lodz und Prag zu sehen. In Niederfrohna werden seine gezeichneten, gemalten und gedruckten "Positionen - Gesichter und Landschaften" bis zum 29. Juni ausgestellt und können zu den Rathaus-Öffnungszeiten besichtigt werden.
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			|  Limbach-Oberfrohna  - Sich im sportlichen Wettkampf fair messen war am 9. und 10. Mai in Limbach-Oberfrohna angesagt. In der Großsporthalle fand das traditionelle Badminton-Turnier "Sport statt Gewalt" statt. Über 100 Schüler aus Limbach-Oberfrohna und Umgebung beteiligten sich in diesem Jahr an den Wettkämpfen in verschiedenen Altersklassen. Neben Badminton-Spielern, die im Verein diese Sportart betreiben, konnten die Organisatoren auch Badminton-Neulinge begrüßen. Auf die Beine gestellt hatten die Veranstaltung Mitglieder der Sportgemeinschaft Bräunsdorf zusammen mit dem Jugendclub Rußdorf  und dem Ordnungsamt der Stadt Limbach-Oberfrohna. Zwischen den Turnierspielen gab es für die Teilnehmer auch in diesem Jahr vielerlei Möglichkeiten, sich kreativ zu betätigen - an der großen Bastelstraße des Jugendclubs Rußdorf.
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			|  Burgstädt - Die diesjährigen Burgstädter Kulturtage wurden vom Bürgermeister Lars Naumann am 8. Mai in der Galerie "Art Forum" eröffnet. Die Leiterin der Galerie "Art Forum", Rosi Drews, begrüßte neben Kulturinteressierten ebenfalls viele Kunstschaffende aus der Region. Die Eröffnung der Kulturtage war verbunden mit der Eröffnung einer neuen Ausstellung, in der Werke der Dresdner  Malerinnen Anja Sei und Franziska Semtner gezeigt werden. Viktoria Henneberg tanzte zu den Bildern - als Musik hatte sie Samuel Barbers "Adagio for Strings" gewählt. Die Arbeiten von  Anja Sei und Franziska Semtner konnten nicht nur zu den Burgstädter Kulturtagen in Augenschein genommen werden. Noch bis zum 13. Juli sind sie in der Galerie "Art Forum" zu sehen. Nur an einem Tag fand das Guerilla-Stricken statt - am 10. Mai auf dem Markt in Burgstädt.  Der benötigte Wollfaden wurde auf verschiedene Weise gleich auf dem Markt gesponnen. Auch andere Handwerkskünste wurden vorgestellt. Ganz besonders heiß war es bei den Keramikkünstlern, die einen Brennofen mitgebracht hatten, um den langen Weg von der Herstellung des Rohlings bis hin zum fertigen Produkt aufzuzeigen. Teil der Kunstaktion auf dem Markt war das Verkleiden der sagenumwobenen Burgstädter Steinskulpturen.
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			|  Lichtenstein - Zurück in die Vergangenheit reiste Sachsens Bildungsministerin Brunhild Kurth. Sie war in der Lichtensteiner Miniwelt in der Antike unterwegs. So wie vor ihr Schüler der Oberschule Kitzscher, die Anfang des Schuljahres zum Geografieunterricht in die Miniwelt reisten. Neben den Weltwundern aus der Antike besichtigten sie ebenfalls über 100 andere weltberühmte  Bauwerke Maßstab 1 zu 25. Diese Reise war der Start für eine Projektwoche, deren Ergebnisse nun am 7. Mai vorgestellt wurden. Als Präsentationsort wählte man den Minikosmos. In klassenstufenübergreifenden Gruppen hatten die Schüler der Oberschule aus Kitzscher an verschiedenen Projekten gearbeitet, die in unterschiedlichen Fächern umgesetzt wurden. So in Geografie, Geschichte, Mathe, Chemie, Physik sowie Musik, Kunst und Sport. Die Schüler produzierten eigenes Baumaterial, bauten zahlreiche weltberühmte Bauwerke nach, widmeten sich dem Sport in der Antike und reisten musikalisch um den Erdball. Das Schülerfernsehen dokumentierte die Projektwoche und ebenfalls die Präsentation am 7. Mai im Minikosmos. Sachsens Bildungsministerin zeigte sich begeistert davon, daß die Oberschule Kitzscher für die Schüler den Unterricht erlebbar machte. Seit 2008 nutzten bereits über 30.000 Schüler die Unterrichtsangebote, die gemeinsam mit Fachberatern auf Grundlage des sächsischen Lehrplans für den Minikosmos und die Miniwelt geschaffen wurden.
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			|  Hohenstein-Ernstthal - Die Kapazität der Zuschauertribüne im Hohenstein-Ernstthaler Hot-Sportzentrums war am 1. Mai ausgereizt. 600 Handball-Fans wollten sich das Bezirks-Pokalfinale nicht entgehen lassen. Immerhin hatte der SV Sachsenring - 3. in der Bezirksklasse - auf dem Weg ins Finale neben den Tabellenführer, Rodewischer Handballwölfe, auch den Bezirksligisten SV Schneeberg aus dem Rennen geworfen. Finalgegner war die 2. Mannschaft des SV Plauen-Oberlosa, die die Bezirksliga-Saison  auf Platz 3 beendete und damit vorab in die Favoritenrolle gedrängt wurde. Die eine Klasse tiefer spielenden Sachsenring-Männer konnten ohne Druck ins Spiel gehen. Das machten sie auch, mit viel Selbstbewußtsein und mitunter ganz schön keck. Die ersten drei Tore gehörten dem SV Sachsenring. Oberlosa lief hernach lange Zeit dem Rückstand hinterher. Wenn es den Gästen gelang, die Abwehr der Gastgeber auszuschalten, scheiterten sie viele Male am Torwart Hubert Viehweg. Oder am Pfosten. Oder beim Strafwurf. Aus den Reihen des SARI-Teams herausragend, im wahrsten Sinne des Wortes, zeigte sich der sprung- und wurfstarke Dennis Schettler. Alles gelang den Gastgebern allerdings auch nicht. Nachdem sie zwischenzeitlich 9 zu 4 führten, stand es zur Halbzeitpause nur noch 10 zu 9. Nach der Pause erfolgte der Ausgleich. Das Sachsenring-Team konnte sich allerdings wieder absetzen - bis zum 16 zu 13. Dann schienen die Gastgeber den Faden verloren zu haben. Oberlosa holte auf und führte plötzlich 18 zu 16. Großen Anteil daran hatte Alexander Melchner. Kurzerhand stellte das Sari-Team Dirk Schwalbe ab,  um Melchner nicht zum Zuge kommen zu lassen. Das funktionierte. Bis zum Ablauf der regulären Spielzeit ertrotzten sich die Hohenstein-Ernstthaler ein 20 zu 20. Das hieß Verlängerung. Von Klassenunterschied war nicht viel zu merken. Während hinten Eric Lohr zahlreiche Glanzleistungen präsentierte, zeigte sich das SARI-Team vorn abgeklärt nervenstark. Kurz vor Abpfiff der Verlängerung führten die Gastgeber 25 zu 23. Oberlosa verkürzte noch einmal und dann war das Spiel aus. Die Fans feierten das SARI-Team und das feierte den Trainer Bernd Lawrenz. Für ihn war der Pokalsieg das wohl schönste Geschenk, das ihm seine Mannschaft zum Abschluss seiner Trainerlaufbahn machen konnte. Die Verabschiedungszeremonie fand bereits vor dem Spiel statt. Dass der SV Sachsenring an diesem Tag sehr lange feiern wird, wußte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Die Gäste aus Oberlosa waren  selbstverständlich enttäuscht, daß sie das Pokalfinale so knapp verloren hatten. Die Hohenstein-Ernstthaler dagegen konnten es nicht fassen, daß sie Pokalsieger 2014 sind.
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			|  Limbach-Oberfrohna - Nachdem das Limbach-Oberfrohnaer Freizeit- und Familienbad Limbomar vom 21. bis 27. April  das 15jährige Bestehen feierte, gab es am 1. Mai den nächsten Höhepunkt. Aqua Movie war angesagt. Ein Filmerlebnis auf dem Wasser, das mit einem Fun und Action Animationsprogramm gestartet wurde. Das Animationsteam hatte zahlreiche Wettbewerbe vorbereitet, bei denen die Mädchen gegen die Jungen antreten mussten. Wasser spielte bei den Wettkämpfen eine große Rolle. So mußte unter anderem mit einem Schwamm der Königsthron mit Wasser gefüllt werden, dabei gab es einen ständigen Wechsel der  Majestäten. Für die Kinder war es ein Superspaß, sich gegenseitig den Kopf zu waschen. Die Jungen hatten hier, obwohl in der Minderheit, die Nase vorn. Bei einem anderen Wettbewerb war neben Schnelligkeit auch Geschick gefragt, um die Wasserbottiche mit Wasser zu füllen. Die Jungenriege hatte zwar eine effektivere Methode, um die Wassertransportbehälter zu füllen, allerdings waren die Mädchen die besseren Auskipper, so daß dieser Punkt an sie ging. Neben dem Animationsprogramm bot das Limbomar am 1. Mai auch die vielen anderen gewohnten Annehmlichkeiten. Hochbetrieb herrschte unter anderem im Becken für Schwimmanfänger. Mit Unterstützung ihrer Eltern wurden die Kleinsten für die Freibad-Saison fit gemacht. Die beginnt in Limbach-Oberfrohna am 15. Mai, dann öffnet das Sonnenbad in Rußdorf wieder die Pforten.
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			|  Lichtenstein - Nachdem der Lichtensteiner Modellbahnclub 3/22 zum Jahreswechsel seine neuen Vereinsräume in der "Alten Färberei" präsentierte, feierte nun am 3. Mai der Verein sein 50jähriges Bestehen. Bereits am Vormittag begannen die Feierlichkeiten. Im Pavillon begrüßten die Vereinsmitglieder viele Ehrengäste. Darunter ehemalige Mitglieder, Mitglieder befreundeter Modellbahnclubs, Vertreter der Stadt und viele andere mehr. Der Vorsitzende Frank Kaden nutzte die Gelegenheit, um auf die letzten 5 Jahrzehnte zurückzublicken. Damals waren sie noch junge Kerle, heute sind sie 50 Jahre älter und noch immer voller Leidenschaft für die Modelleisenbahn. Deswegen konnten auch so manche Tiefpunkte überwunden werden. So 1976 als eine Gasexplosion das Klubhaus "7.Oktober", später Uni, stark beschädigte und dabei auch die Vereinsanlagen. Man mußte in einem neuen Domizil von vorn beginnen. Umgezogen ist der Verein mehrere Male, zuletzt Ende 2013 vom Lichtensteiner Bahnhof in die "Alte Färberei" der Erbengemeinschaft Stegmann. Die neuen Vereinsräume begeistern auch andere Modelleisenbahner. Helfried Richter von der Sächsischen Modellbahner Vereinigung eröffnete die Geschenkübergabe-Zeremonie. Neben vielen Dingen zur Gestaltung der Vereinsräume und der Modellbahnanlagen gab es außerdem zahlreiche Gutscheine und Schecks. Glückwünsche zum 50jährigen Bestehen gab es ebenfalls  von der Stadt Lichtenstein.
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