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Hohenstein-Ernstthal - Der Ort wurde trefflich gewählt, um den kulturschaffenden Vereinen und Einrichtungen der Stadt Hohenstein-Ernstthal für 2014 etwas Gutes zu tun. Auch wenn die Arbeiten noch nicht ganz abgeschlossen sind, so präsentiert sich das Textil- und Rennsportmuseum nach der umfangreichen Sanierung wieder frisch und in vielen Bereichen modernisiert. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer hatten ihren Anteil daran, doch das allein reicht nicht. Auch dank der Fördermittel, die durch den Kulturraum Vogtland-Zwickau ausgereicht werden, um Kultur zu fördern, wurde diese ermöglicht. 149 kulturelle Einrichtungen und Projekte werden 2014 im Kulturraum Vogtland-Zwickau gefördert, davon 8 in Hohenstein-Ernstthal. Der Landrat Dr. Christoph Scheurer überreichte einen Bescheid in Höhe von 1500 Euro an die Christophori-Kirchgemeinde zur Aufführung des Weihnachtsoratoriums. Mit 16.000 Euro wird das Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal gefördert. 16.000 Euro erhält ebenfalls das Jugendhaus Off is für verschiedene Projekte. Das Karl-May-Haus samt Begegnungsstätte wird mit 35.000 Euro gefördert. Der SAXONIADE-Verein, der 2014 den 9. Roland-Zimmer-Jugendwettbewerb sowie das 8. Internationale Swingfestival Swingin`Saxonia veranstaltet, bekommt 45.000 Euro. Über eine Zuwendung in Höhe von 30.000 Euro darf sich die Stadtbibliothek freuen, das Textil- und Rennsportmuseum, erhält Fördermittel in Höhe von 40.000 Euro. Mit rund 3000 Euro wird der Voice-of-Art-Verein unterstützt, der Mitte August auf dem Pfaffenberg das inzwischen legendäre Voice-of-Art-Festival veranstaltet. |
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Werbung Pünktlich zum Frühjahrsanfang zog bei Modetrend Hentschel der Frühling ein - in den Filialen in Hohenstein-Ernstthal sowie in Burgstädt. Was der Frühling für die nächsten Monate parat hält, konnten Modebewußte am 19. März in der Hohenstein-Ernstthaler Filiale im Kaufland-Center in Augenschein nehmen. Hier fand die inzwischen traditionelle Frühjahrsmodenschau statt. Die Models präsentierten die Trends der kommenden Monate. Schwarz und weiß gehört 2014 absolut dazu. Kariert, gestreift, gepunktet - und das dezent oder auch markant. Chic sind außerdem Jeans in vielen Variationen. Man darf in diesem Jahr die Jeans apart mit verschiedenen Waschungen tragen oder sich rebellisch zeigen - ganz nach Lust und Laune. Auch auf Farbe brauchen Modebewußte in den nächsten Monaten nicht zu verzichten. Voll im Trend sind in diesem Jahr wieder auffällige Aufdrucke. Zur Lässigkeit tragen Stoffe und Schnitte bei, für die Bügeleisen ein Fremdwort ist. Neben der Mode für das Büro oder die Freizeit präsentierte Modetrend Hentschel ebenfalls wieder vieles Festliches. Auch in diesem Bereich wird es 2014 alles andere als langweilig. Die Vielfalt, die Modetrend Hentschel zu bieten hat, resultiert nicht zuletzt aus der Vielzahl an Labels. Traditionell gibt es bei Mode Trend Hentschel unter anderem die deutschen Marken Kenny S., s. Oliver oder Gerry Weber. Das Gesamtangebot wird zusätzlich mit internationalen Marken, wie Bagoraz, Kalisson oder Wearhouse, ergänzt. Damit bleibt Mode Trend Hentschel auch 2014 voll im Trend! |
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Hohenstein-Ernstthal - Der Altmarkt von Hohenstein-Ernstthal ist nun auch ein Surferparadies. Seit Anfang März ist im Rathaus-Bereich kostenloses W-Lan verfügbar. An schönen Frühlings- und Sommertagen könnte das zu einer starken Belebung der Innenstadt führen. Man kann es sich in den Biergärten der gastronomischen Einrichtungen gemütlich machen oder die vielen anderen Sitzmöglichkeiten auf dem Altmarkt nutzen, um geschäftlich oder privat zu surfen. Hohenstein-Ernstthal bietet mit dem HOTSpot einen Service an, der sich anderswo bereits bewährt hat.
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Hohenstein-Ernstthal - Im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum herrscht derzeit ein besonders reges Treiben. Abgeschlossen sind die Baumaßnahmen noch nicht ganz. Die verschiedenen Gewerke befinden sich noch im Haus, um dem Museum nach einem umfangreichen Umbau den Feinschliff zu verpassen. Neben den Handwerkern, sind ebenfalls die Mitglieder des Fördervereins kräftig am Arbeiten. Zur Neueröffnung am 29. März wartet auf die Besucher einiges Besonderes. Präsentiert wird z.B. das maschinelle Strumpfstricken - historisch und modern. Um zu zeigen, wie heute Strümpfe produziert werden, gibt es einen Zeitsprung aus dem Museum heraus. Am 29. März öffnet das Textil- und Rennsportmuseum noch nicht komplett. Ab September wird eine neue Sonderausstellung zum Thema Patchwork zu sehen sein. Und im Dezember präsentiert sich des Museum traditionell weihnachtlich. |
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Wüstenbrand - Kaum zu glauben, daß das mal eine der angesagtesten Adressen in der Region um Wüstenbrand war - das Volkshaus auf der Schulstraße. Das wurde auf dem Gelände einer Brauerei errichtet, die 1902 abbrannte. Die letzten Eigentümer versuchten das Gebäude zu verkaufen, was nicht gelang. Stattdessen mutierte das Volkshaus in den letzten 2 Jahrzehnten zum Schandfleck, der in naher Zukunft beseitigt wird, nicht durch Sanierung, sondern durch Abriss. Die Stadt Hohenstein-Ernstthal hatte dafür letztendlich doch das Haus erworben - für einen symbolischen Preis. Der Abriss kostet 200.000 Euro. Davon sind 196.000 Euro förderfähig. Am 14. März kam Sachsens Innenminister Markus Ulbig höchstpersönlich nach Wüstenbrand, um dem Oberbürgermeister Lars Kluge und dem Wüstenbrander Ortsvorsteher Dietmar Röder einen Bescheid zu übergeben. Der besagt, daß der Freistaat den Abriss des Volkshauses mit 90 Prozent aus dem Programm Brachflächenrevitalisierung fördert. Im Sommer soll mit dem Abriss begonnen werden. Der Quarkbach fließt unterm Volkshaus entlang. Er bereitete bei den Hochwassern 2002 und 2013 massive Probleme. Somit ist der Abriss des Volkshauses nicht nur die Beseitigung eines Schandfleckes, er eröffnet auch neue Möglichkeiten zum Hochwasserschutz. |
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Werbung Das Lay-Haus in Limbach-Oberfrohna erlebte am 15. März pfälzische Gemütlichkeit. Angelika und Günther Sommer, vom Pfälzer Weingut Sommer in Neustadt-Hambach, waren mit vielen verschiedenen Weinen angereist. Die Pfälzer sind auch deswegen gern und oft in Limbach-Oberfrohna, weil der Ortsteil Kändler seit fast 20 Jahren Partnergemeinde von Hambach ist. Beim jährlichen Hambacher Straßenfest und vielen anderen Festen, lädt das Weingut Sommer die Limbach-Oberfrohnaer ein, den Pfälzer Wein zu kosten. Bei der Weinverkostung am 15. März, die mit Morimus Secco und Ziegenkäse eröffnet wurde, durften nicht nur die verschiedenen Weine gekostet werden. Die Gäste erfuhren viel wissenswertes über den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung von Wein und auch was es Neues auf dem Weingut Sommer gibt. Zur Zeit wird auf Bio umgestellt. Das ist ein Prozess, der 3 Jahre dauert. Naturverbundenheit bestimmt schon immer die Arbeit auf dem Weingut Sommer, das sieht man künftig auch den Etiketten an, aus umweltfreundlich hergestelltem Papier. |
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Chemnitz/Hohenstein-Ernstthal - Im Chemnitzer Tierpark können die Besucher allerlei exotische Vogelarten bestaunen. Doch nicht nur die sollen sich in dem Park wohlfühlen, sondern auch die einheimischen. Am 12. März waren Vertreter der Behindertenwerkstatt von der Lebenshilfe Hohenstein-Ernstthal zu Gast im Chemnitzer Tierpark, um beim Anbringen der Nistkästen dabei zu sein. Anwesend waren ebenfalls Mitglieder vom Tierpark-Förderverein, der die Kosten für die Anschaffung übernahm. Die Führung durch den Tierpark soll im Frühsommer stattfinden. Jetzt gab es für die Vertreter der Behindertenwerkstatt erst einmal einen Rundgang, bei dem sie sehen konnten, wo und wie die von ihnen gefertigten Nistkästen angebracht werden. Die 30 Kästen sind nicht alle gleich, sondern entsprechen den Bedürfnissen verschiedener Vogelarten. Neben dem Sperling und der Meise dürfen sich ebenso der Gartenbaumläufer, die Bachstelze oder der Hausrotschwanz über eine neue Behausung freuen. |
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Limbach-Oberfrohna - Schüler der Kreismusikschule eröffneten am 12. März im Rathaus Limbach-Oberfrohna musikalisch die diesjährige Ausstellung "Meine Heimat - meine Stadt". Gezeigt werden Kunstwerke von Schülern der 7. Klassen des Limbach-Oberfrohnaer Gymnasiums und der Mittelschulen. Die Arbeiten sind die Ergebnisse des jährlichen Kunstwettbewerbs "Meine Heimat - meine Stadt", den Limbach-Oberfrohna erstmals 2005 initiierte, um die Schüler zu animieren, sich künstlerisch mit ihrer Heimat zu beschäftigen. Die Stadträte, die dem Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss angehören, bewerteten die eingereichten Arbeiten. Mit ihrem Radfenster der Stadtkirche nach Art der Moderne belegte Vivian Felber von der Geschwister-Scholl-Mittelschule den 3. Platz. Den Regenbogenplatz mit Kirche von der Gymnasiastin Katlen Schlüter bewertete die Jury als zweitbeste Arbeit. In der Gunst ganz oben stand die "Silhouette L.-O." von Madlen Wagner, ebenfalls Schülerin am Albert-Schweitzer-Gymnasium. Über Geldpreise freuten sich nicht nur die Gewinnerinnen des Kunstwettbewerbs, es gab auch in diesem Jahr Prämien für die Klassenkassen. |
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Limbach-Oberfrohna - Der Limbach-Oberfrohnaer Kleingartenverein "Sommerlust" lud am 8. März zu einer Lehrvorführung zum Thema "Obstbaumschnitt" ein. Wertvolle Tipps und Ratschläge gab es von Ronald Bretschneider. Er ist der Vorsitzende vom Verband der Kleingärtner Chemnitzer Land, zudem ist er von Beruf Gartenfachberater. Der richtige Obstbaumschnitt beginnt schon bei der Wahl der Werkzeuge. So gibt es im Baumarkt Gartenscheren für 1,99 Euro. Doch bei allen Werkzeugen, zum Beispiel Sägen, sollte man lieber auf die Qualität und nicht auf den Preis achten. Obstbäume müssen beschnitten werden, um das Gehölz gesund zu halten. Neben den theoretischen Erläuterungen zeigte Ronald Bretschneider am lebenden Objekt, wie man einen Obstbaum richtig schneidet. Schneiden sollte man, wenn die Knospen noch nicht ausgetrieben sind. Man entfernt tote und kranke Äste, genauso Äste und Triebe, die quer wachsen und den benachbarten im Weg sind. Weg kann auch, was zuviel Licht nimmt. Musste man größere Äste entfernen, sollte man die Wundränder sauber beschneiden und mit Harz behandeln, damit die Rinde wieder zuwallt. Um lange Freude an seinem Obstbaum zu haben, müssen manche Dinge bereits im Herbst erledigt werden. Der Kleingartenverein "Sommerlust" lädt seit 5 Jahren zu Lehrvorführungen ein, erst nur die Mitglieder der Gartensparte und nun bereits zum 3. Mal auch andere Interessierte.
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