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Dienstag, 09.12.2025 (49.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Pressegespräch in der Goethe-Grundschule Limbach-Oberfrohna - Um über den Baufortschritt an und in der Goethe-Grundschule in Limbach-Oberfrohna zu informieren, luden der Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer sowie der Fachbereichsleiter Dietrich Oberschelp am 25. Februar zu einem Vorort-Pressegespräch ein. Die 1863 in Betrieb genommene Goethe-Grundschule wird generalsaniert und den Erfordernissen der neuen Zeit angepasst. Aufgrund der zurückgehenden Kinderzahlen hatte sich die Stadt entschlossen, die Grundschullandschaft neu zu strukturieren. 4,5 Millionen Euro kostet die Generalsanierung, die Hälfte davon bezahlt das Land Sachsen mittels Fördergelder. Baubeginn war im November 2012. Wie weit die Arbeiten fortgeschritten sind, durften die Pressevertreter beim Rundgang durch das Schulgebäude erkunden. Die Schule vergrößerte sich um einen Treppenhausanbau, der als Fluchtweg dienen soll. Umfangreiche Veränderungen gibt es im Dachgeschoss, das bislang als Boden diente. Hier oben werden unter anderem zwei moderne Computerkabinette entstehen. Da die Grundschule behindertengerecht werden soll, wird im Innenhof ein Fahrstuhl installiert. Der Technische Sachbearbeiter der Stadt, Michael Münnich, sowie der Planer Ullrich Gottschall informierten über die einzelnen Details des Bauprojektes. Im neuen Schuljahr sollen die Schüler, die derzeit im Hort und in der Außenstelle Grundschule "Am Wasserturm" unterrichtet werden, die generalsanierte Goethe-Grundschule in Beschlag nehmen können. Anschließend wird an der Innenausstattung gearbeitet. Bereits neu gestaltet ist das obere Außengelände der Schule - mit einer Tartanbahn für den Sportunterricht sowie einem großen Spielplatz.

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SV-Sachsenring vs. TTC HolzhausenHohenstein-Ernstthal - Am 22. Februar empfing der SV-Sachsenring Hohenstein-Ernstthal in der Pfaffenbergturnhalle den . Die zwei Teams boten den Zuschauern Nervenkitzel pur, nicht ohne Grund. Für den Aufsteiger Hohenstein-Ernstthal - auf einem Relegationsplatz stehend - und die Gäste aus Leipzig - hinter dem SARI-Team auf einem Abstiegsplatz stehend - geht es in der 2. Hälfte der Rückrunde im wahrsten Sinne des Wortes um die Wurst. Punkten lautete deshalb auch am 22. Februar die Kampfansage auf beiden Seiten. Nachdem Andras Turoczy und Ivan Andres Proano Quimis im Doppel den 1. Punkt für das SARI-Team holten, setzen sich die Gäste in den nachfolgenden zwei Doppel durch. Das 1. Einzel lief wieder zugunsten der Gastgeber. Turoczy gewann nach 4 Sätzen gegen den Leipziger Philipp Hoffmann. Erst im 5. Satz wurde das 2. Einzel entschieden. Ivan Proano und Hendrik Fuß zermürbten sich an der Platte, allerdings hatte der Leipziger am Ende die stärkeren Nerven. Kurz und bündig setzte sich in drei Sätzen Nick Neumann-Manz gegen Falko Hille durch, gegen Jens Kurkowski mußte sich der SARI-Spieler allerdings nach 5. Sätzen geschlagen geben. Kurkowski hatte zuvor sein Match gegen Andrey Grossu verloren. Grossu gewann auch sein 2. Einzel gegen Falko Hille. Jiri Volek hatte keine Chance gegen  den gut aufgelegten Gregor Meinel, holte aber gegen Toni Heinichen einen Punkt für das SARI-Team. Gegen Heinichen hatte sich auch Thomas Hornbogen durchgesetzt, der sich jedoch ebenfalls dem Leipziger Meinel geschlagen geben mußte. Ivan Proano holte noch einen Punkt gegen Philipp Hofmann. Im Abschlußdoppel mußte er und Andras Turoczy den Punkt an den TTC Holzhausen abgeben. Am Ende hieß es unentschieden 8:8. Damit teilen sich die Teams die zwei Tabellenpunkte.

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Kinderflohmarkt in BurgstädtBurgstädt - Ein Burgstädter Autohaus verwandelte sich am 22. Februar in einen Kinderflohmarkt. Eltern und Großeltern aus Burgstädt und Umgebung nutzten die Möglichkeit, von 9 bis 16 Uhr feil zu bieten, was dem eigenen Nachwuchs nicht mehr passt. Neben Kleidung konnten die Flohmarktkunden ebenso unterschiedliches Spielzeug sowie Kinder-Bücher erwerben. Das Autohaus lud zum ersten Mal zu solch einem Flohmarkt ein. Aufgrund der guten Resonanz wird überlegt, eine solche Aktion zu wiederholen.                                                                                                 

                                                                                                                                            

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Einblick in den Modellbahnbau vor 50 Jahren Lichtenstein - Nach dem Umzug in die "Alte Färberei" Ende 2013 präsentierte der Modellbahnclub 3/22 Lichtenstein an den Winterferienwochenenden nun bereits die 2. Ausstellung. Die Mitglieder investierten viel freie Zeit, um den Besuchern wieder interessante Bahnstunden zu verschaffen. Vieles Bekanntes konnte besichtigt werden, teilweise neu angeordnet, da sich die Raummaße im neuen Domizil sehr von denen im Alten Bahnhof unterscheiden. Aufgebaut wurde noch nicht alles der traditionellen Anlagen, dafür durften in der Winterferienausstellung Anlagen von Gästen bestaunt werden. Die H0-Spur vom Modellbahnclub Zwickau ist ohne Zweifel ein besonderes Schmeckerchen. Nicht nur, daß sie Einblick in den Modellbahnbau vor 50 Jahren gibt, sie präsentiert außerdem ein kleines Stück Eisenbahngeschichte. Im Kleinformat rattern Eisenbahnen von anno dazumal über die Gleise, wie die 1835 gebaute Lokomotive Adler. Neben den Gast-Modellbahnen, waren in der Ausstellung auch neue Anlagen der Lichtensteiner Modellbahner zu sehen. Unter anderem die TT-Anlage von  Marc-Justin Röder.  Der 10jährige gehört seit fast einem Jahr zum Nachwuchs des Lichtensteiner Vereins. Das Interesse wurde bei ihm ähnlich geweckt, wie bei diesen kleinen Besuchern, die sich auf der neuen Holz-Kindereisenbahn vom Modellbahnfieber packen  ließen. Nach der Winterferienausstellung kehrt in den neuen Vereinsräumen noch lange keine Ruhe ein. 

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Abriss des FabrikgebäudesHartmannsdorf - Seit der 1. Ferienwoche ist die Obere Hauptstraße in Hartmannsdorf  eine Sackgasse. Aufgrund des Abrisses des Fabrikgebäudes "Roter Färber" erfolgte im Umfeld der Baustelle eine Gesamtsperrung für den Straßenverkehr. Voraussichtlich bis Ende März wird der Verkehr umgeleitet. Die Buslinie 650 - Chemnitz - Hartmannsdorf - Penig -  fährt bis dahin über die Schulstraße. Im November 2013 begann man mit dem Abriss der um 1900 erbauten Keinert-Fabrik, die nach 1945 Volkseigentum wurde und bis zur Wende zum VEB Trikotex Wittgensdorf  gehörte. Danach kam das aus und der "Rote Färber" mutierte zur Industriebrache. Bis Mai soll die verschwunden sein. 400.000 Euro kostet der Abriss, der zu 75 Prozent aus Mitteln der Europäischen Union gefördert wird. Nach dem Abbruch der Gebäude erfolgt die Revitalisierung des Geländes.

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In Gersdorf turnen Jung und AltGersdorf - In der Gersdorfer Turnhalle kamen am 15. Februar Turner aus ganz Sachsen und allen Altersklassen zusammen, um zum 5. Mal um den Glück-Auf-Pokal zu kämpfen. Während am Nachmittag die Altersklassen 14 bis 55 an den verschiedenen Geräten um Bestnoten turnten, gingen die Junioren und die Senioren Früh an den Start. Pünktlich vor dem Mittagessen hatten diese ihren Küren allesamt absolviert. Die Gastgeber vom SSV Blau Weiß Gersdorf mußten sich in diesem Jahr den Turnern anderer Vereine geschlagen geben. Einzig André Uhle konnte in der Altersklasse 18 bis 35 Jahre einen Glück-Auf-Pokal für Blau-Weiß Gersdorf erringen.                                        

                                                                                                                                          

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ImageLimbach-Oberfrohna  - Das Wohnmeisterhaus in  Limbach-Oberfrohna zeigt seit November 2013 die Ausstellung "Entdeckt im Limbacher Land". Zu sehen sind über 50 Arbeiten des Malers und Grafikers Joachim Walter. Am 15. Februar hatten Kunstinteressierte die Möglichkeit, an einer Galerieführung teilzunehmen, die der Künstler nutzte, um seine Werke vorzustellen und die Hintergründe der Entstehung zu vermitteln. Trotz der Menschenleere sind die Landschaften von Joachim Walter voller Leben. Er hat das Temperament der Natur in den 4 Jahreszeiten und  ihre Farbenpracht eingefangen. Dass er die Natur genau so mag, wie er sie als Künstler verewigt hat, verwundert nicht. Sie entspricht seinem eigenen Wesen. Voller Temperament und mit viel Leidenschaft präsentierte der 87jährige den Galeriebesuchern seine Arbeiten. Ein Energiebündel, das nicht müde wurde, an dem Nachmittag auch viele Fragen zu beantworten. Joachim Walters Ausstellung "Entdeckt im Limbacher Land" kann noch bis zum 15. März im Wohnmeisterhaus in Limbach-Oberfrohna besichtigt werden.

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Dr. Helge Walter Limbach-Oberfrohna - Dank der neuen Autobahnverbindung zwischen Leipzig und Chemnitz ist der Arbeitsweg von Dr. Helge Walter optimal. Der 46jährige studierte Biologe, der im Fachbereich Biochemie promovierte, wurde am 11. Februar der Presse als neuer Geschäftsführer der Bona-Vita gGmbH vorgestellt. Die Gesellschaft für soziale Betreuung ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Limbach-Oberfrohna. Sie betreibt 9 Kindertagesstätten sowie Horte. Bereits 2003 hat Dr. Helge Walter die Wissenschaft an den Nagel gehängt und sich beruflich neu orientiert.  Er begann als Jugendclub-Verwaltungs-Mitarbeiter, arbeitete als Dozent im Bereich Erwachsenenbildung und wechselte  zur Johanniter-Unfall-Hilfe. Hier war Dr. Walter Fachbereichsleiter für soziale Dienste und übernahm später die Leitung des Regionalverbandes Leipzig / Nordsachsen. Bevor  Dr. Helge Walter am 1. Februar seinen neuen Posten als Geschäftsführer antrat, hatte er die Möglichkeit, die von der Bona Vita gGmbH betriebenen Einrichtungen kennenzulernen. Der neue Geschäftsführer nutzte das Pressegespräch am 11. Februar, um für verschiedene Veranstaltungen zu werben. Am 26. März lädt die Gesellschaft für soziale Betreuung  in die Stadthalle ein, zum "Tanz in den Frühling", und am 2. Juni wird in der KiTa Am Hohen Hain der Kindertag gefeiert.

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Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule Penig - Am 8. Februar veranstaltete die Peniger Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule einen Tag der offenen Tür. Die Besucher hatten ab 9 Uhr morgens die Möglichkeit hinter die Kulissen der Schule zu schauen und die Bildungs- und Ganztagsangebote kennenzulernen. Auskunft gaben neben den Lehrern auch diesmal wieder die Schüler. Sie luden zum Schauen und zum Mitmachen ein. Die 1981 eröffnete Schule verfügt über technisch hochwertig ausgestattete Fachkabinette für die naturwissenschaftlichen Fächer sowie Informatik. Angeboten wird für Schüler mit Lese-Rechtschreib-Schwäche Nachhilfeunterricht in den Fächern Deutsch und Englisch. Ab der 6. Klasse kann mit Russisch eine 2. Fremdsprache erlernt werden. Um die Schüler auf den Start ins Berufsleben vorzubereiten, gibt es unter anderem seit einigen Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der SWA Weiterbildungsakademie Sachsen. Die unterschiedlichsten Freizeitangebote laden dazu ein, Interessen zu entdecken und Fertigkeiten zu vertiefen, egal ob technisch, sportlich oder musisch.

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