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Niederfrohna - Der Rassegeflügelzüchterverein Niederfrohna lud am 25. und 26. Januar zur mittlerweile 45. Frohnatalschau ein. Eingebunden waren in die die Hauptsonderschau Memeler Hochflieger sowie die Sonderschauen Deutsche Zwerghühner und Antwerpener Bartzwerge. 150 Aussteller aus Sachsen und Thüringen präsentierten zusammen über 1300 Tiere. Neben Tauben und Hühnern ebenso Wassergeflügel. Auch Truthähne konnten die Besucher bestaunen. Wie bei Zuchtausstellungen üblich, bewerteten Preisrichter die Tiere. Vergeben wurden viele Preise, die die unterschiedlichsten Sponsoren gestiftet hatten. Die Besucher der 45. Frohnatalschau kamen nicht nur, um die Zuchtergebnisse zu bewundern Der eine oder andere erwarb Tiere für die eigene Zucht. Die Objekte der Begierde wurden vor dem Kauf selbstverständlich gründlich unter die Lupe genommen. Mit der Frohnatalschau beendeten die Niederfrohnaer Züchter zugleich die Ausstellungs-Saison. Die neue wird im Herbst 2014 eröffnet. |
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Limbach-Oberfrohna - In der Stadthalle Limbach-Oberfrohna erlebte am 25. Januar die OB-Ausbildungsinitiative die 15. Auflage. Der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer begrüßte in diesem Jahr 70 Aussteller, die 170 Berufe sowie Ausbildungsmöglichkeiten vorstellten. Der OB rechnete nicht damit, daß ein neuer Besucherrekord aufgestellt wird. Grund: der demografische Wandel. 9 Uhr sah es tatsächlich aus, als würde es ein ruhiger Tag für die Aussteller werden, doch eine Stunde später war der Besucher-Andrang groß. Ein Anlaufpunkt war für viele Continental. Der Automobilzulieferer hat weltweit Standorte, auch in Limbach-Oberfrohna und in Stollberg. Viel Andrang gab es zur OB-Ausbildungsinitiative auch an den Ständen von Bundeswehr und Polizei. Die grüne Uniform des Polizisten ist in den meisten Bundesländern mittlerweile out. Man trägt jetzt Blau, auch in Sachsen. Hergestellt wurden die neuen Uniformen von der Wattana GmbH. Die Wattana GmbH bildet verschiedene Berufe aus. Nach der erfolgreichen Ausbildung gibt es für die Absolventen unterschiedliche Karrieremöglichkeiten. Die Wattana GmbH bildet zum Beispiel Industriekaufmänner- und -frauen aus. Bewerben können sich Interessierte für die Ausbildung ab 2015. Eine völlig andere Berufsausbildung bietet das Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land in Hartmannsdorf an. Wie etwa der operationstechnische Assistent und der anästhesietechnische Assistent.Wer sich bewirbt, benötigt mindestens einen Realschulabschluß mit einem Zensuren-Durchschnitt bis 2,5. Außerdem sollten Bewerber vorher ein Praktikum im Krankenhaus absolviert haben. Nach der Ausbildung gibt es unterschiedliche Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Stadt Limbach-Oberfrohna ist nicht nur Initiator der Ausbildungsinitiative. Sie bietet ebenfalls Ausbildungen an. Die Anforderungen an die Bewerber variieren je nach Ausbildungsberuf. |
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In Waldenburg öffneten am 18. Januar sowohl das Europäische Gymnasium als auch die Europäische Oberschule ihre Pforten zum Tag der offenen Tür. Neben vielen Gesprächen, die die Besucher mit den verschiedenen Vertretern führen konnten, gab es ebenso zahlreiche Gelegenheiten, praktisch die unterschiedlichsten Bildungs- und auch Ganztagsangebote zu testen, egal ob sprachlich, naturwissenschaftlich oder gar musisch interessiert. Unterstützt wird dieses Profil von zahlreichen Kooperationspartnern aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Dienst. Sorgen, daß es den zwei Schulen an Schülern mangeln wird, hat man derzeit nicht. Gefallen an den zwei Schulen haben zum Tag der offenen Tür nicht nur die gefunden, die in einigen Monaten Fünftklässler sein werden. Auch die kleineren Besucher waren hellbegeistert. |
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Röhrsdorf - Organisiert vom Röhrsdorfer Heimatverein in Zusammenarbeit mit dem Reit- und Fahrverein und unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr loderte am 18. Januar an der neuen Röhrsdorfer Reithalle das Neujahrsfeuer. In den Vorjahren wurde die Feuerstelle hauptsächlich genutzt, um sich zu wärmen. Diesmal war das aufgrund der Plus-Temperaturen nicht unbedingt notwendig. Das Feuer umringten hauptsächlich Knüppelkuchen-Liebhaber, die sich ihr Abendbrot selbst garten. Andere nutzten den Service der Veranstalter, die neben allerlei Gegrilltem ebenfalls Wintergetränke im Angebot hatten. Das Neujahrsfeuer war auch in diesem Jahr eine gemütliche Veranstaltung, die ganz sicher eine weitere Auflage erleben wird. |
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Limbach-Oberfrohna - Am 17. Januar wurden in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna auch in diesem Jahr zahlreiche Bürger zum Neujahrsempfang begrüßt. Schon in den vergangenen Jahren war der Neujahrsempfang ein festliches Ereignis, diesmal wurde es noch festlicher, denn 2014 hat Limbach-Oberfrohna einiges zu feiern. Zum Beispiel "10 Jahre Stadthalle". Diesem Jubiläum gewidmet war die Bühnenshow "10 Jahre bewegende Momente". In seiner Ansprache erinnerte der Oberbürgermeister Dr. Hans Christian-Rickauer an ein weiteres Jubiläum. Am 1. Oktober 1994 wurde Limbach-Oberfrohna "Große Kreisstadt". Die Kommune gehörte zu den ersten 5, die in Sachsen diesen Status erhielten. Damit verbunden war, daß nun zahlreiche Verwaltungsaufgaben, die bisher vom Landratsamt wahrgenommen wurden, selbst erledigt werden konnten. Infolgedessen verkürzten sich die Wege für die Bürger, zum Beispiel in Sachen Bauordnungs-, Gewerbe- und auch Verkehrsrecht. Dem Jubiläum "20 Jahre Große Kreisstadt" widmet sich eine Ausstellung, die derzeit vorbereitet und im 2. Halbjahr im Rathaus zu sehen sein wird. Traditionell wurde zum Neujahrsempfang der "Unternehmer des Jahres" gekürt. Diese Auszeichnung nahm diesmal Angelique Renkhoff-Mücke entgegen, die Vorstandsvorsitzende von WAREMA. Das Unternehmen mit Sitz in Marktheidenfeld gründete 1992 in Limbach-Oberfrohna die Tochterfirma "WAREMA Sonnenschutztechnik". Begonnen wurde damals mit 17 Mitarbeitern, heute sind es mehrere Hundert. Ein wichtiger Arbeitgeber für die Region. Hier möchte das Familienunternehmen auch weiter bleiben. Erst 2012 wurden über 21 Millionen Euro für einen Neubau sowie in Anlagen und Maschinen investiert. |
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Hartmannsdorf - Am 17. Januar lud in Hartmannsdorf zum 4. Mal die Europäische Mittelschule - seit dem neuen Schuljahr Oberschule - zum Tag der offenen Tür ein. Eine Möglichkeit für zukünftige Fünftklässler und deren Eltern, sich über die Angebote der Schule zu informieren, die 2010 in die Räume der vorherigen Martin-Andersen-Nexö-Mittelschule einzog. Das Anwachsen der Schülerzahlen machte eine räumliche Ausdehnung notwendig, deswegen wird in der Schule, die auch die staatliche Hartmannsdorfer Grundschule beherbergt, seit einiger Zeit auf Hochtouren umgebaut. Das Interesse, die Kinder in der staatlich genehmigten Ersatz-Schule anzumelden, ist groß, wie auch die Besucherzahl zum Tag der offenen Tür zeigte. Unterstützt wird das berufskundliche Profil von vielen Firmen aus der Region, mit denen gemeinsame Projekte auf die Beine gestellt werden und die die Schüler dazu einladen, vor ihrer endgültigen Berufswahl verschiedene Berufe näher kennenzulernen. |
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Hohenstein_Ernstthal - Musikalisch eröffnet vom Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal und umrahmt von violettem Licht veranstaltete die Karl-May-Geburtsstadt gemeinsam mit der Sparkasse Chemnitz am 17. Januar im Schützenhaus den traditionellen Neujahrsempfang "Warm up". An der Gestaltung des Musikprogramms waren diesmal auch Schüler der Kreismusikschule beteiligt, die 2013 das 60. Jubiläum feierte. Vertreter aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in Hohenstein-Ernstthal und aus den Nachbarkommunen waren der Einladung des Oberbürgermeisters Lars Kluge und des Sparkassen-Gebietsdirektors Frank Nöbel gefolgt. Beide blickten sie auf die vergangenen 12 Monate zurück und gaben Auskunft, was 2014 ansteht. Frank Nöbel widmete sich den deutschland- und weltweiten Dingen, Hohenstein-Ernstthals Stadtoberhaupt Lars Kluge den kommunalen. Auch im kulturellen Bereich sollen die hohen Maßstäbe erhalten bleiben. 2014 stehen in der Karl-May-Geburtsstadt außerdem wieder zahlreiche Bauvorhaben an. In Hohenstein-Ernstthal wird es also auch 2014 nicht langweilig. Wie in den vergangenen Jahren wurden auch diesmal zum Neujahrsempfang verschiedene Bürger der Stadt für ihr ehrenamtliches Engagement auf den verschiedenen Gebieten ausgezeichnet. Es fehlte ebenfalls nicht die Übergabe des Benzingeldes an die Nachwuchsrennsportler. |
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Augustusburg - Kein Schnee in Sicht und Temperaturen um 5 Grad Plus. Das 43. Wintertreffen der Biker, war auch etwas für die nicht ganz so harten Jungs unter den Motorradfahrern. Ein Wochenende lang, belagerten mehr als 1800 Ritter der Landstraße, mit ihren stählernen Rössern, die Augustusburg. Zudem zog das bunte Treiben, rund um das Schloss, über 10.000 Schaulustige an. Und diese bekamen einiges zu sehen. Wie diese Rarität, ein Harley-Davidson-Gespann von 1926. Alte Militärmaschinen waren ebenso zu bewundern, wie die unverwüstliche Schwalbe aus DDR-Produktion. Aber auch mit Zweirädern neuerer Bauart waren die Teilnehmer angereist. Doch egal, ob Moped oder Hightech-Bike, für die, die zum Wintertreffen gekommen waren, stand die Geselligkeit unter Gleichgesinnten an erster Stelle. Nur der fehlende Schnee wurde von vielen bedauert. Aber Glühwein schmeckt zu jeder Jahreszeit, dazu braucht's keinen Schnee. Das anregende Heißgetränk gehörte neben der Bratwurst zu den Grundnahrungsmitteln bei den Winter-Campern. Doch wer in der kalten Jahreszeit zum Zelten fährt, muss an vieles denken. So hatten Mancher große Teile seines Hausrates mitgebracht. Feuerholz dabei zu haben war ebenfalls wichtig. Luxus pur hingegen, war die eigene Sauna. Und wer nicht im zugigen Zelt schlafen wollte, kam im Haus auf Rädern. Dafür schläft man dann warm und trocken. Viele der Biker kennen sich schon seit Jahren vom Wintertreffen. Da wird sich natürlich auch gegenseitig geholfen. Eine feste Institution bei den angereisten Motorradfahrern ist Kalenderverkäufer Willy. Etliche Winter-Biker sind bei ihm Stammkunde. Der Motorrad-Gottesdienst zum Wintertreffen hat Tradition. Seit nunmehr 15 Jahren findet er statt. Auch diesmal war die Schlosskapelle wieder gut gefüllt. Biker-Patstor Roberto Jahn, vom Verein Christlicher Motorradfahrer Sachsen leitetet den Gottesdienst. Gesungen wurde natürlich auch. Weniger besinnlich, ging auf dem Schosshof zu. Für handfesten Rock, so wie ihn Biker lieben, sorgte hier die Berliner Band "Tara X". Für wem das alles zu laut, zu groß und zu kommerziell war, für den gab es "Plan B". Diese Veranstaltung findet seit 2011 zeitgleich zum Augustusburger Treffen, in der alten Baumwollspinnerei in Hohenfichte statt. Nur wenige Kilometer von Augustusburg entfernt schauen viele Biker vom Schloss hier vorbei, andere sind schon Stammgäste. Denn wo kann man sich schon an einem Indoor-Lagerfeuer aufwärmen. Und Indoor-Zelten geht hier auch. Nicht einmal auf eine Motorradausstellung müssen die Besucher beim "Plan B" verzichten. Die gibt es hier ebenso, wie eine Autoschau mit vielen Kostbarkeiten auf vier Rädern. Wem das alles noch nicht genug ist, eine große Modellbahnanlage kann ebenfalls besichtigt werden. Da Biker gerne zeigen, wie gut sie ihre Maschine beherrschen, hatten die Veranstalter auch noch einen Geschicklichkeitswettbewerb organisiert. Motorradtreffen im Winter - ob in Hohenfichte oder in Augustusburg - wer durch diesen Beitrag auf den Geschmack gekommen ist, sollte sich das mit dem Saisonkennzeichen für sein Bike noch einmal überlegen. |
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Frankenberg - Die Sachsen-SPD hatte sich das Kulturforum Stadtpark ausgesucht, um ihre Landeswahlkonferenz abzuhalten. Am 11. Januar sollten die Delegierten über die Liste der Kandidaten für die Landtagswahl abstimmen. Parteichef Martin Dulig wurde von den Genossen als Spitzenkandidat ins Rennen geschickt. Mit knapp 89% Zustimmung behielt Dulig Listenplatz 1. Das galt aber nicht für die anderen Kandidaten auf den aussichtsreichen vorderen Listenplätzen. Durch zahlreiche Gegenkandidaturen und Kampfabstimmungen, wurde die vom Parteichef vorgeschlagene Kandidatenliste gehörig durcheinander gewirbelt. Worte wie "Intrige" und "gestörter Parteifrieden" machten die Runde. Da geriet zur Nebensache, dass es auf der Landeswahlkonferenz nicht nur um die bevorstehende Landtagswahl ging. Es wurde auch die Delegation gewählt, die auf dem SPD Bundesparteitag über die Kandidatenliste zur Europawahl abstimmen soll. Doch jetzt muss der Parteivorsitzende erst einmal kämpfen, um nach dem Wahlchaos in Frankenberg, wieder Ruhe in die eigenen Reihen zu bringen. |
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