Advertisement
Dienstag, 02.12.2025 (48.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Bundestrainer Georg Streif  (rechts)Hohenstein-Ernstthal - Das Trainingslager gestaltete sich für die Taekwondo-Abteilung des SV Sachsenring am 2. Novemberwochenende anders als gewohnt. Der Tag begann für die Kampfsportler 9.00 Uhr und endete um 23.00 Uhr -  nichts außergewöhnliches in einem Trainingslager. Ungewöhnlich war, von wem die Hohenstein-Ernstthaler trainiert wurden. Der Bundestrainer Georg Streif höchstpersönlich kam in die Karl-May-Geburtsstadt, um den  Kampfsportlern vom SV Sachsenring einige Unterrichtsstunden zu geben. Den Kontakt zum Bundestrainer herzustellen war einfach. Motiviert sind die Hohenstein-Ernstthaler tatsächlich. Im letzten Jahr richteten sie die offene Landesmeisterschaft Taekwondo Vollkontakt aus.  Sie selbst erkämpften sich 6 Landesmeistertitel, dazu eine Silbermedaille und 2x Bronze. In der Mannschaftswertung belegte das Sachsenring-Team den 2. Platz vor 24 anderen Mannschaften. Wenn ein Level erreicht ist, strebt man  nach dem nächsten. Um das zu erreichen, muß das Training rundum intensiviert werden. Anregungen und Tipps von einem Bundestrainer sind da selbstverständlich willkommen. Die Hohenstein-Ernstthaler zeigten sich als gelehrige Schüler. Georg Streif war begeistert von dem Trainings-Niveau. Der Bundestrainer lobte nicht nur, er hatte auch kritische Anmerkungen -  konstruktiver Art. Neben den praktischen Übungen gab es auch eine Theoriestunde mit dem Bundestrainer. Georg Streif erläuterte unter anderem - die Trainer ansprechend - was motivierend aber auch demotivierend für den Kampfsportler sein kann. Welches Level sie erreichen möchten, sollten die Sportler selbst bestimmen, denn wenn der Geist sich weigert, dann will auch der Körper nicht. Den Geist zu schulen, ist, wie bei anderen asiatischen Kampfsportarten, auch beim koreanischen Taekwondo ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Für die Kampfsportler vom SV Sachsenring war das Trainingslager in Theorie und Praxis sehr lehrreich. Vielleicht gibt es eine Wiederholung mit dem Bundestrainer Georg Streif.

weiter …
 

Die Pflegeschüler hatten das Foyer in eine Kabarett-Bühne verwandeltHartmannsdorf - Das Diakonie-Krankenhaus in Hartmannsdorf veranstaltete am 9. November den diesjährigen Tag der offenen Tür, der den Besuchern die Möglichkeit bot, das Krankenhaus mit seinen verschiedenen Fachbereichen kennenzulernen. Einblick erhielten die Besucher unter anderem, wie die Notfallaufnahme arbeitet. Die Notfälle sind verschiedener Art. Am häufigsten hat das Team mit Verrenkungen, Knochenbrüchen, Herzinfarkten oder Schlaganfällen zu tun. Behandelt wird nicht zuerst nach Reihenfolge, sondern nach Dringlichkeit. Die Wartezeit in der Notfallaufnahme empfinden manche Patienten als sehr lang. Viele Fragen wurden ebenfalls in anderen Bereichen des Krankenhauses beantwortet. Gut angenommen wurden auch in diesem Jahr die Vorträge im Konferenzraum. Der Oberarzt Dirk Jäger, von der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, erläuterte anhand vom Grafiken und OP-Aufzeichnungen die arthroskopische Rotatoren-Manschettennaht - das ist eine für den Patienten schonende Operationsmethode, die in der Schulterchirurgie praktiziert wird. Die Besucher durften zum Tag der offenen Tür nicht nur die verschiedenen medizinischen Bereiche und Behandlungsmethoden kennenlernen,

weiter …
 

Oberbürgermeister Lars Kluge übergab den RathausschlüsselHohenstein-Ernstthal  - Der Altmarkt Hohenstein-Ernstthal wurde am 11. November für Autofahrer gesperrt. Nur zu Fuß durfte der Platz überquert werden. Von Überquerung kann nicht die Rede sein, denn die meisten Fußgänger blieben stehen, um mitzuerleben, wie die Narren vom Karnevalsclub Rot-Weiß-Hohenstein-Ernstthal die Rathausmacht übernehmen. Dem Aufzug der närrischen Armee folgte das Herr der Schaulustigen. Pünktlich zum Start der 39. RoWeHe-Karnevalssaison wurde am 11.11. um 11.11 Uhr das Motto für die nächsten närrischen Monate proklamiert: Spuk im Schützenhaus. Mittendrin im spukenden Schützenhaus sein wird das Prinzenpaar Kersten 1. und Manuela 2. Damit das Regieren Spaß macht, richtete Prinz Kersten an das Volk eine unmissverständliche Order. Um die Stadt zu regieren, mußte allerdings erst einmal die Macht errungen werden. Das war auch diesmal kein Problem. Der Oberbürgermeister Lars Kluge war freiwillig gekommen, um den Rathausschlüssel an die Narren zu übergeben. Traditionell präsentierte der RoWeHe ein kleines Programm. Die Zuschauer waren zum Mitmachen eingeladen - ganz speziell beim Wettkampf "Gruseldinner for Two". Nach  dem Genuß eines schaurigen Mahls, erfolgte die Mumifizierung. Die Mumie mußte dabei ein Auge auf dem Löffel balancieren.  Per Publikums-Applaus wurde am Ende das Siegerteam ermittelt. Der Preis war ein Gruseldinner sowie Freikarten für die Spukshow des Karnevalsclubs RoWeHe. Freikarten erhielten auch die anderen Teams. Die Show und die nächsten Monate mit den Narren vom RoWeHe werden auf jeden Fall spannend gruselig.

weiter …
 

Lothar Heinig übernahm 1973 die Leitung der KapelleOberlungwitz - Freitag abends wackeln in Oberlungwitz die Wände - nicht im ganzen Ort, sondern im Probenraum der Schalmeienkapelle der Freiwilligen Feuerwehr. Wenn sie keinen Auftritt haben, treffen sich am letzten Werktag nach Arbeitsschluss die Mitglieder des Ensembles, um gemeinsam zu proben. Die Schalmeienkapelle gibt es seit 53 Jahren, wenngleich die Geburt bereits 10 Jahre früher stattfand. Lothar Heinig übernahm 1973 die Leitung der Kapelle. In den vier Jahrzehnten ist so mancher gegangen - aus beruflichen oder aus Altersgründen, so daß man in all den Jahren stets auf der Suche nach Nachwuchs war und auch heute noch ist. Ausprobiert hat sich sogar schon die Kabeljournal-Moderatorin Sandra Kohde. Vor den Frauen in seiner Schalmeien-Kapelle zieht Lothar Heinig den Hut. Erleben kann man die Oberlungwitzer zu verschiedenen Anlässen. Zum Beispiel, wenn aus den Schalmeien die Erzgebirgshymne erklingt. Das Musik-Programm der Oberlungwitzer  ist sehr abwechslungsreich. Wer eine Veranstaltung oder ein Fest musikalisch mit Schalmeienmusik umrahmen möchte, kann sich ganz einfach per Telefon an Lother Heinig wenden.

weiter …
 

ChorLunzenau - Sie nennen sich zwar Montagssänger, das traditionelle Herbstkonzert des Lunzenauer Chors fand allerdings an einem Donnerstag statt. Am 7. November luden die sangesfreudigen Chormitglieder zum Konzert in die Aula der Lunzenauer Grundschule ein. Den Raum hatten sie herbstlich bunt geschmückt, ganz passend zum musikalischen Programm. In der Schule erklangen, unter der Leitung von Dietmar Irmscher, viele bekannte Herbstlieder. Neben den Chorsängern wurden auch diesmal Gastmusiker begrüßt. Junge Talente, die mit Instrumentalstücken das Programm abrundeten. Der Chor ist zwar nur klein, doch er überzeugte auch zum Herbstkonzert stimmgewaltig, wofür es am Ende wieder viel Beifall gab.                                                                                                                                                                                                         

weiter …
 

Industrieruinen verschwindenHohenstein-Ernstthal / Hartmannsdorf -  In der Nadel- und Platinenfabrik auf der Antonstraße in Hohenstein-Ernstthal konnte Anfang Mai der Oberbürgermeister Lars Kluge den sächsischen Staatssekretär des Inneren, Dr. Michael Wilhelm, begrüßen. Er machte sich ein Bild von dem Zustand des Gebäudekomplexes, von dem ein Großteil seit vielen Jahren ungenutzt ist. Wind und Wetter setzten vor allem den einstigen Produktionshallen in den oberen Etagen zu. Die eindringende Nässe beschleunigte den Prozess des Verfalls. 2012 beschloss letzten Endes der Stadtrat einstimmig den Komplettabbruch der ehemaligen Nadel-Fabrik "Anton Haase". Bei seinem Besuch im Mai überreichte der Staatssekretär einen Zuwendungsbescheid,  mit dem Fördermittel in Höhe von 150.000 Euro und damit 75 Prozent der Kosten bewilligt wurden - für den Abriss der hinteren Gebäude und der Villa. Ende September begannen die Abrissarbeiten. Die sind mittlerweile weit fortgeschritten und sollen Ende November beendet sein. Was den Vorderteil anbelangt, wartet Hohenstein-Ernstthal noch auf die Zustimmung der Denkmalschutzbehörde. Der Abriss soll ebenfalls mithilfe von Fördergeldern finanziert werden. Die nächste Förderperiode beginnt 2014. Für die spätere Nutzung der Flächen ist ein Gewerbe- oder Mischgebiet nach Baunutzungsverordnung vorgesehen. Abgerissen wird nun ebenfalls in Hartmannsdorf, nämlich der VEB Trikotex, auch bekannt als "Roter Färber". Nach der Wende 1990 kam das Aus für die Färberei. Die Natur konnte sich in dem stillgelegten Werk ungehindert entfalten. Gepaart mit Vandalismus, wurde der Niedergang der Bausubstanz beschleunigt, so daß ebenfalls nur der Abriss blieb. Der kostet 400.000 Euro. 75 Prozent der Kosten werden auch hier mit Fördermitteln finanziert. Im Mai 2014 sollen die Abbrucharbeiten abgeschlossen sein, je nachdem, wie sich der Winter entwickelt.

weiter …
 

Gruselige MiniweltLichtenstein - Die Miniwelt in Lichtenstein erlebte vor dem Saisonabschluß 2013 nochmals einen Besucheransturm. Die letzte große Veranstaltung war am 31. Oktober "Halloween". Extra dafür hatte man das Karolini-Mitmach-Theater engagiert, das "Krulle, Kralle, Hexensuppe" zur gruseligen Kinder-Bühnenshow einlud. Alle Kinder, die am 31. Oktober in Kostüm die Miniwelt besuchten, hatten an diesem Tag freien Eintritt. Neben dem Halloween-Spektakel gab es das traditionelle Miniwelt-Spektakel. Die Besucher konnten an nur einem Tag über 100 weltberühmte Bauwerke im Maßstab 1:25 in Augenschein nehmen. Das Angebot wurde gut genutzt, auch weil am 4. November die Miniwelt in die Winterpause ging. Der Minikosmos legte ab 4. November ebenso eine Pause ein. Allerdings nur eine 14tägige. Ab 20. November können die Vorstellungen in dem 360-Grad-Kino wieder besucht werden. Informationen zum Programm gibt es unter www.planetarium-lichtenstein.de

weiter …
 

Hanno Loyda und Junior Hohenstein-Ernstthal  - Einen freien Platz im Rathaussaal Hohenstein-Ernstthal zu ergattern, kostete am 6. November große Mühe, denn die Karl-May-Geburtsstadt hatte Lust auf einen amüsanten Abend. Hanno Loyda und Junior gestalteten die Novemberausgabe der traditionellen Rathauskonzertserie. Man kennt die zwei auch als "Die Kichererbsen" . Vater und Sohn präsentierten von Frühstücksei bis Blusenkauf 100 Jahre Lachen. Dazu gehört Otto Reuter, der schon vor 100 Jahren die Einkaufsgewohnheiten der Frauen auf die Schippe nahm. Unweit von Berlin lebend, durfte im Programm von Hanno Loyda und Junior die Berliner Schnauze nicht fehlen. An diesem Abend fehlten ebenfalls nicht Loriot, Herricht und Preil oder Peter Frankenfeld. Das Publikum amüsierte sich prächtig. Humorvoll wird es auch zum nächsten Rathauskonzert am 18. Dezember. Die Musiker von "Wolken und Brücken" lassen Tucholsky, Hesse, Brecht und andere Geschichten zum Thema Weihnachten erzählen.

weiter …
 

Kinder frühstücken mit Bürgermeister SednerLichtenstein - Zur Jubiläumsveranstaltung "5 Jahre Kinderhilfeverein Lichtenstein" , am 5. Juli in der Kulturfabrik, wurde das Geschenk der Stadtverwaltung nur angekündigt - nämlich ein gemeinsames Frühstück des Bürgermeisters Wolfgang Sedner sowie der Beigeordneten Dagmar Hamann mit den Kindern, die die Angebote des Kinderhilfevereins nutzen. Gemeinsam gefrühstückt wurde am 30. Oktober. Der Bürgermeister und die Beigeordnete hatten mächtig aufgetischt. Neben Kaffee und Kuchen stand auch sonst alles bereit, was die verschiedenen Geschmäcker auf dem Frühstückstisch mögen. Den Kindern mundete das Frühstück köstlich. Für sie, wie auch für die ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder des Kinderhilfevereins, war es ein außergewöhnliches und schönes Geburtstagsgeschenk.

weiter …
 

Halloween in BurgstädtBurgstädt - Auf dem Sportplatz des TV Vater Jahn Burgstädt versammelten sich am 30. Oktober viele gruselige Gestalten. Sie wollten mit den Kürbissen spazieren gehen. Das ist mittlerweile eine Tradition, denn auch Burgstädt feiert seit vielen Jahren Halloween. Das Fest hat seinen Ursprung im katholischen Irland. Auswanderer nahmen die Bräuche mit nach Amerika. Von da schwappte Halloween vor zwei Jahrzehnten per Kino und Fernsehen auf das europäische Festland über und erfreut sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit, vor allem bei Kindern. Die waren am 30. Oktober reichlich mit ihren Eltern oder Großeltern zum Sportplatz gekommen, um mit bunten Lampions durch die Straßen zu ziehen. Im Anschluß gab es im Stadion-Saal die Halloween-Party für die Erwachsenen, die bis zum Morgengrauen anhielt.                                                                                                                         

weiter …
 
<< Anfang < Vorherige 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 Nächste > Ende >>

Ergebnisse 3881 - 3890 von 6051