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Chemnitz - Der Herbst steht schon wieder vor der Tür. Anlass für die Parkeisenbahn Chemnitz, im Küchwald die beliebte Märchennacht zu veranstalten. Am 21. September kann man mit der Parkeisenbahn zum Märchenschloss fahren. Das öffnet um 16 Uhr die Tore, hinter denen Hexen, Zauberer und viele andere Märchenwesen mit einem märchenhaften Programm auf die Besucher warten. In diesem Jahr dabei ist wieder das Kinder- und Jugendtheater "Buratino" aus Stollberg. Das bringt verschiedene Märchen zur Aufführung. Die kleinen Besucher dürfen außerdem in der Märchenhöhle den Geschichten der Märchenerzählerin lauschen. Die Märchenschlossbewohner haben, wie gewohnt, viele Mitmach-Aktionen vorbereitet. Man darf sich also am 21. September auf 6 kurzweilige Märchenstunden freuen. Die finden mit dem Lampionumzug zum Bahnhof Küchwaldwiese ihren Ausklang. Um 22 Uhr startet hier die Gespensterfahrt. Alle Gespenster haben freie Fahrt! |
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"Jenseits des Guten und des Schönen: unbequeme Denkmale" - so lautete in diesem Jahr das Motto zum "Tag des offenen Denkmals". Deutschlandweit waren am 8. September 4 Millionen Menschen unterwegs, um historische Bauten, Parks sowie andere Stätten zu besichtigen und sich mit der Geschichte vertraut zu machen. Von den 7500 Orten, die besucht werden duften, erlebten besonders die einen großen Besucheransturm, die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Wie das alte Amtsgericht in Hohenstein-Ernstthal. Klicken Sie auf "weiter" und sehen den ganzen Beitrag!
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Markersdorf-Taura - Am 7. und 8. September ging in Markersdorf-Taura die Post ab. Der Museumsbahnhof und der Carolapark Markersdorf veranstalteten im wahrsten Sinne des Wortes ein gelbes Wochenende. Teil davon war die Ausstellung im Carolapark. Viele verschiedene Vereine und Privatpersonen stellten Exponate zur Verfügung, die die Geschichte der Post sehr anschaulich dokumentierten. Beleuchtet wurde die Arbeit der Postboten genauso wie die Entwicklung der Fernmeldetechnik. Die Besucher der Ausstellung erlebten ohne Zweifel einen interessanten Ausflug in die Geschichte der Post, die zudem ein Stück Verkehrsgeschichte ist. Denn mit Postkutschen reiste man anno dazumal durch die Lande, Postzüge wurden nicht nur im wilden Westen überfallen und per Luftpost pflegten zum Beispiel DDR-Bürger Brieffreundschaften auch im nichtsozialistischem Ausland. |
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Mühlau - Im Kulturzentrum Linde in Mühlau veranstaltete der ortsansässige Kulturverein die 3. Hobbymesse. Von 10 bis 17 Uhr stellten Künstler, Züchter und Sammler ihre Hobbys vor. Klar, dass 20 Kilometer vor den Toren des Erzgebirges die Klöppelkunst nicht fehlte. Auch geschnitzt wurde kräftig. Der Holzbildhauer Wolfgang Günzel, der Mitglied im Verein für volkskünstlerische Heimarbeit Penig ist, zeigte in Mühlau einen kleinen Ausschnitt von dem, was er bislang geschaffen hat. Wo das Erzgebirge nicht fern ist, fehlen selbstverständlich nicht die Mineralogen. Was das Hobby Mineralogie beinhaltet, stellte Michael Schönfeld vor. Wenige Monate vor Weihnachten konnte man am Stand von Chemnitzer Sammlern einen Puppenweihnachtsmarkt bestaunen. Nicht ganz so hübsch anzuschauen aber sehr beeindruckend war, was die Hobbyzüchter Michael Berg und Sandra Graichen aus Limbach-Oberfrohna präsentierten. Rieseninsekten! Gespenst- und Stabheuschrecken sowie Gottesanbeterinnen. So mancher Besucher hielt lieber Abstand - andere hatten keine Berührungsängste. Tiere konnte man auch gezeichnet und gemalt bestaunen. Die Hobbymalerin Eva-Maria Meier widmete sich Katzen. Begeistert davon ließ sich der Profi-Grafiker und Maler Johannes Borges von ihr seinen Charlie porträtieren. Auch ein anderer Profi-Grafiker und Maler war zu Gast in Mühlau - Manfred Stahn, der den Werken der Hobbykünstler viel Aufmerksamkeit schenkte. |
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Hohenstein-Ernstthal - Im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus wird seit dem 5. September auf besondere Weise die Meinung gesagt - nämlich mittels Plakat. Gestaltet wurden die Plakate hauptsächlich von Studenten der Kunst- und Designschulen rund um die Ostsee - im Rahmen der Europäischen Plakatbiennale, deren 7. Auflage bereits vorbereitet wird. Die Plakatbiennale zeichnet sich vor allem durch den kritischen Blick der Studenten auf die Gesellschaft aus. Das Plakat als Überbringer von Botschaften. Die Kunst des Plakats, wahrgenommen zu werden, liegt darin, daß es versteht, sich aufzudrängen - denn der Mensch ist nicht nur neugierig, sondern hat seine eigene Sicht auf verschiedene Dinge, dabei ist er nicht abgeneigt, zu philosophieren. So wie Plakatgestalter, die es vermögen, Aussagen und Ansichten knapp und bündig auf den Punkt zu bringen. Das ist auch den Teilnehmern der Europäischen Plakatbienenale gelungen, davon kann man sich noch bis zum 28. November im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus überzeugen. |
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Niederfrohna - In Niederfrohna fand am 1. September ein Familien-, Dorf- und Sportfest statt, das sich von bisherigen Festen unterschied, denn diesmal kam Besuch von ganz oben. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich höchstpersönlich wurde vom Bürgermeister Klaus Kertzscher empfangen. Und das nicht nur, um sich die Hände schmutzig zu machen - für die Aktion "10.000 Hände für unsere Region" - initiiert von envia M anläßlich des Jubiläums "10 Jahre Städtewettbewerb". Niederfrohna nahm zum 1. Mal an dem Wettbewerb teil, bei dem 27 Kommunen für einen gemeinnützigen Zweck radfahren. Der Ort mit den meisten zurückgelegten Kilometern darf sich über 12.000 Euro freuen. Alle anderen erhalten 4 Euro für jeden zurückgelegten Kilometer. Für Niederfrohna trat der Ministerpräsident kräftig in die Pedale. Auch der Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz und der Landtagsabgeordnete Jan Hippold zeigten sich sportlich. Am Ende legten 98 Teilnehmer 268 Kilometer zurück, damit stand Niederfrohna auf Platz 9 in der Tabelle. Allerdings kann es passieren, daß der Ort noch ein paar Plätze nach hinten rutscht, denn der Vorjahressieger Markleeberg und die bislang erfolgreichste Kommune Hohenstein-Ernstthal starten erst noch. Über das in Niederfrohna erradelte Kilometer-Geld darf sich die ortsansässige Jugendfeuerwehr freuen. |
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Werbung Chef für einen Tag - das kann für einen Schüler des Beruflichen Gymnasiums am BSZ Lichtenstein bald Realität werden. Angestoßen von der Lehrerin Kerstin Winkler hatte sich die jetzige Klasse 12 des Zweigs Wirtschaftswissenschaft neben 200 anderen Bewerbern für die bundesweite Schüleraktion "Chef für einen Tag" beworben. Das BSZ Lichtenstein ist eine der 6 Schulen, die die Initiatoren von der Stiftung Lesen, Odgers Berndtson sowie vom Wirtschaftsmagazin Focus Money am meisten überzeugten. Der Wettbewerb "Chef für einen Tag" wird von vielen Unternehmen unterstützt, deren Chefs für einen Tag ihren Sessel zur Verfügung stellen. So wie die IKK classic. Der Vorsitzende Gerd Ludwig war am 2. September zu Gast am BSZ Lichtenstein und beantwortete viele Fragen - zu seinem persönlichen Werdegang, seinen Aufgaben als Chef und selbstverständlich zum Unternehmen, das er leitet. Viel interessanter - weil authentischer - ist es, Wissen und Informationen aus 1. Hand - nämlich von den Führungskräften zu erhalten. Auf dem Weg zum Topmanager gilt es manche Hürde zu überwinden. Um "Chef für einen Tag" zu sein, müssen sich die Schüler ebenfalls behaupten. "Chef für einen Tag" wird am Ende nur der beste Schüler. Der Wettbewerb ist trotzdem für jeden ein Gewinn, weil die Teilnehmer. Wir sind gespannt, wer in wenigen Wochen für einen Tag den Chefsessel von Gerd Ludwig übernehmen wird. |
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Niederfrohna - Am 31. August hatten in Niederfrohna Autofahrer das Nachsehen. Die Straßen gehörten an diesem Tag den Radfahrern, denn die Gemeinde richtete gemeinsam mit dem Sportverein Niederfrohna das 4. Jahn-Radkriterium aus. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister Klaus Kertzscher wurde um Punkt 14.00 das Rennen für Jedermann gestartet. Ernst wurde es erst ab der 2. Runde, denn die erste führte der Hochradfahrer Helmut Arnold an, der sich hernach akrobatisch vom Geschehen verabschiedete. 40 Radsportler waren beim Jedermann-Rennen auf der Piste. Für sie galt 40 Kilometer zurückzulegen, das heißt, 16 mal mußten sie die 2,5 Kilometer lange Strecke umrunden. Mittendrin waren auch die Radsportler vom SV Niederfrohna. Am Straßenrand herrschte indes Volksfeststimmung. Niederfrohnas Einwohner hatten es sich gemütlich gemacht und verfolgten das Rennen hautnah, wobei nicht vergessen wurde, die Radsportler kräftig anzufeuern. Da Niederfrohna nur rund 2000 Einwohner zählt, verwendete man technische Hilfsmittel, um sich mehr Gehör zu verschaffen. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher verabschiedete sich an der Dopingstation 1 aus dem Rennen. Die anderen Jedermänner strampelten fleißig weiter. Am Ende konnte Roman Walther den Arm hochreisen. Der aus Flöha stammende Radfahrer von der Radfabrik Chemnitz verwies Sten Brückner vom RSV 54 Venusberg auf Platz 2 und den Elsdorfer Thomas Pfefferkorn vom Team Cyclingpower auf Platz 3. Die Siegerehrung wurde vom Bürgermeister Klaus Kertzschwer und von der Radsportlegende Wolfgang Lötsch durchgeführt. Anschließend hieß es beim Kinder-Rennen: "Rund ums Rathaus". In zwei Altersklassen kämpfte der Radsportnachwuchs um gute Platzierungen. Neben der Ehre, auf dem Siegertreppchen zu stehen, warteten auf die Besten auch verschiedene Sachpreise. Besonders spannend gestaltete sich das Elite-Rennen. Stark vertreten war hier unter anderem das Univega-Team mit dem Ex-Profi Eric Baumann und dem Landesmeister Johannes Heider. Für die lief es an diesem Tag allerdings nicht so gut. Die Nase vorn hatten andere. 60 Kilometer mußte die Elite absolvieren. Gleich von Beginn an wurde ein hohes Tempo gefahren. Trotzdem gelang es dem Tschechen Martin Boubal, vom VC Radisbona Regensburg. sich vom Feld abzusetzen. Das heizte zwar hinterher kam allerdings erst vor der letzten Wertung heran. Martin Boubal siegte vor Theo Reinhardt vom Rad-Team Rose und Erik Mohs vom Univega-Team. Moderiert wurde das 4. Jahn-Radkriterium von Reiner Rechenberger aus Eppendorf. |
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Lunzenau - In den vom Juni-Hochwasser betroffenen Regionen fanden in den letzten Wochen verschiedene Veranstaltungen statt, mittels derer den Helfern gedankt wurde, die rund um die Uhr im Einsatz waren, um gegen die Fluten zu kämpfen oder auch bei den Aufräumarbeiten mit anpackten. Am 31. August bedankte sich die Stadt Lunzenau mit einem gemütlichen Grillabend im alten Feuerwehr-Gerätehaus bei den ehrenamtlichen Helfern der Ortsfeuerwehren und bei den Bürgern, die die Einsatzkräfte unterstützten. Rund 100 Feuerwehrkameraden waren an den dramatischen Hochwassertagen mit 8 Einsatzfahrzeugen in Lunzenau und in den 4 Ortsteilen im Einsatz. Trotz intensiver Bemühungen waren die Helfer an mancher Stelle allerdings machtlos gegenüber der Naturgewalt. Das Mulden-Hochwasser war im Vergleich zu 2002 diesmal 30cm höher. Besonders gefreut hat die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr die Unterstützung durch viele Bürger. Auch der Bürgermeister Ronny Hofmann freute sich über die Hilfe der Einwohner. Nach dem Hochwasser ist für die Einsatzkräfte in der betroffenen Region auch immer die Zeit vor dem Hochwasser. Natürlich hoffen alle, daß es nicht sobald wieder ein Hochwasser geben wird. |
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