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Bräunsdorf - Im Limbach-Oberfrohnaer Ortsteil Bräunsdorf wurde am 31. August der 3. Familiennachmittag veranstaltet. Auf der großen Wiese an der Turnhalle hatten verschiedene Vereine ihre Zelte aufgeschlagen, um den Besuchern ein buntes Familienprogramm zu bieten. So die Bogenschützen von der Rußdorfer Schützengesellschaft, die dazu einluden, sich im Bogenschießen zu probieren. Mitmachen durfte hier jeder, egal, ob groß oder klein. Wer noch keine Erfahrung im Bogenschießen hatte, erhielt eine Kurzanleitung. Vielleicht fand der eine oder andere Spaß an Robin Hoods Lieblingssport. Auch ein Kindertrödelmarkt fehlte nicht. Hier veräußerten Kinder Spielzeug und andere Dinge, die sie selbst nicht mehr benötigten. Ein Paradies für Sammler und Schnäppchenjäger.
Noch vieles andere wartete auf die Familiennachmittagbesucher in Bräunsdorf, die von den erwachsenen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr lecker bewirtet wurden. Kurz vor dem Abendbrot hieß es "Hilfe, es brennt!". Nun war die Jugendfeuerwehr gefragt. Die Mitglieder demonstrierten mit einer kleinen Übung, was sie über das Löschen von Bränden bereits gelernt haben. Ruck zuck hatte der Feuerwehrnachwuchs den "roten Hahn" besiegt, so daß der 3. Familiennachmittag am Abend gemütlich ausklingen konnte. |
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Wolkenburg - Zur 13. Nacht der Schlösser im Landkreis Zwickau öffnete auch das Schloß Wolkenburg seine Tore. Wie schon im vergangenen Jahr lautete hier das Motto: "Rock and Fire". Dazu gehörte der Auftritt der Band Remembers, die die Kultsongs verschiedener Rockgiganten präsentierte. Vorhang auf hieß es außerdem für den Meeraner Verein "Tanzboden". Neben den Führungen durch das Schloß gab es das Angebot, individuell den Folterkeller zu besuchen. Ein Gruselkabinett, das zeigt, daß Kreativität nicht in jedem Fall bewundernswert ist. In anderen Fällen zollt man der Kreativität gern Beifall. So im Kurzfilmkino von Christian Funkelfix. Der Dresdner kann mit Recht und Fug von sich behaupten, daß er der Besitzer des kleinsten wandernden Kurzfilmkinos der Welt ist. In dem erlebten die Besucher Kinospaß urgemütlich klein und fein. Selbst an Popkorn mangelte es nicht. Gezeigt wurden im Kurzfilmkino, wie der Name schon sagt, Kurzfilme. Bei Frau Funkelfix gab es indes Leuteschminkerei. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wolkenburg sorgten traditionell für das leibliche Wohl der Gäste. Auch Lichtenstein beteiligte sich an der Nacht der Schlösser. Die Stadt im Grünen veranstaltete am Schloßpalais ein Ritterfest, das Besucher aus nah und fern anlockte. Zum mittelalterlichen Programm gehörte neben dem vielzitierten "Fressen und Saufen, wie zu alten Zeiten" auch jede Menge historische Musik. Wie schon zum historischen Wochenende anlässlich 800 Jahre Lichtenstein musizierte die Band "LaMarotte". Auch das Daetz-Centrum hatte geöffnet. Hier wurde neben der Schnitzkunst aus aller Welt ebenso das Ergebnis der Kunst des schottischen Schnapsbrennens präsentiert - vom Whiskyclub Lichtenstein. |
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Hohenstein-Ernstthal - Im Hohenstein-Ernstthaler Hüttengrund fand vom 30. August bis 1. September das 10. Hüttengrundfest statt. Bereits am Freitagabend herrschte im und am Festzelt beste Stimmung. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und das Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal gaben sich als Veranstalter auch wieder alle Mühe, die Gäste zu unterhalten. Gestartet wurde das Fest gewohnt musikalisch. Das gastgebende Musikensemble präsentierte Musik, die in keinem Festzelt fehlen darf. Am Freitagabend zu Gast waren auch die Mitglieder vom Blasmusikverein Meerane, die ebenso für beste Unterhaltung des Publikums sorgten.
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Burgstädt erlebte am 30. August die mittlerweile 19. Musiknacht. Wie die 18 Auflagen zuvor war das Publikum zu einem Ausflug in die Rock-, Pop- und Schlagergeschichte des letzten halben Jahrhunderts eingeladen. Auf fünf verschiedenen Bühnen im Zentrum der Stadt widmeten sich Bands und Solokünstler unterschiedlichen Zeit- epochen und Stilrichtungen. So gab es unter anderem auf dem Markt neben Schlagern ebenso die Hits der 70er und 80er Jahre. Im Rathaushof kamen die Deutschrockfans auf ihre Kosten und im Club Dämmerschoppen sowie auf der Bühne des Kulturvereins wurde präsentiert was heute hip ist. An Publikum mangelte es zur 19. Musiknacht nicht. Der laue Sommerabend lud dazu ein, nicht nur von Bühne zu Bühne zu spazieren, sondern den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. |
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Limbach-Oberfrohna - Die Stadt Limbach-Oberfrohna verabschiedete sich am 28. August von ihrer Leichtathletik-Anlage im Waldstadion. Die Mitglieder vom Laufverein Limbach 2000 absolvierten vor Publikum eine letzte Trainingseinheit, um letztendlich mit dem "Staffellauf der Generationen" das Kapitel abzuschließen. Geschrieben wird nun das nächste Kapitel, denn in der 1. Septemberwoche beginnt der Bau der neuen Leichtathletikanlage. Die neue Leichtathletikanlage kostet rund 890.000 Euro. Der Freistaat Sachsen bewilligte über 245.000 Euro Fördermittel. Das ist der Höchstsatz für derart Baumaßnahmen. Neben einer Kunststoffbahn, die die alte Aschebahn ersetzt, werden ebenfalls moderne Anlagen für Sprung- sowie Wurfsportarten geschaffen. Das Architektur- und Ingenieurbüro Ehmer gab am 28. August Einblick, wie sich die neue Leichtathletikanlage im nächsten Jahr präsentieren wird. Nutzen werden diese neben dem Laufverein Limbach 2000 ebenfalls andere Sportvereine sowie die Schulen von Limbach-Oberfrohna. |
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Niederfrohna - Sachsenweit wurde am 24. August der Schulanfang gefeiert. So auch in Niederfrohna. In der Professor-Doktor-Sterzel-Grundschule wurden in diesem Jahr 20 neue ABC-Schützen begrüßt. Die kannten die Schule bereits, weil sie die schon als Vorschüler besucht haben und dabei erste Einblicke in Sachen Buchstabensalat und Zahlenspielerei erhielten. Vor der großen Einschulungsfeier gab es von der Klassenlehrerin Carmen Oslislok noch einige Hinweise für den 1. Schultag am folgenden Montag. Ganz wichtig: daß die Fibel nicht vergessen wird. Geschossen wurde ebenfalls das 1. Klassenfoto. Im Saal des Kindergartens Pfiffikus begrüßten nicht nur die Eltern die ABC-Schützen. Für die Feierstunde hatten die Mitglieder des Spatzenchors ein kleines musikalisches Programm vorbereitet. Auch die Schulleiterin Gesine Fischer hieß die neuen Schüler willkommen. Dass im Schuljahr 2013/2014 20 neue Erstklässler die Professor-Doktor-Sterzel-Grundschule besuchen, freut die Gemeinde, denn die Anmeldungen entscheiden darüber, ob eine Schule weiter existieren kann oder nicht. Eine Schule im Ort bedeutet Leben, von dem viele profitieren. Zum Beispiel die ortsansässigen Vereine, die immer wieder auf der Suche nach neuem Nachwuchs sind. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher hatte neben den ernsten Worten natürlich auch Glückwünsche mitgebracht. Nach einem kleinen Tanz mit dem Spatzenchor war endlich der Moment herangerückt, den die ABC-Schützen ganz besonders ersehnt hatten: die Übergabe der Zuckertüten. Nach der Familienfeier am Samstag begann für die Erstklässler am 26. August der erste große Ernst des Lebens. |
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Rochsburg - Die Rochsburg öffnete am 24. und 25. August die Tore für alle, die gern auf besondere Weise die Zeit des Mittelalters erkunden. Die Burgherren und Damen veranstalteten das traditionelle Ritterfest und boten wieder einiges auf, um den Besuchern das Mittelalter schmackhaft zu machen. Fehlen durften freilich nicht die alten Rittersleut, die ihre Schwerter und manch anderes derbes Gerät zückten, um andere zu pisacken. Beim Schloßrundgang machten sich die Besucher ein Bild, wie man einst auf der Burg lebte, außerdem wurde intensiv das Speisen- und Getränkeangebot getestet. Einblick gab es ebenfalls in Sachen handwerkliche Künste, von denen viele bis heute erhalten blieben. An Musik fehlte es an dem Wochenende auch nicht. So erklangen die Top-10-Hits der Mittelalter-Hitparade. Ein besonderes Spektakel war der Besuch des Teufels, der seinen kleinen Drachen streicheln ließ. |
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Limbach-Oberfrohna - Einen riesigen Andrang erlebte am 22. August der Tierpark Limbach-Oberfrohna. Viele Pressevertreter, Paten der Tierparkbewohner, Kommunalpolitiker und andere wollten dabei sein, wenn das Flamingoland eröffnet wird - das größte Bauprojekt der Freizeiteinrichtung auf dem Weg zum Amerika-Themenpark. Ideengeber war Professor Klaus Eulenberger. Der ehemalige Chef-Tierarzt des Leipziger Zoos und jetzige Vorsitzende des Tierparkfördervereins Limbach-Oberfrohna überzeugte viele andere davon, daß man mit einem Themenpark die Attraktivität des Tierparks erhöhen kann. Als erstes entstand das Gehege Klein-Arizona. Mit dem zogen vermehrt Amerikaner nach Limbach-Oberfrohna, darunter die drolligen Baumstachler. Das Flamingoland war schon bei der Planung der größte Posten in Sachen Umfang und Kosten. Rund 700.000 Euro wurden am Ende investiert. Einen Großteil bezahlt die Stadt Limbach-Oberfrohna, den anderen Teil bringt der Tierparkförderverein auf, dank der Unterstützung zahlreicher Spender und Sponsoren. Am 3. November 2011 erfolgte der 1. Spatenstich. Ein Jahr später wurde das Winterquartier eingeweiht, in das mit den Seidenreihern und Roten Sichlern die ersten Bewohner des Flamingolandes einzogen. Die können nun gemeinsam mit verschiedenen Entenarten und den Flamingos in der begehbaren Außenanlage bestaunt werden. Die Anlage wurde übernetzt, um die Flugfähigkeit der Vögel zu erhalten. Die artgerechte Haltung soll die Fortpflanzung beflügeln, ganz besonders bei den Flamingos. Ehrengast bei der Einweihung des Flamingolandes war Dr. Jörg Junhold, der Direktor des Zoos Leipzig und Präsident des Weltzooverbandes, der zudem einst Student bei Professor Klaus Eulenberger war. Schon am 1. Tag nutzten zahlreiche Tierparkbesucher die neugeschaffenen Möglichkeiten zum längeren Verweilen im Flamingoland. Am 8. September werden hier viele kleine Besucher großen Spaß haben. Von 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr lädt der Tierpark Limbach-Oberfrohna zum Kinderfest ein. Kinder haben an diesem Tag freien Eintritt. |
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Wolkenburg - Veranstaltet vom Laufverein Limbach 2000 fand in Wolkenburg der mittlerweile 9. Ritter-Kunz-von-Kaufungen-Lauf statt. Neben dem 1,8 km langen Schülerlauf standen ebenso der 5km- und der 10km-Lauf auf dem Plan. Über 200 Laufsportler waren in diesem Jahr am Start. Vom Schloß Wolkenburg ging es auf der sehr anspruchsvollen Cross-Strecke erst hinunter ins Muldental und dann wieder hinauf zum Schloß. Gelaufen werden durfte im neuzeitlichen Sportdress oder aber in historischem Gewand.
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Hohenstein-Ernstthal - Die Sachsenring-Mittelschule im Hohenstein-Ernstthaler Hüttengrund startete am letzten Ferientag als Sachsenring-Oberschule ins neue Schuljahr - mit einer zünftigen Sachsenring-Geräuschkulisse. Die Biker-Rundfahrt war Teil der Veranstaltung mittels der der Ersatzneubau der Schule feierlich eingeweiht wurde. Begrüßt werden konnten an diesem Abend viele Gäste. Darunter Vertreter anderer Bildungseinrichtungen, die Stadträte sowie Landes- und Bundespolitiker. Kein Wunder - immerhin war mit 8,2 Millionen Euro Gesamtkosten der Ersatzneubau das größte Bauvorhaben in Hohenstein-Ernstthal seit der Wende. Die Einweihung war für viele ein bewegender Moment, auch für den Oberbürgermeister Lars Kluge. 80 Prozent der Kosten wurden mittels Fördermittel bezahlt. Den größten Teil steuerte die europäische Union bei. Auch vom Freistaat Sachsen gab es Geld - dass das gut angelegt wurde, davon überzeugte sich zur Einweihung Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth beim Rundgang mit dem Architekten Ralph Hengst. Der im Passivhaus-Standard errichtete Neubau wurde mit modernster Technik ausgestattet und ist momentan eine der modernsten Schulen in ganz Deutschland. Eine Vorzeigeschule - als Ergebnis einer klugen kommunalen Bildungspolitik, wie sich die Ministerin unmissverständlich ausdrückte. Aufgrund der niedrigen Anmeldezahlen an ihren Mittelschulen hatten 2006 die Verantwortlichen in Hohenstein-Ernstthal und in Callenberg entschieden, einen gemeinsamen Mittelschulenstandort zu bilden, um die erforderlichen Schülerzahlen zu erreichen. Callenbergs Bürgermeister Daniel Röthig hatte zum Beweis eine Flurkarte des Hüttengrundes aus dem Jahr 1909 mitgebracht, die er dem Leiter der Sachsenring-Oberschule, Jens Franke, überreichte. Die Schule selbst übergab Lars Kluge. Der Schulleiter Jens Franke freute sich sehr. Die Bauarbeiten an der Sachsenring-Oberschule sind allerdings noch nicht abgeschlossen, denn als nächstes steht der Abriss des alten Plattenbaus sowie der Neubau einer Turnhalle auf dem Plan. Auch dafür erhält Hohenstein-Ernstthal reichlich Fördermittel. |
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