Zwönitz - Modellsport in seiner ganzen Faszinationen konnten die Besucher beim Vereinsfest im Modellsportzentrum Zwönitz erleben. Jedes Jahr gibt es auf dem Vereinsgelände etwas neues zu entdecken; Neben der Militär- und Panzeranlage wurde 2012 eine neue Anlage für Modell-LKW geschaffen. Für die jüngsten Besucher gab es eine Fahrt im Motorboot. Das Modell wurde extra für das Vereinsfest flott gemacht. Auf der hauseigenen Wasseranlage konnten die Besucher dann eine Rundfahrt wagen. Dass Modellsport auch kurios sein kann, haben die Zwönitzer Modellbauer schon öfters bewiesen. In der Vergangenheit sorgte so manches Modell für Aufsehen. Fachsimpeleien unter Gleichgesinnten und Fragen der Besucher ließen auch einmal einen Blick auf die verbaute Technik zu. Denn zum Vereinsfest bleiben in Zwönitz keine Fragen offen |
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Chemnitz/Rabenstein - Punkt 12 Uhr gab Chemnitz Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig den Start frei für die 7. Auflage "Heavy 24" - das 24-Stunden-Mountainbike-Rennen, das für viele Radsportler eins der besten in Deutschland ist. Die Zahlen bewiesen es auch in diesem Jahr wieder. Rund 1200 Starter wurden gezählt, die einzeln oder im 2er, 4er, oder 8er-Team auf die Piste am Stausee Oberrabenstein gingen. Zusammen legten sie in 24 Stunden auf der 8,75 km langen Rundstrecke fast 104.000 Kilometer zurück, das heißt, die Teilnehmer fuhren beinahe 3 mal um den Äquator. Ein ganzes Jahr für dieses Sport-Ereignis trainiert hatten wieder die Mitglieder des Event-Teams aus Kändler. Sie beteiligten sich an den Rennen der 4er und 8er-Teams. Abwechselnd drehten sie 24 Stunden ihre Runden. Wer nicht fuhr, ruhte sich im Zeltlager aus. Die Teamtechniker brachten indes die Räder wieder in Schuß, denn es sollte vermieden werden, daß die Fahrer zu Fuß zurück zur Wechselzone kommen. 24-Stunden-Mountainbike-Rennen hieß natürlich, daß 24 Stunden gefahren wird, also auch in der Nacht. Mit Scheinwerfern auf dem Helm oder am Rad ausgerüstet ging es über Stock und Stein auf die Piste . Schon am Tag eine Herausforderung - in der Nacht umsomehr. 9 Stunden nach dem Start der 24-Stunden-Veranstaltung verlor das 8er-Team des Event-Teams einen Fahrer. Er war gestürzt und mußte verletzungsbedingt das Rennen aufgeben. Das Team fuhr mit nur 7 Fahrern das Rennen zu Ende und belegte am Ende den 19. Platz von 58 angetretenen 8er-Männer-Teams. Das 4er-Team war mit 71 gefahrenen Runden nur 3 Runden vom 3. Platz entfernt. Die Freude war trotzdem groß, denn über 60 andere Teams hatte das Event-Teams diesmal hinter sich gelassen. Das war die bislang beste Platzierung für die Mannschaft aus Kändler, die seit der 2. Auflage von Heavy24 dabei ist. |
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Pleißa - Zum 22. Mal lud Pleißa zum Dorffest ein. Auf dem Festplatz an der Hohensteiner Straße wartete auf die Besucher vom 21. bis 23. Juni ein gewohnt umfangreiches Programm. Das gestalteten die Pleißaer zu großen Teilen selbst. Eine Attraktion war der Mitmach-Parcours, mit Spiel, Spaß und Action für die ganze Familie. Hier gab es viele Preise zu gewinnen, die zahlreiche Sponsoren zur Verfügung stellten. Besonders gut kam das Blumenwürfeln an. Wer hier Glück hatte, konnte sich den Sommer in Form von Blumen mit nach Hause nehmen. Die Fußballer vom TuS Pleißa luden zum Torwandschießen ein, auf eine Wand, die ohne Zweifel einen Design-Preis verdient hätte. Zielen und Treffen war ebenfalls in der Turnhalle gefragt. Der Schützenverein veranstaltete das traditionelle Armbrustschießen, bei dem auch Nichtmitglieder die Möglichkeit bekamen, um die Meisterkrone und um verschiedene Preise zu kämpfen. In der Halle werden im August wieder die Rassekaninchenzüchter ihre Prachtexemplare zeigen. Die Jugendfeuerwehr lud zum Pleißaer Dorffest auch zum Zielen ein - nämlich mit dem Wasserschlauch. Außerdem konnten die kleinen Besucher erfahren, was die Feuerwehr alles macht. Vielleicht hat der eine oder andere Lust, später mal mitzumachen, denn Helden werden jederzeit gesucht. Anfang Juni - beim Hochwasser - wurde erneut deutlich, daß ohne den ehrenamtlichen Dienst der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren manches mehr den Bach hinuntergehen würde. An einem Modell zeigte die Feuerwehr Pleißa, wie schnell und einfach Bürger selbst einen Damm bauen können, um ihr Hab und Gut zu schützen. Wie in den vergangenen Jahren übernahmen die Floriansjünger auch diesmal zahlreiche Festbesucher-Bewirtungsaufgaben. Dazu gehörte neben dem Grillen und dem Ausschenken verschiedener Getränke ebenso die Verpflegung aus der berühmten Gulaschkanone. Im Festzelt wurde den Besuchern indes ein buntes Showprogramm geboten. Am Samstag Nachmittag präsentierten hier die Grundschüler sowie die Kindergartenkinder viel Musik und Tanz. Genutzt wurden auch die verschiedenen Rummelangebote, vor allem die Möglichkeit zum Riesenradfahren. |
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Hohenstein-Ernstthal - Dass der Hohenstein-Ernstthaler Stadtbauhof so aussieht, das ist keine Utopie, sondern längst Realität. Der neue Bauhof wurde der Belegschaft am 21. Juni offiziell übergeben - passend zum Sommerbeginn in Form eines Grillfestes. Zu dem begrüßte Hohenstein-Ernstthals Oberbürgermeister Lars Kluge neben den über 20 Bauhofmitarbeitern, Vertreter der am Bau beteiligten Firmen und viele Stadträte, denn die hatten 2010 ihre Zustimmung für den Neubau gegeben. Am 1. Juni 2011 war Baustart, im November desselben Jahres wurde das Richtfest gefeiert. In zwei Bauabschnitten entstanden der Gebäudekomplex mit Verwaltungs-, Aufenthalts- und Sozialräumen und die Werkstatt mit Garagen. Der Neubau kostete 2,04 Millionen Euro, die allein die Stadt Hohenstein-Ernstthal aufbrachte. Der Bauhof-Chef Manfred Dietz nannte an dem Abend einige Beispiele, wie sich die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter verbessert haben. Um vieles freundlicher wurden zudem die Verwaltungs-, Aufenthalts- und Sozialräume. Selbst die Möglichkeit nasse Schuhe zu trocknen wurde optimiert. Während der Stadtrat und Bauhofmitarbeiter Manfred Grad die neugierigen Besucher durch den Neubau führte, ließen es sich die, die die Räumlichkeiten bereits kannten, schmecken. Unterstützung gab es beim Grillen von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal. Was an diesem Abend nicht fehlen durfte, war der obligatorische Fototermin für die Presse. |
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Werbung Bereits Anfang Juni präsentierte das Oberlungwitzer Autohaus Hübner zwei neue Modelle aus der Renault-Familie. Premiere hatte der erste Crossover von Renault - der Captur. Mit 4,12 Meter ist der Captur genauso lang wie das erste Megane-Modell von 1996. Beim Captur wurde nicht nur viel Wert auf Design, sondern auch auf clevere Detaillösungen gelegt. Wie die anderen neuen von Renault bietet auch der Captur in Sachen Farbe individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Verbaut wurden außerdem allergiegetestete Kunststoffe, so daß keine Allergene ausströmen. Ab 15000 Euro ist der Captur erhältlich. Zur Grundausstattung gehören viele Extras. Zum Premierentag im Autohaus Hübner am Sachsenring waren nicht wenige über den Fahrkomfort des Renault-Elektroautos Zoe überrascht. Elektroauto heißt: keine Spritkosten mehr. Der Zoe verfügt über den Komfort eines ganz normalen Autos. |
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Hohenstein-Ernstthal - Im Hohenstein-Ernstthaler Stadtgarten startete am 22. Juni die Veranstaltungswoche "Gartenkunst - Kunst im Garten" . Eine ganze Woche durften Besucher in dem kleinen versteckten Park im Stadtzentrum die verschiedensten Künste auf sich wirken lassen. Präsentiert wurden die von zahlreichen Musikern, von regionalen Kunst- und Kulturvereinen und vielen anderen Unterstützern. Besonderer Blickfang im Stadtgarten waren auch in diesem Jahr die Skulpturen vieler bekannter sächsischer Künstler. Die Rhododendron-Prinzessin Samantha 1. hatte am Samstag-Nachmittag die einwöchige Gartenveranstaltung eröffnet, in die auch das diesjährige Galeriefest eingebunden war. Acht mal fand das auf der "Dresdner Straße" statt. Die "Kleine Galerie" zog von dort vor genau einem Jahr zum Altmarkt 14 um - eine Adresse mit Hinterausgang zum Stadtgarten. Was die Gäste am Abend hier erwarten würde, erfuhren sie von Hohenstein-Ernstthals Kulturamtsleiterin Heidrun Günther. Die Unterhaltungen drehten sich an dem Abend nicht nur um Kunst, wenngleich neben Kunstinteressierten auch zahlreiche Kunstschaffende das Galeriefest besuchten. Zu Gast war unter anderem Andreas Schubert aus Willstätt-Eckartsweier. Der Baden-Württemberger Künstler zeigt seit 20. Juni "Traumwelten" im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus. Er und auch viele andere Galeriefest-Gäste besichtigten die aktuelle Ausstellung in der "Kleinen Galerie", in der noch bis zum 4. Juli Vera von Clears Schmuck auf die Bilder von Johannes Borges trifft. Musik gab es zum Galeriefest diesmal von der Band "Hawks and Dove". |
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Burgstädt - Die Mitglieder des Burgstädter Schützenvereins feierten am längsten Samstag des Jahres 2013, am 22. Juni, ein Sonnenwendfest, welches sie mit einem kleinen Trödelmarkt eröffneten. Wer wollte, konnte hier veräußern, was nicht mehr gebraucht wird. Andere freuten sich, dies und das zu finden, was noch in der Sammlung fehlt oder für verschiedene Zwecke verwendet werden kann. Zum Sonnenwendfest gab es ebenfalls das Schießen um den Sonnenwendpokal. Gewinnen konnte den Pokal der beste Gastschütze. Gleichzeitig fanden die Kreis-Kinder- und Jugendspiele im Sportschießen statt. An dem beteiligten sich auch die Geschwister Georg und Agnes Völker. Sie gehören zum Landeskader des SSB und werden in Burgstädt von ihren Eltern trainiert. Georg durfte schon vor seinem 12. Geburtstag am Schießtraining teilnehmen, er hatte wegen seiner Begabung eine Sondergenehmigung vom Landratsamt erhalten. Vielleicht werden die zwei in ein paar Jahren auf internationalem Parkett unterwegs sein. Einige Sommer werden bis dahin allerdings noch kommen und gehen. In Burgstädt wurde einen Tag nach dem Sommeranfang erst einmal der Sommer 2013 begrüßt - mit einem kleinen Sonnenwendfeuer. |
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Chemnitz - Während in den letzten Wochen viele Veranstaltungen regelrecht ins Wasser fielen, hatte das Chemnitzer Ballonfest diesmal Glück mit dem Wetter. Bei sommerlichen Temperaturen zog es am 3. Juniwochenende tausende Besucher zum Küchwald, um das Chemnitzer Ballonspektakel zu erleben. Werbung dafür machten die Ballonfahrer am Freitagabend, mit ihrer Fahrt über Chemnitz. Am Samstag mußten sie am Boden bleiben, weil der Wind in luftiger Höhe zu stark war. Den Festbesuchern wurde auch ohne die Fahrten reichlich geboten, denn an Ballons mangelte es auf der Küchwaldwiese nicht, wenngleich die um einiges kleiner waren, als die für die Personenbeförderung üblichen. Die richtige Größe hatte der begehbare Ballon, den die Mitglieder vom Chemnitzer Verein für Luftfahrt erstmals zur Verfügung stellten, um für die Festbesucher die Dimension einer Ballonhülle erlebbar zu machen. Der grüne Ballon war in 10 Jahren 500 Stunden in der Luft, nun leistet er seinen Dienst auf der Erde und wird bei vielen Ballon-Spektakeln ein Highlight sein. Unabhängig vom windigen Wetter war die Chemnitzer Parkeisenbahn, die mit dem Tutti-Frutti-Team Veranstalter des Ballonfestes war und zu Fahrspass mit der Bahn einlud. Mittendrin: Klaus, die Parkbahnmaus. Klaus mußte an dem Wochenende viele Hände schütteln und verteilte reichlich Bonbons an die Fahrgäste. Fahrspaß hatten ebenso die Schausteller auf der Küchwaldwiese zu bieten und dazu noch viele andere Attraktionen. Angesagt war neben dem Fahren auch das Reiten. Bei den Sommertemperaturen willkommen war das Freibier. Das 50-Liter-Faß hatte eine Chemnitzer Brauerei gesponsert. |
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Pleißa - Das Auflaufen der Fussball-E-Jugend vom TuS Pleißa zum letzten Saisonspiel kann für den kleinen Verein als historisch Bedeutsam eingestuft werden. Die Mannschaft spielte am 15. Juni vorerst zum letzten Mal in den Vereinsfarben Blau-Weiss. Ab der neuen Saison bildet sie aufgrund von Spielermangel mit dem Fussballsportverein Limbach-Oberfrohna eine Spielgemeinschaft. Beim letzten Match stand bereits fest, daß die E-Junioren vom TuS Pleissa Kreisklasse-Vizemeister der Saison 2012/2013 sind. Trotzdem nahmen sie das Match gegen die Spielgemeinschaft SV Lok Glauchau / Niederlungwitz nicht auf die leichte Schulter. Die Saison sollte mit einem Sieg beendet werden. Gleich in der 1. Minute erzielte Lucio Vogel das 1. Tor. In der 3. Minute spielte Florian Mehnert Selina Sonntag an. Sie war einen Schritt zu spät, konnte den Ball aber retten und lieferte die Vorlage für Lucio Vogel, der auf 2 zu 0 erhöhte. Glauchau gab trotz des frühen Rückstands nicht klein bei und verkürzte in der 4 Minute auf 2 zu 1. Doch schon eine Minute später überrollte Selina Sonntag die Abwehr der Gäste und setzte einen weiteren Treffer für Pleißa. Genauso spektakulär war nach einem Einwurf in der 8. Minute das nächste Tor von Lucio Vogel. Dann herrschte eine ganze Zeitlang Gleichgewicht auf dem Feld. 3 Minuten vor Abpfiff der 1. Halbzeit setzte Glauchau erneut zum Angriff an - mit einem langen gut platzierten Paß auf den Stürmer, der ohne Mühe den Ball versenkte. Eine Minute vor Abpfiff der 1. Halbzeit kam nach einem verunglückten Abstoß des Glauchauer Keepers Pleißa in Besitz des runden Leders. Der Spezialist für lange Bälle, Florian Mehnert, machte kurzen Prozess und hämmerte das Ding ins lange Eck. Die 2. Halbzeit ließen die E-Junioren vom TuS Pleißa ruhiger angehen. Jetzt machte vor allem Glauchau Druck, konnte allerdings nicht erfolgreich abschließen. 15 Minuten nach dem Wiederanpfiff setzte Pleißas Simon Lindemann einen langen Pass ins Mittelfeld und eröffnete so den Konter, den Lucio Vogel erfolgreich beendete. 5 Minuten später setzte sich wieder Selina Sonntag im Alleingang durch und traf zum 7 zu 2 Endergebnis. Nach Abpfiff der Partie hatte die Pleissaer E-Jugend allen Grund zum Feiern, denn es war das bislang erfolgreichste E-Jugend-Team in der 100-Jährigen Geschichte des Vereins. Es gewann 19 von 22 Punktspielen und erzielte 137 Tore. Davon gehen 87 auf das Konto von Lucio Vogel. Mit der Leistung seines Teams war der Trainer Uwe Scholz sehr zufrieden. |
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