Niederfrohna - Dass nicht selten US-Amerikaner zu Gast in Niederfrohna sind, das ist bekannt, denn Bürger aus dem Ort - konfessionell Lutheraner - gingen vor 175 Jahren mit der "Stephanus-Bewegung" nach Amerika, um dort in der neuen Welt ihr Glück zu suchen. Ansässig wurden sie im nordamerikanischen Missouri. Um mehr über ihre Wurzeln zu erfahren, haben Nachfahren Kontakt mit Niederfrohna geknüpft, der seit vielen Jahren von beiden Seiten gepflegt wird. Am 19. Juni waren keine US-Bürger, sondern 25 Kanadier aus Edmonton zu Gast in Niederfrohna. Die Mitglieder des Concordia Community Chors waren zuvor in Berlin,Wittenberg und in Leipzig, um zu musizieren und um mehr über die Geschichte der Lutheraner und deren Kirchen zu erfahren. Nach Niederfrohna kamen sie, weil ihr Reisebüro Kontakt mit der Autorin Ingerose Paust aufnahm. In ihrem Buch "Auszug der 800" beschreibt sie die Auswanderung von Niederfrohnas Jugend vor 175 Jahren. Ingerose Paust stellte den Kontakt mit Niederfrohna her und in Regie des Heimatvereins, speziell von Gabi Liebert, wandelten die Kanadier auf den Spuren der in Niederfrohna geborenen Auswanderer. Aus gegebenem Anlaß zeigte man in der "Kleinen Galerie" im Rathaus nochmals die Ausstellung "Von Niederfrohna nach Frohna/Missouri". Empfangen wurden die Gäste auch vom Bürgermeister Klaus Kertzscher, der über das Niederfrohna von heute informierte. Im Anschluß folgte ein gemütlicher Teil bei Kaffee und Kuchen. Den Eintrag ins Ehrenbuch der Gemeinde nahmen Dr. Joy Berg, die Leiterin des Concordia Community Chors, sowie der Organist Reverend Lorne Manweiler vor. Am Abend trat der Chor in der sanierten Johanniskirche auf. Es erklangen Kirchenlieder unter anderem von Paul Gerhardt, Bach, Mendelssohn, Brahms, Sibelius und selbstverständlich Martin Luther sowie modernere Stücke von Paul Manz und Peter Sölken. Im Publikum saßen gläubige und konfessionslose Niederfrohnaer und viele Gäste aus der Umgebung. Nach dem Konzert war für die Kanadier der Tag noch lange nicht beendet. Sie brachen nach Prag auf, wo einst Jan Hus wirkte. Der Reformator starb 1415 - 68 Jahre vor Martin Luthers Geburt, auf dem Scheiterhaufen, weil er von seinen Lehren nicht abschwor. |
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Hartmannsdorf - 32 Grad Celsius Lufttemperatur und 19 Grad Celsius Wassertemperatur. Ideale Temperaturen für einen Besuch im Freibad. Während einige Bäder geschlossen bleiben müssen, weil sie beim jüngsten Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen wurden, erlebte der Aquapark Hartmannsdorf schon vor dem Sommerbeginn einen großen Besucheransturm. Das Bad, das in diesem Jahr das 100. Jubiläum feiert, wird seit 10 Jahren vom Förderverein Sport/Freizeit und Erholungsbad Hartmannsdorf mit Unterstützung der Gemeinde betrieben. Rund 40 Mitglieder sorgen dafür, daß die Besucher aller Generationen Badespaß erleben können, egal ob Schwimmer oder Nichtschwimmer. Zu den Highligths gehört der Turm mit 3-Meter und 5-Meter-Brett. Das 10-Meter-Brett darf nur unter Aufsicht eines Schwimmmeisters genutzt werden. Das Freibad verfügt außerdem über weiträumige Flächen zum Entspannen oder zur sportlichen Betätigung. Über eine gute Auslastung erfreut sich unter anderem der Beachvolleyballplatz. Neben dem normalen Badebetrieb lädt der Förderverein auch zu verschiedenen Veranstaltungen ein. Die nächste steht bereits an - am 6. Juli die Beachparty "Aquapark Sommer Open Air". |
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Lunzenau - Im Rathaus Lunzenau kann seit dem 19. Juni eine neue Ausstellung besichtigt werden. Zur Eröffnung begrüßte der Bürgermeister Ronny Hofmann viele Burgstädter. Die Künstler, die keine Profis sind, sondern sich in ihrer Freizeit künstlerisch betätigen, erhielten viel Lob vom Profi Johannes Borges. Der Mühlauer Grafiker und Maler stellt zur Zeit selbst aus - in der "Kleinen Galerie" in Hohenstein-Ernstthal. Die Burgstädter Freizeitmaler erhalten Unterstützung von einem studierten Garfiker und Maler. Seit 2002 leitet Manfred Stahn den Zirkel "Malerei - Grafik" der Burgstädter Galerie "Art Forum". Die Ergebnisse können Interessierte im Bürgersaal des Rathauses Lunzenau besichtigen. Die Mitglieder des Kunstzirkels nutzten die Eröffnung der Ausstellung, um sich bei ihrem Mentor Manfred Stahn zu bedanken, der in diesem Jahr immerhin schon seinen 83. Geburtstag feiert: |
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Limbach-Oberfrohna - Sachsens Europaminister Dr. Jürgen Martens wurde am 10. Juni von Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer empfangen. Sie statteten der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule einen Besuch ab. Zu Gast waren ebenfalls Schüler und Lehrer von Schulen aus Schildau, Görlitz,Torgau und Hoyerswerda. Allesamt, die Gerhart-Hauptmann-Mittelschule eingeschlossen, bekamen sie das Gütesiegel "Europaschule in Sachsen" verliehen. Voraussetzung für die Zertifizierung ist die intensive Förderung der Sprachkompetenz bei den Schülern, außerdem soll von der Schule der Europagedanke in die Region getragen werden. Notwendig sind ebenso dauerhafte Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen im europäischen Ausland. Die Gerhart-Hauptmann-Mittelschule pflegt die Partnerschaft mit dem Gymnasium im tschechischen Zlin sowie mit dem Gymnasium im polnischen Kluczbork. Bereits zum 4. Mal wurde das Zertifikat verliehen. Es hat 5 Jahre Gültigkeit, danach können sich die Schulen erneut bewerben. |
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Röhrsdorf - Das Röhrsdorfer Tierheim veranstaltete am 8. Juni einen Tag der offenen Tür. Interessierte nutzten die Möglichkeit, sich über den Verein "Tierfreunde helfen Tieren in Not" zu informieren und zu schauen, was die Mitglieder seit Eröffnung des Tierheims vor über zwei Jahren geschaffen haben. Unter den Besuchern waren viele, die das Tierheim bereits kennen. Der einäugige Sammy lebte einst hier, hat aber seit längerer Zeit ein neues Zuhause. Auch die aufgeweckte Ella war Bewohner des Röhrsdorfer Tierheims und fand vor einem halben Jahr eine neue Familie. Die Wandzeitung ist gespickt mit Grüßen ehemaliger Bewohner. Auch wenn viele Tiere vermittelt werden - es kommen immer wieder neue hinzu, die streunend aufgefunden oder von den Besitzern aus verschiedenen Gründen abgegeben werden. Nicht selten landen trächtige Katzen im Tierheim, was nach dem Wurf die Bewohnerzahl deutlich ansteigen läßt. Schön, wenn sich Menschen finden, die den Katzen, Hunden oder verschiedenen Kleintieren ein neues Zuhause bieten. In ihrer Tierheim-Zeit soll es den Bewohnern ebenfalls gut gehen, deswegen ist jederzeit finanzielle und materielle Unterstützung willkommen. Mehr Informationen zum Röhrsdorfer Tierheim gibt es unter www.tierfreunde-helfen.de |
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Werbung "Heute für Morgen Handeln" heißt die Maxime von BÄKO Mitteldeutschland - ein Unternehmen, das 1901 gegründet wurde und seinen Sitz im Lichtensteiner Gewerbegebiet "Am Auersberg" hat. 150 Mitarbeiter sorgen in Lichtenstein sowie am Standort Leipzig Krostitz dafür, daß die Mitgliedsbetriebe schnell und zuverlässig ihre bestellten Waren erhalten. Umfangreich ist ebenfalls das Sortiment im Kleinteilbereich. Beraten und betreut werden die Mitgliedsbetriebe von den Außendienstlern der BÄKO Mitteldeutschland, die nehmen auch die Bestellungen auf. Außerdem gibt es die I-Pad-App-Lösung für den Maschinen-Gerätebereich. BÄKO Mitteldeutschland - ein modernes Unternehmen, das über ein hoch entwickeltes Qualitätsmanagement verfügt und selbstverständlich zertifiziert ist. Im letzten Jahr bildete BÄKO Mitteldeutschland 6 Lehrlinge im Logistik- und im kaufmännischen Bereich aus. "Heute für Morgen Handeln" - die Maxime von BÄKO Mitteldeutschland. |
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Lichtenstein - Ein Unwetter tobte über Lichtenstein als am 8. Juni um 15 Uhr die neue Rosenprinzessin gekrönt werden sollte. Die Lichtensteiner harrten trotzdem auf dem Altmarkt aus und rückten unter dem Riesen-Pavillon enger zusammen. Bevor der Verkehrs- und Kulturverein präsentierte, wer im Hofstaat künftig die 1. Geige spielen wird, hatte man Leona 1. mit reichlich Geschenken aus dem Prinzessinnen-Amt verabschiedet. Nachdem Blitz und Donner weiter gezogen waren, führte der Rosenkavalier Jonathan die künftige Prinzessin zur Krönungszeremonie. Verfolgt von den neugierigen Blicken vieler Lichtensteiner, wurde das Haupt von Veronika Liebig mit der Rosenkrone geschmückt. Die Krönung nahm die Beigeordnete Dagmar Hamann vor. Veronika 1., vormals Hofdame von Leona 1. und Schwester der ehemaligen Rosenprinzessin Antonia 1., ist die 19. Rosenprinzessin, die Lichtenstein zu verschiedenen Anlässen repräsentieren wird - auch außerhalb der Stadtgrenzen. Dass sie nicht nur sprichwörtlich die 1. Geige spielt, zeigte die Majestät nach der Krönung. |
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Limbach-Oberfrohna - Nachdem die Eröffnung wegen schlechtem Wetter verschoben wurde, durften nun, am 8. Juni, Limbach-Oberfrohnas Kinder den neuen Spielplatz auf dem Johannisplatz in Beschlag nehmen. Eine Woche zuvor wurde bereits im Ortsteil Rußdorf einer eröffnet. Der Spielplatz in Limbach-Oberfrohnas Stadtzentrum lädt unter anderem zum Schaukeln ein und bietet reichlich Möglichkeiten zum Klettern. Die wurden am 1. Tag bereits intensiv genutzt, hauptsächlich von den Jungs, die Mädchen vergnügten sich lieber an der Schaukel.
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Die Wiese vor dem Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus war am 8. Juni wieder ein riesengroßer Kinderspielplatz. Die Stadt veranstaltete gemeinsam mit vielen Hohenstein-Ernstthaler Vereinen und Einrichtungen das mittlerweile 23. Kinderfest. Die kleinsten Einwohner der Karl-May-Geburtsstadt waren eingeladen, sich auf vielfältigste Art und Weise zu betätigen. Gut angenommen wurden die vielen Bastelstände. Auch die Experimentier-Werkstatt des Phänomenia-Buses sorgte für Begeisterung. Angesagt waren ebenfalls die vielen Zielwurf- und Schußangebote, egal ob mit dem Hufeisen, mit Bällen oder mit Wasser aus dem Feuerwehrschlauch. Während ein Teil der Kinder sich am Schützenhaus vergnügte, standen andere im sportlichen Wettstreit. Im Hot-Sportzentrum hieß es : "Mach mit, mach´s nach, mach´s besser" - das Original mit dem Original Adi. Viele Eltern auf der Tribüne kennen Adi noch aus dem DDR-Kinder-Fernsehprogramm, die Sendung wurde nach 1990 eingestellt, seitdem tingelt Adi, der mittlerweile 76 Jahre alt ist, ohne Fernsehteam durch die Lande, um Kinder für den Sport zu begeistern. Wie in der Sendung traten auch im Hot-Sportzentrum Schulmannschaften gegeneinander an. Sie kämpften um den Pokal, der vom Fitness-Studio InJoy gestiftet wurde. |
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