In Limbach-Oberfrohna heißt es nun „Losreden!“ - beim Stadt-Podcast, mit dem am 30. September gestartet wurde. Was es damit auf sich hat, darüber informierten im Vorfeld der Oberbürgermeister Gerd Härtig sowie Bürgermeister Robert Volkmann bei einem Pressegespräch. Einen Podcast haben viele, manche verdienen Geld damit. Das ist nicht das Anliegen der Stadt Limbach-Oberfrohna. Es soll gut, aber muss nicht perfekt werden. Das alles in einem zeitlichen Rahmen von ca. 30 Minuten. Warum hat die Stadt Limbach-Oberfrohna nun einen eigenen Podcast? ...
In der Katholischen Kirche St. Pius X. in Hohenstein-Ernstthal kann man seit 25. September „Geheimnis Glaube“ entdecken – in einer Ausstellung von Helene Isolde Roßner. Den Anstoß, Nägel mit Köpfen zu machen, gab letztendlich das Kulturhauptstadtjahr Chemnitz 2025 mit dem Projekt Kulturkirche 2025. Der Besuch lohnt sich auch ganz besonders für Architektur-Interessierte, denn der Hohenstein-Ernstthaler ist ein noch junger Kirchenbau - 2023 feierte die Gemeinde das 25. Kirchweihjubiläum. Die Ausstellung von Isolde Roßner ist ein Novum. Die Hohenstein-Ernstthaler Künstlerin zeigt zum Thema „Geheimnis Glaube“ Werke aus verschiedenen Perioden. Zu sehen ist „Geheimnis Glaube“ von Helene Isolde Roßner bis 2. November 2025 samstags von 14 bis 18 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung unter Telefon 0375 294 190.
Man traf beim Rundgang auf eine Trauergesellschaft, die die Sargkutsche zum Friedhof begleitete.
Weit entfernt von Traurigkeit war die Gesellschaft, die am 26. September im Hasensaal auf Schloss Augustusburg zusammentraf. Musikalisch umrahmt vom Pascal und Mirjam Kaufmann fand die feierliche Wieder-Eröffnung des Kutschenmuseums statt. Der neuen Präsentation gingen umfangreiche Baumaßnahmen voraus. Ein Bild davon machte sich im Anschluss der Festveranstaltung Christian Piwarz - seit 2017 Kultusminister in Sachsen, steht er seit Dezember 2024 an der Spitze des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen und weiß, was die Sanierung des Kutschenmuseums kostete. Der Freistaat Sachsen investierte hierzu kontinuierlich ca. 9,1 Millionen Euro. Abenteuerlich war die Sanierung, bei der im Rahmen der archäologischen Ausgrabung zahlreiche Relikte aus früheren Zeiten entdeckt wurden. Das Kutschenmuseum ist dabei nur ein Teil von dem, was man auf Schloss Augustusburg entdecken kann.
Dem Herbstbauernmarkt in Niederfrohna war in diesem Jahr tatsächlich Herbstwetter beschert. Trotzdem mangelte es nicht an Besuchern an und in der Tierpension Jahnshorn, wo am 27. September Ute Vogel und viele Helfer jede Menge vorbereitet hatten, so dass auch diesmal zum Bauernmarkt gemeinsam Dorffest gefeiert wurde. Neben den vielen Verkaufsständen gab es wieder zahlreiche Präsentationen. So wurde gezeigt, wie man die Klauen von Kühen pflegen kann. Oldtimer-Traktoren von den Oldtimerfreunden aus Langenchursdorf konnten besichtigt werden. Daneben stellte die Freiwillige Feuerwehr Niederfrohna ihre Technik vor. Auch Rundfahrten mit der Kutsche waren wieder möglich. Veranstaltungen gibt es bis zum Jahresende noch mehr in dem Dorf. Vormerken sollte man sich die Baumpflanzung am 25. Oktober in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein.
Zu den verrücktesten Motorsport-Arten gehört ohne Zweifel die mit dem Rasentraktor. Erleben konnte man das am 26. und 27. September in Schellenberg. Es war der letzte Lauf zur Deutschen Meisterschaft im Rasentraktorrennen. Die Atmosphäre war so, wie man es auch von anderen Motorsport-Wettbewerben kennt. Das Schellenberger-Rennen wurde einst in Brand-Erbisdorf aus der Taufe gehoben. Wer Lust hat, ebenso einmal im Kampf um die Meisterkrone mitzumischen, kann das mit verhältnismäßig geringem finanziellen Aufwand. Allerdings sind die Trainingsmöglichkeiten beschränkt. Man sollte einen guten Draht zu einem bauern haben, über dessen abgeernteten Felder man dann sein Gefährt jagen kann.
Man musste am 27. September nicht unbedingt die Besucher zusammentrommeln, die strömten auch so ins Lessing-Gymnasium Hohenstein-Ernstthal, in dem von 10 bis 14 Uhr der „Tag der offenen Tür“ veranstaltet wurde. Mitzubringen war viel Zeit, denn in den verschiedenen Häusern wurden die einzelnen Fachbereiche präsentiert - dabei gab es viel zum Sehen und auch zum Mitmachen. Vorgestellt wurde das Profil Kunst - hat nicht jedes Gymnasium zu bieten, weshalb das Hohenstein-Ernstthaler eine gute Adresse für musisch begabte Schüler ist – das war es schon zu Zeiten als noch Klaus Hoppe als Schulleiter fungierte. Ein anderes Profil ist das ...
In der Johanniskirche in Niederfrohna, die seit einiger Zeit als Kulturkirche fungiert, standen am 24. September 1350 Kilometer im Programm. Eingeladen vom Heimatverein Niederfrohna berichtete Dr. Wolfgang Scheffel über das grüne Band, dass sich vom Vogtland bis hinauf zur Lübecker Bucht erstreckt - um es ganz genau zu sagen: an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Dr. Wolfgang Scheffel wanderte die Strecke ab – in sieben Jahren, allerdings nicht am Stück. 83 Prozent wurden zu Fuss, 12 Prozent mit dem Rad, 3,5 Prozent zu Wasser und 1 Prozent mit dem Bus zurückgelegt. Die Schuhe waren scheinbar kein Billigprodukt, denn die ...
14 zu 14 stand es zum Anpfiff der 2. Halbzeit. Der BSV Limbach-Oberfrohna empfing am 27. September in der Großsporthalle den HV Oberlausitz Cunewalde. Nachdem 2025 die HSG Freiberg in die Regionalliga aufstieg, ist seit Start der neuen Oberliga-Saison der BSV Limbach-Oberfrohna Klassenprimus. Bislang alles gerockt, sollten nun die nächsten 2 Punkte geholt werden, doch die Oberlausitzer waren zäh und die Gastgeber taten sich schwer. Die Gesichter der BSV-Fans sprachen Bände. Nach 11 Spiel-Minuten führten die Gäste 7 zu 4. Doch das Spiel konnte gedreht werden. Anteil daran hatte das Trio, das vom EHV Aue zum BSV Limbach-Oberfrohna wechselte.
Eigentlich hätte der Tag viel Sonne verdient gehabt, aber es regnete am 25. September in Strömen.
Kein Problem für die Kindertagesstätte Bärenstark in Oberfrohna, die das kleine Fest zur Einweihung der rundumsanierten Einrichtung ganz einfach drinnen feierte. Es stellte sich bei der Sanierung heraus, dass der Dachstuhl derart marode war, dass ein kompletter neuaufbau erforderlich wurde. Daraus resultierten die großen Verzögerungen genauso wie auch die nicht unerheblichen Mehrkosten. Es wurde noch vieles mehr in Angriff genommen, wie die Festgäste beim Rundgang sehen konnten. Es
200 Jahre Eisenbahn in Europa – ein Jubiläum, das in Chemnitz am 20. und 21. September gefeiert wurde, selbstverständlich auch bei der Parkeisenbahn im Küchwald. Dort war an dem Wochenende eine ganz besondere Lokomotive im Einsatz: der Adler. Die ist die Lokomotive der Görlitzer Oldtimer-Parkeisenbahn. Auch der kleinere Nachbau ist ein Schmuckstück, das nun in Chemnitz bei der Parkeisenbahn bewundert werden konnte. Die vielen gezückten Kameras zeugen davon, dass Eisenbahn auch 2025 noch fasziniert. Die Eisenbahn-Fans interessieren sich natürlich für technische Details. Mit rund 8 km/h ratterte die Lok mit den zwei ...