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Dienstag, 14.10.2025 (41.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

"Weck, Worscht un Woi"Kändler - Die Hambacher Straße in Kändler war am 4. Mai gesperrt. Hier fand ab 16 Uhr das mittlerweile traditionelle "Hambacher Straßenfest" statt. Musikalisch eröffnet wurde das von den Schülern der Grundschule Kändler. Bürger aus dem Limbach-Oberfrohnaer Ortsteil begrüßten zum 9. Mal Besucher aus der befreundeten Ortschaft Hambach. Die hatten  üppig "Weck, Worscht un Woi" - Schrippen, Wurst und Wein mitgebracht - Spezialitäten aus der Pfalz, die den Besuchern des Straßenfestes gut mundeten, wie der Pfälzer Saumagen oder der über Rebenholz gegrillte Spießbraten. Was sich fast niemand entgehen ließ, war, den Pfälzer Wein zu kosten. Neben diesem hatten die Hambacher auch ihre Weinprinzessin Elin-Tabea mitgebracht. Kändlers Ortsvorsteher Bernd Schobner begrüßte weiterhin Hambachs Ortsvorsteherin Ulrike Meisel - und verteilte zünftig Geschenke aus der Region. Besucht wurde das "Hambacher Straßenfest" nicht nur von Kändlerern. Auch aus der Umgebung reiste man an, um die Pfälzer Spezialitäten zu  genießen.

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Tunesien zum AnfassenNiederfrohna - In der kleinen Galerie im Rathaus Niederfrohna wurde man am 3. Mai von den Farben des Sommers empfangen. Grund: die neue Ausstellung, in der Hans-Peter Wernet "Tunesische Impressionen" zeigt. Gemalt hat er die in Deutschland - Vorlage waren die Erinnerungen vieler Tunesien-Urlaube, von denen es sicher auch in Zukunft noch einige geben wird - denn der Künstler und seine Frau Gisela lieben dieses Land in Afrikas Norden. Warum, erfuhren die Besucher zur Vernissage. Die Wernets mögen natürlich auch die Menschen in Tunesien. Mittlerweile bewandert in vielen Bräuchen und Traditionen des Landes, das nur einen 150 Kilometer breiten Wasserstreifen von Sizilien trennt, brachten der Künstler und seine Frau in die Ausstellungsräume Tunesien zum Anfassen, Essen und Trinken. An dem Abend fand auch eine Versteigerung statt. Ersteigert werden konnte ein Bild, das man allerdings erst nach dem Zuschlag sehen durfte. Der Bürgermeister Klaus Kertscher erhielt den Zuschlag und durfte deswegen den Vorhang lüften. Das Motiv des Bildes: Tunesien in Blau. Die Farbe Blau soll im Haus die bösen Geister vertreiben. Tunesien konnten die Ausstellungsbesucher an diesem Abend noch in vielen anderen  Farben bestaunen. Wer ebenfalls einen Blick auf dieses Land werfen möchte, hat noch bis zum 14. Juni die Möglichkeit dazu in der Galerie im Rathaus Niederfrohna.

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Wiener Künstlerin Mizzi SchnyderBurgstädt - In der Galerie Art Forum in Burgstädt wurde ab dem 29. April auf Hochtouren gearbeitet, denn am 2. Mai sollten hier die Burgstädter Kulturtage eröffnet werden, die bis zum 12. Mai Kulturveranstaltungen vieler Art an vielen Orten zu bieten haben. Die Eröffnung dieser besonderen Tage oblag der Wiener Künstlerin Mizzi Schnyder, die eigentlich eine Burgstädterin ist. Als Künstlerin machte sie von sich reden mit Interventionen - Eingreifen im öffentlichen Raum und mit Rauminstallationen - unter anderem in Wien, Belgrad, Venedig, Boston. Vorlage für die Burgstädter Rauminstallation ist Ottfried Preußlers Version der Krabat-Sage. Der Besuch des begehbaren Kunstwerkes von Mizzi Schnyder lohnt nicht nur aufgrund des Kunststils, es ist zudem eine besondere Art, sich die Krabat-Sage erzählen zu lassen. Die sorbische Krabat-Sage entstand schon vor vielen Jahrhunderten, seitdem hat sich auf dem Erdball allerhand gewandelt, nur der Mensch nicht, der ist auch heute noch so wie Krabat damals, deswegen passt die Geschichte sehr gut ins 21. Jahrhundert. Wer die Eröffnung der Burgstädter Kulturtage am 2. Mai verpasst hat, kann Mizzi Schnyders Soloshow noch bis zum 30. Juni in der Galerie Art Forum besuchen und sich auf die Spuren von Krabat begeben.

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Hexenfeuer trotz RegenTaura / Röhrsdorf / Rußdorf - In diesem Jahr hieß es nicht Tanz, sondern bibbern in den Mai, denn der April verabschiedete sich sehr kühl und verregnet. Vielerorts lud man am 30. April wieder zum Hexenfeuer ein, auch der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Taura, der reichlich aufgeboten hatte, um die Gäste zur Walpurgisnacht ausgiebig  feiern zu lassen. Jede Menge Heißes vom Grill gab es, an flüssiger Nahrung fehlte es gleichermaßen nicht. Traditionell fand ein Wettbewerb statt, zu dem die schrecklichste Hexe von Taura prämiert wurde. Zur Auswahl standen 2 Frauenzimmer. Eine Jury, wahllos aus dem Volk gegriffen, entschied, welche die schrecklichste Hexe von Taura sein soll. Es gab für Familie Seidler eine Präsent-Tüte und einen Pokal. Nach der Siegerehrung hieß es, Abschied von einem alten Kameraden zu nehmen, der die Lehrgänge nicht regelmässig besuchte. Hochtroben wurde er auf den Scheiterhaufen gesetzt - ein letzter Blick gen Taura, ehe ihn der Rote Hahn verschlang. Nicht im Feuer verbrannt, sondern vom Regen ertränkt, wurde die Hexe in Röhrsdorf, weil in dem Chemnitzer Ortsteil seit wenigen Jahren Hexenverbrennung tabu ist. In Röhrsdorf veranstaltet das Hexenfeuer die Freiwillige Feuerwehr gemeinsam mit dem Kinderwelt-Verein. In den Vorjahren strömten Massen von Besuchern aus nah und fern auf das Feld hinter dem Rathaus. Diesmal fiel die Veranstaltung kleiner aus. Dem Regen trotzten nur die eingefleischten Hexenfeuerfans. Ihr Motto: es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung. Wer die richtigen Sachen an hatte, erlebte einen gemütlichen Abend. Besonders entspannt war, wer sich mit Bauernregeln auskennt. So heißt es: "Regen in der Walpurgisnacht, hat stets ein gutes Jahr gebracht". Am 1. Mai hielt sich der Regen zurück. Glück für die Rußdorfer, die an diesem Tag ihren Maibaum schmückten. Es war bereits die 10. Auflage des kleinen Mai-Festes, so daß das Anbringen des Baumschmucks zügig und ohne Komplikationen verlief. Nachdem das geschehen war beendete der Rußdorfer Schützenverein mit Salutschüssen die Zeremonie. Mittlerweile hatten sich im Rußdorfer Zentrum viele Besucher eingefunden, denen ein buntes Programm geboten wurde -  auf die Beine gestellt von den Rußdorfer Vereinen. Gefragt war, wie immer, das Ziellöschen, zu dem der Feuerwehrnachwuchs die kleinen Besucher einlud. Ein weiteres Highlight war das Tretbootfahren auf Fichtners Teich. Angeboten wurde an diesem Tag noch vieles mehr. Um die Bewirtung der Besucher kümmerten sich unter anderem die Mitglieder vom Landwirtschaftlichen Verein Limbach-Oberfrohna.

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40 Jahre Jugendblasorchester Hohenstein-ErnstthalHohenstein-Ernstthal - Einen Menschenauflauf gab es am 28. April an der Trinitatiskirche in Hohenstein-Ernstthal.  Drinnen fand eine Geburtstagsparty statt, zu der das Jugendblasorchester eingeladen hatte - das feierte an diesem Tag seinen 40. Um allen der über 350 Gäste einen Sitzplatz anbieten zu können, schafften die Orchestermitglieder kräftig Stühle heran. Unter den Gästen waren viele, die 1973 die Geburt des Klangkörpers miterlebt haben. Unter der Leitung von Hans Krug, der in diesem Jahr seinen 105. Geburtstag feiern würde, startete vor 40 Jahren das Orchester mit 50 jungen Bläsern durch. Einige von denen musizieren heute noch aktiv, unter anderem bei den "Pfaffenbergern" - das "Orchester der Ehemaligen", das vor 10 Jahren - zum 30. Geburtstag des Jugendblasorchesters - gegründet wurde. Unter der Leitung von Dieter Gimpel eröffneten die "Ehemaligen" musikalisch die Geburtstagsparty in der Trinitatiskirche. Die Pfaffenberger nutzten das Konzert, um sich bei ihrem langjährigen Dirigenten zu bedanken. Dieter Gimpel hatte vor 35 Jahren den Taktstock von Hans Krug übernommen. Dass das Orchester der Ehemaligen mit allem Drum und Dran funktioniert, haben die Pfaffenberger den Organisationstalenten Ralf und Sylvia Goldhahn zu verdanken. 

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GartenbahntreffenLichtenstein - Nach einigen angenehmen Frühlingstagen ging es ausgerechnet am 27. April wieder bergab mit dem Wetter, so daß an diesem Tag das Gartenbahntreffen in der Lichtensteiner Miniwelt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel. Aufgrund des Regens waren auf  der Gleisanlage nur wenige Bahnen zu bestaunen. Viele Hobbyeisenbahner, die sich im Vorfeld angemeldet hatten, mochten ihre teuren und empfindlichen Bahn-Modelle nicht unnötig unter Wasser setzen. Extra aus Zwickau angereist waren Ralf und Franz Büttner. Sie gönnten sich das Vergnügen, ihre Gartenbahnen rund um den Erdball fahren lassen, vorbei an über 100 weltberühmten Bauwerken im Maßstab 1 zu 25 -  denn die Möglichkeit, seine Bahnen auf einer 600 Meter langen Gleisanlage fahren zu lassen, hat man nicht alle Tage. Am Sonntag herrschte, nachdem die Regenwolken sich verzogen hatten, mehr Betrieb auf den Bahn-Gleisen in der Miniwelt. Gut besucht wurde an den beiden Tagen der Minikosmos, dessen Angebote die Gäste der Miniwelt inklusive nutzen können. In dem 360 Grad-Kino sind verschiedene digitale Shows zu sehen, die nicht nur dazu einladen, in die Sterne zu schauen.

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FrühlingsbauernmarktNiederfrohna - Die Tierpension Vogel in Niederfrohna lud am 27. April zum traditionellen Frühlingsbauernmarkt ein. Trotz des schlechten Wetters strömten die Menschen herbei, um sich die Angebote der unterschiedlichsten Händler nicht entgehen zu lassen. Besonders gefragt waren Pflanzen für den Balkon oder den Garten. Die Auswahl war riesig. Viele nutzten den Bauernmarkt auch für einen ausgiebigen Wochenendeinkauf. Von Obst und Gemüse bis hin zu Fleisch, Wurst und Molkereiprodukten war alles erhältlich. Nicht zu vergessen die frischen Backwaren. Verkauft wurden zum Frühlingsbauernmarkt ebenfalls verschiedene Tiere - Hühner sowie Wassergeflügel und auch Kaninchen konnten erworben werden. Unverkäuflich war diese Kuh. Die wurde vor allem von den kleinen Besuchern des Bauernmarktes bestaunt, wie auch die Kälber. Und wer Mut hatte, durfte die Schwergewichte sogar streicheln.

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Schloß Wolkenburg Wolkenburg - Im Schloß Wolkenburg wurde Vormittag am 26. April noch kräftig gebohrt und geschraubt. Das waren die  letzten Handgriffe vor der Eröffnung der neuen Sonderausstellung, in der unter dem Titel "Ich male, wie ich malen muß" Werke von Rudolf Nehmer gezeigt werden. Einige Stunden vor der Eröffnung waren Pressevertreter eingeladen, den Künstler kennenzulernen, der 1912 in Bobrowice an der Oder geboren wurde, in den 30er Jahren bei Willy Kriegel an der Dresdner Akademie studierte, 4 Jahre Kriegsdienst an der Westfront leiste, danach nach Dresden zurückkehrte, dort lebte und arbeite bis er 1983 verstarb. Auskunft gaben neben der Leiterin des Regiebetriebes Städtische Museen, Dr. Barbara Wiegand-Stempel, auch der Kurator der Ausstellung, Dr. Gerd-Helge Vogel sowie Rudolf Nehmers Tochter Gundula Voigt. Rudolf Nehmer porträtierte, malte Stillleben und war zudem Zeichner und Grafiker. Wie  Dr. Gerd-Helge Vogel ausführte, hatte der Künstler, der 1947 Mitbegründer der Dresdner Künstlergruppe "das Ufer" war. Die Tochter Gundula Voigt vermittelte beim Rundgang durch die Ausstellung die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe vieler Werke. Sie wird auch bei den öffentlichen Führungen, die bis zum Ausstellungsende am 20. Oktober stattfinden, vor Ort sein und die Fragen der Kunstinteressierten beantworten. Besichtigt werden kann die Sonderausstellung im Schloß Wolkenburg außerdem dienstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr.

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Liane KirstenIm Sportzentrum am Taurastein in Burgstädt begrüßte der Bürgermeister Lars Naumann am 26. April über 800 Gäste. Allesamt Kunden der Vereinigten Raiffeisenbank Burgstädt, die auch in diesem Jahr die "Große Raiffeisengala" veranstaltete. 7 Mal begrüßte auch Wolfram Gapsch, vom Vorstand der Vereinigten Raiffeisenbank Burgstädt, die Besucher der großen Gala. Nun zur 8. Auflage übernahm das Beatrix Irmscher. In diesem Jahr gab es zur "Großen Raiffeisengala" Musik von den Stars aus dem Musikantenstadl. Den ersten Auftritt hatte Liane Kirsten. Ein Multitalent, das an diesem Abend sang, moderierte und zudem als Tanzlehrerin tätig war. Seit über 60 Jahren erfolgreich auf der Bühne ist Eberhard Hertel, der Vater der berühmten Stefanie. Er präsentierte in Burgstädt viele seiner Hits. Begrüßt wurden ebenfalls Kathrin und Peter, die sich als Botschafter für die Oberlausitz verstehen und auch als TV-Moderatoren tätig sind. Nach der Pause, in der viele Autogramme geschrieben und CDs verkauft wurden, stand Ute Freudenberg auf der Burgstädter Bühne. Für das Publikum war die "Große Raiffeisengala" auch in diesem Jahr ein unterhaltsamer Abend. Die enge Zusammenarbeit der Vereinigten Raiffeisenbank Burgstädt mit der Stadt und der ABS Burgstädt Sachsen Verwaltungs GmbH bewährte sich wieder einmal. Unterstützung gab es ebenfalls von der Feuerwehr Burgstädt und Sanitätern, die die Sicherheit in der Halle gewährleisteten.

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Der Kindergarten SpatzennestLichtenstein - Der Kindergarten "Spatzennest" in Lichtenstein hatte am 26. April viel Grund zur Freude. Nachdem der Elferrat vom Lichtensteiner Carnevalsclub nach Abschluss der karnevalistischen Saison beschlossen hatte, der Einrichtung eine Spende zukommen zu lassen, um die Arbeit mit den Kindern zu unterstützen, überreichten nun Mitglieder vom Carnevalsclub 3 symbolische Schecks in Höhe von jeweils 111 Euro und 11 Cent.                                                                                                   

                                                                                                                                           

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