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Limbach-Oberfrohna - Wie es aussieht, wenn das Fussballfieber ausbricht, konnte man am 17. Mai erfahren. Im Waldstadion Limbach-Oberfrohna kickten ab 9 Uhr Mädchen und Jungen aus den Kindergärten der Stadt und der Umgebung um Tore - beim mittlerweile 14. Kiga-Cup des Fussballsportvereins Limbach-Oberfrohna. Der Regen hielt sich zwar zurück, aber die Temperaturen ließen sehr zu wünschen übrig - zumindest für die Zuschauer, denn die kleinen Spieler waren derart im Eifer des Gefechts, daß ihnen alles andere aber nicht kalt wurde. Gespielt wurde wie bei einem Turnier üblich - von den Vorrundenspielen bis hin zum großen Finale. Die KiTa Kinderland Muldental Wolkenburg - hier in grün - hatte im letzten Jahr den Pokal gewonnen, unterlag aber im Halbfinale dem Kindergarten "Am Wasserturm". Das Spiel um Platz 3 entschieden die Kinderländer beim 9-Meter-Schießen für sich - gegen den Kindergarten Bona-Vita aus Kändler. Der Pokal wäre zwar schöner gewesen, aber die Wolkenburger freuten sich auch über den 3. Platz. Ins Finale geschafft hatten es diesmal neben dem Kindergarten "Am Wasserturm" auch die Mannschaft "Hoher Hain". Der Gang aus den Kabinen führte nicht zum letzten Anpfiff, sondern zur Erwärmung für das große Finale. Während die Kleinen vom Kindergarten "Hoher Hain" allesamt bei den Bambinis des FSV Limbach-Oberfrohna spielen, konnte die Kickerbande vom Wasserturm nur einen FSV-ler vorzeigen. Der stellvertretende Vorsitzende des Fussballsportvereins Limbach-Oberfrohna, Rene Schwabe, wurde als Trainer engagiert. Das Finale erreichte seine Mannschaft ungeschlagen. Umso spannender war für alle das Endspiel. Würde sich Rene Schwabes Kickerbande auch gegen den Fussballnachwuchs des FSV durchsetzen können? Die Kickerbande vom Wasserturm kämpfte auch im Endspiel stark, doch der Kindergarten "Hoher Hain" ließ sich nicht die Butter vom Brot nehmen und gewann das Finale, das von der Bundesliga-Schiedsrichterin Daniela Illing gepfiffen wurde. Medaillen und Urkunden gab es am Ende für alle Kinder, die am 14. KiGa-Cup teilnahmen, der fand unter dem Motto statt: "Integration fängt bei den Kleinsten an" und wurde von der Stadt Limbach-Oberfrohna unterstützt. Der Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer nahm die Auszeichnungen vor und übergab den Siegerpokal. Der Sportkoordinator vom FSV Limbach-Oberfrohna, Klaus Scholz, zeichnete zudem den besten Spieler des Turniers aus. Tim Reichel, vom Kindergarten "Hoher Hain", nahm die Auszeichnung entgegen. Am Nachmittag fand im Waldstadion noch der Grundschul-Cup statt, der in diesem Jahr seine 2. Auflage erlebte. |
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Hartmannsdorf - Das Gelände des Sächsischen Nutzfahrzeug-Museums in Hartmannsdorf glich am 18. Mai einem Busbahnhof der 80er Jahre in der DDR. Einen großen Unterschied gab es allerdings. Den Bussen fehlte der Abgasschmutz. Sie glänzten in allen Fugen, denn die Fahrer wollten ihre Fahrzeuge in ihrer ganzen Pracht präsentieren. Sie reisten aus verschiedenen deutschen Bundesländern, aus der Tschechei und aus Ungarn an, um beim 3. Ikarus-Treffen in Hartmannsdorf dabei zu sein. Organisiert hatte das der Freundeskreis Ikarus mit Unterstützung verschiedener anderer Vereine. Über 20 Busse der Baujahre 1962 bis 1990 konnten bestaunt werden. Die Besucher des Ikarus-Treffens waren ebenfalls von weither angereist, darunter viele Busfahrer, die einst am Lenkrad der ungarischen Fahrzeuge saßen und im Berufs- oder Reiseverkehr unterwegs waren. Neben den Bussen gab es außerdem reichlich Zubehör zu sehen, wie die Fahrkarten - mit Ostmark-Preisen, die man als Aprilscherz verstehen könnte, hätte man´s nicht selbst erlebt. Die Währung mit der die Fahrscheine gekauft wurden, konnte ebenfalls begutachtet werden, wenngleich meistens mit Aluchips und nicht mit Scheinen bezahlt wurde. Im Bus der Ikarus-Freunde aus Halle traf man sogar auf einen Volkspolizisten. Am Vormittag war von der Sonne noch nicht viel zu sehen. Erst nach 12 Uhr verzogen sich die Regenwolken, aber da waren wir schon wieder anderswo unterwegs. |
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Langenleuba-Oberhain - Der Regen hatte den Reitplatz in Langenleuba-Oberhain in ein großes Schlammfeld verwandelt, so daß die Mitglieder der Reit- und Fahrsportgemeinschaft Langenleuba-Niedersteinbach reichlich zu tun hatten, um den Platz für den Wettkampf herzurichten. Vom 18. bis 20. Mai fand hier das traditionelle Pfingstturnier statt. Angereist waren hauptsächlich Reitsportler von Vereinen der fünf neuen Bundesländer. Die Sachsen und Thüringer waren zahlenmäßig am stärksten vertreten, denn viele Mitglieder von Reitvereinen aus der Region nutzten die Möglichkeit, sich mit anderen sportlich zu messen. 29 Prüfungen standen in diesem Jahr auf dem Programm. Höchstleistungen vollbrachten Pferd und Reiter sowohl auf dem Springparcours wie auch auf dem Dressurplatz. |
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St. Egidien - Am Pfingstwochenende lud St. Egidien zur traditionellen Tillinger Hundsmesse ein. Offiziell eröffnet wurde die am Samstagnachmittag von der Kindertagesstätte Kinderland. Die Kleinen präsentierten gemeinsam mit ihren Erzieherinnen ein buntes Programm mit viel Musik und Tanz. An der Gestaltung des Festes waren auch in diesem Jahr die vielen ortsansässigen Vereine beteiligt. Die übernahmen den Hauptteil der Imbissversorgung. So konnten die Besucher sich selbstgebackenen Kuchen munden lassen oder sich auch Herzhaftes aus der Gulaschkanone schmecken lassen. Die Mitglieder vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr St. Egidien hatten alle Hände voll zu tun. Kein Wunder, war doch die Werbetrommel, die sie rührten, sehr außergewöhnlich. Umfangreich war zur Tillinger Hundsmesse genauso das Rummelangebot. Zahlreiche Schausteller waren angereist und boten den kleinen und großen Vergnügungssüchtigen vielerlei Möglichkeiten Spaß und Action zu erleben. |
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Limbach-Oberfrohna - Auf dem Johannisplatz in Limbach-Oberfrohna gab es am 18. Mai den mittlerweile 89. Bauernmarkt. Von 8 bis 13 Uhr boten Händler verschiedene Spezialitäten aus der Region an. Neben Lebensmitteln, Haushaltswaren sowie Blumen und Pflanzen gab es ebenso ein umfangreiches Imbissangebot. Aufgrund des Regens, der bis in die Mittagsstunden anhielt, nutzten diesmal weniger Besucher das Angebot zum gemütlichen Einkaufsbummel.
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Oberlungwitz - Auch das 8. Russentreffen bot den Besuchern spektakuläre Traktor-Auftritte. Auf dem Kampfacker an der Goldbachstraße in Oberlungwitz kämpften am 2. Maiwochenende Traktoristen aus ganz Deutschland mit ihren Serienmodellen um den Titel "Stärkster Russe". Begrüßt wurden ebenfalls wieder Niederländer, die mit ihren Belarus-Sprints für besonders viel Aufsehen sorgten. Am Start waren auch zahlreiche Maschinen aus nicht russischer Produktion. Bestaunt werden konnten an dem Wochenende neben den Wettkampfmaschinen noch viele andere Traktoren und Fahrzeuge. Das Russentreffen war auch in diesem Jahr ein mobiles Fortbewegungsmittel-Museum, mit vielen interessanten Einblicken nicht nur für Technik-Experten. Die Besucher durften staunen, anfassen und probesitzen. Auch fahren war erlaubt, auf dem Geschicklichkeits-Parcours. Der war Teil des umfangreichen Kinderprogramms. Zu dem gehörte ein Minirummel mit Karussell und Hüpfburg. Außerdem gab es einen kleinen Streichzoo und die Möglichkeit zu einem kleinen Ausritt. Während sich die Kleinen auf diese Weise amüsierten, durchstöberten die Großen indes die vielen Stände, an denen jede Menge Ersatzteile und auch viele andere brauchbare Dinge erhältlichen waren. Auf dem Russentreffen-Gelände unterwegs waren allerlei Uniformierte - in der Bekleidung der Sowjetarmee und der Nationalen Volksarmee. Sie inspizierten alles sehr gründlich. Das ganz bestimmt wieder mit der Ural. In diesem Motorrad, das aus sowjetischer Produktion stammt, steckt das "Know-how" der Bayrischen Motorenwerke, denn die Ur-Ural, die M 72, gebaut von 1941 bis 57, war eine detailgetreue Kopie der BMW R 71. Beim nächsten Russentreffen wird man nicht nur viele Uniformierte wiedertreffen. Wiederkommen werden gleichfalls die Rottelsdorfer Schlepperfreunde, die jetzt schon zum 6. Mal zu Gast in Oberlungwitz waren. Der Termin für das 9. Russentreffen in Oberlungwitz steht auch bereits fest. Vom 9. bis 11. Mai 2014 kann man wieder auf dem Kampfacker auf der Goldbachstraße die stärksten Russen bestaunen. |
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Lichtenstein - Zum 5. Mal hieß es "Rock im Park" in Lichtenstein. Trotz des kalten Wetters pilgerten mehrere hundert Musikliebhaber aus der gesamten Region auf die Zillinsel im Stadtpark, um einen rockigen Abend zu erleben. Nachdem in den Vorjahren vor allem die Bands Gipsy und Pusteblume zum Feiern einluden, wurden in diesem Jahr "PRO MUSICUM" und "Bumerang" auf der Bühne begrüßt. PRO MUSICUM heizte als erste Band dem Publikum ein, mit Rocksongs aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten und mit Klassikern aus der alten Welt. Einen Mix aus bekannten Rocknummern hatte ebenfalls "Bumerang" zu bieten und dazu eigenes Liedgut. Die unverwechselbare Stimme von Onkel Fritz gab ganz besonders den Kultsongs von der "Grünen Insel" die besondere Würze. Bis spät in die Nacht feierten die "Rock im Park"-Besucher auf der kleinen Zillinsel im Lichtensteiner Stadtpark. Hier gab es am Abend auch eine Junggesellin-Verabschiedung. Die zukünftige Ehefrau verkaufte Rosen, um ihr Brautkleid zu finanzieren. |
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Wolkenburg - Eingeladen von der Freiwilligen Feuerwehr Bräunsdorf fand am 11. Mai auf dem Sportplatz in Wolkenburg das alljährliche Kräftemessen der Jugendfeuerwehren statt. Teams aus verschiedenen Ortsteilen von Limbach-Oberfrohna und anderen Kommunen des Landkreises Zwickau reisten an, um beim Wettkampf "Löschangriff" zu zeigen, was sie in der Ausbildung gelernt haben. Vor dem eigentlichen Löschangriff hatten die Teams 5 Minuten Zeit, ihre Ausrüstung für den Einsatz vorzubereiten. Wer hier ordentliche Arbeit leistete, konnte nach dem Startschuß einiges an Zeit sparen. Deswegen wurden die Kupplungen getestet und sorgsam zurechtgelegt, um die Schläuche mit nur einem Handgriff verbinden zu können. Nach den 5 Minuten ging es an die Startlinie. Jeder Handgriff mußte jetzt sitzen - vor allem hieß es, die Beine in die Hand zu nehmen und anschließend das Ziel mit dem Wasserschlauch ordentlich anzupeilen. Ausgetragen wurde der Wettkampf in zwei Altersklassen. Bei den 8 bis 13 Jährigen belegten die Mädchen der Jugendfeuerwehr Narsdorf den 3. Platz. Die zweitschnellste Zeit hatten an diesem Tag die jüngsten Floriansjünger vom Gastgeber Bräunsdorf. In der Altersklasse ab 14 Jahre belegte den sauren 4. und damit den Fischbrötchenplatz das Team aus Narsdorf. Den 3. Platz errang Wolkenburg. Über den 2. Platz freute sich die 2. Mannschaft aus Kaufungen. Der Sieger-Pokal wurde an das Team der Jugendfeuerwehr Bräunsdorf überreicht. |
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Limbach-Oberfrohna - Bei einem Pressegespräch im Rathaus Limbach-Oberfrohna wurde am 10. Mai über den Kiga- und Grundschul-Cup informiert, der am 24. Mai im Waldstadion stattfindet. Zum Fussball-Turnier für die Kindergärten der Stadt Limbach-Oberfrohna und Umgebung lädt der Fussballsportverein Limbach-Oberfrohna bereits zum 14. Mal ein. Aufgrund der guten Resonanz entschloss sich der Verein, zusätzlich ein Turnier für die Grundschüler zu veranstalten. Das erlebt in diesem Jahr seine 2. Auflage. Neuerungen gibt es auch 2013. So findet der KIGA-Cup unter dem Motto statt: "Integration fängt bei den Kleinsten an". "Integration fängt bei mir an" lautet das Motto vom Grundschul-Cup. Wie der Präventionsbeauftragte der Stadt Limbach-Oberfrohna, Dietrich Oberschelp, informierte, baut die Stadt, im Rahmen des Förderprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe", ein "Netzwerk des guten Willens" auf. Sport und ganz besonders Fußball ist eine Möglichkeit. Der FSV initiierte 1999 den KIGA-Cup, um schon bei den Kleinsten das Interesse am sportlichen Wettstreit zu wecken - und natürlich um für den eigenen Verein zu werben. Wie der stellvertretende Vereinsvorsitzende René Schwabe betonte, ist beim FSV Limbach-Oberfrohna jeder willkommen, egal ob Junge oder Mädchen und auch egal welche Nationalität der Sportler hat. Um dem Anliegen für ein tolerantes Miteinander auf besondere Weise Ausdruck zu verleihen, finden die KIGA- und der Grundschul-Cup in diesem Jahr unter dem Motto Integration statt: |
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Markersdorf-Taura - Der Museumsbahnhof Markersdorf-Taura verwandelte sich am 9. Mai in eine Olympische Sportstätte. Ausflügler, die am Vatertag in Gruppen durch die Lande zogen, waren eingeladen, sich an einer verrückten Bahn-Olympiade zu beteiligen. Verschiedene Disziplinen galt es im Kampf gegen die Zeit zu absolvieren. Bei der Disziplin "Rangieren im Bahnhof" waren klar die im Vorteil, die Modellbahn-Erfahrung haben. Die hatten in null Komma nichts diese Aufgabe erledigt. Nicht Fingerspitzengefühl, sondern Muckis wie bei einem Hammerwerfer waren beim Schienen-Weitstoßen gefragt. Um den rund 10 Kilogramm schweren Metallblock so weit wie möglich zu werfen, bedienten sich die Sportler verschiedener Techniken, was laut Wettkampfregel erlaubt war. Die Wettkampf-Teilnehmer favorisierten die Grundschul-Kugelstoß-Technik, mit der durchaus beachtliche Weiten erreicht wurden. Auch Köpfchen war bei der Bahn-Olympiade gefragt - beim Gleispuzzeln und beim Schwellen-Schrauben. Es hieß, schnell denken, da die Stopp-Uhr mitlief. Die Treffsicherheit wurde beim Nagel-Zielwerfen getestet. Obwohl Herrentag, waren am 9. Mai nicht nur Männer unterwegs. Auch das schwache Geschlecht hatte sich auf Wanderschaft begeben und machte einen Abstecher zum Museumsbahnhof. Die Olympiade ließen sie sich nicht entgehen und so konnte man bei der Königsdisziplin, dem Lok-Tauziehen, sportliche Höchstleistungen der Damen bestaunen. Da das Frauenteam nur 3 Personen zählte - 5 sollte eigentlich die Mannschaftsstärke betragen - sprang kurz entschlossen der MDR-Moderator ein, um die fehlenden 2 Team-Mitglieder zu ersetzen. Sportlich verausgaben wollte sich zum Vatertag allerdings nicht jeder. Die, die Gemütliches vorzogen waren zu einem Ausflug durch das Chemnitztal eingeladen - mit dem Schienentraktor Paul. |
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