Penig - Das Freie Gymnasium Penig lud am 22. Februar zu einem weiteren Tag der offenen Tür ein. Von 17 bis 20 Uhr waren interessierte Schüler und deren Eltern eingeladen, die Bildungseinrichtung kennenzulernen. In den Klassenräumen und Fachkabinetten hatten die Gymnasiasten und Lehrer viel vorbereitet, um die Bildungsinhalte vorzustellen und um Einblick zu geben, welche Freizeitkurse und Arbeitsgemeinschaften es gibt. Das Freie Gymnasium Penig ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium in freier Trägerschaft. Über 300 Schüler lernen hier im Unterricht nach sächsischer Stundentafel sowie Lehrplan. Angeboten wird das natur- und gesellschaftswissenschaftliche Profil. Als 2. Fremdsprache kann Französisch, Russisch oder Latein gewählt werden. Zu den Besonderheiten gehören die Freiarbeit in den Klassenstufen 5 bis 7, der Blockunterricht mit integrierter Förderung und Lernangeboten sowie die Ganztagsbetreuung. In der werden täglich verschiedene Freizeitmöglichkeiten im kulturellen, sportlichen, künstlerischen und gesellschaftlichen Bereich angeboten. Im November 2012 erhielt das Freie Gymnasium Penig die Auszeichnung "MINT-freundliche Schule", denn die Herausbildung und Förderung des Nachwuchses in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gehört zur Schulphilosophie. Eine weitere Auszeichnung ist das Zertifikat "Bewegte Schule - Partner für Sicherheit", verliehen für die Bewegungsangebote im Unterricht, in den Pausen und in der Freizeit. |
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Hohenstein-Ernstthal - Abenteuer Wilder Westen die Sammlung von Karl Müller, so nennt sich die Sonderausstellung, welche am 23. Februar in der Begegnungsstätte des Karl May Hauses in Hohenstein-Ernstthal eröffnet wurde. Noch bis zum 01. April zeigt man hier umfangreiche Teile einer aus 641 Exponaten bestehenden Schenkung des Sammlers Karl Müller. Der gebürtige Lugauer war ein leidenschaftlicher Liebhaber von Waffen und Gebrauchsgegenständen sowohl aus den nordamerikanischen Indianerkriegen, als auch dem Bürgerkrieg. Seit 1962 hatte Müller seine Sammelleidenschaft immer weiter vorangetrieben. Ursprung war dabei vordergründig die Lektüre von Karl-May-Literatur. Im Mittelpunkt der Sonderausstellung des Karl-May-Hauses werden nun erstmalig auch zahlreiche Original-Objekte seiner Wildwest-Sammlung präsentiert, deren musealer Wert nicht unerheblich ist, so Andr Neubert, Leiter des Karl-May-Museums. Karl Müller schenkte Hohenstein-Ernstthal sein Lebenswerk, was im Dezember 2012 zwischen ihm und dem neuen Oberbürgermeister Lars Kluge notariell besiegelt wurde. Die Ausstellungseröffnung erlebte Müller allerdings nicht mehr. Am 13. Januar verstarb er im Alter von 85 Jahren. Aus diesem Grund übernahm sein Sohn Frank die Eröffnung. Gleichzeitig überreichte Oberbürgermeister Kluge die Schenkungsurkunde an den Museumsleiter. Bereits zur Eröffnung kamen zahlreiche Fans des Schriftstellers Karl May, welcher besonders mit seinen Erzählungen um Old Shatterhand bzw. Kara Ben Nemsi bekannt wurde |
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Es ist das erste Jan-Mas-Album. Allerdings nicht das erste des Musikers. Der Sänger und Gitarrist veröffentlichte mit seiner Band The Villains bereits zwei Tonträger. Die Idee für das Jan-Mas-Album kam Anfang 2012. Der Künstler hatte - des Textens und Komponierens nicht müde - zahlreiche Songs in der Schublade und unvermittelt die Idee, ein Album selbst zu produzieren. Entstanden ist ein Produkt, das in keine musikalische Schublade eingeordnet werden kann. In seinen Texten drückt Jan Mas aus, was er denkt und fühlt. Dass er mit seinem Nachdenken die Charts stürmt, daran glaubt er nicht, doch das ist Jan Mas auch nicht wichtig. Von März bis Oktober ist Jan Mas mit seinen Freunden auf Konzerttour, um das Album "Erdendrinks" zu präsentieren. Das Album "Erdendrinks" ist auf den Konzerten oder unter www.jan-mas.de erhältlich. |
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Lichtenstein - Heimspieltag hieß es am 16. Februar für die Volleyball-Herren der SSV Fortschritt Lichtenstein. Erster Gegner in der Turnhalle der Kleist-Mittelschule war der BSV Limbach-Oberfrohna. Obwohl die Lichtensteiner sofort die Führung übernahmen, blieben die Gäste am Ball. Punkten konnte Limbach-Oberfrohna vor allem mit schnellen Angriffsschlägen. Das reichte allerdings nicht, um sich gegen die SSV-Herren durchzusetzen. Die punkteten ebenfalls mit guten Angriffen und überzeugten im Block. Mit 25 zu 21 ging der 1. Satz an die Lichtensteiner Gastgeber. Im Anschluß zeigten die BSV-Herren zwar auch wieder einige sehenswerte Angriffe, ansonsten waren jedoch die Argumente schwach. Die Lichtensteiner behielten die Oberhand. Sie gewannen mit 25 zu 16 den 2. Satz und den 3. mit 25 zu 18. Auch im 2. Spiel gegen den Hennersdorfer SV machten die Lichtensteiner mit 25 zu 15 zu 18 und zu 11 kurzen Prozess. Nach den 2 Heimspielsiegen stehen sie mit einigem Vorsprung auf Platz 2 in der Bezirksliga-Tabelle. Der Trainer Mathias Ellwart war zufrieden mit der Leistung seiner Herren, wünscht sich allerdings bei den Angriffsvarianten noch einiges mehr an Kreativität. |
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Lunzenau - Im Rathaus Lunzenau wurde am 19. Februar vom Bürgermeister Ronny Hofmann eine neue Ausstellung eröffnet. Die Kunstwerke, die Klaus Lösch im Bürgersaal ausstellt, sind Marketerie-Arbeiten. Die unterscheiden sich von Intarsien in der Art der Herstellung. Eine Intarsie ist eine Einlege-Arbeit, die in Holz eingesetzt wird. Eine Marketerie besteht aus zusammengesetzten Furnierteilen, die auf Blindholz geleimt wurden. Klaus Lösch erklärte den Ausstellungsbesuchern beide Techniken und gab Einblick, wie seine Kunstwerke entstehen. Der gelernte Holzmodellbauer befasst sich seit 2004 mit Marketerie - zuerst hobbymässig. Vor 2 Jahren entschloss er sich, sein Hobby zum Beruf zu machen. Einen Ausschnitt der Palette seiner Kunstwerke können Interessierte bis zum 19. April im Lunzenauer Bürgersaal besichtigen. |
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Lichtenstein - Die Geschäftsstelle des Lichtensteiner Kinderhilfevereins ist eine von über 300 Anlaufstellen im Landkreis Zwickau in denen Kindern geholfen wird, wenn sie Hilfe benötigen. Das drückt der Aufkleber aus, der am 19. Februar an der Eingangstür befestigt wurde. Das Projekt "Hilfepunkt" unterstützen die unterschiedlichsten Einrichtungen und Geschäfte. Der Aufkleber an der Eingangstür sollen verdeutlichen, daß Kindern und Jugendlichen dahinter Schutz und Hilfe geboten wird. Initiiert hat das Projekt "Hilfepunkte" das Jugendamt des Landkreises Zwickau. Auslöser war 2007 der Mord an dem neunjährigen Mitja in Leipzig. Die Situationen in denen Kinder und Jugendliche Hilfe benötigen, sind verschiedener Art. Katrin Resch und Stefanie Fritzsche - die Ansprechpartnerinnen für das Projekt "Hilfepunkte" - waren an diesem Tag noch bei der Jugendfeuerwehr Lichtenstein, um einen Hilfepunkt anzubringen. Geschäfte und Einrichtungen, die das Projekt ebenfalls unterstützen möchten, können sich beim Jugendamt des Landkreises Zwickau melden. |
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Gersdorf - Eine ganz besondere Ausstellung wurde am 3. Februarwochenende im Gersdorfer Kunst- und Kulturzentrum Hessenmühle gezeigt. Die Mitglieder vom Modellbahnclub Glück-Auf Gersdorf widmeten sich dem Jubiläum "100 Jahre Überlandstraßenbahn Hohenstein-Ernstthal über Gersdorf nach Oelsnitz". Die Dokumente und einige historische Exponate stellten verschiedene Privatpersonen zur Verfügung. Eins ist der Dienst-Ausweis von Martin Ehrt. Der Gersdorfer war bis zur letzten Fahrt der Überlandstraßenbahn dabei. Die Überlandstraßenbahn Hohenstein-Ernstthal über Gersdorf nach Oelsnitz wurde 1960 stillgelegt. 1990 - 30 Jahre nach der Stilllegung - fuhr die Überlandstraßenbahn wieder - als Modell im Maßstab 1 zu 87. Bis 2012 war der Nachbau der Stecke vom Hohenstein-Ernstthaler Bahnhof in Richtung Oelsnitz ein Teil der großen Gemeinschaftsanlage, die im November zur Jubiläumsausstellung "40 Jahre Modellbahnclub Gersdorf" letztmalig gezeigt wurde. Nun baut der Verein an einer neuen Gemeinschafts-Anlage. Auf der Baustelle kann man bereits - im originalgetreuen Nachbau - den Ortskern von Gersdorf erkennen, in dem, wie vor 100 Jahren die Überlandstraßenbahn "Hohenstein-Ernstthal über Gersdorf nach Oelsnitz" verkehrt. |
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Lunzenau - Zum 5. Mal kämpften am 16. Februar Vereine der Stadt Lunzenau um den Pokal des Bürgermeisters. 8 Teams wurden in der Turnhalle an der Altenburger Straße begrüßt. Die Vereins- und Freizeitsportler kickten um Tore und gute Vorrunden-Platzierungen, um das Halbfinale und danach das Finale zu erreichen. Am Ende kämpften um den 3. Platz der Heimatverein und die Lunzenauer Stadtverwaltung. Letztere setzte sich durch und gewann ein Faß Bier. Ins Finale schafften es, wie im vergangenen Jahr, die Teams Jugendclub Göritzhain sowie SV Fortschritt Lunzenau. Der Jugendclub hatte bereits in den letzten 2 Jahren den Bürgermeister-Pokal gewonnen. In der Vorrunde besiegte das Fortschritt-Team den Jugendclub 4 zu 1. Das sollte sich im Finale nicht wiederholen. Hier setzten sich die Göritzhainer durch und nahmen zum 3. Mal den Pokal vom Bürgermeisters Ronny Hofmann entgegen. |
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Limbach-Oberfrohna - Was für ein Glück, wenn man einen großen Bruder hat, hinter dem man sich verstecken kann! Der Rot-Luchs Pepe kann die Angst seiner kleinen Schwester gar nicht verstehen! Als er vor einem Jahr im Tierpark Limbach-Oberfrohna einzog, hat er sich sofort im Gehege Klein-Arizona pudelwohl gefühlt. Seine 9 Monate alte Schwester kam Ende Januar aus dem Tierpark Cottbus nach Limbach-Oberfrohna und bleibt lieber im Hintergrund. Pepe posiert dagegen gern vor Kameras. Die Geschwister verbringen nur vorübergehend die Zeit zusammen. Einer der zwei wird mit einem nicht verwandten Rotluchs getauscht, weil für Nachwuchs gesorgt werden soll. Nachwuchs gab es Anfang Januar im Gehege der Zebus. Ein kleiner Bulle erblickte hier das Licht der Welt. Der erhielt den Namen Schnute. Schnute ist ein wenig schüchtern und fühlt sich am wohlsten, wenn Papa und Mama in der Nähe sind. Nachwuchs wird es in den nächsten Monaten noch mehr im Tierpark Limbach-Oberfrohna geben. Es werden ebenfalls wieder verschiedene Veranstaltungen des Tierparkfördervereins stattfinden. So heißt es am 26. März: "Eine Limbacherin im Gondwanaland". Die Tierpflegerin Martina Molch, bekannt aus "Elefant, Tiger & Co". , ist an diesem Tag zu Gast und berichtet aus dem Zoo Leipzig. |
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Hohenstein-Ernstthal - Der Karnevalsclub Rot-Weiß-Hohenstein-Ernsttahl war auch in diesem Jahr Gastgeber für den Männerballettwettbewerb. 12 Teams gingen am 8. Februar im Schützenhaus an den Start, um, unter dem Beifall der mitgereisten Fans, ihr Ballettprogramm zu präsentieren, das über Monate mit viel Schweiß und Tränen einstudiert wurde. Der Peniger Faschingsclub hatte sich ins Zocker-Stübchen zurückgezogen. Das wurde von der Polizei tanzend aufgemischt. Der Jahnsdorfer Carnevalsverein war auf der Eispiste, um mit heißen Häschen anzubändeln. In Sachen Frühsport wußte sich der Kriebethaler Faschingsclub künstlerisch auszudrücken. Der Tillinger Faschingsclub St. Egidien tauchte in die bunte Zirkuswelt ein. Einen Ausflug zum Sachsenring unternahm indes der gastgebende Karnevalsclub Rot-Weiß-Hohenstein-Ernsttahl. Der Großrückerswalder "Carneval-Verein" schickte seine braven Schulmädchen vor und ließ die Jungs eine Sportstunde der besonderen Art absolvieren. Neu dabei war der Klein Tiroler Fasching Dittmannsdorf, der in Kleintiroler-Manier die Bühne erstürmte, um zu zeigen, was in den Lederhosen steckt. Bildungsfernsehen in Ballettform gab es diesmal von der Crottendorfer Faschingsgesellschaft. Die tanzte die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Der Niederfrohnaer Carnevals Club war in diesem Jahr wegen Ehekrach in Urlaubsstimmung. Auf eine Reise über die 7 Weltmeere hin zum Schwanensee begab sich der Frankenberger Carnevalsverein. Der Annaberg-Buchholzer Carnevalsverein tauchte in die Welt der Windelträger ein. Mit dem Schneewalzer erklomm der Faschingsclub Hermsdorfia das Matterhorn. Die Jury war auch in diesem Jahr nicht zu beneiden. Wer hatte den großen Wander-Pokal verdient?Am Ende belegte der Klein Tiroler Fasching Dittmannsdorf den 3. Platz. Der Karnevalsclub Rot-Weiß Hohenstein-Ernstthal freute sich über den 2. Platz. Sieger wurde beim 8. Männerballettwettbewerb bereits zum 3. Mal die Crottendorfer Faschingsgesellschaft. Die darf deshalb den Wanderpokal für immer behalten. |
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