Glauchau / Hohenstein-E. - In der KFZ-Zulassungsstelle Glauchau waren am 12. November bekannte Persönlichkeiten zu Gast. Nicht irgendwelche, sondern Herz- und Blut-Hohenstein-Ernstthaler, die das auch gern außerhalb ihrer Stadtgrenzen zeigen möchten, mittels KfZ-Kennzeichen. Seit November dürfen in Sachsen wieder 45 KfZ-Kennzeichen vergeben werden, die nach verschiedenen Kreisreformen zwar noch gültig aber auslaufend waren. Nach der Verwaltungs- und Funktionalreform 2008 wurde die KfZ-Kennzeichen-Anzahl massiv ausgedünnt - es blieben für Sachsen nur noch 12 Kennzeichen übrig. Damit ging für nicht wenige eine Möglichkeit verloren, seine Heimat-Verbundenheit auszudrücken. Einer, der sich für die Wiedereinführung der alten Kennzeichen eingesetzt hat, war Hohenstein-Ernstthals ehemaliger Oberbürgermeister Erich Homilius. Er holte sich nun sein Wunschkennzeichen in Glauchau ab. Auch der neue Oberbürgermeister Lars Kluge erhielt am 12. November sein Wunschkennzeichen. Und in Berlin wird man künftig sagen: "Da kommt der aus Hohenstein-Ernstthal.", denn mit dem Kennzeichen HOT wird nun künftig der Bundestagsabgeordnete Marko Wanderwitz für seine Heimatstadt werben. |
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Werbung Im Autohaus Lohs in Limbach-Oberfrohna herrschte am 10. November Feierstimmung. Anlaß zum Feiern gab der neue Golf 7. Präsentiert wurde der mit einem besonderen Showact. Inmitten von 7 Golf-Generationen erweckte das Show-Ensemble "Mona Lisa" aus Meerane Schlager-, Pop- und Rock-Giganten im wahrsten Sinne des Wortes zum Leben. Für das Publikum, das selbstredend einbezogen wurde, war der Auftritt der drei Meeraner Verwandlungskünstler ein Riesenspektakel. Das hauptsächliche Spektakel war an diesem Tag allerdings der neue Golf 7. Der wurde von den Besuchern des Autohauses Lohs außen und innen ausgiebig unter die Lupe genommen. Festzustellen war, daß der Golf 7 noch immer typisch Golf ist. Aber: der Neue ist noch aerodynamischer, sportlicher und eleganter als die 6 Golf-Generationen vor ihm. Größer geworden ist der Raum für die Insassen. Geschaffen wurde zudem mehr Platz für Komfort und Funktionalität. Das Angebot, den neuen Golf 7 auf der Straße zu testen, ließen sich die Besucher des Autohauses Lohs nicht entgehen. Von 10 bis 16 Uhr waren zwei neue Golf 7 rundum auf den Straßen zwischen Limbach-Oberfrohna und Hartmannsdorf unterwegs. Großes Interesse galt allerdings auch den anderen VW-Modellen. Die durften selbstverständlich ebenfalls probegefahren werden. Zwischendurch konnten sich die Besucher stärken. Die mobile Schluckimpfstelle stand bereit, außerdem gab es Kaffee und Kuchen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Die U23-Mannschaft des VfL 05 empfing am 11. November auf dem Kunstrasenplatz im HOT-Sportzentrum den FSV Treuen zum Bezirksliga-Punktspiel. Düster, wie das Wetter an diesem Tag, begann für die Gastgeber das Spiel. Die Mannschaft aus Treuen wollte ein frühes Tor und bekam das auch. Nach einem Eckball in der 3. Minute köpfte Christian Barschdorf völlig freistehend zum 1 zu 0. Die Gäste dominierten mit ihrem Offensiv-Spiel in der 1. Halbzeit auf dem Platz. Die Hohenstein-Ernstthaler konnten mit einigen guten Aktionen aufwarten, scheiterten jedoch vor allem am Treuener Torwart Tom Rausch. Aber auch die Gäste vergaben einige gute Torchancen. In der 35. Minute erhielt Treuen einen Freistoß - 25 Meter vom Kasten entfernt. Barschdorf führte aus und hämmerte den Ball ins linke Eck zum 2 zu 0 Halbzeitstand. Wer glaubte, das VfL 05-Team ließe sich davon beeindrucken, durfte in der 2. Halbzeit anderes erleben. Nun machten die Gastgeber Druck. Das Team aus Treuen führte zwar mit 2 Toren, doch statt entspannt den Ball laufen zu lassen, überraschte es mit vielen Patzern. Die Chance für den VfL 05! In der 51. Minute verkürzte Andreas Schütz zum 1 zu 2. Vierzehn Minuten später erfolgte der Ausgleich durch Eric Freidgeim. 10 Minuten vor Abpfiff hatte Treuen zurück ins Spiel gefunden. Nach einem klug eingefädelten Konter gelang Andre Meyer in der 81. Minute der 3 zu 2 Führungstreffer. In der 3. Minute der Nachspielzeit erzielte Phillipp Colditz den 3 zu 3-Ausgleich und rettete für Hohenstein-Ernstthal einen wichtigen Punkt. |
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Werbung Das Oberlungwitzer Autohaus Golzsch feierte am 3. November das 20jährige Firmenjubiläum. Zu dem wurden viele Kunden und Geschäftspartner begrüßt. Wie es sich für eine ordentliche Geburtstagsparty gehört, sorgten die Jubilare für gute Unterhaltung und das leibliche Wohlergehen der Gratulanten. Ein umfangreiches Angebot gab es dabei auch für die ganz Kleinen. Allerdings wurde nicht nur gefeiert. Das Autohaus Golzsch bot einen kostenlosen Wintercheck wie auch eine kostenlose Fahrzeugbewertung an. Das Highlight war die Präsentation des Ford B-Max - eine Woche vor der offiziellen Markteinführung. Die Gelegenheit, diesen Kompakt Van gründlich unter die Lupe zu nehmen, ließ sich keiner der Gäste entgehen. Sie durften nicht nur schauen und probesitzen, sondern waren ebenfalls zum Probefahren eingeladen. Den Ford B-Max gibt es mit innovativem 1,0-l-EcoBoost-Motor mit 100 oder 120 PS und ebenfalls mit bewährten Benzin- oder Dieselmotoren. Wählen können Kunden zudem zwischen dem ökonomischen 5-Gang-Schaltgetriebe und einem effizienten Automatikgetriebe.Wenn Sie den Ford B-Max testen möchten oder ein anderes Ford-Auto-Modell, dann besuchen Sie das Autohaus Golzsch in Oberlungwitz. Die Mitarbeiter sind - auch nach 20 Jahren - für Sie da! |
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Lichtenstein - In der Kulturfabrik in Lichtenstein konnte am 7. November Ute Hoch vom Frauenzentrum wieder viele Besucher begrüßen. Auf dem Programm stand ein weiterer Vortrag von Christoph Rabe im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Lichtenstein in historischen Ansichten". 14 Vorträge gab es bislang vom Geschäftsführer der bauconzept Planungsgesellschaft zu 11 verschiedenen Themen. Zur 15. Auflage widmete sich Christoph Rabe dem Thema "Lichtenstein von oben - Luftbilder 2012". Am 8. Juli durfte er mit diesem Hubschrauber mitfliegen. Es war Grand-Prix-Wochenende - der Abstecher zum Sachsenring durfte also nicht fehlen. Sein Hauptaugenmerk galt allerdings der Stadt im Grünen. Von oben, so Christoph Rabe, sieht man vieles, was einem am Boden entgeht. Den neuen Bildern stellte er auch diesmal zahlreiche historische Aufnahmen gegenüber, die den Wandel von Lichtenstein im Laufe vieler Jahrzehnte verdeutlichen. Eine Veränderung hielt er vor ein paar Wochen per Video fest - den Abriss der Bergerfabrik. 1831 hatte Johannes Friedrich Wilhelm Berger sein Textilunternehmen gegründet. Zu DDR-Zeiten produzierte man hier Möbel- und Dekostoffe aus synthetischen Fasern. 1990 wurde der Betrieb geschlossen und mutierte zur Industriebrache. Nun ist sie weg. Mit diesen Bildern verabschiedete sich Christoph Rabe, der darüber nachdenkt, eine Vortragsreihe zum Thema "Sächsische Erfindungen" auf die Beine zu stellen.
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Chemnitz - Am 4. November beendete die Parkeisenbahn Chemnitz die Fahrsaison 2012. Das ist Anlass für ein kleines Resümee. Neben dem normalen Fahrbetrieb hatte die Parkeisenbahn auch in diesem Jahr viele besondere Veranstaltungen im Programm. Anteil am Gelingen der Veranstaltungen haben die vielen Kinder und Jugendlichen, die das Mitwirken bei der Chemnitzer Parkeisenbahn für sich als sinnvolle und interessante Freizeitgestaltung entdeckten. Auch für die Fördervereinsmitglieder gibt es trotz Saisonschluß nicht wirklich eine Winterpause. Die Loks und Waggons müssen gewartet werden und auch an der Strecke gibt es reichlich zu tun. Dass die Chemnitzer Parkeisenbahn auch im Jahr 2013 - 60 Jahre nach Baubeginn und Einweihung des 1. Streckenabschnittes - wieder eine Attraktion für Fahrgäste aus nah und fern sein wird, ist neben dem Engagement der Parkeisenbahner ebenfalls vielen Firmen und Sponsoren zu verdanken, die materielle und finanzielle Unterstützung leisten. Unter anderem spendete ein Baumarkt Bäume, die die Parkeisenbahn am 6. November als Ersatz für notwendigerweise gefällte Bäume pflanzte. Zwar ist die Saison nun zu Ende, aber in der Adventszeit gibt es noch die eine oder andere Überraschung. |
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Markersdorf - Der Schienentraktor Paul hatte am 1. Novemberwochenende nicht viel zu tun. Bei dem naßkalten Wetter mochten nur wenige den Fahrbetrieb der Eisenbahnfreunde Chemnitztal nutzen. Mehr Betrieb herrschte in den Räumen des Modellbahnvereins Markersdorf / Chemnitztal. Anlässlich des 60. Vereinsjubiläums präsentierten die Mitglieder zahlreiche Anlagen, darunter die des Vereins sowie zahlreiche Gastanlagen und Dioramen. Die H0 Gemeinschaftsanlage existiert seit 1985 und wurde seitdem stetig ausgebaut und erweitert. Sie mußte jedoch auch mehrmals verschiedenen Vereinsräumen angepasst werden, da der Verein vor allem nach 1990 einige Umzüge bewerkstelligte. Eine der ältesten Anlagen ist die 1968 von Johannes Heinze gestaltete. Das Gründungsmitglied verstarb vor einigen Jahren und vermachte seinem Verein diese H0 Anlage, die trotz ihres Alters stets ein Anziehungspunkt ist. Wohl auch aufgrund historischer Modellbahn-Bautechniken. Ein Highlight war die kleinste Modelleisenbahn der Welt - die Spur T. Genau das Richtige für Modelleisenbahner, die es besonders filigran mögen. Um das Interesse bei Kindern für Modelleisenbahnen zu wecken, installierten die Vereinsmitglieder eine Spielanlage, an der sich die jüngsten Besucher der Ausstellung ausprobieren konnten. Ein Hingucker war die Winteranlage. Jetzt, wo die Adventszeit naht, kommt man nicht umhin, sich einzugestehen, daß Modelleisenbahnen die Weihnachtszeit irgendwie um einiges gemütlicher machen. |
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Niederfrohna - Am 1. November wurde in der Rathausgalerie in Niederfrohna eine neue Ausstellung eröffnet. Die widmet sich der Mail Art. Was das bedeutet, erklärte den Vernissage-Besuchern Petra Hammer, die zu den Initiatoren der Ausstellung gehört. Oder ganz einfach gesagt - ein Gruß aus der Ferne, der sich von normalen Postsendungen abhebt, weil der Absender seiner Post eine ganz persönliche, künstlerische Note verleiht. Die Machart ist vielfältig. So verschicken die Mail-Art-Künstler Malereien, Zeichnungen, Fotocollagen oder auch Gegenstände. Neben Papier kommen Textilien, Holz, Metall und ebenso andere Materialien zum Einsatz - alles ganz der Kreativität der Mail-Art-Künstler überlassen - ein solcher kann jeder sein. Man benötigt nur Lust und Laune, um zum Beispiel seine ganz eigenen Urlaubs-Postkarten zu kreieren. Ideen und Anregungen kann man sich in der Ausstellung holen, die noch bis zum 10. Dezember gezeigt wird. Zur Vernissage gab es für die Besucher ein besonderes Schmeckerli - Briefmarken-Kuchen von Annerose Delling. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung von einem Bläserensemble mit Musikern aus verschiedenen Orten rund um Niederfrohna: |
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Das Ausscheiden des Hohenstein-Ernstthaler Oberbürgermeisters Erich Homilius aus dem Amt und sein Gang in den wohlverdienten Ruhestand, war uns Anlass, dieses Mal mit dem Flower-Power Blumenstrauss uns ganz in eigener Sache und persönlich für viele Jahre grossartiger Zusammenarbeit zu bedanken. Gleichwohl wünschen wir dem neuen Oberbürgermeister Lars Kluge viel Erfolg in seinem neuen Amt.
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