Hohenstein-Ernstthal - Glückwünsche und Geschenke entgegennehmen. Eine schöne Angelegenheit. Wenn Vertreter aus Politik und Wirtschaft, aus Sport und Kultur sowie anderen gesellschaftlichen Bereichen Schlange stehen, um höchstpersönlich einen Oberbürgermeister aus seinem Amt zu verabschieden, dann zeugt das von Anerkennung für das, was der OB während seiner Amtszeit geleistet hat. 18 Jahre war Erich Homilius das Stadtoberhaupt von Hohenstein-Ernstthal. Nun, da er 68 Jahre alt geworden ist, tritt er in den Ruhestand ein. Im Schützenhaus gab es am 26. Oktober eine Abschiedsfeier. Die wurde von vielen Gästen genutzt, um sich auf besondere Weise für die 18 gemeinsamen Jahre zu bedanken. Das Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal verabschiedete den Oberbürgermeister Erich Homilius selbstredend mit Musik. Ein musikalisches Dankeschön gab es ebenfalls von den Musikern des Jugendhauses "Off is". Eine kleine Sketchparade präsentierten Schüler des Lessinggymnasiums. Die Narren vom Karnevalsclub Rot-Weiß-Hohenstein-Ernstthal durften bei der Verabschiedung nicht fehlen. Immerhin zogen sie Jahr für Jahr am 11.11. um 11 Uhr 11 ins Rathaus ein. Neben dem Orden erhielt Erich Homilius ebenfalls die Ehrenmitgliedschaft. Mit einer Urkunde und der Übergabe der Narrenkappe wurde die Aufnahmeprozedur vollzogen. Nach einer kleinen Vorstellung der Hohenstein-Ernstthaler Narren wurde es wieder ernst im Saal. Der scheidende Oberbürgermeister blickte auf seine Amtszeit zurück. Erledigen konnte der Oberbürgermeister Erich Homilius allerdings nicht alles, aber sein Nachfolger soll ja auch noch etwas zu tun haben. An diesem Abend nahm der neue Oberbürgermeister Lars Kluge den Staffelstab entgegen. Erich Homilius nutzte seine Verabschiedung, um sich bei all denen zu bedanken, die Anteil daran hatten, daß sich während seiner Amtszeit in Hohenstein-Ernstthal viel bewegt hat. Blumen nahmen stellvertretend seine zwei wichtigsten Frauen entgegen: seine Sekretärin Frau Drechsler und seine Gattin. Zu den letzten großen Amtshandlungen von Erich Homilius gehörte die Verleihung der goldenen Ehrennadel an Dr. Klaus Ulm. Der Burghauser gehört zu denen, die großen Anteil daran haben, daß die Städtepartnerschaft zwischen Hohenstein-Ernstthal und Burghausen aktiv gelebt wird. |
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Burgstädt - Das Stadion des TV Vater Jahn Burgstädt war am 30. Oktober Treffpunkt für die Fans von lustigem Gruselspektakel. Die Fußballer veranstalteten an diesem Tag eine Halloween-Party. Zuvor fand jedoch ein Lampionumzug statt, dem sich große und kleine Burgstädter anschlossen - mit oder auch ohne Gruselkostüm. Angeführt von einer Halloween-Kürbislaterne zog das bunte Völkchen los. Halloween wird eigentlich vom 31. Oktober zum 1. November gefeiert. Aber, ob nun einen Tag eher oder später, ein Spektakel ist es für die Mitwirkenden so oder auch so.
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Lichtenstein - Nach zwei verlorenen Auswärtsspielen und einem gewonnenen Heimspiel gehörte am 27. Oktober ein Heimsieg zum Pflichtprogramm der Regionalliga-Damen der SSV Fortschritt Lichtenstein. Im Sportzentrum empfingen sie die Volley-Juniors Thüringen. Die hatten bislang noch kein Spiel gewonnen, die Gäste mußten also 2 Punkte holen, um den Anschluß nicht zu verlieren. Tatsächlich kamen sie an diesem Abend besser ins Spiel als die Gastgeberinnen. Den SSV-Damen fehlte es an Konzentration. Die Folge: viele Fehler. Damit ging der erste Satz mit 25 zu 17 an die Gäste aus Thüringen. Der 2. Satz verlief nicht besser für die Lichtensteinerinnen, auch den mußten sie an die Gäste abgeben, diesmal mit 25 zu 18. Dann wandelte sich das Bild auf der Spielfläche. Lichtenstein hatte die Aufstellung verändert und vermochte nun besser zu agieren. Mit 25 zu 17 gewannen die SSV-Damen den 3. Satz und bescherten so den Fans einen längeren Volleyball-Abend. Auch im 4. Satz konnten die Lichtensteinerinnen überzeugen und gewannen den mit 25 zu 22. Heiß her ging es anschließend im alles entscheidenden 5. Satz. Lichtenstein konnte sich zwar einen 5-Punkte-Vorsprung erspielen, doch die Gäste aus Thüringen gaben sich noch lange nicht geschlagen. Am Ende setzte sich Lichtenstein allerdings mit 18 zu 16 durch und steht nun in der Tabelle besser da als zur gleichen Zeit im Vorjahr. |
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Rochsburg - Die Rochsburg im Fackelschein erlebten am 27. Oktober 70 geschichtsinteressierte Besucher. Sie waren zum Abschluss der Hauptsaison zu einem besonderen Rundgang eingeladen, bei dem ihnen die Hauptattraktionen des riesigen Gebäudekomplexes präsentiert wurden, selbstverständlich von den einstigen Herren und Damen des märchenhaften Schlosses. Sie erzählten von der Geschichte, der um 1190 erstmals urkundlich erwähnten Rochsburg, die viele Besitzer hatte und ab Mitte des 16. Jahrhunderts von den Schönburgern zum Schloss umgebaut wurde. Treppauf - treppab wurden die Besucher geführt. In Augenschein nehmen konnten sie dabei viele historische Exponate, jedoch auch neuangefertigte Ausstellungsstücke, wie die Kostüme, die Einblick in 1000 Jahre Mode in Europa geben. Zum Rundgang gehörte ebenfalls der Turmaufstieg. Weit schauen konnte man im Dunkeln nicht, dafür präsentierte sich der Hof prächtig im Fackelschein. Der Abend stand zwar unter dem Motto "Saisonabschluss", doch in den nächsten Wochen lädt das Schloß Rochsburg noch zu vielerlei Veranstaltungen ein und auch das Museum kann in den Wintermonaten täglich - außer montags - von 10 bis 16 Uhr besucht werden. |
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Gersdorf - Am 14. Oktober begannen die Mitglieder vom Modellbahnclub "Glück Auf" Gersdorf ihre Räume in der Hessenmühle auszuräumen. Dabei handelte es allerdings nicht um einen Auszug. Der Modellbahnclub Gersdorf feiert in diesem Jahr das 40. Jubiläum. Dieses sollte mit einer ganz besonderen Ausstellung gewürdigt werden. Aufgebaut wurde diese im Saal des Brauereigasthofes "Grünes Tal". Neben Anlagen, die bislang noch nie in Gersdorf gezeigt wurden, bauten die Vereins-Mitglieder ebenfalls eine deutschlandweit einmalige Anlage mit der Grundfläche von 9 x 10 Meter auf. Eine Woche intensive Kleinarbeit leisteten die Gersdorfer Modelleisenbahner. Am 20. Oktober Punkt 10 Uhr wurde der erste Besucher die Jubiläumsausstellung begrüßt. Das Highlight war selbstverständlich die 9 x 10 Meter große Anlage in der Mitte des Saals. Themenschwerpunkt: der Bahnhof Hohenstein-Ernstthal. Das heißt, daß die Modelleisenbahner mit ihrer Jubiläumsausstellung auch ein Stück Eisenbahngeschichte der Region präsentierten. Neben dem Hohensteiner Bahnhof gab es noch vieles mehr zu sehen. Für die Besucher war die Ausstellung auch anderweitig ein historisches Ereignis. Der Modellbahnclub "Glück Auf" Gersdorf zählt heute circa 25 Mitglieder im Alter von 16 bis 75 Jahre und hat wie viele andere Vereine auch Nachwuchssorgen. Wer Lust hat, reinzuschuppern, ist herzlich willkommen! Mehr Infos zum Modellbahnclub "Glück Auf" Gersdorf gibt es unter: www.modellbahnclub-gersdorf.de |
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Werbung Lifestyle Xquisit hatte am 19. Oktober im Chemnitz Center den roten Teppich ausgerollt. Unter dem Motto "Bollywood" veranstaltete die 2011 eröffnete Chemnitzer Filiale der Konsumgenossenschaft Weimar den 2. Kundenabend. Die Vorstandsvorsitzende Sigrid Hebestreit begrüßte die 450 Gäste persönlich. Die Gothaer Sunshine Tanzgruppe entführte mit farbenprächtigen und glanzvollen Showeinlagen die Kunden von Lifestyle Xquisit in den Orient. Außerdem präsentierten an diesem Abend die Models von "New Face" aus Magdeburg die neue Herbst-Winter-Kollektion - Mode für jedes Alter, jeden Geschmack und jeden Anlaß. Zuspruch gab es ganz besonders in den verschiedenen Herrenabteilungen, denn Mode ist nicht nur Frauensache. Lifestyle Xquisit im Chemnitz-Center bietet Mode von 85 Labels an. Von Konsum Weimar gibt es allerdings noch mehr in Sachsens größtem Einkaufscenter. Verköstigt mit orientalischen Leckereien nutzten viele Gäste den Kundenabend bei Lifestyle Xquisit für einen gemütlichen Einkaufsbummel. Erhältlich waren an diesem Abend zudem 10 Euro-Wertschecks für einen Einkauf im Chemnitzer Gerry-Weber-Shop von Konsum Weimar. |
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Lichtenstein - Als Rico Scheidthauer am 23. Oktober mit seinen Töchtern Amelie und Maja die Miniwelt in Lichtenstein besuchte, war er erstaunt, plötzlich vor einer Fernsehkamera zu stehen. Und dann begrüßte ihn auch noch die Marketing-Chefin Claudia Schmidt ganz persönlich. Der Grund: der Reinsdorfer war der 1,5 Millionste Besucher seit der Eröffnung des kulturellen Landschaftsparks im Jahr 1999. Neben dem kostenfreien Eintritt für ihn und seine Töchter spendierte die Miniwelt dem besonderen Gast einen Tag in Dresden - mit einem Zoobesuch, einer Fahrt mit der Dresdner Parkeisenbahn und einem Kuppel-Aufstieg in der Frauenkirche. Das Modell im Maßstab 1 zu 25 konnte er sich an diesem Tag anschauen. Die Frauenkirche ist eins von über 100 weltberühmten Bauwerken, die den Besuchern im kulturellen Landschaftspark präsentiert werden. |
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Hohenstein-Ernstthal - Während vorn die Besucher mit Spannung auf das Öffnen des Vorhangs warteten, trafen hinter der Bühne des Hohenstein-Ernstthaler Schützenhauses Tobias Schülke und Barbara Augustin letzte Vorbereitungen für die Reise ins Märchenland. Mit auf die Reise gehen wollten viele Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern. Punkt 16 Uhr öffnete sich der Vorhang und das Schützenhaus verwandelte sich in einen Bahnhof. Auf Gleis 7 wartete der Märchenland-Expresszug auf seine Fahrgäste. Ganz aufgeregt erschien Moppi. Während Moppi davonflitzte kam ein Anruf mit der Nachricht, daß der Zug umgeleitet wird. Wenig später traf Frau Elster ein. Frau Elsters Fahrkarte war verschwunden. Sie verdächtigte Herrn Fuchs. Während Frau Elster und Frau Fuchs stritten kam Moppi mit Schnatterinchens Koffer. Pittiplatsch hatte sich im Koffer versteckt, weil Schnatterinchen ihm die Harre geschnitten hatte. Und Moppi mußte sich von ihr die Ohren waschen lassen. Das hatte ihn so sehr geärgert, daß er sie erschrecken wollte. Der Zug war inzwischen im Hexenwald angekommen. Hier traf Moppi auf die Hexe Klapperzahn, die ihm bei seinem Vorhaben unterstützte. Noch viele andere Abenteuer erlebten die Märchenwaldbesucher, die übrigens Geburtstag feierten, nämlich den 50. von Pittiplatsch. Der war 1962 das erste Mal im Abendgruß des Sandmännchens zu sehen. Mit seinem Unfug eroberte er damals ganz schnell die Kinderherzen und auch heute noch ist der kleine runde Kobold der Star im Fernseh-Kinderprogramm und ebenso auf der Bühne. |
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Niederfrohna - Der Posaunenchor Niederfrohna umrahmte am 20. Oktober musikalisch die Feierstunde anlässlich 776 Jahre urkundliche Ersterwähnung von Frohna. Diese Stunde wurde genutzt, um an den Gründer des Ortes zu erinnern. Der Heimatverein widmet sich schon seit vielen Jahren diesem besonderen Ereignis - mit dem Pflanzen eines Baumes. In diesem Jahr waren erstmals die Pfiffikus-Kindergartenkinder dabei. Sie präsentierten ganz passend den berühmtesten Pudhys-Song. Zu Wort kam selbstverständlich auch der Bürgermeister Klaus Kertzscher, der auf das in den letzten Monaten Erreichte zurückblickte. Neu war auch der Abschnitt für die Baumpflanzaktion. Da es auf der Wiese vor dem Rathaus mittlerweile zu eng ist, entschied die Gemeinde, den 2012er-Baum am Festplatz zu pflanzen. Ein Apfelbäumchen wurde diesmal in die Erde gesetzt. Mit großem Eifer dabei waren die Kindergartenkinder, die unter fachmännischer Aufsicht die Wurzeln vergruben. Im Anschluß lud der Heimatverein zu Kaffee und Kuchen ein. Das laue Herbstwetter sorgte dafür, daß das Kaffeekränzchen zu einem kleinen gemütlichen Volksfest wurde. |
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Lichtenstein - Das Stadion an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße in Lichtenstein war am 19. Oktober Treffpunkt für die Kindergartenkinder der Stadt sowie deren Eltern oder Großeltern. Mitglieder der Sport- und Spielvereinigung Lichtenstein grillten leckere Roster und schenkten warme Getränke aus. Vor Ort waren ebenfalls Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenstein. Ihr Feuerwehrauto war an diesem Abend ein kleiner Spielplatz. Grund des Zusammentreffens nach Sonnenuntergang war ein Lampionumzug, den die Lichtensteiner Kindertagesstätten gemeinsam organisiert hatten. Angeführt vom Musikverein startete der Umzug Punkt 19 Uhr mit Pauken und Trompeten. Dem Blasorchester folgten hunderte Menschen mit vielen bunten Lampions. Der Umzug war ein kleines Lichtspektakel, dem in der nächsten Zeit noch einige mehr folgen werden. Denn Halloween oder auch der Martinstag sind vielerorts Anlass für Lampion-Umzüge. |
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