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Montag, 08.12.2025 (49.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Lichtenstein von oben Lichtenstein - In der Kulturfabrik in Lichtenstein konnte am 7. November Ute Hoch vom Frauenzentrum wieder viele Besucher begrüßen. Auf dem Programm stand ein weiterer Vortrag von Christoph Rabe im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Lichtenstein in historischen Ansichten". 14 Vorträge gab es bislang vom Geschäftsführer der bauconzept Planungsgesellschaft zu 11 verschiedenen Themen. Zur 15. Auflage widmete sich Christoph Rabe dem Thema "Lichtenstein von oben - Luftbilder 2012". Am 8. Juli durfte er mit diesem Hubschrauber mitfliegen. Es war Grand-Prix-Wochenende - der Abstecher zum Sachsenring durfte also nicht fehlen. Sein Hauptaugenmerk galt allerdings der Stadt im Grünen. Von oben, so Christoph Rabe, sieht man vieles, was einem am Boden entgeht. Den neuen Bildern stellte er auch diesmal zahlreiche historische Aufnahmen gegenüber, die den Wandel von Lichtenstein im Laufe vieler Jahrzehnte verdeutlichen. Eine Veränderung hielt er vor ein paar Wochen per Video fest - den Abriss  der Bergerfabrik. 1831 hatte Johannes Friedrich Wilhelm Berger sein Textilunternehmen gegründet. Zu DDR-Zeiten produzierte man  hier Möbel- und Dekostoffe aus synthetischen Fasern. 1990 wurde der Betrieb geschlossen und mutierte zur Industriebrache. Nun ist sie weg. Mit diesen Bildern verabschiedete sich Christoph Rabe, der darüber nachdenkt, eine Vortragsreihe zum Thema "Sächsische Erfindungen" auf die Beine zu stellen.

 

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Für die Fördervereinsmitglieder gibt es trotz Saisonschluß nicht wirklich eine WinterpauseChemnitz - Am 4. November beendete die Parkeisenbahn Chemnitz die Fahrsaison 2012. Das ist Anlass für ein kleines Resümee. Neben dem normalen Fahrbetrieb hatte die Parkeisenbahn auch in diesem Jahr viele besondere Veranstaltungen im Programm. Anteil am Gelingen der  Veranstaltungen haben die vielen Kinder und Jugendlichen, die das Mitwirken bei der Chemnitzer Parkeisenbahn für sich als sinnvolle und interessante Freizeitgestaltung entdeckten. Auch für die Fördervereinsmitglieder gibt es trotz Saisonschluß nicht wirklich eine Winterpause. Die Loks und Waggons müssen gewartet werden und auch an der Strecke gibt es reichlich zu tun. Dass die Chemnitzer Parkeisenbahn auch im Jahr 2013 - 60 Jahre nach Baubeginn und Einweihung des 1. Streckenabschnittes - wieder eine Attraktion für Fahrgäste aus nah und fern sein wird, ist neben dem Engagement der Parkeisenbahner ebenfalls vielen Firmen und Sponsoren zu verdanken, die materielle und finanzielle Unterstützung leisten. Unter anderem spendete ein Baumarkt Bäume, die die Parkeisenbahn am 6. November als Ersatz für notwendigerweise gefällte Bäume pflanzte. Zwar ist die Saison nun zu Ende, aber in der Adventszeit gibt es noch die eine oder andere Überraschung.

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Ein Highlight war die kleinste Modelleisenbahn der Welt - die Spur TMarkersdorf - Der Schienentraktor Paul hatte am 1. Novemberwochenende nicht viel zu tun. Bei dem naßkalten Wetter mochten nur wenige den Fahrbetrieb der Eisenbahnfreunde Chemnitztal nutzen. Mehr Betrieb herrschte in den Räumen des Modellbahnvereins Markersdorf / Chemnitztal. Anlässlich des 60. Vereinsjubiläums präsentierten die Mitglieder zahlreiche Anlagen, darunter die des Vereins sowie zahlreiche Gastanlagen und Dioramen. Die H0 Gemeinschaftsanlage existiert seit 1985 und wurde seitdem stetig ausgebaut und erweitert. Sie mußte jedoch auch mehrmals verschiedenen Vereinsräumen angepasst werden, da der Verein vor allem nach 1990 einige Umzüge bewerkstelligte. Eine der ältesten Anlagen ist die 1968 von Johannes Heinze gestaltete. Das Gründungsmitglied verstarb vor einigen Jahren und vermachte seinem Verein diese H0 Anlage, die trotz ihres Alters stets ein Anziehungspunkt ist. Wohl auch aufgrund historischer Modellbahn-Bautechniken. Ein Highlight war die kleinste Modelleisenbahn der Welt - die Spur T. Genau das Richtige für Modelleisenbahner, die es besonders filigran mögen. Um das Interesse bei Kindern für Modelleisenbahnen zu wecken, installierten die Vereinsmitglieder eine Spielanlage, an der sich die jüngsten Besucher der Ausstellung ausprobieren konnten. Ein Hingucker war die Winteranlage. Jetzt, wo die Adventszeit naht, kommt man nicht umhin, sich einzugestehen, daß Modelleisenbahnen die Weihnachtszeit irgendwie um einiges gemütlicher machen.

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Mail ArtNiederfrohna - Am 1. November wurde in der Rathausgalerie in Niederfrohna eine neue Ausstellung eröffnet. Die widmet sich der Mail Art. Was das bedeutet, erklärte den Vernissage-Besuchern Petra Hammer, die zu den Initiatoren der Ausstellung gehört.  Oder ganz einfach gesagt - ein Gruß aus der Ferne, der sich von normalen Postsendungen abhebt, weil der Absender seiner Post eine ganz persönliche, künstlerische Note verleiht. Die Machart ist vielfältig. So verschicken die Mail-Art-Künstler Malereien, Zeichnungen, Fotocollagen oder auch Gegenstände. Neben Papier kommen Textilien, Holz, Metall und ebenso andere Materialien zum Einsatz - alles ganz der Kreativität der Mail-Art-Künstler überlassen - ein solcher kann jeder sein. Man benötigt nur Lust und Laune, um zum Beispiel seine ganz eigenen Urlaubs-Postkarten zu kreieren. Ideen und Anregungen kann man sich in der Ausstellung holen, die noch bis zum 10. Dezember gezeigt wird. Zur Vernissage gab es für die Besucher ein besonderes Schmeckerli - Briefmarken-Kuchen von Annerose Delling. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung von einem Bläserensemble mit Musikern aus verschiedenen Orten rund um Niederfrohna:

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Wir verabschiedeten uns vom scheidenden OB Homilius...Das Ausscheiden des Hohenstein-Ernstthaler Oberbürgermeisters Erich Homilius aus dem Amt und sein Gang in den wohlverdienten Ruhestand, war uns Anlass, dieses Mal mit dem Flower-Power Blumenstrauss uns ganz in eigener Sache und persönlich für viele Jahre grossartiger Zusammenarbeit zu bedanken. Gleichwohl wünschen wir dem neuen Oberbürgermeister Lars Kluge viel Erfolg in seinem neuen Amt.Image                                                                              

                                                                                                                                                  

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scheidender Oberbürgermeister Erich HomiliusHohenstein-Ernstthal - Glückwünsche und Geschenke entgegennehmen. Eine schöne Angelegenheit. Wenn Vertreter aus Politik und Wirtschaft, aus Sport und Kultur sowie anderen gesellschaftlichen Bereichen Schlange stehen, um höchstpersönlich einen Oberbürgermeister aus seinem Amt zu verabschieden, dann zeugt das von Anerkennung für das, was der OB während seiner Amtszeit geleistet hat. 18 Jahre war Erich Homilius das Stadtoberhaupt von Hohenstein-Ernstthal. Nun, da er 68 Jahre alt geworden ist, tritt er in den Ruhestand ein. Im Schützenhaus gab es am 26. Oktober eine Abschiedsfeier. Die wurde von vielen Gästen genutzt, um sich auf besondere Weise für die 18 gemeinsamen Jahre zu bedanken. Das Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal verabschiedete den Oberbürgermeister Erich Homilius selbstredend mit Musik. Ein musikalisches Dankeschön gab es ebenfalls von den Musikern des Jugendhauses "Off is". Eine kleine Sketchparade präsentierten Schüler des Lessinggymnasiums. Die Narren vom Karnevalsclub Rot-Weiß-Hohenstein-Ernstthal durften bei der Verabschiedung nicht fehlen. Immerhin zogen sie Jahr für Jahr am 11.11. um 11 Uhr 11 ins Rathaus ein. Neben dem Orden erhielt Erich Homilius ebenfalls die Ehrenmitgliedschaft. Mit einer Urkunde und der Übergabe der Narrenkappe wurde die Aufnahmeprozedur vollzogen. Nach einer kleinen Vorstellung der Hohenstein-Ernstthaler Narren wurde es wieder ernst im Saal. Der scheidende Oberbürgermeister blickte auf seine Amtszeit zurück. Erledigen konnte der Oberbürgermeister Erich Homilius allerdings nicht alles, aber sein Nachfolger soll ja auch noch etwas zu tun haben. An diesem Abend nahm der neue Oberbürgermeister Lars Kluge den Staffelstab entgegen. Erich Homilius nutzte seine Verabschiedung, um sich bei all denen zu bedanken, die Anteil daran hatten, daß sich während seiner Amtszeit in Hohenstein-Ernstthal viel bewegt hat. Blumen nahmen stellvertretend seine zwei wichtigsten Frauen entgegen: seine Sekretärin Frau Drechsler und seine Gattin. Zu den letzten großen Amtshandlungen von Erich Homilius gehörte die Verleihung der goldenen Ehrennadel an Dr. Klaus Ulm. Der Burghauser gehört zu denen, die großen Anteil daran haben, daß die Städtepartnerschaft zwischen Hohenstein-Ernstthal und Burghausen aktiv gelebt wird. 

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ImageBurgstädt - Das Stadion des TV Vater Jahn Burgstädt war am 30. Oktober Treffpunkt für die Fans von lustigem Gruselspektakel. Die Fußballer veranstalteten an diesem Tag eine Halloween-Party. Zuvor fand jedoch ein Lampionumzug statt, dem sich große und kleine Burgstädter anschlossen - mit oder auch ohne Gruselkostüm. Angeführt von einer Halloween-Kürbislaterne zog das bunte Völkchen los. Halloween wird eigentlich vom 31. Oktober zum 1. November gefeiert. Aber, ob nun einen Tag eher oder später, ein Spektakel ist es für die Mitwirkenden so oder auch so.                                                            

                                                                                                                                             

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Am Ende setzte sich Lichtenstein  mit 18 zu 16 durch Lichtenstein - Nach zwei verlorenen Auswärtsspielen und einem gewonnenen Heimspiel gehörte am 27. Oktober ein Heimsieg zum Pflichtprogramm der Regionalliga-Damen der SSV Fortschritt Lichtenstein. Im Sportzentrum empfingen sie die Volley-Juniors Thüringen. Die hatten bislang noch kein Spiel gewonnen, die Gäste mußten also 2 Punkte holen, um den Anschluß nicht zu verlieren. Tatsächlich kamen sie an diesem Abend besser ins Spiel als die Gastgeberinnen. Den SSV-Damen fehlte es an Konzentration. Die Folge: viele Fehler. Damit ging der erste Satz mit 25 zu 17 an die Gäste aus Thüringen. Der  2. Satz verlief nicht besser für die Lichtensteinerinnen, auch den mußten sie an die Gäste abgeben, diesmal mit 25 zu 18. Dann wandelte sich das Bild auf der Spielfläche. Lichtenstein hatte die Aufstellung verändert und vermochte nun besser zu agieren. Mit 25 zu 17 gewannen die SSV-Damen den 3. Satz und bescherten so den Fans einen längeren Volleyball-Abend. Auch im 4. Satz konnten die Lichtensteinerinnen überzeugen und gewannen den mit 25 zu 22. Heiß her ging es anschließend im alles entscheidenden 5. Satz. Lichtenstein konnte sich zwar einen 5-Punkte-Vorsprung erspielen, doch die Gäste aus Thüringen gaben sich noch lange nicht geschlagen. Am Ende setzte sich Lichtenstein allerdings mit 18 zu 16 durch und steht nun in der Tabelle besser da als zur gleichen Zeit im Vorjahr.

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Geführter Rundgang für geschichtsinteressierte BesucherRochsburg - Die Rochsburg im Fackelschein erlebten am 27. Oktober 70 geschichtsinteressierte Besucher. Sie waren zum Abschluss der Hauptsaison zu einem besonderen Rundgang eingeladen, bei dem ihnen die Hauptattraktionen des riesigen Gebäudekomplexes präsentiert wurden, selbstverständlich von den einstigen Herren und Damen des märchenhaften Schlosses. Sie erzählten von der Geschichte, der um 1190 erstmals urkundlich erwähnten Rochsburg, die viele Besitzer hatte und ab  Mitte des 16. Jahrhunderts von den Schönburgern zum Schloss umgebaut wurde. Treppauf - treppab wurden die Besucher geführt. In Augenschein nehmen konnten sie dabei viele historische Exponate, jedoch auch neuangefertigte Ausstellungsstücke, wie die Kostüme, die Einblick in 1000 Jahre Mode in Europa geben. Zum Rundgang gehörte ebenfalls der Turmaufstieg. Weit schauen konnte man im Dunkeln nicht, dafür präsentierte sich der Hof prächtig im Fackelschein. Der Abend stand zwar unter dem Motto "Saisonabschluss", doch in den nächsten Wochen lädt das Schloß Rochsburg noch zu vielerlei Veranstaltungen ein und auch das Museum kann in den Wintermonaten täglich - außer montags - von 10 bis 16 Uhr besucht werden.

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Das Highlight war selbstverständlich die 9 x 10 Meter große Anlage in der Mitte des SaalsGersdorf - Am 14. Oktober begannen die Mitglieder vom Modellbahnclub "Glück Auf" Gersdorf ihre Räume in der Hessenmühle auszuräumen. Dabei handelte es allerdings nicht um einen Auszug. Der Modellbahnclub Gersdorf feiert in diesem Jahr das 40. Jubiläum. Dieses sollte mit einer ganz besonderen Ausstellung gewürdigt werden. Aufgebaut wurde diese im Saal des Brauereigasthofes "Grünes Tal". Neben Anlagen, die bislang noch nie in Gersdorf gezeigt wurden, bauten die Vereins-Mitglieder ebenfalls eine deutschlandweit einmalige Anlage mit der Grundfläche von 9 x 10 Meter auf. Eine Woche intensive Kleinarbeit leisteten die Gersdorfer Modelleisenbahner. Am 20. Oktober Punkt 10 Uhr wurde der erste Besucher die Jubiläumsausstellung begrüßt. Das Highlight war selbstverständlich die 9 x 10 Meter große Anlage in der Mitte des Saals. Themenschwerpunkt:  der Bahnhof Hohenstein-Ernstthal. Das heißt, daß die Modelleisenbahner mit ihrer Jubiläumsausstellung auch ein Stück Eisenbahngeschichte der Region präsentierten. Neben dem Hohensteiner Bahnhof gab es noch vieles mehr zu sehen. Für die Besucher war die Ausstellung auch anderweitig ein historisches Ereignis. Der Modellbahnclub "Glück Auf" Gersdorf  zählt heute circa 25 Mitglieder im Alter von 16 bis 75 Jahre und hat wie viele andere Vereine auch Nachwuchssorgen. Wer Lust hat, reinzuschuppern, ist herzlich willkommen! Mehr Infos zum Modellbahnclub "Glück Auf" Gersdorf gibt es unter: www.modellbahnclub-gersdorf.de

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