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Lunzenau - Die Feuerwehr Lunzenau veranstaltete am 22. September den diesjährigen Tag der offenen Tür. Von 14 bis 24 Uhr hatten Interessierte die Möglichkeit, die Arbeit der Feuerwehr kennenzulernen. Höhepunkt war die Schauübung. In einer Wohnung brach ein Feuer aus. Die Mieter hatten vorsorglich Rauchmelder installiert, die Alarm auslösten. So konnte schleunigst die Feuerwehr gerufen werden. Die rückte nach kurzer Zeit an. Im Einsatz war die Jugendfeuerwehr. Die Mitglieder hatten schon manche praktische Übung absolviert, doch solch einen Einsatz hatten sie bislang nicht. Die Aufregung war zu spüren. Dennoch saßen die Handgriffe und der Löschangriff konnte gestartet werden. 16 Mädchen und Jungen sind bei der Jugend-Feuerwehr Lunzenau aktiv. Neue Helden werden jederzeit gesucht. Wer Lust hat, mitzumachen, darf gern reinschnuppern. Jeden 2. Montag trifft sich die Jugendfeuerwehr im Gerätehaus. Neben der Schauübung wartete zum Tag der offenen Tür noch vieles mehr für die Besucher. Großer Andrang herrschte an der Losbude. Der zu gewinnende Hauptpreis war ein Tag im Leipziger Zoo. Auch kulinarisch hatte die Feuerwehr Lunzenau einiges zu bieten. Dazu gehörte verschiedenes vom Grill und der berühmte Kesselgulasch. |
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Lichtenstein - Um 11 Uhr startete am 23. September die zweite Damenmannschaft der SSV Fortschritt Lichtenstein in die neue Saison der Sachsenklasse. Erster Gegner, der in der Turnhalle der Kleist-Mittelschule begrüßt wurde, war das Team vom SV Textima Süd Chemnitz. Die Chemnitzerinnen hatten sich auf kein leichtes Spiel eingestellt. Das sollte es am Ende auch nicht werden - weder für die Gäste noch für die Gastgeberinnen. Die Lichtensteiner SSV-Damen legten zwar den besseren Start hin. Doch Textima Süd zeigte sich kämpferisch und blieb am Ball. Letztendlich bezwangen die Chemnitzerinnen Lichtenstein mit 3 zu 2. Beim zweiten Spiel gegen SV Lok Engelsdorf 3 lief es für die Lichtensteiner SSV Damen besser. Mit einem deutlichen 3 zu 0 besiegten sie die Gäste. Die Damen der 1. Mannschaft spielten zeitgleich im Lichtensteiner Sportzentrum und bezwangen die 2. Mannschaft von VC Olympia Dresden mit 3 zu 0. |
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Limbach-Oberfrohna - "100 Jahre Rittergut im Stadtbesitz" so lautet der Titel einer neuen Ausstellung im Rathaus Limbach-Oberfrohna. Eröffnet wurde diese am 20. September vom Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer. Dessen Besucher zeigen sich oft beeindruckt von dem schönen Rathaus der Stadt Limbach-Oberfrohna. 29 Jahre zuvor hatte Limbach das Stadtrecht erhalten. Die florierende Entwicklung im Ort erforderte ein neues Rathaus. Nach dem Erwerb des Rittergutes sollten die historischen Gebäude für den Rathausneubau weichen. Aufgrund des 1. Weltkrieges und der anschließenden Weltwirtschaftskrise scheiterte das Projekt. Deswegen blieb das Rittergut in seiner Form erhalten. In der Ausstellung werden Postkarten, Fotos und Unterlagen gezeigt, die die Geschichte des Rittergutes als Rathaus dokumentieren. Besichtigt werden können die historischen Momentaufnahmen zu den Öffnungszeiten des Rathauses. |
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Niederfrohna - Auf dem Gelände am Jahnshorn in Niederfrohna herrschte am 22. September wieder viel Trubel. Die Gemeinde Niederfrohna, die Tierpension Vogel sowie die Projektgruppe Muldentalmarketing veranstalteten den mittlerweile 16. Bauernmarkt. An über 50 Verkaufsständen boten Händler aus der Region landwirtschaftliche Produkte direkt vom Erzeuger. Neben den Verkaufsständen gab es jede Menge zu sehen. Darunter landwirtschaftliche Geräte und Maschinen sowie viele verschiedene Nutztiere. Blickfang waren diese Vierbeiner - unverkäufliche Mitglieder einer großen Hunde-WG. Der Bauernmarkt wurde auch in diesem Jahr von Vereinen unterstützt. Die Kleintierzüchter stellten ihre Rassetiere aus und Einblicke in die künstlerische Holzverarbeitung gaben die Mitglieder vom Peniger Verein für volkskünstlerische Heimarbeit. Einblicke in altes Handwerk erhielten die Besucher wieder reichlich. So stellten Korbmacher ihre Arbeit vor und das Spinnrad durfte selbstverständlich auch nicht fehlen. Der Bauernmarkt bot noch vielerlei anderes und lud zum gemütlichen Verweilen ein, denn die vielen Helfer gaben sich reichlich Mühe, die Besucher köstlich zu bewirten. |
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Lichtenstein - Die Europäische Grundschule "Johann-Heinrich-Pestalozzi" in Lichtenstein lud am 22. September zum Tag der offenen Tür ein. Zukünftige Schüler und deren Eltern nutzten das Angebot, die Bildungseinrichtung kennenzulernen, die sich in Trägerschaft des Vereins "Europäisches Gymnasium Waldenburg" befindet. Die Schule hat zudem eine große Palette Ganztagsangebote anzubieten. Zum Tag der offenen Tür gab es für die Besucher reichlich Möglichkeiten, die Angebote zu testen, sich in den Klassenräumen umzuschauen sowie die Lehrer kennenzulernen.
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Bräunsdorf - Am Bräunsdorfer Kuhwellness-Stall des Wirtschaftshofes Sachsenland hatte am 21. September der Staatssekretär im sächsischen Umwelt- und Landwirtschafsministerium Dr. Fritz Jäckel zu schaffen. Er befestigte ein Schild, das darauf hinweist, daß der Landwirtschaftsbetrieb ein "Betrieb der ausgezeichneten Tierhaltung" ist. Zu dem Ergebnis kam die Jury des Landes-Wettbewerbs "Tiergerechte und umweltverträgliche Haltung". Der Wettbewerb findet, ausgerichtet vom Mitteldeutschen Genossenschaftsverband, seit 1992 alle zwei Jahre statt. 2011 /12 nahmen 14 sächsische Betriebe teil. Bewertet wurden die tiergerechte Haltung, die Umweltverträglichkeit sowie wirtschaftliche Kriterien. Dass der Wirtschaftshof Sachsenland die vorgegeben Kriterien ausgezeichnet erfüllt, davon konnte sich der Staatssekretär beim Rundgang über das Gelände der Bräunsdorfer Milchviehanlage höchstpersönlich überzeugen. |
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Limbach-Oberfrohna - Zum 14. Mal fiel im Limbomar in Limbach-Oberfrohna der Startschuß für das 24-Stunden-Schwimmen. Geschwommen wurde vom 15. September 10 Uhr bis 16. September 10 Uhr. Erklärtes Ziel der Veranstalter vom Schwimm- und Tauchsport-Verein Limbach-Oberfrohna war, die Teilnehmerzahl und die geschwommenen Kilometer vom Vorjahr zu überbieten. Mitmachen durfte jeder, der mindestens 100 Meter ohne Unterbrechung schwimmen kann. Das heißt, viele Generationen zogen ihre Bahnen im Wasser. Die jüngste Teilnehmerin war 5 Jahre und der älteste 79 Jahre alt. 359 Schwimmer konnten am Ende gezählt werden - 52 mehr als im Vorjahr. Auch die Kilometer-Zahl erhöhte sich um 180 auf 1879. Viele Teilnehmer waren schon in den Vorjahren beim 24-Stunden-Schwimmen aktiv dabei, es wurden aber auch zahlreiche neue gesichtet. Traditionell fand ein Staffelwettkampf statt, bei dem sich der gastgebende Schwimm- und Tauchsport-Verein durchsetzen konnte. |
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Hohenstein-Ernstthal - Der September war 2012 auf dem Sachsenring ein Motorradsport-Monat. Am Anfang fand die IDM statt und am Ende gastiert die Mannschafts-Enduroweltmeisterschaft SIX Days auf der Grand-Prix-Strecke. Mittendrin - am 15. und 16. September - wurde die Saison des ADAC-Minibike-Cup 2012 beendet. Diese Motorsport-Veranstaltung bietet dem Rennsport-Nachwuchs die Möglichkeit, sich die ersten Sporen zu verdienen. Klar, daß mit der Grand-Prix-Strecke vor der Haustür Nachwuchs-Rennfahrer auch aus der Region kommen. Für die letzten zwei Saison-Rennen auf ihrer Heimstrecke hatten sie sich viel vorgenommen. Zwar standen schon vorher die Titelgewinner in den zwei Einsteigerklassen fest, aber die Rennen in der Nachwuchsklasse versprachen Spannung pur. Der Vorsprung des Bräunsdorfer Arnaud Friedrich betrug nur 15 Punkte in der Gesamtwertung. Seine Verfolger Martin Gbelec und Filip Salac aus Tschechien hatten rechnerisch noch die Möglichkeit, sich die Meisterkrone zu holen. Am Ende reichten Friedrich ein 5. und ein 2. Platz um als Gesamtsieger die Saison zu beenden. Neben den Minibikes waren an dem Wochenende ebenfalls die Scooter auf dem Sachsenring unterwegs. In den Klassen 3 und 4 kämpften die Piloten um Meisterschaftspunkte. Nicht nur für die Zuschauer war das Highspeed-Scooter-Rennen eine Attraktion, auch für die Fahrer war das Rennwochenende auf dem Sachsenring ein Spektakel. |
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Lichtenstein - Der Rundgang in der Lichtensteiner Miniwelt führte die Besucher am 15. und 16. September über den Markt der vergessenen Künste. Handwerker aller Art hatten ihre Zelte im kulturellen Landschaftspark aufgeschlagen, um den Besuchern zu zeigen, wie einst gearbeitet wurde. Die Interessierten erfuhren viel Wissenswertes über die unterschiedlichsten Handwerkstechniken und waren eingeladen, sich ebenfalls zu probieren. Nicht wenige kamen dabei ins Schwitzen, so am Amboss des Schmiedemeisters oder beim Dreschen des Strohs. Das Eintauchen in die Welt von anno dazumal war für die Besucher eine ganz besondere Erfahrung, denn vieles wird heutzutage von Maschinen ausgeführt. Doch Maschinen können zum Glück nicht alles, deswegen gibt es auch heute noch das Handwerk und Techniken, die bereits vor vielen hundert Jahren angewandt wurden. Handwerker produzierten damals wie heute Dinge für den alltäglichen Gebrauch, aber auch kleine und große Kunstwerke. Ein ganz besonderes Kunstwerk wurde in der Schauwerkstatt der Miniwelt präsentiert - eine über 3 Meter hohe Uhr, gefertigt aus Holz mit wenig Metall. Geschaffen hatte diese Uhr der Chemnitzer Tischlermeister Peter Damjanov. Unterstützt wurde er dabei vom Uhrmachermeister Dirk Roeder. Rund ein Jahr dauerte die Fertigung, denn wenn die Uhr richtig ticken soll, ist präzise Arbeit vonnöten. Dass nicht nur Menschen fleißig sind, sondern ebenso Tiere, wurde am Imker-Stand gezeigt. Dort beobachteten Interessierte , wie die fleißigen Bienen die Früchte ihrer Arbeit nach Hause brachten. |
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Hohenstein-Ernstthal - Am 15. September passierte im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus ungewöhnliches. Die neue "Kunst im Rathaus"-Ausstellung wurde nicht im Treppenhaus, sondern im Ratssaal eröffnet. Ein Grund dafür war, daß das Ensemble des Jugendhauses "Off is", das die Vernissage musikalisch umrahmte, mehr Raum benötigte als das Treppenhaus hergibt. Ein weiterer Grund war, daß die Ausstellungseröffnung zugleich ein Empfang für die Gäste aus der Partnerstadt Burghausen war. 10 Jahre zuvor, am 13. September 2002, wurde die schon länger bestehende Städtepartnerschaft urkundlich besiegelt. Um dem Jubiläum einen besonderen Rahmen zu geben, entschlossen sich die zwei Städte, eine gemeinsame Kunstausstellung auf die Beine zu stellen, unter dem Titel "Kunst verbindet". So wie Burghauser Künstler in der Karl-May-Stadt ausstellten, stellten Hohenstein-Ernstthaler in Burghausen aus. Im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus sind nun Werke aus beiden Städten zu sehen. Die der Gäste wurden überwiegend aus dem Besitz der Stadt Burghausen zur Verfügung gestellt und zeigen, wie vom Laudator Josef Schneider zu erfahren war, einen Ausschnitt einer langen Tradition des Kunstschaffens in Burghausen. |
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