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Werbung Orange und Schwarz waren die Farben, die am 17. September im Waldstadion in Limbach-Oberfrohna dominierten. Nicht etwa, weil sich der ansässige Fußballballsportverein farblich neu ausgerichtet hat, sondern weil hier die 1. Contiade stattfand. Ein Betriebssportfest an dem sich 300 Mitarbeiter von Continental aus Limbach-Oberfrohna und Stollberg beteiligten . Von der Produktion bis hin zur Werksleitung waren alle Bereiche des Unternehmens vertreten. Bevor die Wettkämpfe starteten, hieß es, sich ordentlich zu erwärmen - unter Anleitung von Trainern des Fitness- und Gesundheitsstudios FIT. Die Mitarbeiter hatten sich bereits im Vorfeld ausgesucht, an welchen Wettkämpfen sie teilnehmen möchten. Großer Andrang herrschte an der Startlinie des 3-Kilometer Waldlaufes. Nach 10 Minuten und 40 Sekunden stand der 1. Sieger des Tages fest. Der Stollberger André Kirmse hatte die anderen Läufer weit hinter sich gelassen. Schnellste Frau mit 15.04 war die Stollbergerin Claudia Rümmler. Der Waldlauf war zwar ein Einzelwettkampf, aber an Teamgeist fehlte es hier trotzdem nicht. Die Möglichkeit, sich Einzeln zu beweisen, bot ebenfalls die Gaudiade - mit Disziplinen, die von den Sportlern Körperkraft, Treffsicherheit und Geschick abverlangten, aber auch für jede Menge Spaß sorgten. Dazu gehörte das Gummistiefel-Zielwerfen, das Kirschkern-Weitspucken oder der Tablett-Hürdenlauf. Nebenher fanden die Mannschaftswettkämpfe statt. So der 4x100 Meter Staffellauf. Das Highlight der Mannschaftswettkämpfe war selbstverständlich das Tauziehen. Die Limbach-Oberfrohnaer und Stollberger Continental-Mitarbeiter standen an diesem Tag nicht allein im sportlichen Wettkampf. Auf die Gewinner der verschiedenen Wettkämpfe warteten Preise aus dem Fitness- und Gesundheitsbereich - das Anliegen des Unternehmens unterstreichend, die Mitarbeiter für mehr sportliche Betätigung zu begeistern.
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Lichtenstein - Am 15. September wurde im Lichtensteiner Stadtpark der traditionelle Kinder- und Jugendtag veranstaltet. Viele Vereine und Einrichtungen der Stadt im Grünen unterstützten diesen Tag und boten den Besuchern ein buntes Programm. So präsentierten sich auf der Bühne die Kindergartenkinder von "Flachs & Krümel" mit Musik und Tanz. Die kleinen und großen Besucher waren eingeladen, sich an vielen Ständen kreativ auszuprobieren. Kennenlernen konnten die Besucher Kunstfertigkeiten aus dem Mittelalter. Außerdem stellten sie Kunstwerke her, die sich erst Tage später entfalten, wie die Grasköpfe. Gefragt waren allerdings auch die Postkarten, die ganz aus Naturmaterial gefertigt wurden. Am Stand der Stadtbibliothek war Wissen in Sachen Grimms Märchen gefragt. Beim Lösen der Rätsel konnte die Märchenfee helfen, die in ihrem Zelt verschiedene Märchen vorlas. Wie die Geschichten von früher aufgeschrieben wurden, zeigten die Mitglieder des Geschichtsverein. Auch jede Menge Sport wartete auf die Besucher. So das Armbrustschießen. Hier probierte sich die Rosenprinzessin Leona - wer weiß, vielleicht wird sie später einmal Lichtensteiner Schützenkönigin. Sport gab es auch von der SSV Fortschritt. Die Nachwuchs-Volleyballerinnen präsentieren sich im Stadtpark. Die sanfte Kunst des asiatischen Kampfsports zeigten die Mitglieder des Lichtensteiner Ju-Jutsu-Vereins. Schweißtreibendes ganz anderer Art präsentierte der Feuerwehrnachwuchs beim Ziellöschen. Vorort war zudem das Helmnot-Theater - in den Farben des goldenen Herbstes. Für Speis und Trank sorgten ebenfalls die Lichtensteiner Vereine und Einrichtungen. So bot unter anderem der Verkehrs- und Kulturverein seine berühmte Rosenbowle an. |
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Limbach-Oberfrohna - Die "Chronik der Trikotagen-Industrie in Sachsen und Thürungen" ist das neueste Museumsstück des Esche-Museums in Limbach-Oberfrohna. Überreicht wurde die Chronik am 11. September von Rolf Berger und Dr. Manfred Beier an die Vorsitzende des Fördervereins Irmgard Eberth. Das 128-Seiten umfassende Werk ist hauptsächlich eine Rückschau auf die Entwicklung der Trikotagen-Industrie in Ostdeutschland nach 1945. Neben Wissenschaft und Technik beleuchten die Autoren ebenso die Wirtschafts- und Leitungsstrukturen dieses speziellen Industriezweiges in der Volkswirtschaft der DDR. Dietrich Donner, ebenfalls Mitglied des Fördervereins, betonte, daß mit dieser Chronik im Esche-Museum eine geschichtliche Lücke geschlossen wird. Geschrieben wurde die Chronik, um die Geschichte der Trikotagen-Industrie nach 1945 nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Die Idee dazu kam 2003 auf - bei einem Ehemaligen-Treffen von Studienkollegen der Chemnitzer Ingenieurschule. Neben Rolf Berger und Dr. Manfred Beier waren auch Lothar Dostmann und Erhard Kopp dabei, die allerdings vor Fertigstellung der Chronik verstarben. Das zusammengetragene Wissen stammt aus eigener Erfahrung, Museumsunterlagen, Archiven und betrieblichen Dokumenten. Die Erstellung der Chronik bezahlten die Macher selbst. 50 Exemplare gibt es. Angeschaut werden kann die Chronik nicht nur im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna, sondern unter anderem auch im Chemnitzer Industriemuseum. |
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Lichtenstein - Im Sportzentrum Lichtenstein wartete am 8. September auf Baskettball-Fans ein Top-Sportereignis. Die ChemCats, die sich in der Saison 2011/12 aus der 1. Bundesliga verabschieden mussten, trafen auf das Team DJK Don Bosco Bamberg. Das konnte zu Saisonende den Aufstieg in die 1. Liga feiern. Es war für beide Mannschaften eins von zahlreichen Vorbereitungsspielen - vor dem Start in die neue Saison. Für die gibt es bereits klar gesteckte Ziele. Die ChemCats wollen zurück in die 1. Bundesliga und Bamberg möchte sich in dieser etablieren. In den ersten zwei Vierteln verlief das Spiel auf beiden Seiten gemach. Keine der beiden Mannschaften dominierte das Geschehen auf dem Feld. Erst in der 2. Halbzeit übernahmen die ChemCats die Regie und besiegten am Ende Bamberg mit 61 zu 51. Das Spiel war ein Höhepunkt des Festtages "20 Jahre `Jugend trainiert für Olympia´ - GymLi erfolgreich dabei!" Die Schulsportgemeinschaft, Bereich Basketball, des Lichtensteiner Max-Schneider Gymnasiums konnte bei diesem Bundeswettbewerb bereits viele gute Platzierungen erreichen. Gefeiert wurde das Jubiläum mit ehemaligen und aktuellen Spielern des Gymnasiums. Zu Gast waren ebenfalls andere Sportler, so von der SSV Fortschritt Lichtenstein. Neben Glückwünschen gab es auch verschiedene Geschenke. |
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Hohenstein-Ernstthal - Mit einem Foto-Termin für die Presse und die Vereinschronik startete der Hohenstein-Ernstthaler "Freundeskreis Geologie und Bergbau" am 8. September das diesjährige Kauenfest. Das unterschied sich von den vorherigen dahingehend, daß der Verein zugleich das 60. Jubiläum feierte. Zu dem konnten Vertreter vieler anderer Bergbrüderschaften begrüßt werden. Die reihten sich ein in den kleinen Bergaufzug, mit dem auch die 6 vorherigen Kauenfeste eröffnet wurden. Das 1. Kauenfest fand im Jahr 2000 statt. 5 Jahre zuvor erfolgte die Neugründung des Vereins unter dem Namen "Freundeskreis Geologie und Bergbau". Die erste Gründung fand 1952 statt, damals als Fachgruppe Geologie. Die war Teil der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Heimatfreunde im Kulturbund. Der Vorsitzende Thomas Posern informierte über die Arbeit, die die Freundeskreis-Mitglieder Ober- und Untertage leisten. Hauptschwerpunkt ist der Erhalt des Bergbau-Erbes. Seit 2008 ist der St. Lampertus-Richtschacht ein Besucherbergwerk, das heißt, daß es Untertage immer viel zu tun gibt. Neben der Arbeitsgruppe Bergbau gibt es die Arbeitsgruppen Mineralogie und Bergparade sowie die Jugendgruppe. Der gehören derzeit 23 Kinder an, die sich über einen Scheck in Höhe von 200 Euro freuen durften . Den überreichte der Vorsitzende des Sächsischen Landesverbandes der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine, Henry Schlauderer. Geschenke hatten auch die Mitglieder der befreundeten Bergbrüderschaften reichlich mitgebracht. Zu den Gratulanten gehörte ebenfalls der Oberbürgermeister Erich Homilius. Nach dem offiziellen Teil ging es beim Kauenfest gemütlich weiter - mit vielen Mitmachangeboten für die kleinen und großen Besucher. Selbstverständlich gab es auch jede Menge zu schauen. Im Huthaus konnte Schnitzkunst bestaunt werden. Hier gab es ebenso eine Ausstellung zur Geschichte des Bergbaus in Hohenstein-Ernstthal und der des Vereins "Freundeskreis Geologie und Bergbau". Der Höhepunkt war für viele Besucher die Befahrung des Besucherbergwerkes. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Bergmusikkorps "Glück Auf" aus Oelsnitz. |
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Hohenstein-Ernstthal - Die Septemberausgabe der Hohenstein-Ernstthaler Rathauskonzertserie stand ganz im Zauber der Panflöte. Constantin Motoi gastierte in der Karl-May-Stadt und präsentierte neben berühmten Melodien von Beethoven, Mozart, Schumann und Verdi ebenso Musik aus seiner Heimat Rumänien. Bis ins 16. Jahrhundert entführte Motoi die Besucher des Rathauskonzertes und vermittelte das Lebensgefühl der Menschen in den Dörfern der Karpaten und des Donaudeltas. Dieses Lebensgefühl mit der Panflöte auszudrücken, lehrte ihn Gheorghe Zamfir, von dem auch die Idee stammt, sich in Konzerten von Piano und Orgel begleiten zu lassen. Constantin Motoi ließ sich in Hohenstein-Ernstthal von George Nita begleiten.
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Limbach-Oberfrohna - Zum 1. Interkulturellen Abend lud am 8. September der Jugendclub "Suspect" in Limbach-Oberfrohna ein. Neben interessierten Gästen konnten ab 17 Uhr ebenso Vertreter verschiedener Nationen begrüßt werden, die Einblicke in verschiedene Kulturen gaben. So wurden chinesische Köstlichkeiten zubereitet. Interessierte erhielten ihre 1. Lehrstunde in Sachen "asiatische Schriftzeichen" . Wie man lateinamerikanische Glückssterne bastelt und welche Bedeutung sie haben, erfuhren die Besucher ebenfalls. Außerdem gab es russische Folklore. Wer wollte, konnte ebenfalls musizieren. Die afrikanischen Trommeln standen bereit. Für die Besucher des interkulturellen Abends war es ein kleiner Ausflug in die weite Welt. Einen viel größeren hat Robby Clemens hinter sich. 2007 reiste er zu Fuß um die Welt. In 311 Tagen legte er 13262 Kilometer zurück und war dabei in 27 Ländern auf 4 Kontinenten unterwegs. In Limbach-Oberfrohna berichtete er über seine Erlebnisse. |
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Hartmannsdorf - Das Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land in Hartmannsdorf lud am 6. September zum Berufsinfotag ein. Interessierte Schüler und deren Eltern hatten die Möglichkeit, sich über die Ausbildung und den Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger zu informieren. Die Schüler des 3. Ausbildungsjahres gaben praktische Einblicke in ihre Arbeit. Rede und Antwort standen ebenfalls die Praxisanleiter des Krankenhauses. Sie informierten unter anderem darüber, welche Voraussetzungen man mitbringen muß, um den Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger zu erlernen. Auch gaben sie Infos zum Bewerbungsverfahren. Das Hartmannsdorfer Krankenhaus bietet schon seit Jahren 12 Ausbildungsplätze an. Die Bewerber sollten neben guten Noten in naturwissenschaftlichen Fächern ebenfalls über eine gute psychische und physische Belastbarkeit verfügen. An Freude im Umgang mit Menschen darf es auf keinen Fall fehlen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft gastierte am 1. September-Wochenende auf dem Sachsenring. In verschiedenen Klassen kämpften die Piloten um Meisterschaftspunkte. Auf der Grand-Prix-Strecke konnten allerdings ebenfalls wieder viele Gaststarter begrüßt werden. So bei der IDM Superbike. Der Limbach-Oberfrohnaer Didier Grams, der im Straßenrennsport zu Hause ist und erneut um die IRRC-Meisterkrone kämpft, ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, mit seinem Motorrad am Sachsenring anzutreten. In den vergangenen Jahren startete er mit Suzuki. 2012 ist er mit einer BMW unterwegs. Die Konkurrenz auf dem Sachsenring war natürlich groß. Mit Michael Ranseder, Jörg Teuchert und Erwan Nigon traten 3 Fahrer an, die sich in der Schluß-Phase der Saison ein Kopf-an-Kopf-Rennen im Kampf um den Titel liefern. Auch der Niederländer Branko Srdanov war am Start, der derzeit bei der IRRC in der Gesamtwertung mit 10 Punkten Vorsprung auf Platz 1 vor Didier Grams steht. Didier Grams zeigte sich nach dem 1. Zeittraining ganz zufrieden. Nach dem 2. Zeittraining hieß es für Didier Grams Platz 14 in der Startaufstellung. Das Rennen, das er vor heimischen Publikum ablieferte, war großartig. Auf Position 11 gefahren, startete er den Angriff in Richtung Top-Ten-Platzierung, doch dann klappte ihm das Vorderrad ein und Didier Grams landete im Kiesbett. Dem Fahrer war nichts passiert. Nur die Maschine hatte einiges abbekommen. Das W&G Motorsportteam mußte nun zaubern, um das Motorrad für das 2. Rennen wieder flott zu machen. Nur 3 Stunden standen dafür zur Verfügung. Die Mechaniker leisteten ganze Arbeit und so konnte Didier Grams auch das 2. Rennen auf dem Sachsenring bestreiten. Am Ende erreichte er Platz 11. Vielleicht wäre noch mehr drin gewesen, aber in Hinblick auf die letzten zwei IRRC-Rennen in Frohburg - am 22. und 23. September - wollte Didier Grams nicht mehr riskieren, denn an dem Wochenende geht es immerhin um die Meisterkrone. |
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Niederfrohna - Die Professor-Doktor-Sterzel-Schule in Niederfrohna konnte am 1. September 21 neue Schüler begrüßen. Die platzierten sich nach einem Rundgang auf der Schultreppe - für das 1. Klassenfoto mit ihrer 1. Klassenleiterin Andrea Hitschfeld. Das war der 1. Akt eines neuen Lebensabschnittes - nämlich der der Schulzeit. Wer an diesem Tag aufgeregter war - die ABC-Schützen oder deren Eltern - lässt sich schwer sagen. Gelassen wirkten die Mitglieder des Spatzenchors, die die Feierstunde der Schulanfänger musikalisch umrahmten. Dass es jetzt losgeht, betonte ebenfalls die Schulleiterin Gesine Fischer. Nicht nur die Zahlen und Buchstaben warten auf die Schulanfänger. In den nächsten Jahren wird noch einiges mehr hinzukommen. Manche werden den Weg durch die Schuljahre mit Leichtigkeit gehen, andere werden vielleicht so manche Hürden überwinden müssen. Die Gemeinde Niederfrohna freut sich, daß es auch in diesem Jahr wieder viele Schulanmeldungen gab. Beim Spatzenchor werden bestimmt einige der Schulanfänger mitsingen. Wie sich das anfühlt, konnten sie zum Schulanfangsfest bereits testen. Über musisches Talent verfügt so mancher der neuen Sterzel-Grundschüler - und vielleicht kommt der nächste Karajan aus Niederfrohna. Mit Spannung wurde die Übergabe der Zuckertüten erwartet. Die waren zum Teil größer und schwerer als die ABC-Schützen und werden so manchen darüber hinweg trösten, daß es fortan nicht mehr in den Kindergarten, sondern in die Schule geht. |
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