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Montag, 08.12.2025 (49.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Ersatzneubau -  Sachsenring-MittelschuleHohenstein-Ernstthal - Wenige Tage vor Beginn des neuen Schuljahres konnte an der Sachsenring-Mittelschule im Hohenstein-Ernstthaler Hüttengrund Richtfest gefeiert werden. Musikalisch eröffnet wurde das von Mitgliedern des Jugendblasorchesters. Neben Landes-, Kreis- und Kommunalpolitikern, Vertretern aus Wirtschaft sowie der am Bau beteiligten Gewerke nahmen ebenfalls die Lehrer am Richtfest teil. Das Projekt "Ersatzneubau -  Sachsenring-Mittelschule" ist mit 8,2 Millionen Euro Gesamtkosten in der Stadt das größte Bauvorhaben seit der Wende. 80 Prozent der Kosten werden durch Fördermittel bezahlt. Den Schulstandort betreibt Hohenstein-Ernstthal gemeinsam mit der  Gemeinde Callenberg. Was der Sachsenring-Mittelschule bislang noch fehlt ist eine Turnhalle. Nun wurde jedoch erst einmal das Richtfest für den Ersatzneubau gefeiert. Zur Zeremonie des Festes gehörte nicht nur das Aufziehen der Richtkrone. Der Oberbürgermeister Erich Homilius schlug auf dem Dach symbolisch den letzten Nagel ein. Dem Architekten Ralph Hengst oblag es, den Richtspruch vorzutragen. Für den Schulleiter Peter Wunderlich war das Richtfest ein schöner Abschied aus seinem Amt und für seinen Nachfolger Jens Franke war es ein gelungener Start. Eingeweiht werden soll der Ersatzneubau im nächsten Jahr.

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Wolfgang Dorn beim PressegesprächLimbach-Oberfrohna - Ein Jahr nach seinem Amtsantritt informierte der Geschäftsführer der Stadthalle in Limbach-Oberfrohna, Wolfgang Dorn, bei einem Pressegespräch, was sich in den letzten 12 Monaten in der Einrichtung getan hat. Deutlich mehr Veranstaltungen fanden statt. Bedient wurden dabei alle Generationen. Mit der Zahl der Veranstaltungen stieg auch die der  Besucher. Zu den Highligths gehörten die Jugendveranstaltungen Impulsiva und das Open Air im Sonnenbad Rußdorf. Die nächsten Höhepunkte stehen bereits vor der Tür, so kann im Oktober Bernhard Brink begrüßt werden und in den darauffolgenden Monaten unter anderem Reinhard Lakomy, Hartmut Schulze Gerlach oder auch Rondo Veniziano.                                                   

                                                                                                                                                

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3. JahnradkriteriumNiederfrohna war am 25. August Ausrichter einer Radsportveranstaltung. Die Gemeinde veranstaltete das 3. Jahnradkriterium. Der 1. Startschuß fiel um 14 Uhr. Rund 200 Radsportler kämpften beim Jedermann-Rennen um gute Platzierungen. 40 Kilometer mußten sie absolvieren. Das hieß 16 Runden auf der 2,5 Kilometer langen Strecke. Die hatte alles zu bieten, was zum Straßenradsport gehört - neben schwierigen Kurven und steilen Anstiegen auch rasante Abfahrten. Wer hier mithalten wollte, mußte schon einiges an Trainingspensum vorweisen können. Das konnten die einen mehr und die anderen weniger. Am Ende hieß es auch für die letzten "Dabei sein ist alles". Dabei waren selbstverständlich wieder viele Zuschauer, die die Radsportler anfeuerten. Gewinnen konnte das Jedermann-Rennen der Chemnitzer Sandro Kühmel vom Graakjaer DKV. Zweiter wurde Stefan Trunschka vom Picardellics Velo Team Dresden vor dem Zwickauer  Dirk Müller ebenfalls vom Graakjaer DKV. Einzige  Frau, die sich im Männerfeld behauptete, war die Chemnitzerin Jana Heber. Auch die jüngsten Radsportler kämpften in Niederfrohna um gute Platzierungen. Für sie hieß es "rund ums Rathaus". Höhepunkt war selbstverständlich das Eliterennen. An dem nahmen die Linzenzfahrer teil. Sie mußten 60 Kilometer zurücklegen. Das hieß 24 Mal durch Niederfrohna, vorbei an jubelnden Zuschauern.

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Dirigiert von Landesposaunenwart Jörg-Michael SchlegelHohenstein-Ernstthal - Der Neumarkt in Hohenstein-Ernstthal war am 1. September Bühne für den Ernstthaler Posaunenchor sowie für Mitglieder anderer Ensemble. Anlaß  für das Open-Air-Konzert war das 100-jährige Bestehen des  Bläserchors der Trinitatisgemeinde. Hans Stein leitet seit 35 Jahren den Ernstthaler Posaunenchor, der heute 18 Mitglieder zählt - im Alter von 11 bis 77 Jahre. Das Konzert auf dem Neumarkt dirigierte allerdings nicht der Chorleiter, sondern der Landesposaunenwart Jörg-Michael Schlegel. Wie von Hans Stein angekündigt, präsentierten die Bläser den rund 100 Zuhörern ein buntes Musikprogramm.                                                               

                                                                                                                                                

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Während draußen der Wettkampf lief, gab es im Festzelt musikalische UnterhaltungLichtenstein - Der 1. Lichtensteiner Schützenverein lud auch in diesem Jahr zum Schützenfest auf dem Neumarkt ein. Diesmal war es jedoch ein besonderes Fest, denn die Lichtensteiner Schützen feierten mit vielen Gästen das 20jährige Vereinsjubiläum. Ehrengäste waren die Mitglieder der Schützengesellschaft 1889 Enger. Enger, auch Widukindstadt genannt, ist seit 1990 Partnerstadt von Lichtenstein. Selbstverständlich hatten die Schützen aus Ostwestfalen auch ihr Königspaar mitgebracht - Reinhard und Anne Paul. Der Lichtensteiner Schützenverein, der 1992 von 12 Bürgern gegründet wurde und heute über 80 Mitglieder zählt, bot seinen Gästen auch zum Jubiläumsfest ein buntes Programm. Dazu gehörte der Kampf um den Stadtmeistertitel. Verteidigen mußte den Frank Friedrich, der vom Schützenkönig Bernd Schnabel einige Tipps bekam. Während draußen der Wettkampf lief, gab es im Festzelt musikalische Unterhaltung. Unter anderem spielten die Rödlitzer Musikanten auf.

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die jüngsten Motorradsportler auf ihren Pocketbikes Hohenstein-Ernstthal - Der Sachsenring bot am 26. August viel Action und Unterhaltung für die ganze Familie. Bereits zum 14. Mal fand  hier der Verkehrssicherheitstag statt. Über 50 Aussteller widmeten  sich in diesem Jahr dem Thema "Sicherer Schulweg". Neben Informationen und Vorführungen gab es für die kleinen und großen Besucher ebenfalls wieder viele Aktionen zum Mitmachen. Großer Andrang herrschte an den Pisten des Verkehrssicherheitszentrums. Schleuderplatte, Aquaplaning oder plötzlich auftauchende Hindernisse verlangten von den Fahrern vollste Konzentration und schnelles Reaktionsvermögen. Gemütlicher ging es auf der Brummistrecke zu, wo man sich auch ohne LKW-Führerschein hinter das Lenkrad setzen durfte. Testen konnten die Besucher intelligente Fahrerassistenzsysteme, wie den von FSD entwickelten Abstands-Regeltempomat. Die FSD - Fahrzeugsystemdaten GmbH präsentierte zudem mit Dekra und TÜV Bremswegvergleiche zwischen Krad, Quad, PKW und LKW. Der Verband sächsischer Fahrlehrer zeigte Möglichkeiten der Gefahrenbewältigung unter Nutzung intelligenter Fahrerassistenzsysteme. Die Sachsenring-Start- und Zielgerade wurde ebenfalls genutzt, um die jüngsten Motorradsportler auf ihren Pocketbikes vorzustellen. Neben viel Action und Spannung gab es auch Gemütliches für die Besucher des Verkehrssicherheitstages. So konnte die Grand-Prix-Strecke von oben bestaunt werden. Außerdem boten der Verkehrsverbund Mittelsachsen und das Amt für Straßenbau Rundfahrmöglichkeiten an. Für Unterhaltung sorgten die  MDR 1 Radio Sachsen Diskothek mit Bodo Gießner sowie das Polizeiorchester Sachsen.

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Laurent Guillet Hartmannsdorf - An der Ziegelstraße in Hartmannsdorf versammelten sich am 25. August französische Staatsbürger und Bürger von Hartmannsdorf. Grund war die Einweihung eines Steines. Bei dem Einzelschicksal handelt es sich um den bretonischen Kriegsgefangenen Joseph Santerre, der 1941 ins Stalag nach Hartmannsdorf kam und nie nach Frankreich zurückkehrte. Laurent Guillet begab sich auf den Weg, um die Spuren seines Groß-Onkels zu verfolgen. Die Ergebnisse seiner Recherchen veröffentlichte er in einem Buch. Auf den 3 Tonnen schweren Stein in Hartmannsdorf wurde eine Tafel angebracht, die an das Schicksal von Joseph und  anderen Kriegsgefangenen erinnern soll. Diese Tafel ist eine von 7, die zwischen dem 18. und 30. August in Frankreich, Deutschland und in der Tschechischen Republik eingeweiht wurden, an Orten, zu denen die Spuren von Joseph führen. Das war Teil des Projektes "Rendevouz eines literarischen Weges" - rund 40 Franzosen begleiteten den Autor Laurent Guillet  auf die Reise in die Vergangenheit. Der Stein in der Ziegelstraße ist nicht der erste, der an Geschichte in Hartmannsdorf erinnert und es wird auch nicht der letzte sein.

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Sprembergs singender Nachtwächter KulkeLichtenstein - Auf dem Lichtensteiner Neumarkt gab es am 25. August eine außergewöhnliche Zusammenkunft. Nachtwächter und Türmer aus verschiedenen Orten Deutschlands trafen sich in der Stadt im Grünen. Der Lichtensteiner Nachtwächter Christian Bretschneider hatte seine Kollegen eingeladen. Anlaß war das Jubiläum "800 Jahre Lichtenstein". Los war in der Stadt in den vergangenen Monaten jede Menge, da ein ganzes Jahr "800 Jahre Lichtenstein" gefeiert wird. Das Treffen der Nachtwächter und Türmer war allerdings etwas ganz besonderes, denn ein solches fand erstmals in der Stadt im Grünen statt. Um 1920 war hier der letzte Nachtwächter tätig. Mit Beginn der neuen modernen Zeit wurde das Amt überflüssig und deswegen wegrationalisiert. Seit 2009 gibt es den neuen Nachtwächter, der als Stadtführer unterwegs ist. Viel Interesse für ihre Städte und Regionen konnten ebenfalls Christian Bretschneiders Kollegen wecken. Sie erzählten von großen Begebenheiten, historischen Persönlichkeiten und der Schönheit ihrer Heimat. Die Lichtensteiner lernten Deutschlands einzige Nachtwächterin Herdana Stöhr kennen - aus Backnang und Winnenden, außerdem den Berliner Ralf Dietmar Hegel, der Türmer auf Stolpes berühmten Grützpott ist. Nicht fehlen durfte Sprembergs singender Nachtwächter Kulke. Allesamt gehören sie der Deutschen Gilde der Nachtwächter, Türmer und Figuren an. Der Gildemeister, Heinz Wellmann - Nachtwächter zu Rees, fehlte selbstverständlich auch nicht. Es wurden an diesem Tag viele Geschenke ausgetauscht. Von Lichtensteins Ehrenbürger Peter Daetz erhielten die  Gäste eine Jubiläums-Medaille. Der Kanonenschuß der Lichtensteiner Schützen war der Startschuß für einen Stadtrundgang. Im Anschluß ging es zum Schlosspalais. Hier wurde ein Gruppenfoto geschossen, ehe die Nachtwächter und Türmer das Daetz-Centrum eroberten. Das beteiligte sich an der Nacht der Schlösser und lud die Besucher ein,  Meisterwerke aus Holz zu besichtigen - in der Dauerausstellung und der Sonderausstellung. An diesem Tag wurde in der Einrichtung ebenfalls intensiv gespielt. Die Fans von "Magic - The Gathering" ermittelten den Lichtensteiner Stadtmeister. Für die Nachtwächter ging es indes weiter in Richtung Miniwelt, die zur "Nacht der Schlösser" Burgen und Schlösser im Maßstab 1 zu 25 präsentierte.

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Gruselige Einblicke in die rauen Sitten vergangener Jahrhunderte bot der FolterkellerWolkenburg - Am 25. August luden im Landkreis Zwickau 8 verschiedene Schlösser zu 8 verschiedenen Programmen ein, die bis spät in die Nacht andauerten, denn zum 12. Mal hieß es: "Nacht der Schlösser". Das Schloss Wolkenburg beteiligte sich auch wieder - diesmal mit einem ungewohnten Programm, das unter dem Motto stand: Rock and Fire. Den Schlosshof zierte eine Bühne, auf der verschiedene Musiker ein buntes Programm präsentierten. Die Besucher nutzten die Nacht auch, um das Schloß zu besichtigen. Gruselige Einblicke in die rauen Sitten vergangener Jahrhunderte bot der Folterkeller, der, in rotes Licht getaucht, sehr den menschlichen Vorstellungen von Hölle entsprach.Dass Menschen nicht nur Grauenvolles, sondern auch Schönes bewerkstelligen können, zeigten die Macher der Feuer-Lichter-Show "Project Fire". Mehrere Tausend Menschen nutzten in diesem Jahr die Angebote zur "Nacht der Schlösser", an der sich neben Wolkenburg auch Waldenburg, Glauchau, Zwickau, Wildenfels, Blankenburg sowie Lichtenstein beteiligten.

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Startschuß für den 1,8 km Schüler-LaufWolkenburg - Punkt 17. 30 Uhr fiel in Wolkenburg der Startschuß für den 1,8 km Schüler-Lauf.  Damit wurde der vom Laufverein Limbach 2000 organisierte 8. Ritter-Kunz-von-Kauffungen-Lauf eröffnet. Am schnellsten auf der 1,8 km langen Strecke war Linus Güttler vom gastgebenden Laufverein. Schnellstes Mädchen  wurde Lydia Juhrs. Die Strecke über 5 km  absolvierten nicht nur Schüler, sondern auch andere Laufbegeisterte. Hier konnte sich Frederik Wewetzer aus Flöha durchsetzen. Beste Läuferin wurde die 14jährige Emely Welker vom Laufverein Limbach 2000. Beim10-Kilometer-Lauf starteten viele alte Hasen. Am Ende war der Annaberger Carsten Hein am schnellsten. Bei den weiblichen Startern hatte Anne Berthold aus Chemnitz die Nase vorn. Insgesamt waren in diesem Jahr 250 Freizeit- und Vereinssportler auf der Berg- und Talstrecke in Wolkenburg unterwegs.

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