800 Jahre Lichtenstein - Tag 2 Armeen aus vieler Herren Länder waren zum Schlosspalais gezogen, um mit Böller- und Kanonenschießen den 2. Festtag zu eröffnen. Auf und vor der Festbühne gab es indes Mode aus 8 Jahrhunderten. Kaum war die Modenschau vorbei, begannen die Vorbereitungen für den nächsten Höhepunkt. Die Krönung der neuen Rosenprinzessin. Ein Jahr war Luise Repräsentantin der Stadt Lichtenstein. Und dann war der Moment gekommen, an dem es hieß, sich von der Krone zu trennen.Verabschiedet wurde Luise von vielen Weggefährten, die sie während ihrer Tätigkeit als Rosenprinzessin kennenlernte. So Klaus Rieke, Bürgermeister der Partnerstadt Enger, Hohenstein-Ernstthals Rhododendron-Prinzessin Sarah 1. und Kathrin Hisslinger, die ehemalige Vorsitzende des Verkehrs- und Kulturvereins Lichtenstein, der jährlich das Rosenfest organisiert. Jetzt darf Leona 1. für ein Jahr Lichtenstein vielerorts zu verschiedenen Anlässen vertreten. Den 1. öffentlichen Auftritt hatte sie beim Rundgang über das Festgelände. Ein großes Geschenk an 800 Jahre Lichtenstein war, daß sich viele für das Festjahr eingebracht haben. |
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800 Jahre Lichtenstein - Tag 1 Es war reichlich Volk, das sich am 1. Juni am Schlosspalais eingefunden hatte, um bei der Eröffnung des Festwochenendes anlässlich 800 Jahre Lichtenstein dabei zu sein. Ein Wochenende, das die Organisatoren und Mitwirkenden nutzten, um die Geschichte der Stadt im Grünen näher zu beleuchten. "800 Jahre und kein bisschen alt..." - unter diesem Motto starteten Schüler des Max-Schneider-Gymnasiums gemeinsam mit dem Schönburger Herold Uwe Zander eine Zeitreise durch die Jahrhunderte. Geschmückt mit der Amtskette konnte Wolfgang Sedner Gäste aus den Nachbarorten, aus der Partnerstadt Enger sowie aus Pfullingen und Lichtenfels begrüßen. Und dazu den Ehrenbürger Peter Daetz. Neben den Ausflügen in die Geschichte wurde am 1. Festtag selbstredend kräftig gefeiert. Am 1. Festabend hatte die Band "Projekt 41" die ehrenvolle Aufgabe, die Lichtensteiner und Gäste in Feierstimmung zu bringen. Mit einem musikalischen Ausflug in die deutsche Rockgeschichte begann die Aufwärmphase. Die Interpretation von Citys "Am Fenster" war ohne Zweifel einer der Höhepunkte. Die Stars des Abends waren die Schwarzkittel Five, die in weißen Hemden ebenfalls einen Ausflug in die Rockgeschichte unternahmen, allerdings in die internationale. |
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Bräunsdorf - Rund 150 Seifenkistenpiloten gingen am Pfingstwochenende in Bräunsdorf an den Start. In dem Ortsteil von Limbach-Oberfrohna wurde die 16. Sachsenmeisterschaft sowie erstmals die Deutsche Meisterschaft ausgetragen. In zwölf verschiedenen Klassen kämpften Jung und Alt um schnelle Zeiten. 15 Jahre gehörte die 1,5 Kilometer lange Strecke mit einem Gefälle von circa 5 Prozent und zwei 90 Grad Kurven über Pfingsten den tollkühnen Seifenkistenpiloten. Der Feuerwehrförderverein Bräunsdorf veranstaltete 1999 erstmals im Ort das Seifenkistenrennen. Der Erfolg der 1. Veranstaltung spornte zum Weitermachen an und in den folgenden Jahren entwickelte sich Bräunsdorf zu einer Topadresse in Sachen Seifenkistenrennen. Um die Veranstaltung reibungslos und sicher für die Piloten wie auch Zuschauer durchführen zu können, benötige man viele freiwillige Helfer. Die zu finden, wurde in den letzten Jahren immer schwieriger, so daß sich der Feuerwehrförderverein entschloss, 2012 letztmalig das Seifenkistenrennen auszutragen. Vom Rennzirkus verabschiedet hat man sich zwar mit Wehmut, aber den Piloten und Zuschauern bot man trotzdem nochmals ein spannendes und schönes Seifenkistenrennen in Bräunsdorf. |
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St. Egidien - Am Pfingstwochenende lud St. Egidien zur traditionellen Tillinger Hundsmesse ein. Hunde konnte man dort zwar sehen, aber die waren nur Nebensache. Hauptsächlich war der Festplatz hinter der Jahnturnhalle ein Rummelplatz mit Attraktionen für große und kleine Besucher. Die nutzten intensiv die Angebote. So, die der verschiedenen Fahrgeschäfte. Lange Schlangen bildeten sich ebenso an der Losbude, denn hier gab es keine Nieten, sondern nur Gewinner. Jede Menge anzubieten hatten ebenfalls die ortsansässigen Vereine, die an der Organisation und Gestaltung der Hundsmesse kräftig mitgewirkt hatten und sich ebenfalls als verantwortlich in Sachen "leibliches Wohl der Festbesucher" zeichneten. Das schöne Pfingstwetter sorgte für großen Andrang auf dem Festplatz, der mit einer Bühne bestückt war. Auf der gab es unter anderem mit den Mülsener Musikanten beste Unterhaltung. |
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Das Schloss Waldenburg war 1 Treffpunkt von insgesamt 5 - für Wanderfreunde, die am 26. Mai an der Sternwanderung nach Lichtenstein teilnehmen wollten. Weitere Startpunkte waren das Schloß Forderglauchau, der Markt in Hartenstein, der Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt und das Lichtensteiner Schlosspalais. In Waldenburg konnte der Wanderleiter Harry Schröder aber nur 3 Wanderfreunde aus Glauchau begrüßen. Gemeinsam wollten sie an diesem Tag 20 Kilometer zu Fuß zurücklegen. Start das Fußmarsches in Waldenburg und an den anderen Treffpunkten war Punkt 12.12 Uhr, denn die Stern-Wanderung fand anlässlich des Jubiläums 800 Jahre Lichtenstein statt. Das Wetter war bestens für einen Fußmarsch von Residenz zu Residenz. Dass man den nur zu viert absolvierte, störte nicht. Der Wanderleiter Harry Schröder leitet übrigens nicht nur Wanderungen. St. Egidien erreichte die kleine Gruppe nach rund 4 Stunden. Da der Gasthof, an dem eine Rast eingelegt werden sollte, geschlossen hatte, entschied man kurzerhand, die Tillinger Hundsmesse aufzusuchen, um sich zu stärken, ehe man das letzte Stück des langen Fußmarsches in Angriff nahm. Ziel der Sternwanderung war der Schlosspalais-Komplex. Hier trafen nach und nach die Wandergruppen ein, die vom Gräflich Schönburgischen Amtmann begrüßt wurden. Gegen 18 Uhr traf , wie geplant, das Grüppchen ein, dass um 12. 12 Uhr in Waldenburg gestartet war. Am Schlosspalais ließen die Wanderfreunde den Tag gemütlich ausklingen. Zwar beteiligten sich nicht soviel an der Sternwanderung, wie im Vorfeld erhofft, aber für die, die sich auf Schusters Rappen durch die ehemals Schönburgischen Lande nach Lichtenstein begaben, waren es lohnenswerte Wanderstunden. Um 20.12 Uhr wurde die Veranstaltung dann offiziell beendet. |
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Chemnitz. Der Stadtfeuerwehrverband Chemnitz hat nach dem tragischen Tod eines Kameraden am 20.05. ein Spendenkonto eingerichtet, um die Hinterbliebenen des umgekommenen 41-Jährigen zu unterstützen. Dirk Fankhänel war beim Brand eines Möbellagers in Altchemnitz ums Leben gekommen, als das Dach des Baus an der Crusiusstraße einstürzte. |
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Hohenstein-Ernstthal - Manch Autofahrer wird sich am 25. Mai gewundert haben, was die Menschengruppe am Rand des "Alten Sachsenrings" macht. Sie war versammelt am James-Guthrie-Gedenkstein. Der schottische Rennfahrer Guthrie verunglückte hier 1937 tödlich. Der Gedenkstein wurde 1949 errichtet. Seitdem wird jährlich eine offizielle Gedenkveranstaltung durchgeführt, zu Ehren von Guthrie und all den anderen Rennsportlern, die am Sachsenring ihr Leben ließen. Zum Gedenken eingeladen hatte auch in diesem Jahr der Automobil- und Motorradclub Sachsenring. Dazu gehört ebenso das Gedenken. Die AMC-Mitglieder Gudrun und Peter Hertig pflegen regelmäßig den Gedenkort am "Alten Sachsenring". Wie Manfred Grad, Stellvertreter des Hohenstein-Ernstthaler Oberbürgermeisters, bekannt gab, hat die Stadt beschlossen, jährlich einen Obolus in Höhe von 100 Euro für die Pflege des Gedenkortes zu zahlen. |
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Limbach-Oberfrohna - Nachdem zum Tag der offenen Tür am 23. Mai morgens Schüler das Rathaus Limbach-Oberfrohna gestürmt hatten, wurde es nachmittags etwas ruhiger. Die ganz normalen Bürger nutzten nun die Möglichkeit, den Rathaus-Mitarbeitern über die Schulter zu schauen, um Einblick zu erhalten, was in den verschiedenen Büros und Ämtern passiert. Kurzfassungen gab es audiovisuell - so über die Tätigkeit des Oberbürgermeisters Dr. Hans Christian Rickauer oder über die des Ordnungsamtes, das auf Limbach-Oberfrohnas Straßen unter anderem auch Geschwindigkeitskontrollen durchführt. Einblick darüber gab Sebastian Meyer, der zum Tag der offenen Tür die Blitzertechnik präsentierte. Präsentiert wurde noch vieles mehr. So alte Feuerwehrtechnik oder das Schreibzeug einer Sekretärin von anno dazumal. Um Geschichte drehte sich an diesem Tag vieles, denn das Rathaus, einst das Rittergut, befindet sich seit 100 Jahren im Besitz der Stadt. In einer kleinen Ausstellung wurde die Geschichte des Rittergutes dokumentiert. |
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Limbach-Oberfrohna - Der Arbeitslosentreff Halt in Limbach-Oberfrohna bekam am 23. Mai Besuch vom Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer. Anlaß war die Übergabe eines Schecks in Höhe vom 6500 Euro. Der Stadtrat hatte beschlossen, auch in diesem Jahr dem Verein das Geld zukommen zu lassen, um die Arbeit der Mitglieder zu unterstützen. Diese geben Arbeitslosen Hilfe zur Selbsthilfe. Dazu gehört die Beratung wie auch diverse Angebote, die Arbeitslosen die Möglichkeit bieten, sich auszuprobieren und ihre ungewollte Freizeit sinnvoll zu nutzen. Die 6500 Euro helfen dem Arbeitslosentreff Halt, verschiedene Kosten zu bezahlen und ermöglichen so die Arbeit der Mitglieder.
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