Lichtenstein - Die 1. Sächsische Minibikeschule veranstaltete am 24. März auf dem Lichtensteiner Vereinsgelände einen Schnuppertag. Interessierten Kindern und Jugendlichen wurde die Möglichkeit geboten, sich über Motorsport auf Zweirädern zu informieren und die Schule sowie einige Nachwuchs-Talente kennenzulernen. So den 14jährigen Johannes Oertel und den 11jährigen Jan Ole Jähnig, die ihre Maschinen vorführten. Die kleinen Besucher durften an diesem Tag zwar nicht mit den Rennmaschinen fahren, dafür war aber Probesitzen erlaubt. Ein Angebot, das sich kaum einer entgehen ließ. Die 1. Sächsische Minibikeschule feierte 2011 das 10jährige Bestehen. Schon viele Kinder und Jugendliche haben hier das Motorradfahren erlernt. Ralf Oertel ist einer der Betreuer. Er ist mit den Nachwuchs-Bikern auch bei Rennveranstaltungen unterwegs. So bei der Mini-Bike-Meisterschaft des ADAC. In der Klasse "Europa 70 Junior" wurde im vergangenen Jahr Johannes Oertel bester Deutscher in der Gesamtwertung. Die Minibikeschule ist stets auf der Suche nach Nachwuchstalenten. Wer Lust hat, hier mitzumachen, kann sich gern melden. Nähere Infos gibt es unter: www.mini-bike-schule.de. |
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Wolkenburg - Bei allerbestem Frühlingswetter öffnete das Schloss Wolkenburg am 24. März seine Pforten für den traditionellen Ostermarkt. Zahlreiche Händler hatten am und im Schloss ihre Zelte aufgeschlagen und boten regionale Spezialitäten an - wie Wurst und Fleisch, Milchprodukte oder auch Obst und Gemüse. Dazu gab es noch reichlich andere Waren aus Holz, Keramik oder Textil - als Osterschmuck für die eigenen vier Wände oder auch zum Verschenken. Neben der Möglichkeit zum Kaufen gab es ebenfalls wieder viel zu sehen. Im Saal des Schlosses wurden verschiedene Ostereierverzierungstechniken vorgestellt. Unter anderem präsentiere Familie Hoeft die sorbische Wachs- und Kratztechnik. Ostereier mit Motiven in Aquarell kreierte die Porzellanmalerin Marion Bonitz. Interessiert schauten die Besucher auch Frank Niemann zu, der theoretisch und praktisch in die Kunst der Schönschrift einführte. Das herrliche Frühlingswetter lud zum längeren Verweilen auf dem Ostermarkt ein. Die Schlossschänke hatte selbstverständlich geöffnet. In der konnten sich die Besucher mit Kaffee und Kuchen oder auch mit Deftigem stärken. |
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Lichtenstein - Die Volleyball-Damen der SSV Fortschritt Lichtenstein beendeten am 24. März ihre 2. Regionalliga-Saison. Im Lichtensteiner Sportzentrum empfingen sie das Team vom SSC Leipzig, das in der Hinrunde den SSV-Damen eine klare 3 zu 0 Niederlage verschaffte. Nun hatten die Lichtensteinerinnen zwar Heimvorteil, aber den Nachteil, daß sie gewaltig unter Druck standen. Sie mußten den vorletzten Tabellenplatz verteidigen, um vielleicht doch noch auf den Verbleib in der Regionalliga hoffen zu können. Der Volleyballverband ändert die Struktur in den Ligen und es gibt noch keine Klarheit darüber, wie zukünftig auf- und abgestiegen wird. Sicher ist bislang nur, daß die Tabellenletzten absteigen. Lichtenstein bemühte sich, diesem Schicksal zu entgehen. Allerdings war das Team zu angespannt, um zu bestimmen, was auf dem Spielfeld abgeht. So nahmen kurzerhand die Gäste aus Leipzig das Spiel in die Hand und entschieden den 1. Satz mit 25 zu 17 für sich. Danach kamen die SSV-Damen besser in die Gänge. Sie ließen sich von den Messestädterinnen nicht abschütteln, die waren am Ende trotzdem einen Tick besser und gewannen auch den 2. Satz - mit 25 zu 22. Auch im 3. Satz zeigte sich Leipzig überlegen. Mit zahlreichen Fehlern in der Schlussphase vergaben die Gäste allerdings die Chance auf ein schnelles Spielende. Lichtenstein kämpfte sich heran und holte sich - für alle überraschend - den Satz mit 26 zu 24. Motiviert davon nahmen nun die SSV-Damen das Spiel in die Hand und gewannen so auch den 4. Satz - diesmal deutlich mit einem 25 zu 17. Doch im Anschluss bestimmte Leipzig wieder das Geschehen und gewann den Tiebreak mit 15 zu 11. Zu allem Unglück setzte sich der Tabellenletzte VC Gera im letzten Spiel gegen den HSV Weimar durch. Damit rutschte Lichtenstein ans Tabellenende und spielt fortan wieder in der Sachsenliga. Auch wenn die nun abgeschlossene Saison alles andere als gut für die SSV-Damen verlief, auf ihre Fans konnten sie sich verlassen, die mit beispiellosem Einsatz auf der Zuschauertribüne mitfieberten. Mit ihren Eintrittskarten hatten die Fans zudem die Möglichkeit, ein Fahrrad zu gewinnen. Das wurde am letzten Heimspieltag verlost. Der glückliche Gewinner: Matthias Saleski. |
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Lichtenstein - Um am 21. März in der Lichtensteiner Kulturfabrik einen Sitzplatz zu bekommen, reservierten sich manche diesmal einen im Vorfeld. Wie schon bei den vorherigen Veranstaltungen der Vortragsreihe "Lichtenstein in historischen Ansichten" war auch diesmal mit einem großen Besucheransturm zu rechnen. Den gab es dann tatsächlich wieder. Das ortsansässige Frauenzentrum ist Initiator der Vortragsreihe, bei der nun bereits zum 12. Mal Christoph Rabe Teile seiner Sammlung historischer Postkarten zeigte. Zahlreiche Themen handelte er bereits ab. Am 21. März widmete sich der Chef der Bauconzept Planungsgesellschaft dem Thema Gaststätten. Denn die Vereine feierten ihre Feste in den Gaststätten, von denen es anno dazumal in Lichtenstein nicht wenige gab. Viele Gaststätten sind heute verschwunden, wie auch Vereine. Dafür gab es aber zahlreiche Neugründungen. 1889 zählte Lichtenstein und Callenberg zusammen 7300 Einwohner und 42 Vereine. 2012 leben in der Stadt rund 13.000 Einwohner und 82 Vereine haben ihren Sitz in Lichtenstein. Mit vielen Daten und Fakten präsentierte Christoph Rabe seine Postkarten und setzte denen Bilder von heute entgegen. Er zeigte den Besuchern, daß sich viel in der Stadt geändert hat - vom baulichen Charakter allerdings nicht alles zum Guten. Die Besucher erfuhren ebenfalls, daß die Lichtensteiner bereits vor über 100 Jahren gern feierten, bei den Vereinsfesten, dem Heimatfest 1905 oder auch 1962 zur 750-Jahr-Feier. Ob es von der 800-Jahr-Feier viele Postkarten geben wird, bleibt abzuwarten, denn wie Christoph Rabe ein wenig bedauerte, teilt man sich heute eher mit SMS und eMail mit. |
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Chemnitz - Mit einem Besucheransturm startete die Chemnitzer Parkeisenbahn am 20. März in die Fahrsaison 2012. Bevor es jedoch mit Volldampf ins Vergnügen ging, hieß es auf die Winterpause zurückzublicken, in der die Parkeisenbahner alles andere als pausierten. Sie absolvierten ihre Prüfung, bei der sie unter Beweis stellten, daß sie für den Dienst bei der Parkeisenbahn gewappnet sind. Die Mitglieder des Fördervereins und viele andere Helfer beteiligten sich an zahlreichen Arbeitseinsätzen, bei denen die Bahnen gewartet und der 2,3 Kilometer lange Rundkurs in Ordnung gehalten wurde. Der Saisonstart war selbstverständlich auch wieder ein Anlaß, sich bei den vielen Sponsoren zu bedanken, die mit ihrer materiellen und finanziellen Unterstützung helfen, die Chemnitzer Einrichtung zu erhalten. Die Parkeisenbahner erhielten zur Saisoneröffnung einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro. Freuen durften sie sich ebenfalls über einen Kleinbus, mit dem nicht nur Personen, sondern auch der Werbestand transportiert werden kann, um sich anderswo zu präsentieren. Dann war es endlich soweit, gemeinsam mit Jens Maiwald, vom Vorstand der CVAG, dem Hauptgesellschafter der Parkeisenbahn, eröffnete die Chemnitzer Oberbürgermeisterin die Fahrsaison 2012. Die 1. Fahrt mit der Henschel-Dampflok war den VIPs vorbehalten. Vollbesetzt verschwand sie im Küchwald. Das tat sie an diesem Tag noch viele Male, wie auch die andere Lok, denn die Besucherschlange riss nicht ab. In den nächsten Monaten haben Interessierte noch reichlich Gelegenheit mit der Parkeisenbahn unterwegs zu sein. Neben den normalen Fahrten gibt es ebenfalls wieder viele zu besonderen Veranstaltungen. So bereits am Osterwochenende zum Osterhasenkinderfest. Bei dem wird der Osterhase höchstpersönlich anwesend sein und die kleinen Besucher schokoladig überraschen. |
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Werbung Im Hohenstein-Ernstthaler Kaufland-Center zog am 17. März der Frühling ein. Mode Trend Hentschel präsentierte mit einer Modenschau, welche Formen, Stoffe und vor allem Farben in den nächsten Monaten topaktuell sein werden. In der neuen Saison können Modebewußte reichlich Farbe zeigen. Beispiele, wie kombiniert werden kann, zeigten die Models auf dem Laufsteg. Präsentiert wurde Mode für Frauen jedes Alters, in verschiedenen Größen und für jeden Anlass.2010 eröffnete Mode Trend Hentschel die Hohenstein-Ernstthaler Filiale. Angeboten wird Mode verschiedener Labels. Mode Trend Hentschel versteht sich als Fachgeschäft. Die Modenschau gehört ebenfalls zum Konzept. Und so dürfen sich Modeinteressierte auf die Schau nach dem Sommer freuen, bei der Mode Trend Hentschel die Herbst-Winterkollektion präsentieren wird.
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Lichtenstein - Nach der sachsenweiten "Woche der offenen Unternehmen", die zukünftigen Azubis die Möglichkeit bot, sich beruflich zu orientieren, lud Lichtenstein am 17. März "Zum Tag der offenen Unternehmen" ein. Diesen Tag konnten alle nutzen, um sich in verschiedenen Firmen umzuschauen, die Produktpalette, Produktionsabläufe, Dienstleistungen oder Serviceangebote kennenzulernen. 15 Unternehmen und Einrichtungen beteiligten sich am "Tag der offenen Unternehmen", der erstmals in Lichtenstein veranstaltet wurde. Starke Konkurrenz bekam der vom Wetter. Der 1. schöne Frühlingstag mit Temperaturen von bis zu 20 Grad Celsius lockte die Menschen eher ins Grüne als in große Maschinenhallen. Interessierte gab es trotzdem. Die meisten hatten auf ihrem Besuchsplan die Firma Geberit, die seit rund 20 Jahren in Lichtenstein Installationssysteme und Register produziert.Das Unternehmen beschäftigt am Standort Lichtenstein 260 Mitarbeiter und 18 Azubis. Letztere führten zum "Tag des offenen Unternehmens" durch die Werkhallen und standen den Besuchern Rede und Antwort. Unterstützt wurde der Tag auch von der Bauconzept Planungsgesellschaft mbH.Hier hatten Interessierte ebenso die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen. Sie erfuhren nicht nur, welche Projekte das Unternehmen in über 20 Jahren geplant und umgesetzt hat. Die Besucher konnten auch die Arbeitsplätze besichtigen, an denen die Ideen für Bauprojekte geboren und zum Wachsen gebracht werden. Wer den "Tag der offenen Unternehmen" nutzte, um die verschiedenen Lichtensteiner Betriebe kennenzulernen, hat es mit Sicherheit nicht bereut, denn so viele Einblicke bekommt man nicht alle Tage. |
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Mühlau - Musikliebhaber bekamen am 17. März im Mühlauer Kulturzentrum "Linde" einen ganz besonderen Musikabend geboten. Eingeladen vom Kulturverein präsentierten über 20 Laienmusiker in lockerer Runde ihre Lieblings-Songs. Unterschiedlich waren nicht nur die Instrumente, sondern auch die Stilrichtungen. Pop- und Rockklassiker waren zu hören, ebenso alte traditionelle Weisen und Folk-Melodien . Neben vielen bekannten Instrumenten wurden ebenfalls seltener gespielte vorgestellt, wie die Kartoffelflöte, auch Okarina genannt. Die Musiker und Ensemble unterstützten sich an diesem Abend gegenseitig und boten so dem Publikum ein außergewöhnliches Hörerlebnis.
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Lichtenstein - Unter dem Motto "Lichtenstein, die Stadt leuchtet" wurde am 16. März in der Stadt im Grünen die mittlerweile 5. Einkaufsnacht veranstaltet. Ab 19 Uhr luden Händler und Gewerbetreibende zum abendlichen Einkaufsbummel ein. Bis 24 Uhr hatten Interessierte die Möglichkeit, durch die Geschäfte zu schlendern, sich umzuschauen und auch einzukaufen. Nicht zu übersehen war, daß Ostern vor der Tür steht. Die Einkaufsnacht bot also eine gute Gelegenheit, mancherlei Dinge für die Festtage oder die Osternester zu besorgen. Unterstützt wurde die Einkaufsnacht auch wieder von verschiedenen Einrichtungen und Vereinen. So lud die Stadtbibliothek Groß und Klein zum Schmökern ein. Außerdem konnten Bücher ausgeliehen oder auf dem Bücherflohmarkt käuflich erworben werden. Bücher aus 2. Hand gab es ebenso auf dem Nachtflohmarkt, der erstmals zur Einkaufsnacht veranstaltet wurde und reichlich Interessierte anlockte. Die fanden dies und das - Sammlerstücke, verschiedene Schmuckgegenstände oder auch nützliches für den Haushalt. Locken konnten ebenso die verschiedenen Geschäfte mit Highlights und Aktionen. Eine besondere Attraktion war zur 5. Einkaufsnacht die Bauchtanzvorführung. Nicht in den Orient, sondern eher in Richtung New Orleans entführten die Musiker von Jazz for Fun. Für reichlich Speis und Trank hatte man selbstverständlich auch gesorgt. Zur Einkaufsnacht hatten andere Zeiten Gültigkeit. Deshalb zog der Nachtwächter Manfred Geyer weiter, um an anderen Stellen nach dem Rechten zu sehen. |
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