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Freitag, 14.11.2025 (45.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

eine Stunde SonneHohenstein-Ernstthal - Die  54. Auflage des Radrennens "Rund um den Sachsenring" wurde am 7. April für über 500 Radsportler ein Renntag mit winterlichen Strapazen. Bei einem Grad Celsius über dem Gefrierpunkt, starkem Wind und Schneeschauern kämpften die Starter in den verschiedenen Lizenzklassen um gute Zeiten und Platzierungen. Radsportler aus über 160 deutschen Vereinen waren angereist, um auf der Berg- und Tal-Grand-Prix-Strecke ihre Kräfte zu messen. Das Highlight der Veranstaltung war auch in diesem Jahr der Start der Eliteklasse. Für die strahlte über dem Sachsenring sogar eine Stunde lang die Sonne. Über 150 Fahrer hatten sich bereits im Vorfeld für dieses Rennen angemeldet. 20 mal mußten sie die 3,5 Kilometer lange Rennstrecke  hinter sich bringen. Bergauf - bergab. Das zerrte an den Kräften. Neben den Kräften schwand auch die Sonne und machte Platz für dunkle Wolken. Herangeschoben wurden die von eisigem Wind. Em Ende des harten Wettkampfes hatte Sven Vorberger die Nase vorn. Knapp gefolgt von Johannes Heider. Den 3. Platz belegte beim Eliterennen Karsten Volkmann. Es gab auch eine Sprintwertung. Die gewann Stefan Gaebel vor Johannes Heider und Karsten Volkmann.

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Klaus, die  ParkbahnmausChemnitz - Trotz winterlicher Temperaturen herrschte am Osterwochenende Hochbetrieb bei der Chemnitzer Parkeisenbahn. Zahlreiche Familien pilgerten zum Küchwald und gönnten sich die Osterfahrten mit den Dampf- und Dieselzügen. Die legten in über 100 Fahrten fast 250 Kilometer zurück. Im Einsatz waren an dem Osterwochenende über 100 Parkeisenbahner und Vereinsmitglieder. Selbstverständlich fehlte auch Klaus, die  Parkbahnmaus, nicht. Klaus empfing die vielen Fahrgäste und verteilte jede Menge Süßigkeiten. Wie gewohnt, war er zudem ein beliebtes Fotomotiv. Auch der Osterhase war da - als Kleintier im Streichelgehege und ein wenig größer als Kuscheltier, das bunte Eier legte. Nachdem Ostern  nun vorbei ist, läßt das nächste große Highlight nicht lange auf sich warten. Am 30. April haben im Küchwald die Hexen das Sagen. Neben Lagerfeuer und Kinderprogramm im Hof des Kosmonautenzentrums gibt es bei der Parkeisenbahn nächtliche Hexen-Fahrten. In Begleitung einer erwachsenen Person sind für kostümierte Kinder-Hexen die Fahren kostenfrei.

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Ritter, Met und Bogenschießen Rabenstein - Ritter, Met und Bogenschießen - das war auch dieses Jahr wieder für viele Freunde vergangener Zeiten eine Ostertradition. Denn auf der Burg Rabenstein wurde auch in diesem Jahr Ostern wieder im Mittelalter gefeiert. Bei teils eisigen Temperaturen ließen sich weder Schausteller, Musiker, noch die Besucher abschrecken. Schafsfelle, heißes Essen und Getränke wärmten auf, während Besucher sich unterhaltsame Schwertkämpfe ansehen konnten, oder bei mittelalterlicher Musik in die Vergangenheit eintauchten. Alte Handwerkskünste reihten sich bei den über 40 Ständen genauso ein, wie die eine oder andere Kuriosität. Hier zu sehen neben mittelalterlichen Blasinstrumenten die „Sudden Smile“ – eine Verschmelzung zwischen Klarinette und Blockflöte. 18 Jahre lang hat der Erfinder Martin Schönwälder an dem Instrument entwickelt. Mit den Besucherzahlen sind die Veranstalter gerade wegen des durchwachsenen Wetters zufrieden. 5000 Gäste konnte das Mittelalterspektakel über das Osterwochenende verbuchen.

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Ein Musical von Kora SchnabelLichtenstein - Die, die das alte Testament gelesen haben, kennen das Tal Elah -  aus dem 1. Buch Samuel, in dem der Sieg des Hebräers David gegen den Philister Goliath beschrieben wird. Elah ist jedoch auch der Name einer erfundenen Figur, die als Bruder von Maria und Onkel von Jesus in einem Passionsstück zu sehen ist. Ein Musical von Kora Schnabel, das anlässlich 800 Jahre Lichtenstein an Karfreitag und Ostersonntag im Christlichen Glaubenszentrum Lichtenstein aufgeführt wurde. Elah hörte, daß man seinen Neffen töten will, deshalb sucht er ihn, um ihn zu warnen. Dabei trifft er auf verschiedene Menschen, die Jesus begegnet sind und ihn als Helfer und Heiler kennengelernt haben. Rund 100 Mitwirkende zählte das Passionsstück auf und hinter der Bühne. Das Publikum konnte neben Laiendarstellern  ebenfalls Profimusiker erleben, die zusammen ein modernes Popmusical präsentierten.

 

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Schienentraktor namens PaulMarkersdorf-Taura - Am Museumsbahnhof Markersdorf-Taura herrscht nun wieder regelmäßig jeden Sonntag Betrieb. Am Osterwochenende starteten die Eisenbahnfreunde Chemnitztal in die neue Fahrsaison. Gelegenheit für Bahnfreunde aller Generationen außergewöhnlichen Fahrspaß zu erleben. Den bietet der Schienentraktor namens Paul. Einstmals im VEB Traktorenwerk Schönebeck produziert ist er seit 2008 Zugmaschine für Personenzüge auf der Museumsbahn. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 18 km/h. Völlig ausreichend für die Passagiere, denn die Fahrten mit Paul dienen auch dem Zweck, Landschaft zu genießen - auf der rund 1,5 km langen Strecke im Chemnitztal - zwischen Bahnhof Markersdorf-Taura in Richtung Schweitzerthal. Trotz des kalten Wetters am Osterwochenende konnten zum Saisonstart zahlreiche Fahrgäste begrüßt werden. Die waren zum Osternestsuchen eingeladen und wurden zudem von den  Eisenbahnfreunden Chemnitztal mit Speis und Trank bewirtet.

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einer von wenigen OldtimernLimbach-Oberfrohna - Am Osterwochenende wurde zum 1. Mal im Feriendorf "Hoher Hain" in Limbach-Oberfrohna ein Oldtimer-Treffen veranstaltet. Leider wollte das Wetter nicht mitspielen. Die niedrigen Temperaturen und Schneeflocken lockten nicht viele Oldtimerfreunde heraus. Nur wenig Mutige trauten sich, bei dem schlechten Osterwetter ihre auf Hochglanz polierten Prachtstücke zu präsentieren. Deshalb konnten die Besucher nicht so viel historische Autos und Motorräder in Augenschein nehmen wie erhofft. Aber nächstes Jahr gib es ja auch wieder Ostern und da wird dem 2. Oldtimerevent im Limbacher Land vielleicht besseres Wetter beschert.                    

                                                                                                                                           

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BiberLunzenau - „Wildes Muldental – Entdeckertour“ heißt die aktuelle Ausstellung, die im Moment auf Schloss Rochsburg in Lunzenau besucht werden kann. Bereits zur Eröffnung am Sonntag, dem 1. April fanden sich viele naturinteressierte Besucher in den Räumen des im 12. Jahrhundert gegründeten Komplexes ein. Aufgebaut und zusammengestellt wurde die Ausstellung durch die Naturschutzstation Weiditz e.V., die Ausstellungsstücke selbst stammen aus den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden. Zu sehen sind Tiere verschiedenster Gattungen, wie etwa Biber, Wasservögel, oder auch einige hier lebende Fledermausarten. Auch möchte der Verein mit derzeit 38 Mitgliedern im Zuge der Ausstellung auf ihre Arbeit aufmerksam machen. Die Ausstellung ist noch bis zum 13. Mai dieses Jahres auf Schloss Rochsburg für die Öffentlichkeit zu sehen.

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Stadtmuseum Lichtenstein Lichtenstein - Im Stadtmuseum Lichtenstein können sich Interessierte seit dem 31. März auf herrschaftliche Spuren begeben. Herren, Grafen und Fürsten von Schönburg und die Bürger der Stadt heute stehen im Mittelpunkt der Sonderausstellung, die anlässlich 800 Jahre Lichtenstein konzipiert wurde. Es ist nicht wenig, was das Stadtmuseum den Besuchern an historischen Gegenständen präsentieren kann. Möbel, Leuchter, Gemälde, Dokumente und anderes kann in Augenschein genommen werden. Wie das Modell von Callnberg. Die Stadt, die sich 1920 mit Lichtenstein vereinte, wurde 1708 von Graf Wilhelm von Schönburg Lichtenstein gegründet. Zur Eröffnung der Sonderausstellung gab es auch etwas zu hören. Der Walzer wurde für Prinzessin Elisabeth, die Schwester von Otto Karl Victor, Erbprinz von Schönburg-Waldenburg komponiert und von Gotthold Müller am Klavier vorgetragen. Neben Zeugnissen vergangener Jahrhunderte zeigt das Museum ebenfalls Gegenwärtiges. So zahlreiche Fotografien von Menschen, die heute in Lichtenstein leben und wirken. Schönburger gibt es ebenfalls noch. Zur Ausstellungseröffnung konnte Lichtensteins Beigeordnete Dagmar Hamann Georg Graf von Schönburg-Glauchau begrüßen. Der saß an einem Modell des Lichtensteiner Schlosses. Das Original, das sich grau und verlassen präsentiert, erhitzt schon seit vielen Jahren die Gemüter der Lichtensteiner. Daran Schuld ist Prinz Alexander von Schönburg-Hartenstein,  dessen Familie seit dem Jahr 2000 im Besitz des Wahrzeichens der Stadt ist. Viele andere Schlösser erstrahlen in neuem Glanz, an dem in Lichtenstein nagt indes der Zahn der Zeit.

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Schule am StadtparkLimbach_Oberfrohna - Die "Schule am Stadtpark" in Limbach-Oberfrohna veranstaltete am 31. März den diesjährigen Tag der offenen Tür. Unter dem Motto "Schmecken, Sehen, Hören und Staunen" präsentierten die Schüler gemeinsam mit dem Lehrer- und Therapeuten-Team die zahlreichen Angebote der Förderschule für geistig Behinderte. Für die begann vor fünf Jahren ein neues Kapitel. Neben dem Unterricht nach Stundentafel, Förderunterricht und Hausaufgabenbetreuung bietet die Schule zahlreiche Ganztagsangebote an, die den Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten bieten, sich verschiedentlich selbst zu verwirklichen. So können die Musikliebhaber bei  der Rock-AG mitmachen. Die lud die Besucher zum Tag der offenen Tür zu einer kleinen Weltreise ein. Mitwirken können Interessierte bei der AG Schülerzeitung, die sich 1x pro Woche trifft, um das Blatt redaktionell und gestalterisch vorzubereiten. Auf großes Interesse stoßen die sportlichen Angebote. Die Erfolge bei verschiedenen Wettkämpfen können sich sehen lassen. Zum Tag der offenen Tür gab es ein ganz besonderes sportliches Highlight. Die Eispiraten Crimmitschau waren zu Gast und schlossen mit der Schule am Stadtpark einen Partnerschaftsvertrag. Besiegelt wurde der mit der Übergabe eines Trikots. Das trägt die Nummer 9, denn die Förderschule in Limbach-Oberfrohna ist die 9. Schule des sozialen Projektes Eispiraten@School.

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Dunkelparty bei KerzenscheinLimbach-Oberfrohna - In 132 deutschen Städten gingen am 31. März für eine Stunde eine Menge Lichter aus. Kein Stromausfall, sondern Teil der zum 6. Mal weltweit durchgeführten Aktion "Earth Hour". 150 Länder und über 6500 Städte beteiligten sich am Stromausschalten für einen guten Zweck und forderten auf verschiedenen Veranstaltungen von Politik und Wirtschaft mehr Klima- und Umweltschutz. In diesem Jahr unterstützte zum ersten Mal Limbach-Oberfrohna die Aktion. Initiiert von der Bürgerinitiative Umweltliebhaber Limbach-Oberfrohna wurde im Rathaus und in anderen Häusern der Stadt der Strom abgeschaltet. Im Rathaushof versammelten sich Unterstützer der Aktion und feierten eine Dunkelparty bei Kerzenschein. Die Ernsthaftigkeit der Aktion nicht vergessend, gab es zudem viele Informationen in Sachen Klima- und Umweltschutz.

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