Hohenstein-Ernstthal - Die Euroschulen Hohenstein-Ernstthal veranstalteten am 3. März die 3. Berufsorientierungsmesse, die der Schulleiter Hennry Volland gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Erich Homilius eröffnete. Begrüßt werden konnten Vertreter von rund 20 Unternehmen aus der Stadt und der Region. Sie stellten ihre Ausbildungsangebote für Schulabgänger, aber auch Weiterbildungsangebote für Arbeitssuchende vor. Neben Industriebetrieben präsentierten sich ebenso Einrichtungen, die Ausbildungen im Gesundheits- und Sozialbereich anbieten. Dazu gehören die Euroschulen. Interessierte können hier ihre berufliche Laufbahn als Altenpfleger, staatlich anerkannter Erzieher oder Heilerziehungspfleger sowie staatlich geprüfter Sozialassistent beginnen. Einige, die sich für eine Ausbildung bei den Euroschulen Hohenstein-Ernstthal entschlossen haben, waren ebenfalls zu Gast bei der Berufsorientierungsmesse. Die Fachbereichsleiterin Steffi Hofmann begrüßte sie in ihrem Büro, so auch Tiffany, die im kommenden Berufs-Schuljahr mit einer 3jährigen Ausbildung zur staatlich geprüften Altenpflegerin beginnen wird. Am 3. März unterzeichnete sie den Ausbildungsvertrag bei den Euroschulen Hohenstein-Ernstthal. |
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Lichtenstein - Die Lichtensteiner Firma Bauconzept Planungsgesellschaft durfte sich nun abermals über einen Preis freuen: den Gründerpreis 2012. Diesen bekam der Geschäftsführer Christoph Rabe am 28. Februar in Berlin vom Wirtschaftsminister Philipp Rösler. Das 20. Gründungsjubiläum feierte das Unternehmen vor rund 4 Monaten. Als Ehrengast konnte damals Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich begrüßt werden, der bei einem Rundgang hinter die Kulissen schauen durfte. Über 820 Projekte wurden von der Planungsgesellschaft, die mehr als 100 Mitarbeiter zählt, entworfen und erfolgreich umgesetzt. Das Lichtensteiner Unternehmen erhielt den Gründerpreis in der Kategorie Marktführer. Vergeben wurden Preise in 4 Kategorien. 400 Unternehmen hatten sich für den Preis beworben oder wurden von anderen vorgeschlagen. Neben dem Pokal erhielten die Gründerpreis-Gewinner auch einen Scheck in Höhe von 5000 Euro. Die Erfolgsgeschichte des Lichtensteiner Unternehmens soll in den nächsten Jahren selbstverständlich fortgeschrieben werden. |
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Hohenstein-Ernstthal - Das Hohenstein-Ernstthaler Lessinggymnasium freute sich am 3. März, zum Tag der offenen Tür, über einen großen Besucheransturm. Viele zukünftige Fünftklässler und deren Eltern nutzten das Angebot, die Schule kennenzulernen und sich über die Bildungsangebote zu informieren. In den verschiedenen Klassenräumen und Fachkabinetten luden Lehrer und Schüler zum Schauen und Mitmachen ein. Rege genutzt wurden die Angebote in den naturwissenschaftlichen Fachkabinetten, wo man zahlreiche Experimente vorbereitet hatte, die für viel Staunen sorgten und sicher manchen Forschergeist weckten. Ein Highlight war auch in diesem Jahr die Präsentation des kleinen Schulzoos mit zahlreichen exotischen Tieren. Im Rahmen der Ganztagsangebote haben die Gymnasiasten die Möglichkeit, sich den verschiedenen Geschöpfen zu widmen. Neben dem naturwissenschaftlichen Profil gibt es am Lessing-Gymnasium auch das sprachliche. Schüler können Englisch, Französisch, Russisch und ebenfalls Spanisch erlernen. Das Besondere an dem Hohenstein-Ernstthaler Gymnasium ist das künstlerische Profil, das Kindern mit musischem Talent viele Möglichkeiten bietet, sich zu entfalten. Die musikalisch Begabten können unter anderem im Chor und in den Bläserklassen mitwirken. Wer Freude am Schauspiel hat, kann sich in der Theater-AG in Szene setzen. Für das kreative Gestalten ganz anderer Art gibt es ebenso zahlreiche Angebote. Mit viel Kreativem wird das Lessing-Gymnasium auch im neuen Schuljahr aufwarten. In dem kann die Hohenstein-Ernstthaler Schule ein besonderes Jubiläum feiern, nämlich 20 Jahre Gymnasium. |
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Hohenstein-Ernstthal - Zur Schultheaterwoche in Chemnitz, die 2012 die 14. Auflage erlebt, kann bereits zum 10. Mal die Theatergruppe des Hohenstein-Ernstthaler Lessing-Gymnasiums begrüßt werden. Drei mal, eine Performance mitgezählt, eröffneten Schüler aus der Karl-May-Geburtsstadt mit ihren Beiträgen die Schultheaterwoche. In diesem Jahr konnten die Hohenstein-Ernstthaler mit dem Stück "Alles bestens" die Jury überzeugen, die von 26 Bewerbern 20 auswählte. Die dürfen nun in der Woche vom 25. bis 30. März auf den Bühnen des Chemnitzer Schauspielhauses ihr Können präsentieren. Für die Hohenstein-Ernstthaler Gymnasiasten wird sich der Vorhang im Schauspielhaus am 26. März um 16.30 Uhr heben. Sie werden mit dem Stück "Alles bestens" das Thema Mobbing in Szene setzen und zeigen, wie einfach jeder zum Mobbing-Opfer werden kann. Das Theaterstück wurde schon mehrmals mit großem Erfolg aufgeführt und wird gewiss auch am 26. März im Chemnitzer Schauspielhaus viel Beifall erhalten. |
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Lichtenstein - Ein Bier während der Arbeitszeit. Das konnte sich Lichtensteins Bürgermeister Wolfgang Sedner am 29. Februar erlauben, denn es handelte sich nicht um einen gewöhnlichen blonden Tropfen, sondern um einen, mit dem an ein wohlschmeckendes Kapitel der 800jährigen Stadtgeschichte erinnert werden soll. Ein Kenner der Bier-Geschichte in Lichtenstein ist Manfred Geyer vom Geschichtsverein. Er berichtete, daß die älteste Brauordnung der Stadt aus dem Jahr 1667 stammt. 1880 hatten 136 Häuser das Braurecht. Rund fünfzehn Jahre davor wurde ein Brauverein gegründet, der der Stadtgemeinde das Brauhaus abkaufte, sich allerdings 1890 wegen Streitereien auflöste. Nach dem 1. Weltkrieg gab es jedoch wirtschaftliche Probleme, die das Ende der Lichtensteiner Brauerei einläuteten. Isolde Gebhard, die heute in Zwickau lebt, war begeistert von der Idee, anlässlich 800 Jahre Lichtenstein, ein Bier zu brauen, das an die Stadtbrauerei Kühn in der Badergasse erinnert. Diese Idee kam aus der Projektgruppe Marketing. Und mit der Glückauf-Brauerei Gersdorf auch einen Partner, der das besondere Bier braut. Als Historien-Bier - im Six-Pack - wird der blonde Tropfen nun in Lichtenstein verkauft. Man sollte auf dieses Etikett achten. Als Vorlage dafür diente das Originaletikett, das von Christiane Schubert für die Neuzeit umgestaltet wurde. Das Etikett ist auch etwas für Sammler wie Jens Steinert, der der Stadt Lichtenstein zur Präsentation des Historien-Bieres einige Zeitdokumente zur Verfügung stellte. Dann war es an der Zeit, das Jubiläumsbier auszuschenken und zu kosten. Nun müssen nur noch die Lichtensteiner und die Besucher der Stadt im Grünen Geschmack am Historien-Bier finden. |
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Hohenstein-Ernstthal - Der 25. Februar war für Hohenstein-Ernstthal ein ganz besonderer Tag. Es war der 170. Geburtstag des berühmtesten Sohnes der Stadt: Karl May. Der wurde 1842 als Sohn eines armen Webers in diesem Ernstthaler Haus geboren. Als Schöpfer von Kara Ben Nemsi, Old Shatterhand und Winnetou vermochte er es mit seinen Abenteuergeschichten in aller Welt Generationen von Lesern in seinen Bann zu ziehen. Mit über 100 Millionen verkauften Büchern ist er der meistgelesene Schriftsteller deutscher Sprache. Seine Geburtsstadt lud am 25. Februar zum stillen Gedenken ein - auf dem Ernstthaler Neumarkt an der Karl-May-Büste. Spuren hat Karl May viele hinterlassen, ganz besonders bei den Lesern. Nicht nur Karl Mays Schriften vermochten und vermögen zu beeinflussen. Man spricht, daß das Berühren der Büstennase Glück bringen soll. Wie jedes Jahr zum Karl-May-Geburtstag eröffnete man auch diesmal in der Karl-May-Begegnungsstätte eine neue Sonderausstellung. Gestaltet wurde die anlässlich seines Todestages, der sich am 30. März zum 100. Mal jährt.Unter dem Titel "Karl May lebt!" zeigt der Wissenschaftliche Beirat des Museums, daß das Werk und das Wirken des Ernstthalers ganz und gar nicht vergessen ist. Vor allem kann man sich dem alten Karl May längst mittels neuer Medien widmen. Selbstverständlich werden die traditionellen Formen der Erinnerung weiter beibehalten, so auch in Hohenstein-Ernstthal. "Karl May lebt!", davon zeugt die Sonderausstellung, die bis 30. März jeweils Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr besichtigt werden kann. |
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Burgstädt - Im Burgstädter Schützenhaus fand am letzten Februarwochenende die Bezirksmeisterschaft der Sportschützen in den Disziplinen Luftpistole und Luftgewehr statt. 110 Teilnehmer aus über 40 Vereinen kämpften in den verschiedenen Altersklassen um gute Platzierungen und um die Qualifikation für die Landesmeisterschaft Mitte März in Markleeberg. Der Schützenverein Burgstädt, der 1990 neugegründet wurde und fast 50 Mitglieder zählt, richtete nicht zum 1. Mal die Bezirksmeisterschaft aus, sondern ist schon viele Jahre Gastgeber, denn das Burgstädter Schützenhaus bietet optimale Wettkampfbedingungen. Ausgetragen wurde der Wettkampf nach der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. Daß das Reglement eingehalten wird, dafür sorgten die Kampfrichter. Die passten nicht nur während des Wettkampfs am Schießstand auf, sondern kontrollierten auch vorab, ob die Waffen dem Regelwerk entsprechen. Die Auswertung erfolgte ebenfalls präzise mit einem Zählautomat. 3 Schützen verschiedener Altersklassen erzielten mit dem Luftgewehr 385 von 400 möglichen Ringen. In der Disziplin Luftpistole war das beste Ergebnis 380 Ringe. Beste Burgstädterin wurde Sportfreundin Falkenberg, die mit ihrer Luftpistole 369 Ringe erzielte. Am Ende konnten sich 3 Burgstädter für die Landesmeisterschaft qualifizieren. |
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Limbach-Oberfrohna - Bei einem Pressegespräch im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Limbach informierte der Wehrleiter Thomas Luderer über die Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Limbach-Oberfrohna im Jahr 2011. Zu 130 Einsätzen rückten die Kameraden aus. Obwohl Feuerwehr genannt galten nur 24 Einsätze der Brandbekämpfung. Den größten Anteil machen in der Statistik die technischen Hilfeleistungen aus. 2011 rettete die Freiwillige Feuerwehr Limbach-Oberfrohna 5 Menschen, einer wurde tot geborgen. Die 130 Einsätze beinhalten auch 8 Überörtliche, so unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Limbach-Oberfrohna die Niederfrohnaer mit Drehleiter sowie Tanklöschfahrzeug und stellte in Oberlungwitz und Hohenstein-Ernstthal den Atemschutz bereit. Um für die Einsätze gut gerüstet zu sein, investierte man in neue Technik, wie Gasspürgerät, Wärmebildkamera und Atemschutznotfallrettung. Zudem durften sich verschiedene Ortsfeuerwehren über neue Fahrzeuge freuen. Selbstverständlich stellten die Ortsfeuerwehren auch 2011 wieder verschiedene Feste auf die Beine, bei denen nicht nur gefeiert wurde, sondern die Wehren sich und ihre Arbeit vorstellen konnten. Insgesamt zählt die Feuerwehr in Limbach-Oberfrohna 426 Mitglieder. Rund die Hälfte davon gehört zur Aktiven Abteilung, die bei Notfällen im Einsatz ist - bei Wind und Wetter, Tag und Nacht, neben Familie und Job - und das freiwillig ehrenamtlich. |
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Hohenstein-Ernstthal - Lieder, so deutsch wie der Wilde Westen, präsentierten am 24. Februar Holger Saarmann und Vivien Zeller zum Rathauskonzert in Hohenstein-Ernstthal. Die zwei in Berlin lebenden Liedermacher begaben sich auf die Suche nach deutschen Spuren in der Folk- und Countrymusik Nordamerikas. Dabei folgten sie Karl Mays Reisebeschreibungen und entdeckten neben Kompositionen des Abenteuerschriftstellers unter anderem auch Volks- und Kinderlieder, die deutsche Auswanderer mit in die Neue Welt nahmen. Das Publikum erlebte einen bunten Liederabend mit vielen unterhaltsamen Geschichten und bekannten Melodien. Das nächste Rathauskonzert findet am 21. März um 15 Uhr statt und ist auf Kinder zugeschnitten. Der Hornist Mathias Stendike und der Bratschist Petr Krupa laden zu Spaß, Stauen und Mitmachen ein. |
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