Röhrsdorf - Mit dem uralten Laternen-Song startete die Röhrsdorfer Kinderwelt und die Kirchgemeinde das diesjährige Martinsfest. Zu dem gehörte traditionell der Laternenumzug, der am Kindergarten startete. Hoch zu Roß führte selbstverständlich auch in diesem Jahr Martin den Umzug an, der vor allem für die kleinen Röhrsdorfer ein großes Spektakel war. Der Umzug endete an der Röhrsdorfer Kirche, wo auf die Gäste des Martinsfestes noch andere Höhepunkte warteten. Die in ein Musical verpackte Geschichte handelt von einem Bettler, der an einem eisigen Wintertag am Stadttor sitzt und dort nicht gern gesehen ist. Dann kommt Martin, Soldat des römischen Kaisers, des Weges. Dieser Martin wurde später Bischof von Tours. Auch als Bischof, so erzählen es die Geschichtsbücher, lebte er in Demut und Bescheidenheit. Heute ist er einer der bekanntesten Heiligen und wird von den verschiedenen Kirchen verehrt. |
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Hohenstein-Ernstthal - Nach den erfolgreichen Vorstellungen vor den Sommerferien entschieden sich die Schüler des künstlerischen Profils am Hohenstein-Ernstthaler Lessinggymnasium für eine weitere Aufführung des Theaterstückes „Alles bestens?!“ Am 10. November wurde die Schul-Bühne zum Schauplatz Schule - mit all den Gemein- und Gehässigkeiten gegenüber denen, die, angestiftet durch Einzelne, von der Masse ins Abseits gedrängt werden. Integriert in diese Masse ist Jenny. Ein Mädchen aus gutem Haus, für das auch sonst alles bestens läuft. Das ändert sich, als die Ober-Schikanöse Vanny beginnt, sich für den Traumtypen Chris zu interessieren, der jedoch eher Jenny zugeneigt ist. Das Drama nimmt seinen Lauf. Intrigen und andere Boshaftigkeiten katapultieren Jenny ins Aus. Einzig Anna, die neue Schülerin, schwimmt nicht mit dem Strom. Bei einem Handgemenge wird sie schwer verletzt. Vanny erpresst die anderen Schikanösen zur Falschaussage gegen Jenny, die sich daraufhin wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten muß. Mittendrin der Geist von Chantal, die auch im Abseits stand und sich das Leben nahm, weil sie es nicht mehr ertragen konnte. |
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Hohenstein-Ernstthal - Mit einem kleinen Empfang im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus feierte der SAXONIADE-Verein nicht nur das 20. Jubiläum. Die Mitglieder nutzten die Veranstaltung auch, um sich bei denen zu bedanken, die tatkräftig im Juni die 11. SAXONIADE unterstützen und sich ebenso in den Jahren davor stark für das Internationale Festival der Jugendblasorchester sowie für andere Veranstaltungen des SAXONIADE-Vereins engagierten. Dazu gehören der Roland-Zimmer-Jugendwettbewerb, für Gitarre, Mandoline und Zither, wie auch Swingín Saxonia, das internationale Swingfestival. Rudi Stößel, der Vorsitzende des Vereins, erinnerte an die Anfänge und die Entwicklung bis heute. Zu den Gründungsvätern gehörten Gerhardt Puhlfürst, der an diesem Abend verhindert war, und Reinhard Günther. Beide wurden, wie auch Horst Häupl und Heidrun Günther, für ihre vorbildliche Tätigkeit zur Förderung der Musik mit der Verdienstmedaille der Bundesvereinigung deutscher Musikverbände in Gold ausgezeichnet. Für die Stadt Hohenstein-Ernstthal, die den SAXONIADE-Verein in vielerlei Hinsicht unterstützt, ist die Tätigkeit des Vereins eine besondere Werbung. Damit der Verein es auch weiterhin gemütlich in Hohenstein-Ernstthal hat, überreichte der Oberbürgermeister Erich Homilius ein neues Sitzmöbelstück. Gewürdigt wurde die Arbeit des SAXONIADE-Vereins ebenfalls vom Vize-Präsidenten des Sächsischen Blasmusikverbandes, Martin Gumpp. Mit Idealismus ist der Verein bereits bei der Vorbereitung der nächsten Veranstaltungen. Im April 2012 findet der Roland-Zimmer-Jugendwettbewerb statt und im Juli heißt es wieder: Swingín Saxonia. |
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Hohenstein-Ernstthal ist mittlerweile Sieger beim Siegen. Bei 4 von 8 Auflagen des enviaM Städtewettbewerbs belegte die Karl-May-Stadt Platz 1. Zuletzt am 2. Oktober beim „Hohensteiner Jahrmarkt“. 181 Teilnehmer kämpften auf einem Erwachsenen- und einem Kinderfahrrad für ein gemeinnütziges Projekt. 301,9 Kilometer wurden zurückgelegt, damit war Hohenstein-Ernstthal auch in diesem Jahr besser als 29 andere Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen. Der Lohn: 12.300 Euro, die dem 1. Gesundheitssportverein Hohenstein-Ernstthal zu Gute kommen, der mit dem Geld eine Wasserrutsche für das HOT Badeland finanzieren wird. Dr. Andreas Auerbach vom enviaM Vertriebsvorstand überreichte am 15. November den Scheck und versprach eine Fortführung des Wettbewerbs, an dem auch Hohenstein-Ernstthal gern wieder teilnehmen möchte. Die Karl-May-Stadt darf sicher wieder teilnehmen, denn schon jetzt sind alle gespannt, ob Brandis den Sieger beim Siegen vom Thron stürzen kann. |
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Lichtenstein - Nach einem verpatzten Start in die neue Regionalliga-Saison standen die Damen der SSV Fortschritt Lichtenstein am 5. November vor einer besonders schwierigen Aufgabe. Sie empfingen zum 2. Heimspiel das Team vom SV Lok Engelsdorf. Der Vizemeister der Vorsaison ging auch in diese Saison mit starken Aufstiegsambitionen und war nach Lichtenstein gereist, um 2 Punkte mitzunehmen. Das hatten die Gäste sich leichter vorgestellt, als es am Ende werden sollte, denn die Gastgeberinnen benötigten dringend zwei Punkte, um aus dem Keller zu kommen. Dementsprechend leidenschaftlich war die Partie, die den Zuschauern auf der Tribüne geboten wurde. Die Lichtensteinerinnen legten im 1. Satz einen guten Start hin, sie nutzten vor allem die Unkonzentriertheit der Gäste aus und gewannen 26 zu 24. Im nächsten Satz spielten die Engelsdorferinnen konzentrierter und setzten sich mit einem deutlichen 25 zu 16 durch. Die SSV-Damen schien das nicht zu beeindrucken. Sie zeigten im 3. Satz eine brillante Leistung - mit vorbildlichen Annahmen, schnellen Angriffen und einem guten Blockspiel. Auf diese Weise setzten sie sich 25 zu 20 durch. Danach hatte Engelsdorf den besseren Start und einen 25 zu 21 Satzgewinn. Damit ging es in die 5. Runde. Auch hier zeigten sich die Gäste den SSV-Damen überlegen. Mit 15 zu 8 setzte sich der SV Lok Engelsdorf durch und holte sich die 2 Punkte, die die Lichtensteinerinnen auch ganz dringend benötigt hätten. |
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Lichtenstein - Angeführt vom Lichtensteiner Nachtwächter Christian Bretschneider und ausgerüstet mit Lampions starteten am 4. November die kleinsten Lichtensteiner gemeinsam mit ihren Eltern in die 4. Einkaufsnacht. Ein Start, bei dem die Großen und die Kleinen wieder viel Interessantes zu verschiedenen Straßen, Gassen und Ecken der Stadt im Grünen erfuhren, ehe das große Nacht-Shoppen begann. Zahlreiche Geschäfte unterstützten auch diesmal die Einkaufsnacht. Sie hatten sich reichlich einfallen lassen, um den Kunden nicht alltäglichen Einkaufsspaß zu bieten. Dazu gehörten handarbeitliche Vorführungen oder die unterschiedlichsten Rabattaktionen. Die Verkostungen kamen ebenso gut an. Ein Highlight: der Kuchen aus Einweckgläsern. Keine neue Erfindung, aber dennoch mächtig interessant. So wie die Details, die Kaffee zum guten Kaffee machen. Den Praxistest vollzog auch Moderatorin Sandra Kohde. Unterstützt wurde die Einkaufsnacht ebenfalls wieder von verschiedenen Einrichtungen und Vereinen der Stadt. So lud die Bibliothek zum Schmökern ein und hatte zudem einen Bücherflohmarkt organisiert. Der Kinderhilfeverein war ebenso mit einem Flohmarkt vertreten. Der Erlös wird zur Ausgestaltung einer Weihnachtsfeier für Kinder bedürftiger Familien verwendet. Ebenfalls für einen guten Zweck war die Tombola der Drogerie Lahl. Mit dem Erlös sollen neue Glocken für die Laurentius-Kirche finanziert werden. |
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Lichtenstein - Schüler der Lichtensteiner Heinrich-von-Kleist-Mittelschule waren am 4. November zu einer besonderen Mission angetreten. Die Beigeordnete der Stadt, Dagmar Hamann, informierte sie, um was es sich genau handelte - nämlich um die Vorbereitung des Jubiläums 800 Jahre Lichtenstein, das im nächsten Jahr gefeiert wird. 800 Zwiebeln sollten in die Erde vor der Schule gesetzt werden. Der Schulleiter Norbert Chmiel stellte die Pflanzteams zusammen. Die erhielten im Anschluß vom Bauhof-Mitarbeiter Markus Resch einen Schnell-Zwiebelsetz-Kurs und dann machten sich die Mittelschüler auch schon an die Arbeit. Beackert wurde die gesamte Grünfläche vor der Schule. Der harte Boden sorgte für eine Sportstunde der besonderen Art. Die Schüler sahen die Gartenarbeit jedoch als willkommene Abwechslung. Dagmar Hamann unterstützte sie beim Pflanzen. Die 800 Zwiebeln, die an dem Vormittag unter die Erde gebracht wurden, sollen im nächsten Frühjahr als Narzissen aus dem Boden sprießen. Ob es genau 800 sein werden, bleibt abzuwarten. |
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Limbach-Oberfrohna - Mit einem kleinen tierischen Programm begrüßten am 3. November die Kinder der KiTa "Am Wasserturm" die Besucher des Tierparks Limbach-Oberfrohna. Es waren keine gewöhnlichen Besucher, sondern Mitglieder des Tierparkfördervereins, Tierpaten und viele anderer Unterstützer des Tierparks. Sie hatten sich eingefunden, um dem großen Ereignis beizuwohnen, auf das seit zwei Jahren hingearbeitet wurde. Der 1. Spatenstich für das Flamingo-Gehege. Das Flamingo-Gehege ist Teil des Konzeptes, den Tierpark Limbach-Oberfrohna in einen Amerika-Themenpark umzuwandeln, um die Attraktivität für die Besucher zu erhöhen. Teile des Konzeptes wurden bereits umgesetzt, wie das Gehege "Kleinarizona" - mit Bewohnern, die es zuvor im Limbacher Tierpark nicht gegeben hat. Das Flamingo-Gehege, das übernetzt und begehbar sein wird, ist ohne Zweifel das größte Projekt. Über 440 Tausend Euro werden dafür investiert. Rund 3/4 der Kosten trägt die Stadt Limbach-Oberfrohna, den Rest muß der Tierparkförderverein aufbringen. Unterstützt wird der von zahlreichen Spendern und auch von vielen Tierpaten. Am 3. November kamen neue hinzu. Die Klassen der Pestalozzi-Mittelschule übernahmen die Patenschaft für verschiedene Bewohner des Tierparks. Der Chef des Tierparkförderverein, Professor Klaus Eulenberger, hofft, daß die Bauarbeiten für das neue Gehehge zügig vorangehen, denn die ersten Vögel stehen bereits vor der Tür. Im August 2012 soll die neue Anlage endgültig fertiggestellt sein. Davor gibt es noch einige andere Tierpark-Höhepunkte. So ist am 22. November Dr. Jörg Junhold, der Chef des Leipziger Zoos, zu Gast und referiert über die Herausforderungen eines Zoos im 21. Jahrhundert. |
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Lichtenstein - Einen hohen Gast empfing am 2. November die Lichtensteiner Bauconzept Planungsgesellschaft mbH. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich besuchte das Unternehmen, das an diesem Tag das 20jährige Firmenjubiläum feierte. Bei einem Rundgang mit den Geschäftsführern Christoph Rabe und Bert Hoffmann schaute der Ministerpräsident hinter die Kulissen und auf die Reißbretter der Bauconzept Planungsgesellschaft. Auf über 800 Projekte kann das Unternehmen zurückblicken, das 1991 als Planungsbüro Rabe in nur drei Räumen seine Arbeit aufnahm und nun, zwanzig Jahre später, über 100 Mitarbeiter zählt, die in den Bereichen Architektur, Fachplanung, Freiraum, Tiefbauplanung und Vermessung tätig sind. Neben Neubauten - unter anderem in den Bereichen Sport, Schule und Industrie - gehören zu den Projekten des Lichtensteiner Unternehmens ebenso Sanierungen und Umbauten. Historisches für die Zukunft bewahren ist ein Anliegen der Bauconzept Planungsgesellschaft. Zu den aktuellen Projekten gehört das im 13. Jahrhundert erbaute Schloss Grimma. Das wird vom Freistaat zu einem Justizzentrum saniert und umgebaut. Die historischen Altbauten werden durch drei Neubauten ergänzt und sollen so zu einer funktionstüchtigen Einheit verschmelzen. Nach einem Foto mit Mitarbeitern und dem Eintrag ins Gästebuch begab sich der Ministerpräsident auf den Weg in die Kulturfabrik. Dort hatten sich Geschäftspartner, Kommunalpolitiker und Freunde der Bauconzept Planungsgesellschaft eingefunden, um gemeinsam das 20 jährige Firmenjubiläum zu feiern. Für den Gründer des Unternehmens, Christoph Rabe, war das ein Anlaß auf die Anfänge zurückzublicken. Das Planungsbüro Rabe konnte sich mit Visionen und Energie schnell etablieren, auch weil nach der Wende 1989/90 vieles möglich war. Mit einer Fotoschau präsentierte das Unternehmen einen kleinen Ausschnitt seiner 20jährigen Tätigkeit, die Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich in seinen Grußworten würdigte. Für Lichtensteins Bürgermeister Wolfgang Sedner ist die Bauconzept Planungsgesellschaft ein besonderes Aushängeschild. Von dem Geist profitiert Lichtenstein auch auf andere Weise, denn mit dem firmeneigenen planerischen Know-how fördert die Bauconzept Planungsgesellschaft durch städtebauliche Planung, Nutzungskonzepte, Rekonstruktion und Neubau die Entwicklung der Stadt im Grünen. |
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