Limbach-Oberfrohna - Ab 1. Dezember soll es in Limbach-Oberfrohna keine Arbeitsagentur und kein Jobcenter mehr geben. Ein Sachverhalt mit dem die große Kreisstadt alles andere als einverstanden ist, wie der Fachbereichsleiter für Zentrale Dienste im Rathaus Limbach-Oberfrohna, Dietrich Oberschelp, am 7. Oktober bei einem Pressegespräch darlegte. Limbach-Oberfrohna ist nach Zwickau die zweitgrößte Stadt im Landkreis. Die Arbeitsagentur Limbach-Oberfrohna betreut zur Zeit 700 Menschen, das Jobcenter 2400. Ines Schlösser, die Leiterin des Arbeitslosentreffs Halt erläuterte, was die Schließung beider Einrichtungen für die betreuten Bürger bedeutet, die ab 1. Dezember die Behörden in Hohenstein-Ernstthal aufsuchen sollen. Das Thema war auch Tagesordnungspunkt der Stadtratssitzung am 10. Oktober, bei der sich Limbach-Oberfrohnas Stadträte gleichgesinnt gegen die Schließung der Arbeitsagentur und des Jobcenters positionierten. |
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Hohenstein-Ernstthal - Der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal empfing am 8. Oktober in der 3. Runde des sächsischen Landespokals die Herren vom Radebeuler Ballspielclub. Eine lösbare Aufgabe für die Gastgeber, wenngleich sie sich zu Saisonbeginn in der Landesliga den Radebeulern 2 zu 0 geschlagen geben mußten. Pünktlich zu Spielbeginn hatten sich über dem Hot-Sportzentrum die Regenwolken verzogen. Prächtiges Wetter präsentierte sich passend zum Fussballfest, das der VfL 05 an diesem Tag seinen Fans bot.Die Gastgeber waren auf Angriff eingestellt. Sie zeigten eine hohe Laufbereitschaft, scheuten die Zweikämpfe nicht und agierten auch sonst gut als Team auf dem Spielfeld. Der Einsatz wurde in der 12. Minute belohnt - nach einem Foul am 16 Meter Raum brachte Markus Jazwinski mit einem direkten Freistoß die Gastgeber in Führung. Die hatten danach noch mehr Aufwind, obwohl die Radebeuler sich keineswegs von dem Rückstand beeindruckt zeigten. In der 34. Minute hatte sich die Abwehr der Gäste jedoch zu weit herausgewagt. Das hieß freier Lauf für Patrick Grandner, der legte John Weise den Ball auf den Fuß und dieser schoß das 2 zu 0 für den VfL 05. Drei Minuten vor der Pause gab es für Radebeul einen Freistoß am 16 Meter Raum. Mit einem kecken flachen Ball erzielte Marcus Hausmann den Anschlußtreffer. Nach der Pause zeigte Hohenstein-Ernstthal weiter ein gutes Spiel. In der 57 Minute konnte nach einem Freistoß Andreas Schütz mit dem Kopf verlängern und erzielte das 3 zu 1 für die Gastgeber. Die spielten sich noch viele andere Torchancen heraus - am Ende blieb es jedoch beim verdienten 3 zu 1 für den VfL 05. |
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Limbach-Oberfrohna - Der kleine Aufwärmer war am 8. Oktober ganz besonders willkommen. Bei Regen und 6 Grad Celsius über Null begann der 23. Wandertag der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna. Trotz des miesen Wetters, konnte die Vorstandsvorsitzende Iris Weißbach über 60 Wanderfreunde begrüßen. Wanderleiter war auch diesmal Ludwig Frischmann. Mit Schirm und Regencape ausgerüstet starteten die Wanderer Punkt 9 Uhr von der Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft in den Herbst. Golden zeigte er sich an diesem Tag eher nicht, dafür aber reichlich grau. Die Wanderfreunde nahmen es gelassen, denn Landschaft konnten sie auf der 15 Kilometer langen Route trotzdem jede Menge entdecken.Von Limbach-Oberfrohna ging es nach Meinsdorf. Von dort erklommen die Limbach-Oberfrohnaer die Langenberger Höhe. Auf dem Gipfel, 484 Meter über dem Meeresspiegel, wurde die erste Rast eingelegt. Das Verpflegungsfahrzeug hatte reichlich Proviant geladen. Neben Speckfettbemmen, gekochten Eiern und Vitaminen auch warme Getränke, von denen der Glühwein besonders gut ankam. Die Pause wurde von den Wanderern genutzt, die Geografiekenntnisse aufzufrischen. Trotz des wolkenverhangenen Himmels reichte der Blick von der Langenberger Höhe weit ins Land. Zu sehen gab es an diesem Tag noch vieles mehr. Von der Langenberger Höhe ging es in Richtung Karl-May-Höhle und von dort zum Stausee Oberwald, wo der Bus wartete, um die Wanderer zurück nach Limbach-Oberfrohna zu bringen. |
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Niederfrohna - Als am 7. Oktober kurz vor 14 Uhr Sachsens Umweltminister Frank Kupfer in Niederfrohna eintraf, schüttete es von oben Regen aus Eimern. Ein Empfang passend zum Anlass des Besuches. Niederfrohna weihte an diesem Tag - nach rund einem Jahr Bauzeit - das neue Hochwasserrückhaltebecken ein. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher nannte noch viele technische Daten, die im Bauwerk vereint und zusammengefügt dafür sorgen sollen, daß der Ort nicht in Hochwasserfluten versinkt. Rund 275.000 Euro kostete das Bauwerk. 3/4 der Kosten wurden mit Mitteln aus Fördertöpfen bezahlt. Der sächsische Umweltminister lobte die Initiative der Gemeinde Niederfrohna in den Hochwasserschutz zu investieren. Nach einem kleinen kulturellen Programm hatten sich die Regenwolken verzogen. Die Gäste nutzten die einmalige Gelegenheit, das Bauwerk Hochwasserrückhaltebecken unter die Lupe zu nehmen. Da es sich um eine wasserwirtschaftliche Anlage handelt, heißt es hier nämlich sonst : Betreten verboten! |
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Hohenstei-Ernstthal - Im Boxenstopp des Verkehrssicherheitszentrums am Sachsenring fand am 7. Oktober ein mittlerweile traditioneller Partnerschaftsabend statt. 52 Gäste aus Burghausen trafen Vertreter der verschiedenen Hohenstein-Ernstthaler Vereine, Einrichtungen und Institutionen, um in gemütlicher Runde auf die langjährige Städtepartnerschaft anzustoßen. Neben der Pflege alter Kontakte wurden an diesem Abend auch neue geknüpft und so manche Pläne für die Zukunft geschmiedet. Die Gäste aus Burghausen verbrachten vier Tage in der Partnerstadt Hohenstein-Ernstthal. Zum Programm gehörten Besuche in verschiedenen Firmen und Museen sowie Ausflüge ins Erzgebirge.
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Oberlungwitz - Im Chemnitzer Theaterclub Exil feiert Ingolf Paulus in diesem Jahr das Jubiläum "50 Jahre DJ Goofy". Von vielen wird er als dienstältester DJ Deutschlands bezeichnet. Bei einem Pressegespräch in Oberlungwitz plauderte der 1945 in Tirol geborene Paulus über sein Leben als DJ. Begonnen hatte das für den gelernten Koch 1961 in Düsseldorf , wo er für eine Combo einsprang und erstmals als DJ ein abendfüllendes Programm gestaltete. Das war der Beginn einer großen Leidenschaft, die mittlerweile 50 Jahre anhält. Vieles und viele hat der leidenschaftliche Rock´N´Roller in den 5 Jahrzehnten kennengelernt. Das 50. Jubiläum ist auch Anlaß für ihn, an das Aufhören zu denken, doch ganz zur Ruhe setzen möchte sich der Rentner nicht, so hat er unter anderem Pläne, die in Richtung Kabarett gehen. |
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Chemnitz - Klaus, die Parkbahnmaus, lud am 3. Oktober zum nunmehr 15. Male zum Maskottchen-Treffen in den Küchwald ein. Auf dem Gelände der Parkeisenbahn Chemnitz versammelten sich 38 Maskottchen aus dem gesamten Bundesgebiet um Ihre Firmen, Verbände oder Vereine vorzustellen. Besonders für die kleinen Besucher wurde bei strahlendem Sonnenschein viel geboten ? und so verwundert es nicht, dass über den Tag verteilt circa 5.000 Besucher in den Küchwald strömten. Ein reichliches Showprogramm mit der Hexe Jagababa unterhielt die Kinder ebenso wie Fahrten mit der Parkeisenbahn, auch wenn das ein oder andere Maskottchen beim Ein- und Aussteigen kämpfen musste. Alle Maskottchen eiferten um die Gunst der Besucher; jedoch konnte nur einer zum beliebtesten gewählt werden. Im diesen Jahr war das Willi, das Eichhörnchen von der Görlitzer Oldtimer Parkeisenbahn. |
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Lichtenstein - Bei strahlendem Wetter lud die Miniwelt am ersten Oktoberwochenende zum "Markt der vergessenen Künste" nach Lichtenstein ein. An rund 40 verschiedenen Ständen wurde allerlei Handwerk und Kunst gezeigt. Die gesamte Wollverarbeitung wurde dabei ebenfalls dargeboten. Vom Scheren des Schafes als erster Produktionsschritt, zum Kämmen der Wolle, dem so genannten Kardieren, bis hin zum Faden spinnen, alles wurde den Zuschauern im Detail vorgestellt. Der Lichtensteiner Tierlehrpfad unterstützte dabei mit Tier und Gerät. Schmiedekunst und Pferde beschlagen durfte zu so einem Anlass natürlich auch nicht fehlen. Auch etwas andere Künste, wie einige Bonsaizüchtungen wurden neben Schnitz-, und Tonarbeiten ausgestellt. Mit insgesamt 4500 Besuchern konnte die Miniwelt nach eigenen Angaben eine großartige Resonanz nachweisen. |
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Lichtenstein - 1966 fand, damals noch als Jugendblasorchester des VEB Nickelhütte St. Egidien, das erste Konzert des jetzigen Musikvereins Lichtenstein statt. 45 Jahre später fand dem zu Ehren am 2. Oktober im Glaubenszentrum Lichtenstein das Jubiläumskonzert statt. Claudia Schmidt führte durch den Abend, an dem das Orchester unter der Leitung von Tobias Hahn und Silke Blum sein gesamtes musikalisches Spektrum in Werken verschiedenster Epochen und Stile demonstrierte, wie hier mit Piraten der Karibik in einer Komposition von Klaus Badelt. Glückwünsche gab es unter anderem durch die Beigeordnete der Stadt Lichtenstein Dagmar Hamann, die gleichzeitig den Stellenwert der Musik betonte. Nicht nur das gestandene Orchester fand seinen Weg in das Glaubenszentrum sondern auch drei Kinder aus der Blockflötengruppe spielten sich in die Herzen der vielen Zuschauer. |
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Limbach-Oberfrohna - Am 1. Oktober wurde in Limbach-Oberfrohna der neue Jugendklub an der Burgstädter Straße 1 an die zukünftige Leitung und die Jugendlichen übergeben. Als Vertreter der Stadt erklärte Jan Hippold, Mitglied des Sächsischen Landtages, die Wichtigkeit eines solchen Treffs. Antonia Fritzsche, zukünftige Leiterin des Jugendklubs betonte die klaren Regeln der Einrichtung ? man sei für alle offen, aber nicht für alles. Politische Einstellungen seien willkommen, so lang sie ohne Extremismus einhergehen. Das besondere an der übergebenen Einrichtung ist, dass trotz offizieller Übergabe die Räume nicht gestaltet sind. Fußboden und Wandgestaltung soll in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen entstehen, damit diese sich besser mit dem Treff identifizieren und von vornherein mitbestimmen können. |
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